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Thema: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Do Jul 15, 2010 5:50 pm
"Kazu...muss das wirklich sein? gerade als Kazumi versuchte, Luzius den Schlips umzubinden, drehte er sich schon wieder um und begann im Kreis zu laufen. "Du bist im 9. Monat, und jeden Moment könnte das Kind auf die Welt kommen. Sollten wir nicht wirklich besser daheim bleiben?" Sein Blick wirkte leicht flehend, vor allem weil er eigentlich dieser Hochzeit weit fern bleiben wollte. Bisher war jede Hochzeit, auf der er gewesen war, nachher im Chaos untergegangen - sogar seine Eigene. "Traust du mir etwa nicht zu dass ich auf mich aufpassen kann? Wenn der Kleine rauswill, dann wird er es schon sagen." grinste Kazu und drehte Luzius nun den Rücken zu, damit er ihr den Reisverschluss ihres Kleides zumachen konnte. "Also gut. Wie du willst...aber ich bin nachher nicht schuld.." er seufzte kurz, bevor er ihr den Reisverschluss zumachte , sich dann die Krawatte selbst umband, und seine Frau an der Hand nahm, damit sich die beiden schnellsten auf den Weg nach oben begeben konnten, schließlich würden sie den Elternersatz für Yuna übernehmen.
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"Hakuna-sama...denkt ihr nicht wir sollten gehen?" fragend blickte Yokai zu seinem Urgroßonkel, der gerade damit beschäftigt war, sich noch die Haare zu richten. Auch die Ahnen der Shadakos würden der Hochzeit beiwohnen, schließlich war Ren Hakunas Ur-urgroßneffe, und somit durfte man diese Gelegenheit nicht versäumen. "Nur mit der Ruhe. Ein Shadako kommt niemals zu spät, merk dir das. Wir sind immer pünktlich. Die anderen sind nur zu früh" erwiderte Hakuna ziemlich gelassen. In den letzten 3 Wochen seit Yokais Ankunft in Hakunas Einsiedelei hatte sich schon einiges unter ihnen gebessert. Yokai hatte Hakuna seinen Standpunkt klargemacht, und nicht nur ihn, sondern auch seine Urgroßeltern Shikaru und Miya um Verzeihung gebeten, und im Gegenzug hatte Hakuna ihm ziemlich viel über Anstand, Würde und Vergeltung beigebracht. Und dazu gehörte owhl auch, dass die Herrscherfamilie immer pünktlich war.
--------------------- "Oh Gott Ren! Sieh mal, sie sind alle da!" Yunas Gesicht wurde leicht panisch, als sie vom Fenster des Senatspalastes aus schon die riesige Menge an Vampiren sehen konnte, die alle gekommen waren, um bei der Hochzeit zugegen zu sein. Zuerst alle Mitglieder der Shadako-Familie, mit Ausnahme von Yokai und den 3 Ahnen Hakuna,Miya und Shikaru, wobei jedoch letztere sogar eine Einladung bekommen hatten. Dann die weiteren Mitglieder der Familie Maaka, folglich also Rens Großeltern, die anderen Mitglieder der Familien Aritomo und Taiki, alle Senatoren und zuletzt noch die Lehrer der Hiya-Akademie, die Yuna einfach auch mal eingeladen hatte. "Du hast sie doch eingeladen. Und es kann doch garnichts schiefgehen, also mach dir mal nicht ins Hemd Schatz" meinte Ren, der gerade damit beschäftigt war, wenigstens für diesen Tag seine wilden Haaren zu bändigen, wo er jedoch noch von einer Dienerin der Shadakos assistierit wurde, die ihm mittlerweile schon midnestens 3 Tuben Gel in die Haare geschmiert hatte. "Aber ws ist wenn irgendjemand von....denen auf der HOchzeit auftaucht?" fragte Yuna und drehte sich kurz um. "Wir können ja nie sicher sein, was der als nächstes anstellt! Und ich will nicht dass mir dieser...bastard die Hochzeit versaut!" "Ruhig blut. Ich hab Yoshiro gesagt er soll alles abgrenzen und absperren lassen. So leicht kommt keiner durch, weder Yokai noch Hamano." erwiderte Ren.
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Do Jul 15, 2010 9:21 pm
Ichiru konnte es nicht glauben wie viel hier auf den Straßen los war. "Das eine Hochzeit einer C-Vampirin solch ein Massenevent wird hätte ich nie gedacht...." lästerte er hinter vorgehaltener Hand zu Yumi, die auf der Rückbank des Wagens mit verdunkelten Scheiben saß. Sie hatte sich zur Feier des Tages, wie die anderen Gäste auch schick gemacht. Es sollte schließlich niemandem möglich sein ihr ihr blutiges Vorhaben anzusehen. "Also Yumi...nimm diesen Zettel.....wenn du diesen Weg in Ichimonjis Büro nimmst, wirst du einen prima Überblick haben über den gesamten Platz vor der Kuppel, wo auch die Zeremonie stattfinden wird. Den Rest überlass ich dir...........wobei da wäre noch eine Sache" erklärte Ichiru ernst, während er verzweifelt nach einer Möglichkeit zum Halten suchte. "Du hast nur 2 Schuss - und jeder muss sitzen! Es gibt keine 2. Chance!" trichterte er seiner Tochter ein. Diese lachte jedoch nur. "Vater...ich bin doch nicht so ein Taugenichts wie Emi, die für alles 4 Anläufe braucht. Du kannst dich auf mich verlassen!" --- "HAAAAAAAAAAAAACH! Ich bin ja so froh ! So froooooooooooh!! Meine kleine Schülerin....Yuna-chan heiratet heute meinen Schüler Ren Maaka.....oooooooooooooooooooaaaaaah! ICh bin soo froh! Ich bin so froh!" freute sich Kaien und versprühte allerlei gute Laune unter seinen Mitmenschen - außer vielleicht bei seinen Hunterkollegen, die ihn stattdessen peinlich berührt anschauten, als gehörten sie nicht zueinander. --- "Heute ist so ein schöner Tag...ich sollte ein Arie über dieses Event schreiben!" schlug Chiaki ihrem Ehemann Ichimonji vor, der gerade dabei war seiner Familie den Weg ,durch die Massen hindurch, zu ihren reservierten Plätzen, zu ebnen. So nickte er es nur ab und meinte sie könne ja eine komplette Oper über den heutigen Tag schreiben, worauf Chiaki beinahe in Ekstase fiel und am liebsten einen Stift und Notenpapier in ihre Nähe gewünscht hätte. Emi und Kyo sahen es dagegen etwas gelassener. Sie genossen es von allen anderen geladenen Besuchern bestaunt zu werden, da sie zusammen mit der Braut und dem Bräutigam auf die selbe Schule gingen. Zudem hatte Emi für sich und ihren kleinen Bruder extra für den heutigen Tag eine neue Kollektion angefertig, da sie sich geschworen hatte, die nun wieder topgestylte Matsuo Taiki, in Sachen Styling und Kleid, haushoch zu übertreffen. "Ich hätte die Wette 3 Monate statt 3 Wochen lang machen sollen...stell dir vor sie hätte hier mit ihrem Pagenschnitt ,anstatt mit ihrer Haarverlängerung, hier auftauchen müssen" lästerte Emi über Matsuo ab und brach zusammen mit Kyosuke fast erneut in schallendes Gelächter aus. --- "Oh...O-too-sama.....wie schön, dass du Zeit gefunden hast, hier her zu kommen...bei all der Aufregung, die immer noch im Senat herrscht.." bemerkte Matsuo glücklich und schmiegte sich wie eine Katze an Ryouji, an dessen anderer Seite sich bereits Kumiko, in ein grünes Kleid und ihrem gelben Frühlingshut gekleidet, ebenfalls an ihren Ehemann anlehnte. "Ich fühle mich gerade wie ein Hot Dog...." murmelte dieser monoton, wofür er zwei verständnislose Blicke seitens Kumiko und Matsuo erntete. "War nurn Scherz...." redete sich Ryouji schnell aus der Bedrängnis und versuchte die beiden Furien durch ein lockeres Lächeln wieder zu beruhigen. --- "Hoffentlich bricht sie vor Aufregung nicht in Jähzorn aus.....und hoffentlich vergisst sie nicht ihren Text.....hoffentlich stolpert sie nicht auf der Treppe...hoffentlich....hoffentlich....HOFFENTLICH VERLIERT SIE NICHT DEN RIIING!!!" klagte Kaoru, der neben ihr sitzenden Michiyo Hasekura, die Ohren voll. Kaoru hatte sich für diesen Tag extra einen Designerkostüm gekauft, da sie, den schlechten Noten Yunas zum Trotz, an diesem denkwürdigen Tag nicht fehlen wollte. "Hoffentlich schafft sie das alles ohne die Nerven zu verlieren...solche Halbwölfe haben eine Menge Temperament..." warnte sie ihre Nebensitzer und Lehrerkollegen. --- "Kawagi....heute werden wir endlich mal wieder aktiv...." lobte Hamano und schaltete voller Vorfreude auf das entstehende Wirrwar und Chaos, den Fernseher an, in dem bereits Bilder der Hochzeitsfeier übertragen wurden. Die geladenen Gäste warteten alle noch auf das Brautpaar. "Hamano-sama....was gedenkt ihr heute zu trinken???" erkundigte sich Kawagi. An solch einem grandiosen Auftakt zur Vernichtung der Shadakos, musste etwas her, womit dieser Triumph gefeiert werden konnte. "Ich denke.....ein kühler Roséwein aus Frankreich wäre ganz passend....natürlich nur bei richtiger Trinktemperatur...." antwortete Hamano. Als Kawagi losging den Wein zu holen, begann Hamano damit die Melodie eines beliebten Liedes zu tippeln, von dem er den Text konnte, obwohl dieser in der alten Sprache der Dämonen verfasst worden war. Nachdem er einige Takte geklopft hatte, sang Hamano nun auch noch dazu. "mmmhh..Va tasu...va tasu....vake sch'tah.......Va tasu....va tasu.....vake sch'tah..."
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Do Jul 15, 2010 9:43 pm
"Kaoru...chill mal, ja? Yuna-chan wird schon nix falsh machen, schließlich hat man sie ja bestimmt mindestens hundertmal eingelernt. Außerdem, wer takara als Brautmutter hat , der kann einfach nix falsch machen!" antwortete Hasekura ganz gelassen auf Kaorus Fast-Nervenzusammenbruch. "Am besten du trinkst vor dem ganzen Tohuwabohu noch ne schöne warme Tasse Tee...das chillt enormst." Zwar hatte Hasekura diesmal etwas weitaus schickeres an als sonst, doch die vielen Farben waren geblieben, und so trug sie nun eben ein bodenlanges regenbogenfarbenes Seidenkleid, das ihre Figur gut betonte.
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"Und wie gedenkt ihr zur Hochzeit zu kommen?" fragte Yokai leicht verdutzt als er zusammen mit seinen Ahnen das Haus verließ. Er hatte bisher nirgendwo eine Garage entdecken können, was ihn natürlich ziemlich verwirrte. "Wir teleportieren uns hin. So ersparen wir uns schon die lästige Parplatzsuche" erklärte Shikaru mit einem leichten Grinsen. Er war was den Umgangston anbetraf, weitaus gelassener und umgangssprachlicher als sein Bruder Hakuna oder seine Schwester Miya. "Miya-san? Würdest du uns den Gefallen tun?" fragte er und lächelte seiner Frau und Schwester verliebt zu. Nach so vielen Jahren war er natürlich noch immer stolz darauf, verheiratet zu sein. Und auch aus diesem Anlass trugen beide den selben hellroten Kimono, de rmit schwarzen Lilien verziert war,ganz im Gegensatz zu Hakuna, der sich eher nur in rot kleidete. Kurz nickte die rothaarige Frau , und sagte den anderen leise, sie sollen sich an den Händen nehmen, bevor sie plötzlich mitte auf dem Platz vor dem Senatsgebäude wieder auftauchten, was jedoch Yokai ins Stutzten brachte. "Miya-sama!!!" fluchte er leise, und hoffte, dass man ihn noch nicht entdeckt hatte und stattdessen alle ihre Aufmerksamkeit auf die Ahnen der Shadakos richteten, die sich ja sonst so wenig blicken ließen.
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Den meisten war Yokais auftauchen wohl wirklich entgangen, doch einr blickte plötzlich genau in diese Richtung. Yuuji, der zwar mitdurfte, jedoch die ganze Zeit bei Kaien bleiben musste , richtete schnell den Kopf nach rechts, und erblickte dort seinen Vater. //Ich hab solches Glück!// dache er und freute sich wie ein Schneekönig, dass er seinen Vater doch noch sehen konnte. Denn die letzten 3 Wochen war er nicht dazu gekommen, hatte ihn Kaien doch die ganze Zeit in seinem Zimmer eingesperrt, und nur rausgelassen zum Essen, und um in den Unterricht zu gehen. "Dad!" flüsterte er leise und freute sich noch mehr, als er bemerkte, dass Kaien total aufgeregt war und garnicht auf Yuuji oder Yokai achtete. Unauffällig versuchte er, mit seinem Vater irgendwie Blickkontakt aufzunehem,n jedoch waren die einzigen, die er erblicken konnte, die anderen komicschen Leute im Kimono, die er ebensowenig kannte wie all die anderen BEsucher dieser Hochzeit.
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"REN!!!" Yuna begann fast zu schluchzen als sie auch noch sah, wie nun Luzius und Kazumi mitten auf dem Platz auftauchten und sich mit einem leichte Grinsen den Weg nach oben zu ihrem Zimmer bahnten, wo mittlerweile auch schon Yoshiro und Takara waren, die für Ren den Elternersatz spielen würden. "Yuna-chan, ganz ruhig.." meinte Takara nur besänftigend und wischte ihr vorsichtig mit einem Taschentuch über die Augen, sodass die Schminke nicht verwischte, aber die Tränen endlich weggingen. "Du wirst doch an diener Hochzeit nicht weinen, oder?" Vorsichtig schüttelte Yuna den Kopf, und wurde dann auch noch von REn in den Arm genommen. "Hey, die bringen dich nicht um...die sind nicht so schlimm wie du denkst.."
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Do Jul 15, 2010 9:48 pm
"Tagchen...Matsi-chan.....!" begrüßte Emi ihre Mitschülerin und verfluchte gedanklich den Platzzuweiser, der es tatsächlich gewagt hatte ausgerechnet die Aritomos direkt neben Ryouji Taiki und seine Familie zu setzen. Wie sollte sie das überleben???
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"Na endlich..." freute sich Ichiru und hielt rechts mit dem Wagen. "Also meine Liebe...viel Glück....und vergiss nicht: Unauffälligkeit ist das A und O. Lass dir nichts anmerken und nutze das Chaos um zu verschwinden. Wir sehen uns dann bei unserem Treffpunkt....ich bereite solange unser Geschenk für den Hunterpräsidenten vor!" meinte Ichiru mit einem Augenzwinkern. Mit einem Lächeln öffnete Yumi den Kofferraum und holte ihre Designertasche heraus. "Also bis später...." verabschiedete sie sich und begann nun ihrerseits den Kampf durch die Vampirmassen. Es konnte sich nur noch um Stunden handeln bis sie ihn Ichimonjis Büro ankommen würde, da sich tausende in den Hof des Senatkomplexes drängten.
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"Tee?? Oh ja bitte....ich rede schon wieder zu viel, meinst du nicht auch??? Diese ganzen Wahnvorstellungen und Befürchtungen was passieren könnte, wirken sich nicht gerade gut auf meinen Blutdruck aus."
--- Als Ryouji Ichimonji kommen sah, verbesserte sich seine Situation schlagartig. Freudig begrüßte er seinen Kollegen, hatte aber auch schon wieder eine schlechte Nachricht. "ER ist hier....er ist hier gerade angekommen und wird auch noch von den Ahnen beschützt..." flüsterte Ryouji in Ichimonjis Ohr. Dieser hielt sich jedoch gelassen. "Ich habe auch bereits gemerkt, dass er hier ist...aber ich denke solange die Ahnen auf ihn aufpassen, kann er nichts anstellen - sie werden ihn schon von Dummheiten abhalten",versicherte Ichimonji und setzte sich zu Chiaki, die sich wie gewohnt zu ihrer Freundin Kumiko gesellte.
Zuletzt von Kyosuke am Fr Jul 16, 2010 4:16 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Do Jul 15, 2010 9:56 pm
"Amen Hallelujah" murmelte Yokai nur, der von seinen Ahnen gut beschirmt wurde, denn Miya ging vor ihm, und Shikaru und Hakuna hinter ihm. So schaffte er es sogar, zu den Plätzen zu kommen, die die vier dann einnahmen und dort gemütlich sitzen blieben. "Hakuna-sama ich bin euch unendlich dankbar... Ich glaube ohne eure Hilfe wäre ich shcon längst wieder...naja ...unten eben.." flüsterte Yokai leise und blickte zu seinem Urgroßonkel hinüber, der ihm aber nur freundlich zulächelte. "Was habe ich dir über die Würde erzählt? Wir haben eine Abmachung, Yokai. Vergiss das nicht. " mit diesen worten wandte er sich wieder um und begann dann ein Gespräch mit Miya und Shikaru, und ließ Somit Yokai wieder allein, der sich nun eben leicht umblickte, ohne möglichst aufmerksamkeit zu erregen. Der ganze Platz war mit Stühlen besetzt worden, die in zwei langen Reihen aufgestellt worden waren, und dazwischen war ein Gang frei, in dem man einen roten Teppich ausgelegt hatte. Ganz vorne noch war ein Torbogen aus Rosen aufgebaut, zusammen mit einem Altar, auf dem schon die Ringe bereit lagen.
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"Takara, entschuldige mich kurz" murmelte Yoshiro plötzlich, der ein leichtes Zucken spürte. "Ich denke ich werde noch kurz ein paar Senatoren bescheid geben, damit es keine Probleme mit den Plätzen gibt, ja?" Takara nickte nur,a uch wenn sie wusste, dass ihr Mann sie in dem Moment anlog, doch sie machte dann einfach weiter und beruhigte Yuna.
Zügig schritt Yoshiro die Stufen vom zweiten Stock hinunter ins Erdgeschoss, jedoch gerade als er nach draußen gehen wollte, bemerkte er Hakunas Gedanken in seinem Kopf. //Lass ihn. Ich beschütze ihn mit mienem Leben. Solange er nichts anstellt bleibt er hier.// teilte Hakuna Yoshiro seine Meinung mit und wandte sich kurz zu ihm um. //Aber...Hakuna-sama! Das ist ...// - //Wagst du es mir zu widersprechen?// fragte Hakuna zurück, wohlwissen,d dass niemand es wagte, sich mit den Ahnen anzulegen. //nein...// erwiderte Yoshiro nur , waf noch einen kurzen, ziemlich zornigen Blick zu Yokai und ging dann wieder.
"Verdammter..." keuchte Yokai nur kurz, doch dann ließ der Schmerz in sener Schulter auch schon wieder nach. "Kann er denn garnicht damit aufhören?" fragte er sich selbst und biss ärgerlich die Zähne zusammen, jedoch wusste er, dass er nichts gegen seinen Bruder ausrichten konnte.
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"Eindeutig. Einfach abwarten und Tee trinken. Is sowieso zu schade sich aufzuregen..das tut deiner Gesundheit und auch deinem karma überhaupt nicht gut!" erwiderte Hasekura und gab ihr sogleich eine Tasse. Sie saß zusammen mit Yuuji und Shigure bei den Huntern, und ließ sich nicht im Geringsten davon stören, dass sie hier Tee trank, und alle leute sie deswegen komisch ansahen.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 4:03 pm
Nachdem sich Yumi endlich an den Kontrollen vorbeigeschlängelt hatte, betrat sie das kühle Senatsgebäude in dem sich, außer ein paar hin und her flitzenden Dienern, niemand aufhielt. "Hmmmm....die Treppe hoch, den Gang entlang, dann rechts, nochmal den Gang entlang und die 34. Tür rechts......na gut..." seufzte Yumi und machte sich auf zu Ichimonjis Büro, das sich hier irgendwo in diesem Komplex befand.
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Kaum hatte Kaoru eine Tasse getrunken fühlte sie sich gleich viel besser. "Ich liebe diesen Tee....so gut helfen nicht mal meine Räucherstäbchen mit Zitronenaroma...." lobte Kaoru Hasekuras Teebraukünste.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 4:10 pm
"Tjaaah, aber das Rezept muss wohl geheim bleiben, sonst wäre ja die ganze Chilligkeit des Tees weg!" erwiderte Hasekura und grinste frech. "Nun, aber so eine Tasse ist doch immer wieder was gutes, nicht?"
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Währenddessen waren nun auch endlich die letzten Paar Senatoren eingetroffen, und die Spannung stieg immer weiter, denn es war nur noch eine halbe Stunde, bis die Zeremonie beginnen würde. "Kannst du mal damit aufhören? Das macht mich nervös.." bemerkte Luzius zu Yuna hin, die die ganze Zeit schon leicht panisch und hysterisch im kreis herumlief und sich imemr wieder Fragen stellte, ob denn nun alles wirklich so laufen würde wie sie das schon seit 2 Monaten planten. "Ach , lass sie doch! Es ist ihre Hochzeit, und sie will den Tag eben genießen!" warf Kazumi ein, und Luzius verstummte. "Außerdem: Warst du an deiner Hochzeit anders? Gut, wir haben zwar im engsten kreis geheiratet - wenn man denn die paar Millionen Leute , die in der Hölle leben, als enger Kreis ansieht, aber du warst genauso drauf, also: Klappe Halten!"
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"Hakuna-sama...denkt ihr wirklich es war so gut mich hier mitzunehmen? Ihr seht doch wie unwillkommen ich hier bin.." warf Yokai ein, als er wieder einen tödlichen Blick von den anderen zugeworfen bekam, doch wie so oft unterbrach ihn sein Urgroßonkel. "Sie sollten sich nicht so anstellen. Sie sind genausowenig besser. Korrupt, voller Intrigen und Affären, und weiß Akuma was noch alles." zischte Hakuna und seine Geschwister stimmten ihm zu. "Immerhin tauchen nicht die Taiki-Ahnen noch auf...Ich habe so wenig Lust diese Schnepfe von Ayumi zu sehen. Wisst ihr noch wie sie mich das letzte Mal angemacht hat an Takaras Hochzeit?" Miyas Blick war leicht zickig geworden, und unweigerlich musste Yokai loslachen. "Immernoch besser als mich und Haru..." grinste Yokai und die vier begannen zu kichern.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 4:27 pm
Gleichgültig schaute Ayumi nochmals die Einladung an. Wie gewohnt chillte sie gerade in ihrem Lieblingsgarten zusammen mit Takuya und lauschte den zwitschernden Vögeln. Hier auf der Taiki-Insel war nichts von dem großen Event der Shadakos zu spüren - bis eben auf diese eine Karte. "Soso...Yuna Matsuri heiratet einen aus dieser misslungenen Brut.....wenn ich jetzt noch wüsste wer Yuna Matsuri ist.....ziemlich nobel kann dieses Landei ja nicht sein....." lästerte Ayumi über das Brautpaar ab. "Ich sehe keinen Grund dorthin zu gehen....wahrscheinlich wimmelt es dort nur so vor Shadakos und vor allem Hakuna....." erklärte Ayumi und explodierte bei dem Namen Hakuna fast innerlich. Takuya, der gerade wie in Trance auf seiner Shamisen spielte nickte bloß anerkennend.
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Endlich stand Yumi vor der Tür zum Büro. War nur noch die Frage, wie sie die verschlossene Tür aufbekommen sollte. Doch wie es der Zufall so wollte, sah sie in diesem Moment die Leiterin des CLEAN-T.E.A.M.s. "Entschuldigen Sie...hätten Sie vielleicht einen Schlüssel für dieses Büro??? Ich fürchte ich habe wichtige Unterlagen liegen lassen...." log Yumi die Angestellte an. Da diese sowieso nur ein LVL-C war, öffnete sie ohne Fragen zu stellen, Yumi die Tür. Jetzt hatte sie frei Bahn und genoss einen herrlichen Überblick über den gesamten Platz. Der Altar, an dem das Paar stehen würde, war direkt in ihrem Blickfeld und nicht zu verfehlen, da sie eine ausgezeichnete Position zum Zielen hatte. "O-too-sama ist eben der beste! Wie alle Aritomos!" lobte sie innerlich ihre Familie und verschloss von innen erstmal die Tür.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 4:35 pm
Mittlerweile waren es nur noch 5 MInuten bis zum Beginn der Hochzeit, und Ren und Yuna, ebensow ie ihre "Eltern" , hatten sich schon am Anfang des langen Ganges, der letztenldich zum Altar führen sollte, versammelt. "Ich glaube du bräuchtest einen Schluck von Hasekuras Tee.." zischte Luzius ihr leise zu, als sie die ganze Zeit an seiner Hand auf und ab wippte. //Kazu...ich werde NIE WIEDER vater der Braut, das schwör ich dir... Das ist ja schlimmer als 2000 jahre Unterste Hölle..// fluchte er in Gdanken, wobei diese sogleich anfing zu kichern, dann aber stoppte, als das Orchester den Hochzeitsmarsch zu spielen begann und Yuna und Ren loslaufen mussten.
Mittlerweile hatten sich alle Blicke nach ihnen umgewandt, sogar derjenige von Amaya, die bis eben gerade noch mitten im Gespräch mit Kyo und Emi gesteckt hatte. Da ihre Familie ja keine Plätze hatte, hatte sie sich einfach ganz ungeniert neben ihre Klassenkameraden gesetzt, da dort eh noch plätze frei gewesen waren.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 5:31 pm
"OOOOOOOOh es geht los.....es geht los....." rief Kaien freudig und hätte Sakura ihn nicht festgehalten wäre er wohl mit seinem Fotoapperat zum Brautpaar gestürmt. "KAIEN !!! Wir sind hier nicht an der Schule sondern an einer öffentlichen Veranstaltung und da wird man wohl erwarten können, dass du weißt dich zu benehmen!" tadelte Sakura den Rektor, als wäre sie seine Mutter.
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"Eigentlich kann ich Yuna ja nicht ausstehen....aber in diesem Augenblick find ich sie doch ganz annehmbar....hach....dieses Kleid..." schwärmte Emi und wär fast in Ohnmacht gefallen. Zu ihrer Verwunderung hatte Matsuo noch keinen giftigen Kommentar dazu abgegeben.
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"Endlich ist dieses sch*** Ding zusammen...." fluchte Yumi, die unnötig viel Zeit damit verbracht hatte, das Gewehr aus ihrer Handtasche zu holen und zusammen zuschrauben. "Wo sind jetzt die Patronen ??? Oh maaaaaaaaaaan!" Hektisch kramte sie in ihrer Handtasch umher bis ihr wieder einfiel, dass die Patronen ja in einer Extratasche aufbewahrt wurden. "Na bitte....da seid ihr ja meine lieben..." begrüßte sie die beiden Patronen, als sie den Deckel des kleinen Döschen hob. "Wir warten nur noch auf mein Stichwort, dann dürft ihr endlich fliegen!" versprach Yumi ihrem Arbeitswerkzeug. Entschlossen lud sie nun das Gewehr und nahm es schon einmal, gespannt wie eine Feder, in die Hand, damit sie auch ja nicht ihr Stichwort verpassen würde.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 5:35 pm
Mittlerwele waren Yuna und Ren nach vorne zum Altar getreten und wandten sich, zusammen mit dem Pfarrer zur Menge. "Wir haben uns hier versammelt, um die Hochzeitsfeier zwischen Yuna Matsuri und Ren Maaka zu feiern. Doch bevor wir die Ehezerominie vons tatten gehen lassen, noch ein paar Worte vorweg. " Mit diesen Worten hielt der Pfarrer noch eine lange Rede, die etwas übe das Leben und die Umstände erzählte, wie Yuna und Ren sich kennen gelernt hatten.
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"Oh gott...wirklich JEDer meint er müsste es bringen.." fluchte Yokai leise vor sich hin, als der Pfarrer vorne davon erzählte, wie Yuna ihre Eltern verloren hatte und so erst wirklich Ren kennen lernte. "Reg dich ab...immerhin hat er dienen Namen nicht genannt." kam es von Shikaru, der einen leicht verächtlichen Blick aufgesetzt hatte, da er es ebensowenig angebracht fand, dass man die Lebensgeschichte der beiden noch einmal wiederholen musste, vor allem da Yuna unter solch schrecklichen umständen geboren worden war.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 5:51 pm
"Was? Yuna ist also eine Massenmörderin??? Wusst ich gar nicht......" scherzte Emi und tippelte ungeduldig auf der Stuhllehne rum. "Geht das denn nicht schneller??? Ich will endlich zum Büffett....was denkst du Amaya, was es da bloß alles zum Essen gibt??? Es müssten ja ganze Berge von Essen sein....." schwärmte Emi.
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"Kann dieser behämmerte Pfarrer jetzt nicht endlich die Frage nach Ja oder Nein stellen??? Ich will heute noch was anders machen, als auf die Antworten eines Tasus zu warten." beschwerte sich Yumi.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 5:55 pm
"Es müsste nicht nur Berge von Essen sein, es SIND Berge von Essen!" Antwortete Amaya, und zählte danna lles auf, was die Shadakos zum Essen besorgt hatten. "Es gibt alles! Von feinstem 0-Blut bis hin zu Kaviar, der extra eingeflogen wurde. Ich schwöre dir, du wirst dich garnicht sattsehen! Das was es damals an deiner Weihnachtsparty gab, ist Arme-Leute essen dagegen!"
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Und endlich, nachdem er fast eine Halbe Stunde geredet hatte, kam der Pfarrer zum wichtigsten Teil. "Nun kommen wir zur Hochzeitszeremonie.." begann er, und wandte sich an Yuna. "Ich frage dich nun, Yuna Matsuri. Willst du den hier anwesenden REn Matsuri zu deinem rechtmäßigen Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren , bis in alle Ewigkeit?"
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 6:25 pm
"OOOOh das war mein Stichwort....." jubelte Yumi tatenfreudig und wagte nun über den Fensterrand einen Blick nach unten zu werfen. Alles war genauso wie Ichiru es beschrieben hatte - bis auf das kleinste Detail. Die Brautjungern und der Brautvater standen alle dort wo Yumi sie haben wollte. Mit vor Aufregung zittriger Hand hob Yumi nun das Gewehr hoch und begann zu zielen, was sich jedoch als schwieriger erwies, als sie es sich vorgestellt hatte. Zu ihrem Glück beachtete sie gar niemand - stattdessen starrten alle Gäste, vor Freude fast platzend, auf das junge Brautpaar. "Bingo..." meinte Yumi neckisch, als sie Yunas Herz direkt in ihrem Fadenkreuz hatte. Sie wartete nur noch auf das ausschlaggebende Wort, damit ihr Auftritt auch hochdramatisch werden würde.
--- "Ich halte es nicht länger aus....sag es, Yuna....sag es schon!!" schrie Kaien, doch Sakura reagierte sofort und hielt ihm den Mund zu. "Kaien wenn du nicht willst, dass wir Hunter bei den Vampiren endgültig zum Gespött werden, dann benimm dich jetzt bitte. Selbst die Zwillinge benehmen sich besser, als du!!!" zischte sie vorwurfsvoll.
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 6:39 pm
Auch ren starrte neugierig zu Yuna hin, erwartungsvoll dass sie endlich das sagen würde , woruaf er nun schon seit fast 100 Jahren wartete, doch sie war leicht geschockt, von all dem Trubel. Doch dann holte sie tief Luft, und sprach die Worte, die ihr Schicksal besiegeln sollten. "Ja, ich will"
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Fr Jul 16, 2010 7:26 pm
Ohne noch weiter zu zögern drückte Yumi ab, woraufhin sich mit ohrenbetäubendem Lärm der Schuss löste. Ohne abzuwarten und zu schauen ob sie denn auch getroffen hatte, kniete sich Yumi unter die Fensterbank um den nächsten Schuss zu laden. "Erst Yuna......und dann Ren!" sagte sie nochmals die Anweisung ihres Vaters auf, bevor sie mit einem Klacken die Waffe durchlud. Im nächsten Moment würde sie nochmals aufstehen und ihr 2. Opfer auf den Weg in die Hölle schicken.
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Wie gelähmt starrte Kaien nach vorne zum Brautaltar, wo gerade eben noch Yuna gestanden hatte. Ihm kamen bereits die Tränen. Da er dachte Yuna retten zu können stand Kaien schnell auf und versuchte sich durch die Zuschauerränge nach vorne durchzukämpfen. "YUNA !!! YUNA !!! NEIN! NEIN!!!" schrie er, konnte aber von einer ebenso geschockten Sakura gerade noch so zurückgehalten werden. "Kurosu-san....bleib hier...wir wissen nicht woher der Schuss kam...vielleicht trifft der nächste dich wenn du weiter vorstürmst!!" schrie sie angstvoll.
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Kaoru traute ihre Augen nicht. "Hasekura.....siehst du auch gerade was ich sehe.....das ist doch nicht möglich.....das...ist...." sprach sie mit immer leiser werdender Stimme. "YUNA...." hauchte sie mehr als dass sie den Namen aussprach. Der Großteil der Gäste hingegen sprach kein Wort sondern starrte stattdessen geschockt auf die soeben sterbende Braut. So auch Emi und ihre Nebensitzer.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 12:48 pm
"YUNAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" ein wehklagender Schrei war das Einzige, was man noch von Ren hörte, bevor er in ein schmerzvolles Schluchzen ausbrach und zu Boden sank. Das Einzige, was noch von Yuna übrig war, war die Asche, die jedoch nun von einem aufkommenden Wind verweht wurde, und somit nur noch der Schleier und das Brautkleid übrig blieb. "Nein...Yuna!" schluchzte und er und klammerte sich verbissen an das Kleid. Seine Gedanken verschwammen alle von der einen auf die andere Sekunde, er wusste nicht einmal mehr was mit ihm geschah. Er wusste nur noch eines : Die Einzige Frau, die er wirklich jemals geliebt hatte, war gerade gestorben.
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Eine unheimliche Stille hatte sich auf dem Platz ausgebreitet, nur unterbrochen von einigen AUfschreien hier und da. Alle starrten gebannt auf das Spektakel, das sich nun vor ihnnen bot, während der eine oder andere entsetzt aufsprang und versuchte irgendetwas zu tun. "BRINGT ALLE IN SICHERHEIT VERDAMMT!!" schrie Yoshiro nun, der ebenfalls vorne am Altar stand und fast die Fassung verloren hatte, da sich ihm gerade ein Bild des Grauens bot: Sein Neffe, neben dem Brautkleid Yunas kniend und schluchzend, seine Frau Takara, die fast in Ohnmacht gefallen war ebenso wie Kazumi, der es gerade schon schlecht wurde, doch die ebenfalls zu weinen begonnen hatte, und die anderen Anwesenden der Hochzeit, die nicht fassen konnten, ws gerade eben passiert war.
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"Yu....na..." Amaya war ebenfalls aufgesprungen, und wollte nach vorne rennen, doch plötzlich wurde sie von jemandem hinten am Kleid gepackt und wiede rzu Boden gerissen. "Du weißt nicht wer als nächstes schießen könnte!" zischte Hakuna leise, der sich mit ihr zu Boden gestürzt hatte und sie nun zu Boden drückte. Er war nur zwei Reihen hinter ihr gesessen, doch natürlich kannte er seine Ur-Urgroßnichte nur zu gut, und wusste, wie schnell sie sich in Gefahr bringen konnte.
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"Was geht hier vor sich?" fragte Hasekura, die erschrocken die Augen aufgerissen hatte. Mit einem Mal war alle Gelassenheit, alle Ruhe von ihr abgefallen. "Das...das darf nicht sein..." Ungläubig scüttelte sie den Kopf und konnte das Ganze einfach nicht fassen. War das alles am Ende nur ein schlechter Traum? Oder war es doch die Realität? Aber das konnte doch nicht wirklich sein! Wer würde denn Yuna schon töten?
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Yokai hatte garnicht schnell genug registrieren könnenn was passiert war, doch noch während er sah, wie Yuna sih in ein Häufchen Asche verwandelte, packte ihn der Gedanke dass es wahrscheinlich noch eine zweite Kugel geben musste. Und genau dieser Gedanke fraß sich in diesem Moment in ihn rein. Er wusste, wenn die zweite Kugel ihn treffen würde, dann hätte er somit nicht nur seinen Neffen oder auch jemand anderes gerettet, sondern vielleicht auch damit die Chance, endlich das zu tun, was er doch sowieso schond ie ganze Zeit tun wollte. Unfähig, wirklich noch klar zu denken, sprang er vons einem Stuhl auf und rannte nach vorne. "REN! NICHT!!!!!!!!!!!!" schrie er , und gerade in dem Moment als Ren aufstehen wollte, hechtete er nach vorne - und in dem Moment spürte er, wie irgendetwas seinen Brustkorb durchstieß und mitten in sein Herz traf.
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 3:39 pm
"Shit!" fluchte Yumi und verschwand eiligst vom Fenstersims. Hektisch versuchte sie das Gewehr auseinander zu schrauben, was ihr aber mit ihren Schweißhänden nicht so gut gelang wie sie es sich wünschte. "Komm schon......Komm schon......." befahl sie dem Gewehr, aber es wollte einfach nicht klappen.
--- Nun brach nach der langen Schreckminute nun endgültig Panik aus. Jeder versuchte irgendwie in Sicherheit zu kommen und sich aus dem Schussfeld zu retten, da niemand wusste, wie viele Schützen es hier noch gab. Tatendürstig sprang Ichimonji auf und zeigte auf das Fenster wo vorhin noch Yumi gestanden war. "Dort ist der Schütze.....schnell....er darf uns nicht entkommen!" rief er und rannte in die Richtung los gefolgt von einem ganzen Bataillon der Sicherheitskräfte. Ryouji half derweil mit, den Platz zu evakuieren. --- "Was machen wir denn jetzt???" schrie Emi mit Tränen in den Augen. Es sollte der schönste Tag in Yunas Leben werden - doch jetzt war daraus ihr letzter geworden. "Die ganze Party ist abgebrochen.....Yuna ist toooooooooooot...." schluchzte sie laut. Selbst Matsuo war geschockt und konnte nur schwer verhindern nicht wie viele andere Besucher in Panik auszubrechen.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 9:45 pm
"Was....was tut er?" fragte sich Hakuna leise und starrte noch verwirrter als zuvor schon, auf Yokai, der nun auf dem Boden lag. Blut floss ihm aus der Schusswunde, die er erhalten hatte, doch, sehr zu seiner Verwunderung, war er nicht zu Asche zerfallen wie Yuna. "Ich glaube das nennt man Wiedergutmachung.." kam es von Miya, die leicht lächelte. "Er hat soviel angerichtet, vielleicht wollte er mit dieser Tat, dass er nun eben Rens Leben rettet, wenigstens einen Teil seiner Schuld begleichen, um so würdevoll sterben zu können." "Da könntest du Recht haben.. Nach allem was ich ihm über Würde beigebracht habe, müsste er nun wenigstens etwas gelernt haben." gab Hakuna zurück und blieb ruhig sitzen, anstatt, wie der Rest, einfach aufzuspringen und wegzurennen. Das war nicht seine Art. Weder die Seine, noch die seiner Geschwister. "Warum hilfst du ihm nicht?" fragte Shikaru leise und blickte kurz zu seinem älteren Bruder hinüber. "Er liegt im Sterben und du als sein Pate sitzt einfach so da?" Hakuna seufzte leise. "Ich erfülle ihm seinen letzten Wunsch. ER wollte schon die ganze Zeit sterben...jetzt hat er bekommen, wonach er sich so lange gesehnt hat. Ich gönne ihm diese letzte Ehre."
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Gerade in dem Moment, als Yokai von der Kugel getroffen worden war, hatte sich Yuuji von Kaien losgerissen, der ihn eigentlich an einen sicheren Ort bringen wollte, und rannte nun nach vorne zum Altar. "NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!" schrie er , als er nur noch sah, wie Yokai zu Boden ging, bevor seine Augen von einem Schleier aus Tränen umhülllt wurden, der ihm die Sicht nahm und alles vor seinen Augen nur noch verschwimmen ließ. Er wollte doch zu seinem Vater...er wollte ihn doch noch einmal sehen! Er kannte ihn doch kaum...mussten sie sich jetzt wirklich schon trennen?
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Ren hatte zwar registriert, was mit Yokai passiert war, doch die Trauer und der Schock wegen Yuna saßen tiefer, und lähmten all seine anderen Gedanken. Wie in Trance kniete er auf dem Boden und schien ins leere zu starren. Doch während er nach außen hin ziemlich teilnahmslos wirkte, tobte in seinem Inneren ein Sturm der Gefühle, denn in diesem Moment fasste er den Plan, Yuna zu folgen.
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 10:08 pm
"Verdammt.......geh auseinander..." fluchte Yumi laut, da das Gewehr immer noch nicht nachgab. Sie spürte schon wie mehrere Sicherheitsleute auf dem Weg zu ihr waren doch plötzlich spürte sie die Sonne nicht mehr. Irgendjemand verdecke sie und warf nun einen Schatten auf sie. "Yumi Aritomo-san......ich hätte es wissen müssen..." meinte Ichimonji ernst, der gerade im Fensterrahmen stand und mit einem eleganten Satz ins Zimmer sprang. "Wirklich heimtückisch von dir gerade diesen Ort mit deiner Präsenz und deinen blutigen Taten zu beschmutzen...." meinte er und verengte die Augen zu Schlitzen. Im selben Moment begannen Blitze um seinen Hände zu zucken, die immer mehr und mehr wurden. "Jaaa ich bin so frei.....aber jetzt entschuldige mich ich habe zu tun.." lachte Yumi frech und warf das Gewehr in Ichimonjis Arme. Ohne abzuwarten machte er einen Schritt zur Seite, sodass das Gewehr ins Leere flog. Dennoch hatte Yumi dadurch wertvolle Sekunden gewonnen. Wie der Blitz war sie losgeschossen und rannte nun direkt auf ein Fenster auf der anderen Seite des Senatkomplexes zu, wo bereits Ichiru mit dem Wagen wartete. Ohne zu Zögern informierte Ichimonji die anderen Reinblüter per Gedanken und nahm die Verfolgung auf. --- "Jetzt ist es genug.......ich werde hier keinem weiteren Sterben zusehen...." protestierte Kaoru und riss sich von einem der Sicherheitsbeamten los und eilte zu Yokai,den sie zwar wegen seines Verrats abgrundtief hasste, doch ging es hier nun darum Leben zu retten. "YUuji...NEIN!!! Bleib hier!" schrie Kaien und rannte Yuuji hinterher. Sakura und die Zwillinge hingegen beobachteten mit gezückten Waffen die Umgebung.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 10:19 pm
//Kommt ihr von vorne, ich nehme einen kleinen Umweg und sieh zu , dass ich den Parkplatz mithilfe der anderen versperren kann// dachte Yoshiro nur, bevor er loseilte, zusammen mit Takara, die die natürlich ebenfalls gekriegt hatte. //So leicht lassen wir sie nicht entkommen..// Mittlerweile war auch schond ie Polizei informiert worden, zu welchen Ort sie gehen mussten. Ebenfalls hatte man schon längst wieder die Grenzen geschlossen. Den meisten war es ein Rätsel, wie die Aritomos es überhaupt geschafft hatten, von der Spiegelinsel auf die Schatteninsel zu kommen, doch im Moment war dies weniger von Bedeutung, als vielmehr, Yumi zu schnappen.
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"Denkt ihr wir sollten uns einmischen?" fragte Miya leise, doch die anderen beiden schüttelten den Kopf. "Dafür sind wir zu alt. Außerdem wie sollten wir ihnen schon helfen können? Schließlich kann keiner von uns Auto fahren, oder hab ich was verpasst?" erwiderte Shikaru und blickte zwischen Miya und Hakuna hin- und her. "Du hast ja recht, aber....sie sind unsere Nachfahren..." gab Miya wieder zurück, die sich sonst immer im Hintergrund hielt, doch nun etwas Partei für ihre Urenkel und Ur-Urenkel ergriff. "Also gut. Wir können ihnen zwar nicht mehr hinterher, das würde zu lang dauern, doch wir können hier etwas für Ruhe sorgen. " meinte Hakuna und stand dann auf , um etwas Ordnung in das herrschende Chaos zu bringen.
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"Endlich..." flüsterte Yokai leise und begann glücklich zu lächeln. Er spürte wie das Blut aus seiner Wunde tropfte, und er spürte auch, wie seine Kräfte langsam zu schwinden begannen. Dass seine Wunde schon wieder leicht heilte,oder dass gerade Kaoru auf ihn zukam, bemerkte er garnicht, da die Euphorie auf seinen Tod im Moment größer war als alles andere. "Maria... endlich kann ich bei dir sein....Endlich kann ich diese Welt aus Schmerzen verlassen..."
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"DU DARFST NICHT STERBEN!" schrie Yuuji, der sich wieder aufgerappelt hatte und nun auf seinen Vater zutaumelte, jedoch von Hasekura wieder zruückgehalten wurde. "Er stirbt auch nicht.. also chill mal okay? Kaoru sieht zu dass sie seine Wunde geheilt kriegt, dann stirbt er nicht. Aber dafür hröst du auf zu schreien, klar?"
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 10:29 pm
"Gomenasai....aber das muss jetzt sein..." entschuldigte sich Kaoru schnell und riss Yokais Hemd auseinander, so dass sie einen freien Blick auf die Wunde hatte. "Wo hab ich meine Zange...." murmelte sie vor sich hin während sie in ihrer Handtasche rumwühlte und dabei allerlei Medikamente herauswarf. Alles war da doch die Kugelzange war ganz unten drin. "Endlich....wir dürfen kein Zeit verlieren....Hasekura-san....die Narkose wenn ich bitten darf..." bat Kaoru und begann bereits ihr Werk, die Kugel aus Yokais Herzen zu ziehen.
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Im letzten Moment konnte Yumi dem Blitzstrahl ausweichen, den Ichimonji in ihre Richtung schoss. Derweil bemerkte Ichiru im Rückspiegel wie die Polizisten sowie Takara und Yoshiro in seine Richtung gerannt kamen. Er wusste nicht ob sie seinen Wagen schon bemerkt hatten oder ob sie noch nach Yumi suchten. Von Polizisten umringt wurde Yumi an eines der Fenster gedrängt. Entschlossen kam Ichimonji auf sie zu. "Deine kleine Flucht endet hier....Yumi-chan!" drohte er ihr, doch Yumi hatte ihren Fluchtweg bereits geplant. "Tut mir leid dich zu enttäuschen aber ich denke nicht daran aufzugeben!" zischte sie und sprang durch das geschlossene Fenster hindurch. Während sie einen Moment in der Luft sanft schwebte konnte man das Klirren der Glasscherben hören.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 10:34 pm
"Nicht... nicht rausziehen..." keuchte Yokai und starrte erschrocken zu Kaoru hoch. "Wenn Sie mir einen Gefallen tun wollen, lassen sie mich sterben. Dann hätte diese Gesellschaft schon keine Probleme mehr, und ich hätte endlich das, wonach ich mich so sehr sehne... Bitte...lassen Sie mich sterben."
Erschrocken starrten Hasekura und Yuuji Yokai an, und brachten nichts mehr raus als ein Kopfschütteln. "Entweder ist er so betäubt von den Schmerzen dass er nicht mehr mal weiß , was er sagt, oder...irgendetwas anderse hat ihm das Hirn zermartert.." murmelte Hasekura , während sie in ihrer Handtasche nach dem Narkotikum kramte, dass in Kaorus Tasche nicht mehr reingepasst hatte, weshalb Hasekura es letztendlich in ihre übermäßig große Tasche getan hatte. "Überlebt er?" fragte Yuuji leise und weinte immer noch leise, als er zu Kaoru blickte.
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Derweil hatten sich Luzius und Kazumi schon in Sicherheit gebracht, ebenso wie Amaya, die zusammen mit Kyo und Emi sich im Senatspalast verbarrikadiert hatte und dort nun versuchte, Ren davon abzubringen,d ass er Yuna folgte. Sie hatten ihn gerade mit Müh und NOt schon ins Haus zerren können.
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"Wo ist sie?" fragte Yoshiro sich verwirrt, denn bisher hatte er Yumi noch nicht entdecken könnten, doch plötzlich packte ihn Takara am Arm. "Zwar nicht er, aber ihr Vater!" rief sie , als sie einen Wagen erkannte, in dem Ichiru Aritomo saß.
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 10:46 pm
Sanft kam Yumi auf dem Boden auf und starrte erst mal in alle Richtung um herauszufinden wo der Wagen stand. Endlich in südlicher Richtung war der Wagen. Was Yumi allerdings gar nicht gefiel war, dass Takara und Yoshiro aus der entgegengesetzten Richtung herbeigerannt kamen. Zu allem Übel sprang auch Ichimonji in diesem Moment aus dem Fenster um Yumi einzufangen. Wieder einmal konnte sie gerade noch einmal dem Blitz ausweichen nicht jedoch um ein Zucken abzubekommen. "Du kriegst mich nicht...." zischte sie und ließ die Erde unter sich in kleine Stücke zerbrechen, die sie alle in Ichimonjis Richtung warf. "Verdammt..." zischte Ichiru, als er bemerkte, dass die beiden Reinblüter in seine Richtung gerannt kamen. /Yumi beeil dich!/ dachte er hektisch zu seiner Tochter und startete gleichzeitig den Motor.
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"Wage es ja nicht mir die Zange aus der Hand zu schlagen....ich sehe es nicht ein dich hier sterben zu lassen...." tadelte Kaoru Yokai. Um Yuujis Panik zu erleichtern gab sie ihm schnell und ernst Antwort: "Ja er wird überleben....wenn er sich nur nicht so wehren würde." --- "Ren...du darfst gar nicht erst an so etwas denken....Yuna würde es sicher nicht wollen dass du auch noch stirbst..." versuchte Emi Ren von seinen Suizidplänen wegzukriegen.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 3: Die Overtüre des Mordens Sa Jul 17, 2010 10:51 pm
"So leicht kommt er nicht davon!!!" schrie Yoshiro und hatte sich bereits in eine riesige Tigerkatze verwandelt, die bedrohlich auf Ichirus Auto zugelaufen kam. Takara hatte sich stattdfessen geschwind einfach mal verzwanzigfacht und versuchte so, eine riesige Kette aus Klonen zu bilden, die hoffentlich das Auto stoppen würden.
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"Wollt ihr nicht alle nur das Gleiche? " Yokai seufzte. "Bitte..ich will nicht zurück nach dort unten..ich würde eher tausend qualvolle Tode sterben, als auch nur eine Sekunde länger dort unten zu sein... Sie wissen garnict was sie mir damit antun!" Er versuchte zwar nicht, die Zange aus der Hand zu schlagen, aber stattdessen versuchte er immer wieder, sich wegzudrehen, damit Kaoru mit der Zange nicht an seine Wunde herankam.
"Warum tut er das denn?" Yuuji verstand die ganze Welt nicht mehr. Wieso wollte sein Vater auf einmal sterben?
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"WOHER SOLL ICH DENN WISSEN WAS SIE WILL?! SIE IST TOT VERDAMMT!" schrie Ren und brach erneut in Schluchzen aus. er hätte sich am liebsten einen Dolch ins Herz gerammt , doch er hatte bisher nichts gefunden, und Amaya hielt ihn auch noch in Schach. "Ren. Reiß dich zusammen. Ich kann verstehen was du durchmachst, uns allen fehlt Yuna sehr, doch was würde es dir bringen? Sie würde das auf keinen fall wollen. Schon Yakuma wollte damals niemals, dass Ikami ihm folgte..."