Kapitel 6 - Prüfungschaos und Lehrerstress - Teil 1

"Nein...ich glaub meine Probleme haben sich erledigt" murmelte Yokai. //Zumindest hoffe ich das//

"Und wer zahlt mir jetzt meine "angriffslustige" Ming-Vase?? Mein Konto ist noch geleert von dem neuen Tor." meckerte Kaien.

"Ich. " meinte Yokai. "Auch wenn mein persönlicher Besitz, wie Geld, verbrannt wurde, so habe ich doch noch ein Konto, von dem ich jederzeit etwas abheben kann. Genug, um für Sie mehrere tausend Ming-Vasen zu kaufen!"

"Dann wäre das ja geklärt. Nun eigentlich bin zu euch gekommen weil die party in wenigen Momenten steigt. Ihr solltet beide besser schnell mitkommen damit wir alle rechtzeitig im Klassenzimmer versammelt sind." meinte Kaien.

Takara und Yokai nickten und machten sich schon auf den WEg ins Klassenzimmer.

Das Klassenzimmer war verdunkelt und fast alle Lehrer und Schüler tummelten sich bereits darin.

Die Sonne ging gerade unter. //Auch noch Unterricht// dachte Amaya und schleppte sich zum Schrank, wo sie ihre Schuluniform aufs Bett warf und sich dann letztendlich umzog. Mit ihrem üblichen gelangweilten Gesichtsausdruck schlurfte sie zum Unterricht. Heute waren auch noch die Prüfungen, ausgerechnet an ihrem Geburtstag. //Na toll// dachte sie und klopfte schon an die tür, weil sie wahrscheinlich zu spät war

Kaien gab den Anwesenden Handzeichen sich nun hinter den Bänken zu verstecken. Leider war Yuna doch zu spät.

RUhig und gemächlich schlenderte yuna durch den gang. Sie hatte keine große lust auf die party, und es währe ihr auch ziemlich egal, ob sie ohne sie anfangen würden oder nicht. Hauptsache, sie hatte ihre ruhe.

Kyo und Sakura kauerten sich hinter der Bank zusammen. Das was sie gerade machten war einfach nur kindisch aber wenn der Direktor es wünschte wollten sie Amaya diese Freude machen.

YUna lief an amaya vorbei, mit gleichgütligen ton meinte sie:"du solltest in das Klassenzimmer kommen, der direx will mit dir über deine noten reden" log sie

Amaya nickte gedankenverloren, sie wollte sowieso gerade die tür zum Klassenzimmer öffnen , also drückte sie die Klinke runter und ging rein.

Die Lehrer und Schüler verhielten sich mucksmäuschenstill und warteten Amayas Reaktion ab.

"Na toll..." murmelte diese, und weil der Direktor noch nicht da war, hockte sie sich einfach in ihre letzte Bank.

In diesem Moment ging eine Discolampe an und die versammelten Schüler und Lehrer sprangen aus ihren Verstecken hoch.
"ALLES GUTE AMAYA-SAN!!!!" riefen sie im Chor.

Vor auter Schreck ließ Amaya ihre Tasche fallen und verwandelte sich in eine Katze, die sich ängstlich zusammenrollte. "Oh mein Gott, erschreckt mich doch jnicht so!" lachte sie

Kaien stimmte mit dem von ihm zusammengestellten Chor "Viel Glück und viel Segen" an. Es bereitete ihm sichtlich Freude einmal zu dirigieren.

"Danke Danke" Amaya lachte, weil die meisten total schief sangen, oder garnicht.

Sakura verband Amaya die Augen. "Ich darf doch?" fragte sie um sicherzugehen. Mit einem Handzeichen gab sie Takara Bescheid das Geschenk zu bringen.

"Okaaay, was gibt das hin?" fragte Amaya während sie versuchte nicht zu schummeln.

Yuna beobachtete alles aus dem schatten, sie lächelte, aber auch nur aus dem grund, um Yokai nicht auf sich aufmerksam zu machen, sie tat einfach so als sei sie beteiligt, Dabei war sie mit den gedanken schon bei der jagt, die sie heute hätte machen können. Statdessen stand sie hier auf zwei beinen, in einem folterkäfig aus stoff.

Yokai sah aus den Augenwinkeln zu ihr hinüber. Selbst durch ihr gespieltes Lächeln konnte er erkennen, dass sie die Party nicht im geringsten interessierte. //Wenn du je wieder mit ihr befreundet sein willst, dann darfst du nicht einmal an solche Sachen denken// meinte er gedanklch zu ihr.

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Traurig starrte Yoshiro aus dem Fenster. Heute war ihr 18. Geburtstag, und er konnt nicht einmal dabei sein. Es war seine Schuld, er hatte ihr bisher so ziemlich jeden Geburtstag ihres Lebens verdorben. Entweder, weil er nie da gewesen war, oder weil er sie gejagt hatte bis zu ihrer völligen Erschöpfung (und manchmal auch seiner.)
Es war nicht das erste Mal, dass er darüber nachdachte. Seit dem Zerwürfnis mit Takara und seitdem er von Hamanos Plänen wusste, plagten immer mehr Zweifel, ob er wirklich noch auf dem richtigen Weg ging, oder ob er schon längst auf dem falschen Pfad lief, ohne es wirklich zu merken.
//Alles gute zum Geburtstag// dachte er, und plötzlich kam ihm eine Idee. Vorsichtig ging er zu einem Schrank, in dem er die besten und schönsten Juwelen aufbewahrte. Dann nahm er eine Kette und ein Paar wunderschöne Ohrringe aus Rubin heraus und verpakcte sie sorgfältig. Einen Zettel hinterließ er keinen, er schickte einfach nur den Raben.

Hamano saß wieder einmal mit Chiba an seinem Couchtisch und trank eine Tasse Tee. Dabei sah er aus dem Fenster. Dabei entdeckte er wie ein schwarzer Rabe vorbeiflog.

"Diesen Raben seh ich jetzt schon zum 2. Mal in eienr Woche. Seltsam findest du nicht? Ich würde nur zu gern wissen wem der wohl gehört." meinte Hamano.

Amaya betrachtete gerade ihren Tisch, der vollgestellt war mit Geschenken: Von ihrer Mutter und Yokai hatte sie ein sündhaft Teures Kleid bekommen, dass sie nun , nachdem sie sich kurz umgezogen hatte, selbst am Leibe Trug. Von Kyosuke hatte sie das Manga "Vampire Knight" bekommen, von Hasekura eine Thermoskanne im Hippie-Stil, die in Regenbogen farben war und übersät mit bunten Blumen. Vom Direktor hatte sie wieder einmal eine Blutkonserver in Null gekriegt, (Sein eigenes Blut wie er steif und fest behauptete) und noch viel mehr. Sie wollte gerade das Manga zu lesen beginnen, als plötzlich ein Rabe durch das offene Fenster hereingeflogen kam und schlitternd auf dem Lehrerpult landete.

Sofort hatte der Direktor eine Schrotflinte in der Hand und hielt sie dem Raben auf den Kopf. "Das Vieh kenn ich. Letztes Mal hat das was er mitgebracht hat Takara in Tränen ausbrechen lassen. Ich will nicht dass dir das selbe passiert Amaya."