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Von Reinblütern, Adligen , Huntern und Menschen...
 
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 Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyFr Jan 11, 2013 10:15 pm

"Ich erkläre das Duell zwischen Yokai Kima und Yakuma Shadako hiermit offiziell für eröffnet! Möge der Bessere gewinnen!" Luzius hatte sich kurz erhoben um den Kampf zu eröffnen, bevor er sich dann aber auch wieder auf seinen Thron gesetzt hatte, direkt zwischen Kazumi und Cecilia. Es war das Zeichen für Yokai, um sein Schwert zu erheben, und dann, umhüllt von tobenden Flammen, auf Yakuma zuzustürmen. Es war der Schein, den er da noch aufrecht erhielt, ein Spektakel, welches er den anderen bieten wollte, doch er kämpfte nicht wirklich mit vollem Herzen. Stattdessen sah er nun zu, wie Yakuma sich in den Phönix verwandelte, sein eigenes Wappentier, und dann aus großer Höhe auf Yokai hinabstürzte, sodass dieser gerade noch wegrollen konnte.
"Was ist los Yokai? Hast du den Mut verloren, als du mich erblickt hast?" fragte er und ein gehässiges Lachen folgte seinen Worten. Es war sonst nicht seine Art, doch er wusste, dass Yokai oft sensibel reagiert hatte auf solche Sticheleien. Er war eben schon oft genug leicht zu provozieren gewesen, und das hatte sich bisher nicht geändert, weswegen man jetzt nur sehen konnte, wie Yokai mit jedem verletzenden Satz ein wenig mehr taumelte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySa Jan 12, 2013 12:25 am

"Geht klar Schatzi! Ich werde dich nicht enttäuschen!", kicherte die Blondine und steckte dann das Handy wieder ein. "Kinder! Ihr wisst was ihr zu tun habt!", erklärte die Frau und sofort wurde der ganze Kinderhaufen todernst. Ihre vorher noch frohen Gesichter wurden schlagartig ernst, zumindest bis sie wieder zu den Polizisten kamen. Die Frau nahm sich die zwei Polizisten am Haupteingang vor, während die Kinder zunächst noch hinter ihr blieben und nichts taten.
"Entschuldigen Sie bitte aber ich fürchte einer der beiden Jungs hat sein Pausenbrot vergessen. Wäre es vielleicht möglich, dass ich die Kathedrale betreten und es ihm bringen darf?"; fragte die Frau und machte dem Polizisten schöne Augen.

Kaien konnte gar nicht zusehen wie der Kampf in der Arena ablief. Wie sollte das nur jemals gut enden - denn Kaien war sich nur zu sehr bewusst wie fatal die Glyphe von Lady Fortescune für den Kampf sein konnte. Wenn die Glyphe in einem ungünstigen Moment ihre volle Kraft entfalten würde wegen des vergeigten Termins, könnte es endgültig die Siegeschancen von Yokai im Keim ersticken.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySa Jan 12, 2013 12:32 am

"Hm...ich fürchte das wird unmöglich sein. Aber Sie könnten mir das Pausenbrot geben und ich werde es Ihrem Sohn bringen. Wie heißt er denn, oder wie sieht er denn aus?" fragte der Polizist, ein etwas jüngerer Mann, der sich strikt an die Regeln hielt, die man ihm gegeben hatte. Er war noch nicht lange im Dienst, weshalb er versuchte, sich an alles zu halten, und alles zu erledigen, was ihm aufgetragen wurde, damit er schnellstmöglich befördert werden würde. Aber was erwartete er denn nach einem Monat seit Dienstbeginn?

Dagegen hatte Yokai nun immer mehr die Moral verloren, zumal die Glyphe ihm ebenfalls das Leben schwer machte. Schon nach wenigen Minuten hatte er eine Verletzung an der Schulter erlitten, konnte jedoch froh sein, dass es nicht an dem Arm war, mit dem er das Schwert hielt, sodass er zumindest noch weiterkämpfen konnte. Doch er spürte schon jetzt, wie seine Kräfte ein wenig schwanden, je länger er wartete, und je länger die Glyphe auf seiner Haut brannte. Mit der Zeit hatte sie immer stärker zu leuchten begonnen, was ihn in Angst und Schrecken versetzte, und dazu führte, dass er ein wenig außer Konzentration war. Immer wieder die gleichen Fragen, die durch seinen Kopf rasten, immer wieder die selben Worte, die er sich von seiner inneren Stimme anhören musste. Wann hatte es alles ein Ende?
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySa Jan 12, 2013 12:49 am

"Kaien...wir müssen was tun!!!!", rief Emi zu Kaien hinüber und legte sofort ihre Yokai-Fanclub-Montur an. Ysou und Yuiko taten es ihr sofort gleich, ja selbst Hirou, Seiji und Azuma ließen sich sogar dazu breit schlagen. Lediglich Kyosuke war noch verzweifelt damit beschäftigt seinen Spiegel zu suchen. Schnell hatte sich auch Kaien in Schale geworfen und der bunte Haufen aus dem Rektor und seinen Schülern begann Yokai-Fangesänge anzustimmen. Dabei wedelten sie mit großen Plakaten auf denen groß Yokais Name geschrieben stand.

"Oh...nun...das ist schade....", bedauerte die Frau und wandte den Blick kurz vom Polizisten ab. "Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie mir nicht die Tür öffnen wollen, hm?", fragte die Blondine und schaute den Polizisten wieder an. Allerdings leuchteten ihre Augen in einem hellen Rot, sie benutzte also ihre Vampirfähigkeit. Ein seltsames Gefühl würde den Polizist überkommen - so als wäre er nicht mehr Herr über sich selbst und seine Handlungen.

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySa Jan 12, 2013 11:27 pm

Als Yokai den Fanclub sah, den Kaien für ihn zusammengestellt hatte, gab er nur ein Seufzen von sich, erstens, weil es ihm peinlich war, zweitens aber auch, weil er wusste, dass er die Erwartungen und die Hoffnungen, die man in ihn setzte, nicht erfüllen konnte. Denn schon jetzt hörte er wieder Yakumas spöttisches Lachen, der sich darüber amüsierte, dass Yokai überhaupt so etwas wie einen Fanclub brauchte. Er selbst fand die Art und Weise, auf die Yokai Mut gemacht wurde, niveaulos und unnötig. Seine Anhänger applaudierten dagegen stillschweigend, wenn Yakuma wieder einen vernichtenden Schlag landete, oder es zumindest schaffte, Yokai zu verletzen. Dieser war aber durch das Auftauchen von Kaien mit seinen Fan-Schals nur noch ein wenig mehr gedemütigt und ließ sich immer wieder ablenken, anstatt sich angespornt zu fühlen durch das viele Anfeuern. Teilweise hatte er nun auch schon Kratzer im Gesicht, und wenn er ehrlich sein sollte, spürte er, dass die Hunterglyphe wohl bald auch ihre volle Wirkung entfalten würde.

Dagegen hatte der Polizist noch etwas erwidern wollen, wie von Zauberhand war es ihm dann aber entfallen und er nickte. "Natürlich können Sie die Kathedrale betreten, werte Dame. Natürlich können Sie Ihrem Kind das Pausenbrot bringen. Treten Sie nur ein, die Türen stehen für Sie offen.." Sein Blick war glasig und leer, er hatte absolut keine Ahnung, was er sagte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySa Jan 12, 2013 11:56 pm

"Ich glaube ihr könnt aufhören....das scheint nicht viel zu bringen - ganz im Gegenteil!", entgegnete Matsuo, die nun doch mehr mitfieberte als sie sie ursprünglich vorgehabt hatte. Aus welchem Grund auch immer erinnerte sie sich an das was vor einigen Monaten geschehen war, als sie Yokai aus dem Gefängnis befreit hatte und sich von ihrem Onkel abgewandt hatte. Seitdem hatte sie jedoch immer wieder eine Leere in ihrem Herz gespürt, da für sie ihre Familie nur mit Hamano und Ryouji komplett war. Die miesen Fangesänge Kaiens und ihrer Klassenkameraden waren ihr aber genauso wie den restlichen Zuschauern gehörig auf die Nerven gegangen.
"Na sowas...selbst ihr seid hier, Prinzesschen?", kicherte jemand, den Matsuo zumindest noch ein bisschen aus der Zeit kannte, als sie bei ihrem Onkel Hamano gewohnt hatte.
"Chiba?!", murmelte Matsuo, als sie Chiba erblickte, der ebenfalls bei dem Kampf zusah, aber im Gegensatz zu den restlichen Gästen ganz in Weiß gekleidet war. Ebenfalls war seine Vampiraura verschwunden und stattdessen hatte er wieder seine Aura eines Hunters. "Hast du eine Besserungskur durchgemacht oder was? Nach dem was ich über dich gehört hab müsstest du doch eigentlich hier unten sein oder nicht?", entgegnete Matsuo, die genau wusste, dass Chiba fast ihren Vater getötet hätte.
"Ich sollte dich zutiefst hassen, aber wenn ich dich jetzt sehe...kann ich es seltsamerweise nicht...", murrte Matsuo und setzte sich neben Chiba, den Engel.

"Danke! Zu freundlich von ihnen!", bedankte sich die Blondine und betrat dann zusammen mit den Kindern die Kathedrale, wobei zwei Kinder sofort die Pforte von innen schlossen und darauf aufpassten, dass niemand hineinging. Die Frau lief schnurstraks vor zum Altar auf dem das Bildnis Luzius' stand - diesem war die Kathedrale schließlich geweiht. "Ab sofort ist diese Kirche sapharielistisch und du hast hier keine Macht mehr!", meinte die Blondine nur und entfernte das Bildnis von Luzius und ersetze es durch eine mitgebrachte Statue, die Saphariel zeigte. In diese Kathedrale würde sich erstmal keine Dämon mehr bewegen teleportieren können - geschweige denn ein Portal öffnen.

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 12:24 am

"Natürlich bringt es nichts..." murmelte Amaya, die die Worte Matsuos mitbekommen hatte, und dabei war, zusammen mit Maria den kleinen Yuuji zu trösten, der wieder herzergreifend zu schluchzen begonnen hatte, bei jeder kleinen Verletzung, die sein Vater in diesem Moment davontrug.
"Papa...du darfst nicht verlieren! Ich will doch, dass du stolz auf mich bist...ich will doch, dass du zusehen kannst, wenn ich irgendwann etwas Wundervolles vollbringe!" jammerte er und hatte den Kopf auf die Brust seiner Mutter gelegt, die ihm sanft über die Haare strich. Doch das, und auch die verzweifelten Blicke der anderen, die auf seiner Seite standen, bekam Yokai garnicht mehr mit. Er kämpfte verbissen, doch plötzlich blieb er stehen, das Schwert flog ihm aus der Hand. Die Glyphe hatte zugeschlagen, und mit einem qualvollen Schrei entlud sich aller Schmerz, als das Mal auf seiner Hand zu glühen begann, in einem tiefen Violett, als wäre es ein Mahnmal, eingraviert auf seine Haut.
"Oh, was ist Yokai? Haben dich die Hunter etwa auch auf der Liste der Personen, die sie unbedingt von sich schaffen sollten? Es ist ein Jammer, nicht wahr? 'Aber es wäre doch langweilig, wenn du jetzt aufgibst. Gib mir doch wenigstens die Gelegenheit, noch ein wenig mit dir zu spielen.." meinte Yakuma, der auf Yokai zugetreten war und dessen Schwert genommen hatte, mit dem er nun das Kinn seines Nachfahren so hob, dass dieser in die Augen Yakumas blicken musste.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 1:03 am

"Wo hast du deine reizende Mutter gelassen? Immerhin hat sie mich nicht ganz so herablassend behandelt wie diese reudigen Hunde, die Hamano als seine Hausdiener hatte. "Mutter? Sie müsste eigentlich auch hier sein..ich habe sie vorhin noch auf dem Ball gesehen...", meinte Matsuo und war schon wieder genervt, dass sich Chiba jetzt auch noch für ihre Mutter interessierte. Suchend, schwenkte sie ihren Blick über die Zuschauerreihen, doch konnte sie ihre Mutter nirgends finden - lediglich Keiji war unter den Zuschauern. "Das versteh ich jetzt nicht....eigentlich wollte sie zusehen!", meinte Matsuo.

"Haben Sie lieben Dank, Herr Polizist!", bedankte sich die Blondine, als sie zusammen mit den Kindern wieder aus der Kathedrale kam. "Vergessen Sie einfach, dass ich da war und schließen sie die Kathedrale gut ab. Man braucht Sie hier nicht mehr....ja um genau zu sein...ich hab da so ein Gerüct gehört: Sie sollten das Polizeipräsidium kontaktieren und die gesamte Einheit in Einsatz bringen. Man sagt sich so dass Hamano in Bastardo zuschlagen wird - sie sollten sich also beeilen. Einen schönen Tag noch!", erklärte die Blondine, wobei der Vampir immer noch seine Fähigkeit benutzte. Sie liebte es offensichtlich mit den Polizisten herumzuspielen.

"Wie schön still hier!", freute sich Kumiko als sie den leeren Senat betrat und im Foyer Platz nahm, wo sie sich mit jemandem verabredet hatte, der nicht lange auf sich warten ließ. Kaum dass sie saß, kam er schon zu der Tür heraus, die zu den Verliesen führte.
"Guten Tag! Diese Verkleidung ist wirklich so scheußlich, dass sie schon wieder gut ist! Ich hätte nie gedacht, dass doch tatsächlich alle so gut darauf hereinfallen, Hamano-chan! Also lass uns gehen! Wenn wir das hinter uns haben kannst du dein Yumi befreien gehen! Und denk daran, dass uns sicher bald Ryouji mit seiner Anwesenheit beehren dürfte - so fern er denn aus dem Lavagefängnis von diesem Abschaum namens Senri herauskommt wie ich es berechnet habe", erklärte Kumiko und folgte Hamano, der immer noch die von Fujijama geklaute Illusionsfähigkeit benutzte.
Sie lief ihm die vielen Stufen hinterher und ebenso folgte sie ihm durch die ewiglangen Gänge, bis sie vor dem Büro des Senatsvorsitzenden standen. "Da drin muss es sein! Ich habe die halbe Bibliothek durchgewühlt, aber nur das herausgefunden!", erklärte Hamano und öffnete die Tür mit dem Notschlüssel, den er sich beim Clean - T.E.A.M. ausgeliehen hatte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 8:27 pm

"Sag mir, Yokai, für wen kämpfst du?" fragte Yakuma, der noch immer mit dem Schwert das Kinn seines Nachfahren hob und diesen Zwang, ihm in die Augen zu sehen, wobei Yakumas Blick schon jetzt triumphierend und vor allem eines war : vernichtend. "Kämpfst du wirklich für eine gute Sache, oder ist es nur, weil du die Schmach nicht ertragen könntest, wieder der Ausgeschlossene zu sein? Aber sieh dich doch an, sieh dir selbst in die Augen! Was ist übrig geblieben von dir? Was war überhaupt jemals vorhanden? Schon von deiner Geburt an warst du nichts weiter als ein Häuflein Elend. Du bist eine Schande für alle Shdadakos und für alle Vampire!" Er hatte das Schwert weggenommen, sodass Yokai noch auf den Knien war und seufzend den Kopf gesenkt hatte.
"Na was ist? Bist du zu schwach zum Kämpfen? Hat dich der Mut verlassen, als du gemerkt hast, wem du da gegenüber stehst? Oder war es die Erkenntnis, dass du nirgendwo mehr auf dieser Welt willkommen bist, weder im Volk der Vampire, noch bei den Menschen oder den Huntern? Denn überall wirst du gefürchtet, verhasst und ausgestoßen. Selbst Hamano Taiki hätte wohl noch bessere Chancen, in dieser Welt Ansehen zu bekommen - immerhin hat er noch Anhänger im Gegensatz zu dir." Kurz war Yakuma, der zuvor um Yokai geschlichen war wie ein Raubtier, wieder stehen geblieben und beugte sich nun hinunter, um seinem Nachfahren etwas ins Ohr zu flüstern.
"Na, wie dem auch sei. Ich denke es ist Zeit..." meinte er und stand dann wieder auf, wobei er das Schwert nun hoch erhoben hatte. "Bereite dich auf deinen eigenen Alptraum vor, Yokai." Mit diesen Worten holte er zum Schlag aus.

Sofort als die Dame weg war, führte der Polizist alle ihm gegebenen Aufgaben aus und versdammelte die anderen , übrig gebleibenen Streitkräfte, um Bastardo vor Hamano und seinen Leuten zu schützen - auch wenn in ihm etwas geradezu danach schrie, nun umzukehren und stattdessen den Senat zu schützen. Doch diese kleine innere Stimme war unterdrückt worden, schon von Anfang an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 8:46 pm

"Ich kann gar nicht hinsehen....", erschrak Juria und wandte ihren Blick ab zu Nozomi, sodass sie nicht sehen musste, was nun grausames in der Arena geschehen würde. Es hatte ihr Herz schon so genug zerbrochen ansehen zu müssen, wie Yokai gedemütigt wurde.
"Also eigentlich hatte ich mir das etwas anders vorgestellt...aber gut das Schicksal wollte es nicht anders..", seufzte Senri, der ja eigentlich dem Streit zwischen den Shadakos zu Ende bringen wollte. Nun das wäre zwar wohl geglückt aber nicht auf die Art wie er es sich vorgestellt hatte.

"Ach du meine Güte...was für eine Unordnung dieser Yoshiro und diese Amaya doch in ihrem Büro halten...naja immer noch mehr als Ryouji!", kicherte Kumiko und begann sofort damit sämtliche Regale zu leeren. Ebenso begann Hamano, kaum dass er die Tür geschlossen hatte, sämtliche Schubladen zu durchwühlen und auseinanderzunehmen. Innerhalb weniger Minuten sah es im Zimmer aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, die beiden Vampire hatten aber offensichtlich noch nicht gefunden was sie suchten. "Nichts....verdammt..", fluchte Kumiko und trat so sehr gegen den Tisch, dass er quer durch den Raum flog und zerbrach. "Oh...wie interessant!", pfiff Hamano erfreut, als er eine nette Entdeckung machte. "Sieht mir wie eine Türe nach unten aus!", meinte Hamano. "Wir müssen nur noch herausfinden wie wir sie öffnen können!"

"Hihi wie schön es doch ist wenn niemand einen erkennt...", kicherte die Blondine und setzte sich nun zusammen mit den Kindern in eine der Limousinen, wobei sie den Chauffeur wieder mittels ihrer Vampirfähigkeit kontrollierte. "Zum Senat wenn ich bitten darf!"
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 8:56 pm

Für einen kurzen Moment herrschte Stille, dann aber hörte man ein Knacken und Splittern, und eine rote Pfütze bildete sich unter der Stelle, an der Yokai nun das Schwert mit beiden Händen festhielt und voller Zorn in die Augen Yakumas blickte. "Denkst du wirklich ich würde so leicht sterben?" fragte er und begann in diesem Moment zu lächeln. Es war dieses wahnsinnige Lächeln, erfüllt von der Bitterkeit und dem Schmerz, den er schon seit Jahrtausende mit sich trug. Es war jenes Lächeln, das er gehabt hatte, als er seinen eigenen Vater am Scheiterhaufen hatte brennen sehen. Als er Hamano bei seinem Putsch geholfen hatte. Als er tausende Halbvampire und ihre Familien dem Feuer übergeben hatte. Als er seinen eigenen Halbbruder hatte brennen sehen. Und nicht zuletzt jetzt, als er Yakuma im Blick hatte und sich alngsam aufrichtete, das Schwert noch immer zwischen den Händen. Blut floss noch immer an ihnen hinunter und bildete ein kleines Rinnsaal in seinen Ärmeln, doch darauf achtete er nun garnicht mehr.
"Du hast Recht, Yakuma. Ich bin ein Verstoßener, ein Abtrünniger, ein Level-E, nicht wahr? In euren Augen war ich schon immer verhasst, seit meiner Geburt." Sein Blick hatte sich nun auch an die anderen gewandt. "Ich war ein Level-E, ein Bastardskind, so habt ihr mich genannt bei meiner Geburt und in meiner Kindheit, als ihr mich behandelt habt wie einen eurer Diener. Aber nein, es hat euch nicht gereicht, niemals waren eure gierigen Münder befriedigt. Ihr habt nach mehr gestrebt, immer mehr! Aber in all eurem Bestreben, mich unterzukriegen, habt ihr wohl ein paar Dinge nicht bedacht: Mit der Zeit wird man gegen solch einfältigen Beleidigungen immun. Quält mich, foltert mich, lasst mich hinrichten, tut was ihr wollt! Nehmt mir alles was ich besitze, gern! Es gibt noch immer eine Sache, die euch niemals gehören wird, und das ist mein Wille. Und selbst wenn ich von allen verhasst bin, so habe ich noch immer etwas, was mich am Leben erhält: Die Rache."
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 9:24 pm

Im Abteil der Night-Class und ebenso bei Juria sowie den restlichen Aritomos und Taikis herrschte nun Totenstille, als Yokai seine "Rede" hielt. "Hmm...war ja irgendwie klar, dass so etwas kommen würde!", kicherte Yuka wurde sofort von Nozomi angewiesen still zu sein.
"Soviel....Blut.....", stammelte Kyosuke und schien nur Augen für Yokais Anzug zu haben. "Das schöne Hemd....mit Blut beschmutzt und völlig zerstört..." Kyosuke japste nach Luft und fiel fast in Ohnmacht.

"Eine Tür? Den Schalter suchen? Ich bitte dich...sowas dürfte doch kein Problem zum Aufbrechen sein oder ?", seufzte Kumiko und schaute genervt aus dem Fenster. "Sicher ist es wie in diesen billigen Spielfilmen, bei denen man sich nur an eine Lampe hängen muss und schon geht die Tür auf", meckerte Kumiko genervt und zog einfach zum Spaß an einem der Leuchter.
Kaum dass sie gezogen hatte war ein lautes Geräusch zu hören, was wohl von dem Steinboden gekommen war, der zur Seite gefahren war und nun eine Treppe nach unten freigelegt hatte. "Ich wusste ja schon immer, dass sie nicht gerade kreativ sind diese Shadakos...aber dass es gleich so katastrophal um ihre Kreativität steht?", kicherte Hamano und ließ Kumiko den Vortritt. "Ladies first!", meinte er und zwinkerte Kumiko zu.
Kumiko ließ es sich nicht zweimal sagen und lief die Stufen hinunter ohne auch nur auf Hamano zu warten. "Unbeschreiblich diese Frau...", seufzte Hamano und folgte dann Kumiko die Treppe hinunter, wobei es dort unten nur absolute Finsternis gab.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 9:32 pm

"Und du denkst du würdest es wirklich schaffen, mir irgendetwas anzutun?" fragte Yakuma und hatte zu lachen begonnen, nicht im Geringsten von Yokais kleiner Rede und seinem Zorn beeindruckt. Schon zu Genüge hatte er dessen wahnsinnigen Blick gesehen, zuletzt als er ihn der Familie verwiesen hatte. Nun aber hatte er nur das Schwert wieder zurückgezogen und schüttelte den Kopf. "Ich dachte wir wollten kämpfen anstatt hier ein Kaffeekränzchen zu führen?" fragte er dann aber und versuchte wieder, mit dem Schwert zuzustechen, wobei Yokai nun immer wieder auswich. Dass er das Schwert verloren hatte, war etwas, was ihm nicht gerade gut tat, doch er hatte noch immer ein Ass im Ärmel, welches er allerdings nicht gleich einsetzen wollte. Aber man spürte zumindest, wie es langsam kälter wurde in der Arena, in der sie kämpften. Selbst die Zuschauer sollten es spüren, immerhin gab es keine magische Barriere, die den Kampfplatz von den Zuschauerrängen abschirmen würde. In all den Wochen, in denen er trainiert hatte, hatte Yokai sich immer mehr Kräfte angesammelt, eigentlich von jedem anderen Mitglied seiner Familie das bereit war, ihm etwas zu spenden. Von Amaya, von Yoshiro und von Takara, auch von Yuuji, der sogar ziemlich bereitwillig gewesen war. Mittlerweile wusste er auch, dass er die Kräfte Jurias hatte und die Kräfte Yumis, wenngleich er sie auch damals unbewusst bekommen hatte. Und er hatte die Kräfte einer weiteren Person, und die konnten verheerendes anrichten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 9:45 pm

"Die Temperatur wird schon leicht angenehmer findest du nicht auch Schwesterherz?", fragte Nozomi und blinzelte Juria zu, die sofort nur allzu gut verstand. "Das wird sicherlich eine große Überraschung werden!", flüsterte sie ihrem Bruder zu und ein leichtes Lächeln huschte auf ihr Gesicht. "Komisch...ich hatte mir die Hölle immer viel wärmer vorgestellt!", bemerkte Ichiru, als er die plötzlich so angenehmen Temperaturen spürte.
Er hatte eigentlich schon Angst gehabt, dass er mit seinem kälteliebenden Körper hier noch eingehen würde, doch jetzt wurde es gerade mit jeder Sekunde angenehmer.

"Hat jemand von euch ne Decke mitgenommen? Es ist ein wenig kalt um die Schultern...brrrr", fragte Emi die anderen, da sie doch ein wenig an den freien Schultern fror. "Eine Decke mitnehmen in die Hölle? Weil es dort ja auch soooo kalt ist...was denkst du nur?", lachte Azuma Emi nur aus, doch dann merkte er auch plötzlich dass es schon kälter geworden war.

Zwar sahen die beiden Vampire aufgrund ihrer vampirischen Augen in der Finsternis, doch entzündete Hamano doch lieber eine kleine Flamme in seinen Händen, sodass sie besser sehen konnten, was wohl vor ihnen lag. Aufgrund der Tatsache, dass jeder ihrer Schritte hallte, konnte man annehmen, dass der Gang wohl äußerst lang war. "Ich denke ich komme ab hier alleine zurecht, Hamano!", entgegnete Kumiko und sah Hamano durchdringend an. "Tu wozu du Lust hast...unsere Abmachung hat sich erfüllt!", meinte sie und ging alleine weiter. "Wenn du meinst Kumiko....ich weiß zwar nicht was du überhaupt hier unten willst, aber mir solls egal sein!", kicherte Hamano und lief dann wieder zurück. Es galt schließlich Yumi aus dem Gefängnis zu befreien solange die Shadakos noch nicht zurück waren. Und nach Yumi würde schließlich sein Sohn an der Reihe zu sein, dessen Aufenthaltsort er bereits nur zu gut kannte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 9:52 pm

"Friert es dich, Yakuma-sama?" fragte Yokai als er merkte, dass auch sein sonst so feuriges Herz langsam gefror, während die Temperatur der Hölle weiterhin absank und es bald schon schien, als ob sie gefrieren würde - immerhin hatten sie jetzt schon Zimmertemperatur erreicht. Noch immer umspielte das wahnsinnige Lächeln seine Lippen, und er ließ weiter die Temperatur absinken, während sich nun gleichzeitig auch leichte Risse im Boden bildeten, die sich immer weiter fortsetzten, bis sie Yakuma schon fast erreicht hatten. "Ich wollte, Ryouji und Hamano stünden vor mir. Vielleicht sogar Yoshiro. Schade dass es nur du bist. Mein Herz brennt vor Sehnsucht nach Rache....und zu gern hätte ich sie erfüllt, aber da ich nun mit dir vorlieb nehmen muss, wirst du den Schmerz erfahren, den ich erlitten habe, nur zehnmal schlimmer. Ich will dich gedemütigt sehen, dich, den großen Yakuma Shadako! Ich will dass du leidest, die Qualen spürst, die ich gespürt habe. Und glaub mir, ich werde nicht ruhen bis ich diesen Plan vollendet habe. Hasst mich soviel ihr wollt...aber es ist das, was mich am Leben erhält. Was euch alle einst auch am Leben erhalten hat, nicht wahr?" Sein Blick wanderte zu Amura und zu Ruka, zu Hakuna und dem Rest der Drillinge, zu Amaya und zu Yoshiro, zu Takara und letztendlich auch zu Juria, wenngleich auch nur für einen winzigen Augenblick.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 10:12 pm

Emi und Yuiko hatten sich nun bereits zu Ysou unter das Jacket geschuggelt, da sie in ihren schulterfreien Kleidern bereits zu schlottern anfingen. Azuma konnte das nicht verstehen - warum flohen sie zu diesem komischen Kauz anstatt Zuflucht an seinen männlichen Schulter zu suchen?
"Geht doch gleich zu Seiji, dieser Schwu*****", zischte Azuma, doch hätte er seine Worte besser für sich behalten sollen. Kaum dass er ausgesprochen hatte, spürte er einen elektrischen Schlag, der ihn eine Weile zucken ließ und ihn dann ohnmächtig zu Boden fallen ließ. "Das dürfte deutlich genug gewesen sein, Kyo!", bewertete Yuiko nüchtern, klabberte schon ein wenig mit den Zähnen, als die Hölle offensichtlich schon bei den einstelligen Gradzahlen angelangt war.

Kumiko lief schnell den Gang weiter, da sie keine Zeit mehr zu verlieren hatte. Hamano tat es ihr gleich - nur dass er den Zellentrakt entlang rannte bis er vor der Zelle Yumis stand und sie mit dem Zellenschlüssel öffnete. Es war wirklich praktisch, dass noch niemand gemerkt hatte, was hier vor sich ging. "Ihr schon wieder? Was wollt Ihr von mir?", fragte Yumi unsicher, als sie Hamano offensichtlich nicht erkannte.
"Dich befreien Liebling!", entgegnete Hamano und öffnete die Tür. Sofort ging er zu den Hand und Fußschellen um auch diese aufzuschließen, als Yumi sich plötzlich wehrte.

"IHR? Ihr seid das? Ihr wagt es mit mir solche Spielchen zu treiben?! Ihr seid es doch der diesem widerlichen Arzt die Instrumente gebracht habt! Ihr seid mit daran beteiligt, dass ich nie wieder mein Kind sehe! Warum sollte ich euch trauen?!", zischte Yumi und versuchte zu verhindern, dass Hamano ihr die Ketten aufschloss.
"Du wirst dein Kind wiedersehen! Ich sorge dafür! Es ist schließlich auch mein Kind!", erklärte Hamano und ließ für einen Moment die Illusion fallen, sodass Yumi sein wahres Gesicht sehen konnte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptySo Jan 13, 2013 10:25 pm

lDagegen ging der Kampf nun weiter, auch wenn Yakuma mittlerweile durchaus die Kälte spürte. Leichte Eiskristalle bildeten sich schon an den Wänden, die nun nicht mehr rot glühten, sondern das kalte Braun wiedergewonnen hatten, wie man es sonst in Tropfsteinhöhlen und anderen Höhlen vorfinden konnte. Selbst Luzius war darüber erstaunt, dann aber begann er zu schmunzeln und sah zu Judas hinüber.
"Hattest du nicht mit mir gewettet, dass eher die Hölle gefrieren würde, als dass Yokai Kima diesen Kampf gewinnt? Hm..ich glaube ich bin dir noch etwas schuldig. Meine schöne Hölle..." ein wenig seufzte er, ließ dann aber vor seinem Gefährten eine kleine Flasche erscheinen. "Hier, sie gehört dir." meinte er und wandte sich dann aber wieder dem Geschehen zu. Es verwunderte ihn, dass Yokai solche Kräfte besaß, aber andererseits ließ es auch das Geschehen etwas spannender werden. Immerhin erwartete er keinen kurzen Kampf unter den Beiden. Yakuma hatte die Stärke und den Druck, den Ruf seiner Familie zu wahren, während Yokai von der Rache getrieben war.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 4:53 pm

Gerade kam der per Illusion getarnte Hamano zur Türe heraus, als auch schon die von der Blondine übernommene Staatslimousine vorfuhr. In seinen Armen trug Hamano die noch sehr schwache Yumi, die er vorsichtshalber in einen Schlaf versetzt hatte, damit sie nicht bei der Ausführung seines Planes stören würde. "Auf zur Hiya-Akademie! Mein Sohn hat schon lange genug gewartet um endlich seinen Vater zu sehen!", entgegnete Hamano und legte Yumi zu den Kindern, die im hinteren Teil der Limousine Platz gefunden hatten. Sie setzten Yumi auf einen freien Platz und schnallten sie mit dem Gurt an, damit nichts passieren konnte.
"Schatziiiii würdest du bitte auch noch einsteigen?", bat die Blondine und rüttelte an Hamanos Arm, da er noch vor der offenen Tür stehen geblieben war.
"Einen Moment noch!", meinte Hamano und zwinkerte ihr zu. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit auf das Senatsgebäude mit dem er alles verband was er hasste: die Shadakos, den Thron und die Tatsache, dass ihm dieser wieder entrissen wurde, kaum dass er ihn einst gehabt hatte.
Der Zorn funkelte in Hamanos Augen der sich daraufhin auf das Gebäude entlud. Innerhalb weniger Sekunden stand das gesamte Gebäude in Flammen. "JETZT können wir fahren!", meinte Hamano zufrieden und stieg nun ebenfalls in die Limousine, die daraufhin sofort den Weg zur Hiya-Akademie einschlug.

"Er hat es also wohl wirklich nicht lassen können wie?", seufzte Kumiko, die selbst hier unten im unterirdischen Gang noch den Geruch von brennendem Holz und dem dabei entstehenden Rauch riechen konnte. Sie wusste nicht wieviele Meter sie schon zurückgelegt hatte - womöglich waren es bereits Kilometer, doch war noch keine Tür oder sonst ein Durchgang in Sicht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 5:02 pm

Wenige Minuten waren vergangen, da atmete Yokai bereits selbst kleine Dampfwölkchen aus. Mittlerweile war es so kalt, dass Amaya sich zitternd unter einem Mantel verkrochen hatte, genauso wie der Rest der anderen Zuschauer. Durch die Kälte hatten sich manche Diener dazu entschlossen, um Jacken und Mäntel zu bitten, wofür Luzius kurzerhand gesorgt hatte. Auch ihm war etwas kalt, aber noch nicht so, dass es nicht mehr aushaltbar wäre, zumal ihn die Kälte sonst eigentlich nur wenig störte. Jetzt aber sah selbst der große Herrscher der Dämonen mit einem gewissen Erstaunen zu, wie Yakuma sich immer verbissener gegen seinen eigenen Nachfahren wehren musste, dessen Augen nun einen violetten Schimmer bekommen hatte, als er gleichzeitig die Kräfte zweier Personen einsetzte: Jurias, und die von Yuna. Er hatte es lange Zeit nicht gewusst, doch durch die Tatsache, dass er einst ihr Blut getrunken hatte, hatte er ebenfalls ihre Kräfte bekommen, was nun dazu führte, dass der Boden der Arena aufriss und zerbröckelte, während unten Dampfschwaden aufstiegen. Dort war die Lava, welche wohl Yakuma, sollte er nicht rechtzeitig Schutz suchen, verschlingen würde.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 5:12 pm

"Wieviel zu spät ist er schon?", gähnte Micha, der sich gelangweilt auf seinem Stuhl drehte. Timotheus ordnete gerade einen Blätterhaufen, während Johanna eine große tickende Uhr aus ihrer Tasche zog und die Uhrzeit auf die Sekunde genau vortrug.
"Unser Angeklagter ist schon 3 Stunden 8 Minuten und 30 Sekunden zu spät zu seinem Termin - UNSEREM Termin. Soll ich die Glyphe endgültig aktivieren ?", fragte sie sofort pflichtbewusst, doch lehnte Micha erstmal ab und legte dafür seine Füße, die in den typischen Tierpantoffeln steckten, auf den Schreibtisch.
"Dieser Yokai-chan hat bestimmt einen Grund uns so lange warten zu lassen....geben wir ihm noch eine halbe Stunde!", meinte Micha und zog eine Tüte Gummibärchen aus seiner Amtstischschublade.

"So schön hab ich den Senat schon lange nicht mehr gesehen", kicherte Hamano, als er beim Verlassen der Senatsstadt nochmal nach hinten schaute und den dichten, schwarzen Rauch sah der vom lichterloh brennenden Senatsgebäude aufstieg.

"Lava? LAVA!!! Hoffentlich sorgt die dafür dass es wieder wärmer wird?!", hoffte Emi, die mittlerweile in einen dicken Mantel gehüllt dasaß. Selbst Yuiko und Ysou hatten sich noch zu ihr unter den Mantel geflüchtet, den ihr einer der Dämonen geliehen hatte. Matsuo dagegen kuschelte sich bei Chiba unter seinen Skimantel, den er manchmal brauchte wenn er über den Wolken bei Minusgraden flog.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 5:23 pm

"Ich weiß nicht was ihn antreibt, aber wenn er so weitermacht, zerstört er noch die ganze Hölle..." murmelte Amaya an ihre Eltern gewandt. Sie hatte Yokai nur selten so wütend erlebt. Dass er einmal wirklich Gebrauch von seinen Fähigkeiten machte, ohne sich zurückzuhalten war etwas, was sie seit mehr als zweihundert Jahren nicht mehr gesehen hatte. Deswegen war sie jetzt nur genauso erstaunt wie auch der Rest ihrer Verwandten. Dass Yokai doch noch einmal seiner Wut so freien Lauf lassen würde, war etwas, mit dem so gut wie keiner gerechnet hatte. Denn zuvor hatten ihn einige noch gesehen, und dort hatte er alles andere als mutig gewirkt.
"Es ist die Gier nach Rache. Ich denke jeder von uns hat ihn einmal in seinem Leben gedemütigt. Wenn er die Möglichkeit dazu hätte, würde er wohl uns alle umbringen, aber da ihm jetzt eben "nur" Yakuma im Weg steht, muss er mit diesem Vorlieb nehmen. Aber so wie ich ihn kenne will er gewinnen, um später sich noch an Ryouji rächen zu können. Du kennst deinen Onkel, er verzeiht nicht. Zumindest nicht so schnell. Vor allem nicht wenn es um deine anderen beiden Onkel geht." erwiderte Yoshiro und blickte nachdenklich zu seinem Bruder hin, der nun eine Peitsche aus Eis geformt hatte und damit auf Yakuma eindrosch, der das Eis allerdings immer wieder zu schmelzen versuchte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 8:35 pm

"Und du meinst wirklich, dass diese Person die du da unten gerade tollwütig werden siehst, mir wirklich jemals verzeihen könnte, wenn ich mich entschuldige?", wandte sich Ryouji ganz nebenbei an Vincent, während alle anderen gespannt dem Kampf zusahen.

"Am liebsten hätte ich noch die ganze Stadt zum Teufel gejagt...aber dann habe ich ja nichts mehr worüber ich herrschen könnte, wenn ich erstmal eine neue Dynastie eingesetzt habe! MEINE Dynastie!", entgegnete Hamano und überlegte sich schon einmal wie er es wohl am besten schaffen würde, die Bewohner der Kageshima davon zu überzeugen, dass sie ihm die Treue schwören sollten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 8:42 pm

"Naja....du scheinst ihm ziemlich wehgetan zu haben. Ich weiß nicht genau, was passiert ist, aber ich glaube da wird eine einfache Entschuldigung nicht ausreichen." erwiderte nun Cecilia anstatt Vincent, die gerade damit beschäftigt war, Yokais Gedanken nebenbei zu lesen. Auch sie hatte sich mittlerweile einen Pelzmantel umgelegt, sodass es ihr nicht mehr so kalt war. "Was auch immer du getan hast, ich glaube es hat ihn erst dazu gebracht, in diesen tollwutartigen Zustand zu verfallen. Die Gier nach Rache kann uns oft genug um den Verstand bringen...glaub mir, ich habe das schon zu oft erlebt, als dass ich es noch vergessen könnte." Sie blickte zu Vincent hinunter, der schon etwas anderes hatte antworten wollen, nun aber etwas bedrückt schwieg. Ihm war es egal gewesen, was Ryouji getan hatte, und eigentlich war es ihm auch egal was Yokai je getan hatte oder jetzt tat - wichtig war doch, dass wieder Friede zwischen den beiden herrschte?
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 9:09 pm

"Dass selbst ein Reinblüter nicht seine Termine einhalten kann...tztztz....wirklich unfassbar...", murrte Johanna, was Timotheus nicht so stehen lassen wollte. "Liebe Kollegin ganz im Gegenteil: Ich habe nichts anderes erwartet. Wäre es ein Adliger wäre er sicherlich schon längst hier aber diese Reinblüter brauchen immer ihre Extrawurst!" "Ich will Eis!"; unterbrach Micha das Gespräch und sprang von seinem Stuhl auf.
"Wollt ihr nicht auch eins? Es dauert doch eh noch ne halbe Ewigkeit bis unser Gast hierher kommen wird!", fragte Micha in die Runde, was jedoch nur dazu führte dass Timotheus und Johanna gleichzeitig die Augen verdrehten. Wer hatte so ein Kind bloß in die Führungsposition gebracht?

"Hmmm....versteh schon...", murmelte Ryouji nur und schien dann äußert in Gedanken versunken zu sein.

"Da ist es ja schon! Lass mich nur regeln! Ich bin jeden Moment wieder da! Verhaltet euch einfach unauffällig und wehe einer von euch folgt mir!", mahnte Hamano seine Mitfahrer bevor er ausstieg und zum Tür der Akademie ging. Kaum dass er das Tor auch nur berührte, stand bereits Masami vor ihm und schaute ihn ernst an. "Haben Sie etwas vergessen?", fragte sie in sachlichem Tonfall, schien aber keine Anstalten zu machen das Tor zu öffnen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 6 EmptyMo Jan 14, 2013 9:23 pm

"Sag mir, an was denkst du? Ich möchte nicht schon wieder deine Gedanken lesen müssen. Eigentlich lese ich die Gedanken anderer nur sehr, sehr ungern..." erwiderte Cecilia und sie sah erneut zu Ryouji hinüber, wobei sie aber aus den Augenwinkeln noch immer den Kampf beobachtete. Dadurch, dass Yakuma nun ebenfalls seine Kräfte stärker einsetzte, war es wieder etwas wärmer geworden und sie hatte den Pelzmantel abgelegt, ebenso wie viele andere. Mittlerweile hatte sie Yokais Gedanken und Erinnerungen lange genug durchforstet, um sehen zu können, was ihm widerfahren war, und sie seufzte ein wenig. "Du scheinst nicht gerade gnädig gewesen zu sein..." Sie schauderte bei dem Gedanken an die fast vollzogene Hinrichtung. "Ich frage mich, wie du das wieder gut machen willst..."

Dagegen bemerkte bisher niemand, wie der Senat in Flammen stand. Höchstens ein paar der ärmeren Bewohner und ein paar der Bewohner Bastardos, doch der gesamte Senat und die höherrangigeren Vampire waren in der Hölle versammelt und die Polizei war nirgendwo zu erreichen. Mit dem Brand des Senats würden tausende Kunstschätze und wertvolle Gegenstände auf ewig zerstört sein...
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