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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Do Sep 27, 2012 11:52 pm
"Sie....kennen meine Cousine?" fragte Yuuji verwundert und blickte zu dem Mann. Irgendwann hatte er ihn bestimmt schon einmal gesehen, aber jetzt gerade konnte er sich nicht daran erinnern. Vielleicht bildete er es sich aber auch nur ein. Die Haarsträhnen zumindest erinnerten ihn doch stark an seine Cousine, und fast fühlte er sich versucht, nachzufragen, ob der Mann die Haare extra für Amaya so gefärbt hatte. Dann aber ließ er es sein, weil er wusste, dass es unhöflich war, und blieb ein wenig hinter Hirou, weil er nicht wusste, wer der Fremde letztendlich war.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 12:05 am
"Tut mir leide, Yuuji-kun...wie unhöflich von mir....ich bin Jirou....ein Bediensteter ihrer Cousine...ich arbeit seit kurzer Zeit im Senat !! Es ist also nicht abwegig, dass ich mich für Sie wie ein Fremder anfühle", stellte sich Jirou vor, blieb aber an seinem Platz sitzen. "Sie und ihre Schulkameraden feiern ihre Prüfungen?", fragte er etwas skeptisch, als er nach draußen zu Emi und dem Rest schaute.
"Was soll das werden wenn es fertig ist?"; fragte Chiaki unbeeindruckt, während Yuka fast verrückt wurde. "Elendiger B-Abschaum...V.E.R.S.C.H.W.I.N.D.E.!!!!!"; fauchte Yuka und ihre Augen leuchteten auf, was bedeutete, dass sie ihre Reinblüterfähigkeit benutzte, mit der man normalerweise niedrigere Vampire herumkommandierte. Chiaki stieß jedoch nur einen Gähner aus und sah Yuka gelangweilt an. "Kannst du mit solchen Scheinwerfen nachts lesen ohne das Licht anzumachen?", fragte sie nur neckisch.
"Nun ich kenne Senris Tricks nicht, aber ich bezweifle, dass es angenehm ist in Lava eingesperrt zu sein...denkst du nicht auch? Das hat fast schon etwas.....Luziistisches an sich...", entgegnete Sakura nur knapp, während sie sich an die alten Zeiten erinnerte. Es verwunderte sie fast schon wie oft sie schon die Seiten gewechselt hatte. Aber das gehörte wohl zum Berufsrisiko eines Hunters.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 12:10 am
"Es freut mich, Sie kennen zu lernen!" meinte Yuuji und war nun aufgestanden, um Jirou die Hand zu reichen, immerhin hielt er es nur für höflich. "Wir sind gerade fertig geworen....also die da drüben feiern Prüfungen. Wir genießen hier ein Eis, weil wir es nicht mögen, wenn es zu laute Musik gibt und alle sich so ausnahmslos betrinken. Es ist einfach nicht schön, deswegen sind wir lieber hier."
"Es ist ungefähr so wie die Unterste Hölle...hat zumindest einmal Takara-chan behauptet. Ob es stimmt , kann ich nicht nachvollziehen, aber das will ich auch garnicht. Fakt ist jedoch, dass er wohl morgen schon rauskommt...Und sicherlich nicht mit guten Absichten." Yokai rollte mit den Augen. "Wieso er jedesmal die Gelegenheit erhält, sich bei allen einzuschleimen, ist mir noch immer ein Rätsel."
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 12:24 am
"Nun wenn er denn noch lebt kommt er raus....und im Gegensatz zu dir hat er eben das Einschleimen perfektioniert, anstatt immer gleich wie eine Bombe zu explodieren so wie du...", neckte Sakura Yokai und grinste spitzbübisch. "Wenn er wieder unter uns weilen sollte, bist du sowieso zu sehr beschäftigt !!! DU hast ein Duell, also denk gar nicht erst an Ryouji!!!"
"Was ist das für Hexerei??!", fragte Yuka erschrocken und sprang vom Sofa auf. "Nun zu deiner Information....ich bin ebenfalls eine Reinblüterin - auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Shinji war so freundlich und hat mir meine versiegelten Kräfte zurückgegeben! Da vorne ist die Tür - wenn ich also bitten dürfte?", erklärte Chiaki sich.
"Oh ja in der Tat....Sie werden sicherlich einmal Politiker wie ihre Cousine....wobei sie mit dieser Einstellung sicherlich erfolgreicher werden...sie würden nicht so viele Skandale erzeugen wie ihre Cousine, wenn Sie verstehen?", versuchte Jirou dem kleinen Yuuji klar zu machen. Hirou dagegen aß nur sein Eis und beobachtete Jirou genau. Er kam ihm so suspekt vor, auch wenn er nicht wusste warum.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 12:31 am
"Ich lande sowieso in der Untersten Hölle und werde den Rest meines Lebens damit verbringen, Qualen zu erleiden..." erwiderte Yokai und seufzte, während er den Kopf gegen die Wand hinter sich lehnte. "Ich meine, es ist schließlich mein Urahn gegen den ich da kämpfe...alein schon die Ehre verbietet es mir eigentlich, Hand an ihn zu legen. Und dann verlangt er ein Duell...wohlwissend, dass mir die Ehre doch etwas wert ist?" Wieder folgte ein Seufzen. "Naja, dann hätte Ryouji wenigstens was er will..."
"Ich will nicht Politiker werden...Später macht man nur Fehler, oder wird für die Fehler eines anderen bestraft." erwiderte Yuuji. "Am liebsten würde ich einfach nur etwas normales tun. Vielleicht wie meine Tante, Lehrer werden oder so...es wäre zumindest schön."
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 1:48 pm
"Lehrer? Oh aber...ja gut das ist sicher auch ein ganz netter Beruf, aber sehen Sie doch mal wie sie die Gesellschaft verändern könnten, wenn sie ein Politiker werden. Ich seh Sie schon geradezu auf dem Thron sitzen - sollte ihre Cousine jemals auf ihn verzichten, was ich doch nicht hoffen möchte. Sie macht ihren Job wirklich ausgezeichnet müssen Sie wissen!", schwärmte Jirou und genoss seinen Kaffee. "Woher kommen Sie eigentlich? Man hört im Senat so allerhand Gerüchte darüber, dass sie gar nicht von der Kageshima sind...", fragte Jirou - seine ganze Frage klang viel mehr beiläufig als bestimmt.
"Tz..als ob es mit dieser Trübsalblaserei besser wird! Wenn ich das richtig beobachten kann, hasst du doch sowieso die ganze Welt und denkst von allem nur das Schlechteste - und die Einzige, die auch mal etwas Positives aus deinem Mund gehört hat, weilt nicht mehr unter uns!", bemerkte Sakura schnippisch, da ihr Yokais Pessimissmusanfall schon wieder auf die Nerven ging.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 5:01 pm
"Nein, das hab ich nicht behauptet." erwiderte Yokai. "Außerdem, du hast meinen Sohn vergessen, und für den werde ich kämpfen." Ein wenig schimmerte die Hoffnung in seinen Zügen, doch noch immer war er leicht unsicher, ob er wirklich gegen Yakuma ankommen würde. Das Problem lag eben wirklich in seinen Vorstellungen von Ehre und Familienstolz, und die ließen sich nur schlecht mit dem Gedanken an den Kampf vereinbaren.
"Naja, meine Mutter ist mit mir eben früher durch die Welt gezogen, deswegen wuchs ich teilweise auch in Korea auf, bevor ich hierher auf die Schule geschickt wurde." erklärte Yuuji. "Ich wusste garnicht, dass hier auch ein Reich existiert...wir haben eben unter Menschen gelebt..." Ein wenig wurde er schüchtern, weil er wusste, dass er gerade log, es aber nur eine Notlüge war. Immerhin, er durfte absolut niemandem erzählen, dass er aus der Hölle stammte und vom Teufel höchstpersönlich aufgezogen worden war - sie würden ihn sowieso nur für verrückt halten. Und er hatte es seiner Mutter versprochen, wenigstens diese Lüge zu benutzen.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Sep 28, 2012 10:21 pm
"Dann tu das...und was soll das Gerede von Ehre? Dieser Yakuma hat selbst kein bisschen Ehre noch hat er irgendwelche Anerkennung verdient, wenn er seine eigenen Familienmitglieder verbannt oder gar aus der Familie ausschließt. Bei uns Huntern wäre so etwas längst vor Gericht gelandet!", entgegnete Sakura.
"Korea, wie?", fragte Jirou nach, während er an seinem Tee süffelte. Wer etwas geübter im Umgang mit anderen war, bemerkte jedoch, dass die Frage eigentlich nicht sein Interesse spiegelte. Viel mehr war es rein aus Höflichkeit, da Jirou eigentlich gar nicht richtig zuhörte.
"Yeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeahhhhh rock it rock it BABYYYYYYYYYYYYYYYYYY!!!!!!", schrie Emi und tanzte mittlerweile schon auf dem Bus, anstatt neben ihm.
"Pffff...es wird euch noch leid tun mich einfach so vor die Tür gesetzt zu haben!!!", kreischte Yuka, als Ryouma sie auf Chiakis Wunsch hin zur Tür hinaus begleitete. "Soso..wohl keinen Erfolg gehabt, wie?", fragte Ichiru und grinste Yuka nur spitzbübisch an. "Was grinst du so blöd? Bist du etwa immer noch nachtragend wegen Senri?", fauchte Yuka.
Plötzlich ging die Tür jedoch wieder auf und Chiaki sah die beiden streng an. "Ichimonji hat es sich anders überlegt....Chino! Sie dürfen eintreten....Yuka....nun da sie seine Mutter sind....", verkündete Chiaki, auch wenn es sie innerlich fast zerriss, als sie Yuka wieder hereinlassen musste. Ichiru war ebenfalls schon mit einem Grinsen auf der Treppe, als er plötzlich Chiakis Zeigefinger vor seinem Gesicht sah. "SIE bleiben draußen!", sagte Chiaki und knallte die Tür der Villa vor Ichirus Nase zu.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Sa Sep 29, 2012 10:51 am
"Rede nicht so über den Urahnen unseres Volkes!" schimpfte Yokai Sakura und schien nicht ganz damit einverstanden, wie sie über Yakuma herzog. "Wir haben ein Gericht, aber das ist lediglich das Familiengericht. Außerdem besitzen die Patriarchen eine gewisse Immunität."
"Korea, ja..." erwiderte Yuuji und hate schon bemerkt, dass Jirou nicht sonderlich an ihm interessiert war, weshalb er einfach den Satz verklingen ließ und wieder brav sein Eis löffelte. Ein wenig war er jedoch verunsichert geworden. Hatte er etwas falsches gesagt, dass Jirou nicht mehr an dem Gespräch interessiert war, oder war es doch etwas ganz anderes?
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Di Okt 09, 2012 9:14 pm
Man konnte Jirou ansehen, dass er wohl nicht das gehört hatte, was er zu hören gehofft hatte, dennoch trank er nur sein Getränk aus und ging dann. "Eine..schöne Feier wünsche ich noch den Herren! Ich hoffe sie werden einen guten Abschluss haben!", verabschiedete er sich und verließ das Lokal. Draußen stieg derweil weiter die Party, wobei nun schon einige mehr zu Emi auf den Bus gesteigen waren und die Party auf dem Busdach weiterfeierten.
"Tja scheint wohl ein Systemfehler zu sein !", giftete Sakura zurück. "Wenn ihr die Machtspielchen auch noch so unterstützt!" Gerade wollte sie noch weiter ausholen, als Kaien versuchte sie irgendwie abzulenken, damit es hier nicht gleich zu einem weiteren Krieg auf seinem Balkon kam.
"Verfluchte.....", schnaubte Ichiru und setzte sich dann demonstrativ auf die Stufen vor der Tür, allerdings wurde ihm die Tür auch nach einer Zeit von 10 Minuten nicht geöffnet. "Warum dieser plötzliche Geisteswandel mein Lieber?", fragte Yuka, die sich gleich mal an die Seite ihres Sohnes aufs Sofa setzte. "Nicht meinetwegen....Too-san wollte es so!", erklärte Ichimonji nur schroff und zeigte auf den leeren Stuhl im Zimmer. "Wo ist er?", fragte Yuka erschrocken, bis sie Senri auf dem Balkon erblickte. Wie konnte sie ihn nur übersehen haben?
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Di Okt 09, 2012 9:23 pm
"Nun Kaien, auch du solltest doch wissen, dass wir Shadakos es nicht gern haben, wenn Yakuma-samas Name beschmutzt wird. Zwar mag er nicht so gerecht sein, wie er oft vorgibt zu sein, aber seine Frau sollte dafür umso mehr geheiligt werden. Ikami-sama war eine rechtschaffende und gute Frau. Es ist ein Jammer, dass sie sich für die Hunter hingegeben hat." //Für ein Volk von Mördern...// ging es Yokai noch durch den Kopf. Warum hatten die Hunter auch einen Krieg angefangen? Wären sie nicht gewesen, hätten niemals Reinblüter sterben müssen...vielleicht aber wäre es dann auch mit der Zeit immer schlimmer geworden. Denn letztendlich ernährten sich Vampire doch von Blut, und was hätten die japanischen Urahnen getan, wenn auf ihrer Insel keine Menschen mehr gewesen wären? Am Ende hätten sie sich wohl selbst gegenseitig niedergemetzelt und das war wohl auch nicht im Sinne von Luzius gewesen.
"Er ist seltsam..." murmelte Yuuji nachdem Jirou weg war. "Ist irgendetweas mit ihm, dass er so schnell verschwunden ist?"
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Di Okt 09, 2012 10:06 pm
"Hat sich wohl mehr von uns erwaretet, als wir ihm sagen konnten", meinte Hirou und aß auch weiter sein Eis, da er ebenso wie Yuuji völlig verwirrt von diesem Auftritt war. "Aber deine Cousine kennt ihn besser....immerhin arbeitet er doch für sie oder?"
"Schön, dass du herfinden konntest...ich lasse nicht gern die Fähigkeiten anderer Reinblüter dahin schwinden, aber Nozomi war offensichtlich einverstanden!", begrüßte Senri seine alte Liebe, als er den Raum durch die Balkontür betrat. "Wie ich sehe hat dich das Buch von Chino immerhin bisher gut durchs Leben geführt, auch wenn das junge Ding das Buch noch nicht mal ansatzsweise versteht!", lachte Senri und setzte sich auf den freien Stuhl. "Oh welche Ehre....", kicherte Yuka und atmete geräuschvoll aus. "Und ich hatte schon gedacht, es hätte an mir gelegen...oder gar an "Ichiru"....bevor ich nur ein Wort mit dir wechsele, mein Lieber! Wo ist deine Frau?", fragt Yuka, wobei sie überhaupt nicht freundlich klang. "Willst du mir etwa schon ein zweites Mal den Mann rauben?", fragte plötzlich die sanfte Stimme von Kanon, die sich in diesem Moment über das Sofa beugte und mit ihren Fingern über Yukas perfektes Gesicht fuhr. Allerdings hatte sie schon etwas die Krallen ausgefahren, auch wenn sie noch keine Wunden hinterließ.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Mi Okt 10, 2012 12:52 pm
"Jah, das hat sie erzählt. Sie meinte zumindest, dass er sich bei ihr beworben hätte, aber da war er offensichtlich netter, und zumindest stellte er keine solchen Fragen, die mich jetzt verwirren...." murmelte Yuuji und verstand den Sinn hinter Jirous Auftauchen noch immer nicht. Zumindest konnte es zwar gut sein, dass dieser normal im Café gewesen war, aber den Sinn seiner Fragen hatte Yuuji noch längst nicht erkannt.
Als Yokai bemerkte, dass die weitere Diskussion offensichtlich keinen Sinn hatte, entschied er sich nur dazu, den Balkon wieder zu verlassen, um ein wenig für das am nächsten Tag anstehende Duell zwischen ihm und seinem Ahnen zu trainieren. Zumindest wollte er noch einmal die neugewonnenen Eisfähigkeiten austesten, ebenso wie die Fähigkeiten, die er von Yumi hatte. Denn er hatte sich doch wieder daran erinnert, dass er ihr Blut getrunken hatte - zumindest indirekt. Denn damals, nach der verpatzten Hochzeit von Yuna und Ren hatte man Yumis Blut in einem Kuchen verarbeitet.Und er hatte eben ein Stückchen von diesem Kuchen gegessen.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Mi Okt 10, 2012 8:14 pm
"Hmm...vielleicht sollten wir ihn mal im Auge behalten....unauffällig natürlich...wir haben doch jetzt sowieso alle Zeit der Welt nach so viel Studium", schlug Hirou vor und aß artig sein Eis weiter. Für Außenstehende gaben er und Yuuji natürlich ein etwas ungewöhnliches Paar ab, da viele Leute sich irgendwie von Hirous Blick verängstigt fühlten.
"Lalaalalalalalaalaaaaaa ratatatatatatatat!", schrie Emi und machte einen doppelten Salto vom Busdach herunter - und kam sogar auf beiden Beinen sicher unten an. Manche der Leute applaudierten, auch wenn es den Bastardoeinwohnern sichtlich nicht so genehm war, dass die jungen Leute hier tagsüber solch eine Party veranstalteten.
"Nein...hatte ich nicht vor...", antwortete Yuka auf Kanons Frage, wobei sie sichtlich eingeschüchtert war, so nah wie Kanon plötzlich neben ihr erschienen war. "Man hätte dir wirklich verbieten sollen solche Fähigkeiten zu besitzen....", bekam Yuka gerade so heraus, da sie doch vom Schock noch etwas erstarrt war. "Och..ich bin zufrieden....es gibt viele die haben weitaus schlimmere Fähigkeiten, als ich...", wehrte Kanon ab und setzte sich auf den zweiten freien Stuhl. "Ich toleriere deine Gegenwart jetzt ausnahmsweise...eigentlich sollte ich dich in Stück reißen und meinen Ehemann gleich mit...was ihr mir angetan habt vergesse ich sicher nicht so schnell.....aber ja...mein eigenen Kinder verursachen mehr Probleme als sie lösen, daher bin ich wohl zur Zusammenarbeit mit dir gezwungen!"
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Mi Okt 10, 2012 8:35 pm
"Stimmt....was...was willst du eigentlich machen?" fragte Yuuji leise und wusste selbst nicht so recht, was er tun sollte, sollte er seine Abschlussprüfungen bestehen. Immerhin, er kannte diese Welt garnicht und er wusste auch nicht, wieso er überhaupt hier - außer aus dem Grund, dass seine Mutter gesagt hatte, er könnte nicht zu lange in der Hölle bleiben. Doch wo sollte er jetzt hin? Er wollte eigentlich nicht zum Senat, zumindest fühlte er dich dafür nicht klug genug und auch nicht berufen. Was wollte er eigentlich sonst wirklich?
Amaya war mittlerweile so angetrunken, dass sie zwar nicht so wie Emi Salti machte und herumtanzte, dafür aber in ihre gedanklichen Depressionen versunken war und sich dort herumtrieb. So hatte sie isch einfach auf die Straße gelegt und tat so gut wie garnichts, außer in den Himmel zu sehen und ihren Gedanken nachzuhängen. Eigentlich sah sie sogar aus wie tot, hätte man nicht gemerkt, dass ihre Augen manchmal doch umherwanderten. Aber gut, sie lag nicht nur dort, weil sie nachdachte, sondern auch weil ihr schwidnlig war.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Mi Okt 10, 2012 9:38 pm
"Also meine Lieben...da wir hier jetzt ja so schön versammelt sind, kann ich euch gleich mal einweihen was uns bevorsteht!", begann Senri die Versammlung der Reinblüter in Shinjis Villa und sah alle streng an. "Wir haben noch zwei weitere Gäste - diese haben sich allerdings damit einverstanden erklärt, dass sie noch später zu uns dazustoßen! Sobald sie geklärt haben was mit deiner Tochter passiert", erklärte Senri und schaute dabei vor allem Yuka an. "Was? Di....soll das heißen die beiden entscheiden über das Leben meiner Tochter???? Ichimonji dagegen musst du was unternehmen...sie ist immerhin deine Halbschwester!!!", protestierte Yuka, doch blieb Ichimonji ganz entspannt. "Ich habe kaum eine emotionale Bindung an Yumi und was sie mit ihr machen ist mir herzlich egal...sie hat es zugelassen ein Kind von Hamano zu bekommen....damit ist sie für mich eindeutig nicht mehr wichtig!!!"; antwortete er und bedachte Yuka keines Blickes.
"Weiß ich noch nicht..aber das kann ich sowieso erst entscheiden, wenn mal wieder Frieden herrscht.....es ist zwar gerade so ein Partystimmung auf dem Marktplatz...aber wir dürfen nicht vergessen, dass Hamano in der Senatsstadt untergetaucht ist und jederzeit etwas passieren kann!!! Und denk erst mal an Ryouji!", gab Hirou zu Bedenken.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Mi Okt 10, 2012 9:58 pm
Yuuji nickte, sah dann aber auf, als seine Cousine es doch noch geschafft hatte, vom Boden aufzustehen und sich nun dazusetzte. Sie wirkte schon wieder um einiges nüchterner, und schien gerade die Lust am Feiern verloren zu haben. Sie schien aber auch einen Teil des Gesprächs mitgehört zu haben, weil sie sich nun einmischte, während sie vorsichtig nach einem Glas Wasser fragte um dort eine Aspirin aufzulösen. "Nicht nur Hamano schwirrt da rum,sondern auch seine ganzen Begleiter - Kawagi, Nijya Sasaki und die ganzen anderen, die noch auf der Liste stehen. Dann haben wir einen Haufen ausgebrochener Senatsgefangener, unter anderem auch unseren ehamligen Lehrer Shigure Fukuda, von dem keiner weiß wo er hin ist und welche Absichten er verfolgt. Wir haben meinen Onkel Ryouji, der zwar jetzt noch im Gefängnis sitzt, aber wie lange? Und wir haben vor allem die Aritomos. Ichiru und Yuka sind unser größtes Problem. Nozomi und Juria stehen auf unserer Seite, genauso wie Ichimonjis Familie, doch auch Yumi könnte uns Schwierigkeiten bereiten..."
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Fr Okt 12, 2012 12:40 pm
"Aber die ist doch sowieso schon in Haft...was kann die schon noch ausrichten...ist sie nicht völlig verrückt geworden?", meinte Hirou, der ja durch seine Eltern durchaus auch etwas vom Senat zu hören bekam. Zwar waren sie nicht wirklich hohe Tiere im Senat, aber immerhin hatten sie dank ihres Reichtums einen gewissen Einfluss, wenn es um die Finanzierung der Tätigkeiten des Senats ging.
"Du?.....Und was passiert mit mir? Ich bin immerhin deine Mutter....deine Geliebte!!!", versuchte sich Yuka zu verteidigen und schwenkte ihren Blick immer zwischen Senri und Ichimonji hin und her. "Wir haben beschlossen, dass du Gelegenheit bekommst zu zeigen, dass du dich ändern kannst...und Ichiru vielleicht auch, wenn er es zutiefst bereut ! Wenn du dich weigerst, weißt du sicherlich, dass wir nicht auf deine Hilfe angewiesen sind und dich auch jederzeit los werden können!", antwortete Kanon nur kühl und sah Yuka eindringlich an. Draußen vor der Tür, bemerkte in diesem Moment Ichiru wie er von den Schatten selbst ergriffen wurde und schnell fühlte er solch eine Kraft, dass er schon fürchtete, dass er entzwei gerissen wird. "Also ich höre?", fragte Kanon nun Yuka - sie hatten schließlich nicht den ganzen Tag Zeit und wenn ihre Informationen stimmten, würde es bald schon zu Hamanos Attacke kommen.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato Sa Okt 13, 2012 8:56 pm
"Klar ist die in Haft....aber was ist mit ihrem Geliebten? Der wird sicherlich irgenwann seine wildgewordene Geliebte wiederhaben wollen..." erwiderte Amaya. "Und bei diesem komischen Huhn, dass mir vorwirft ich wäre die Schlangenkönigin, kann man nie wissen, was sie als nächstes geplant hat. Sicherlich, wir haben sie in eine Hochsicherheitszelle gesperrt, die einer Gummizelle mehr ähnelt denn einer Gefängniszelle, und sie steht auch - wegen dem Kind - unter ärztlicher Überwachung, aber wie gesagt, bei ihr kann man nie wissen. Letztendlich ist sie eben auch eine Reinblüterin, und darin liegt bisher noch das Problem: Unsere Gesetze verbieten es uns, Reinblüter ohne nennenswerten Grund zu töten."
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato So Okt 14, 2012 2:00 pm
"Aber hat sie nicht Yuna getötet und damit indirekt auch Ren-san? Damit hätte sie doch bereits das Gesetz gebrochen oder nicht? Wie macht Jirou eigentlich so seine Arbeit? Gerade eben sind wir ihm begegnet,aber er schien etwas wissen zu wollen, worauf wir ihm keine Antwort geben konnten. Zumindest nicht die, die er haben wollte, so scheint es mir!", erzählte Hirou, während er eifrig sein Eis weiteraß. Er wollte es schließlich essen, bevor es zu einer Soße verkam. Gerade wollte er noch etwas fragen, als Amayas Handy klingelte.
"Verfluchte....", fauchte Ichiru und versuchte die Schatten von sich zu schlagen, doch konnte er Kanons eisernem Griff nicht entkommen. Da der Druck immer mehr zunahm, fühlte er sich, als würde er jeden Moment platzen. "Deine Antwort...bitte....teile sie uns etwas schneller mit oder wir werden den Vorhof putzen müssen! Ihr Aritomos mögt vielleicht sehr schwer zu töten sein und könnt euch aus den kleinsten Teilen regenerieren, ich werde aber dafür sorgen, dass von Ichiru nichts weiter als dünne Luft übrig bleiben wird!", drohte Kanon und sah Yuka umso finsterer an.
In diesem Moment erschienen auch Juria und Nozomi im Raum, wobei Nozomi doch noch etwas wehleidig darüber war, dass er auf Senris Wunsch, sein Eisgefängnis hatte schmelzen lassen. "Schon wieder auf den Beinen?", fragte er spitzbübisch und setzte sich gleich mal neben Kanon. "Deine Tochter lebt noch so lange, bis sie das Kind bekommen hat! Was danach mit ihr passiert ist noch etwas ungewiss, aber ich würde nicht auf das Beste hoffen!", informierte er Yuka, die beinahe ausrastete über diese Nachricht.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato So Okt 14, 2012 7:38 pm
Gerade eben wollte Amaya noch antworten, als sie plötzlich hörte, wie ihr Handy losging und sie ging genervt ran. "Amaya Shadako?" fragte sie und hoffte, dass es nicht ihr Vater oder ihre Mutter war, denn die würden ihr wohl sofort den Hals umdrehen. Vor allem ihr Vater hielt in letzter Zeit große Stücke auf seine Tochter und hatte ihr deswegen auch verboten, so in der Öffentlichkeit zu handeln, nachdem Anfang des Herbstes ihre offizielle Vereidigung als neue Senatsvorsitzende stattfinden sollte. Sie fand sich zwar noch immer zu jung dafür, doch ihr Vater bestand darauf, da er wohl neue Plätze im Senat brauchte. Es waren eben doch viele abgesprungen, weshalb man die Posten ersetzen musste.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato So Okt 14, 2012 7:47 pm
"Shadako-sama...ich möchte mich zutiefst dafür entschuldigen, dass ich sie während ihrer Feierlichkeiten störe, doch gewisse Umstände zwingen mich zu diesem Anruf", erklärte ein Senator am anderen Ende der Leitung. "Unsere Agenten Kaname und Eiki waren erfolgreich und konnten uns in einer geheimen Botschaft die Planung von Hamanos nächstem Angriff mitteilen! Ich bitte Sie zum Senat zu kommen, da es ihr Vater sicherlich ebenfalls wünscht. Wir haben bereits an alle Senatoren einen Aufruf zukommen lassen, zu einer Extrasitzung zu kommen!"
"Eltern?", fragte Hirou, der sich wunderte wer denn ausgerechnet jetzt anrufen würde.
"Verdammt...ja.....ja....gut ich werde eure Sklavin spielen....a.....aber denkt nicht, dass ihr mich auch noch dazu kriegt mich bei irgendwem zu entschuldigen......ihr seid doch alle jetzt auch kein bisschen besser, wie Hamano oder sonst wer.....wir Reinblüter sind doch einfach nur Monster, die nicht existieren solllten!!!", zischte Yuka, die sich nur widerwillig anschließen wollte. "Och....solche Worte aus deinem Mund....seit wann sind wir denn so philosophisch?", kicherte Kanon bloß, während Ichiru draußen spürte, wie der Druck abnahm und die Schatten wieder normal wurden.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato So Okt 14, 2012 7:57 pm
"Einverstanden. Gebt mir ein paar Minuten, dann werde ich anwesend sein. Haben Sie meinen Onkel verständigt? Ich wünsche ihn ebenfalls bei der Sitzung dabeizuhaben, genauso wie meine Eltern. Auch meine Großeltern und der lebende Rest meiner Familie sollte anwesend sein, haben Sie mich verstanden? Wenn es wirklich das ist, was Sie behaupten, erfordert es höchste Dringlichkeit und Präzision. Wenn ich komme, will ich alle anderen dahaben, klar?! Ich dulde keine Unpünktlichkeit!" Mit diesen Worten legte Amaya wieder auf und wandte sich dann Hirou und Yuuji zu. "Hirou-san, könntest du auf meinen Cousin aufpassen? Meine Eltern wünsche mich zu sehen....typisch, nach der schriftlichen Prüfung eine Familiensitzung einzuberufen...Ich werde später wiederkommen."
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato So Okt 14, 2012 8:18 pm
"Seit ich mich jemandem wie euch unterwerfen muss, da die drückende Last der Drohungen selbst für mich zu große geworden ist!", giftete Yuka zurück, doch lachte sie Kanon lediglich aus. "Senri...kommen wir zu dem weshalb wir eigentlich hier sind?"; fragte sie ihren Mann und Bruder, der dann sogleich mit dem Erklären anfing: "Wie ihr vielleicht schon wisst, haben wir vor wenigen Minuten eine Nachricht bekommen, wo wir als nächstes Hamano zu erwarten haben! Und das was er vorhat, hört sich natürlich nicht gut an: wenn es nach der Nachricht geht, wird Hamano sich unter die Zuschauermenge während des Duells mischen und dann versuchen Yoshiro und die restlichen Shadakos auszuschalten, während Yakuma oder Yokai ausgeschaltet werden wird - immerhin ist doch vor allem Yokai sein größter Konkurrent, seit er ebenfalls die Macht von mehreren Reinblütern in sich hat. Ich habe bereits Kaien Kurosu informiert - er und der Jägerverband haben schließlich ebenfalls großes Interesse daran, Hamano zu töten!", erklärte Senri den Anwesenden.
"Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt, aber ich habe die Vermutung, dass Hamano unsere Spione bereits durchschaut hat und nun nur ein Spiel mit uns spielt um uns in die falsche Richtung zu lotsen. Ich bin mir zwar nicht sicher, doch ich schlage vor, dass wir uns aufteilen werden. Lassen wir die Shadakos den Köder spielen und so tun, als würden wir auf das Spiel eingehen. Wenn die Nachricht schließlich doch richtig war, war Hamano entweder dumm oder einfach nur unachtsam. Falls es jedoch so kommt, wie ich vermute, werden wir Hamano an ganz anderer Stelle antreffen, als in den Zuschauerrängen des Duells!", meinte Senri, wobei Yuka in schallendes Gelächter ausbrach. "Als würde Hamano auf solch eine komplizierte Art vorgehen!! Der kennt doch nichts als die pure Zerstörungswut und will sich andauernd nur rächen, für was weiß ich wofür! Du überschätzt ihn doch gewaltig, meinst du nicht!", lachte sie Senri aus.
"Klar...wir..haben sowieso noch unser Eis fertig zu essen!", erklärte er mit einem Grinsen. "Ich werde dafür sorgen, dass ihm nichts passiert!!"
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato So Okt 14, 2012 8:23 pm
"Gut..." erwiderte Amaya und lächelte. "Weißt du, du bist garnicht so übel. Eigentlich bist du ganz in Ordnung. Pass gut auf den Kleinen auf, ja?" fragte sie, bevor sie sich dann zum Gehen wandte, wobei sie Yuuji noch einen letzten Blick zuwarf, bevor sie das Café verließ, wobei sie versuchte, die ziemlich betrunkene Menge zu meiden. Schon längst fühlte sie sich wieder nüchtern, auch wenn sie wohl nicht so aussah und wohl auch ihr Atem alles andere als nach Veilchen roch. Die Ereignisse, und die Nachrichten die sie bekommen hatte, versetzten sie in höchste Alarmbereitschaft, weshalb sie nun mit atemberaubender Geschwindigkeit den direkten Weg zur Senatsstadt nahm. Sie verzichtete sogar auf ein Auto, und rannte stattdessen, was sonst überhaupt nicht ihre Art war.
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Thema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato
Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato