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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 1:12 pm
"Sehr wohl...gebt mir 2 Minuten und ihr habt den gesamten Senat vor euch" bemerkte Ichimonji und sandte seine Gedanken aus. --- Kawagi konnte plötzlich Ichimonjis Stimme in seinem Kopf hören, die ihn dazu aufforderte zum Senat zurückzukehren. Schnell antwortete er, dass er gerade durch einen anderen Termin verhindert sei, um nicht aufzufallen. //Vermutlich bemerken sie jetzt sowieso, dass ich Hamano geholfen habe....aber noch wissen es die Polizisten nicht// ging es Kawagi durch den Kopf. Sofort spurtete er in Richtung der Kabine für die Sicherheitsleute der Fähre.
Die Fähre war bereits in voller Fahrt - wenn er die Wachleute ausschalten würde, gäbe es also niemanden der Verstärkung rufen konnte. "Du wirst gleich von Blut getränkt sein...." flüsterte Kawagi zu seinem Dolch und ein vorfreudiges Lächeln huschte auf seine Lippen, während sich seine Augen tiefrot färbten und wie der Abgrund der Hölle wirkten. Er stand nun an der Tür zur Kabine - lediglich ein Handgriff fehlte noch um die Tür zu öffnen.
Zuletzt von Kyosuke am Do Mai 20, 2010 1:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 1:22 pm
Yokai hörte nur noch, wie die Senatoren alle dazu aufgerufen wurden zum Senat zu kommen. Dann verstummte die Durchsage und mehrere Schritte waren zu hören. //Gut...durch den normalen Weg geht es wohl kaum.....Diese Idioten haben die Tore geschlossen.....// dachte er und überlegte wie er es aus dieser Sackgasse schaffen sollte, als er plötzlich auf der offenen Straße, einen Gullideckel vor sich entdeckte. //Wenn die weg sind, kann ich hier raus.....// Er begann leicht zu lächeln, wohlwissend, dass doe Kanalisation auch aus der Stadt rausführte - vielleicht an einen sicheren Ort.//
--- Yoshiro nickte und wartete nur kurz ab, bevor alle Senatoren vollständig versammelt waren. "Einer fehlt, nicht wahr??" murmelte er nachdenklich und Amaya nickte. "Warte mal....Wo ist Kawagi??"
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 1:33 pm
"Er hat gesagt er sei durch einen wichtigen Termin verhindert....welche Art von Termin hat er nicht erwähnt" erklärte Ichimonji. Allerdings kamen ihm dabei so manche Zweifel auf. Es schien als wäre er gerade ziemlich weit weg, als ich ihn per Gedanke gerufen habe.
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Kawagi versuchte gerade zu spüren, ob sich welche der Lvl-C Vampire (Polizisten sind schließlich nicht adelig) in der Kabine aufhielten. Offentsichtlich waren zu seinem Glück alle anwesend - jetzt fehlte nur noch der passende Augenblick.
Zuletzt von Kyosuke am Do Mai 20, 2010 4:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 1:35 pm
"Das glaube ich ihm nicht....Kawagi war einer der wenigen, die schon vor Hamanos Festnahme dafür waren, dass er freigesprochen wird. außerdem ist er einer dieser radikalen Anhänger der Opposition (die die für Hamano sind XD) Ich glaube kaum dass er einen Termin hat. Nicht wenn wir hier eine Notsituaion haben." zischte Amaya und sah durch die REihen der nun angekommenen Senatoren. "Kawagi ist der Einzige der FEhlt...er muss es gewesen sein. Doch fragt sich nur wie dann Yokai an den sChlüssel kam, wenn Hamano nicht am selben Ort ist wie er..."
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Yokai wartete nur noch kur bis alle weg waren, dann trat er auf die Straße, sah noch ob niemand in der Nähe war und öffnete dann den Gullideckel, der nun, da er die Glyphe hatte, viel schwerer war als gedacht. Doch mit etwas Mühe hatte er ihn beiseitegeschoben und stieg nun durch eine Leiter in die Kanalisation hinab.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 4:38 pm
Kawagi wollte gerade die Tür aufreißen, als ein anderer Passagier an ihm vorbeilief. Schnell wandte sich Kawagi ab und tat so als würde er das Meer, die frische Luft und den salzigen Geschmack der in der Luft lag genießen. Als der Vampir endlich weg war, schaute Kawagi kurz um die Ecke um sich zu vergewissern, dass diesmal niemand kommen würde. Endlich war die Luft rein - gerade meinte Kawagi seinen Namen in der Kabine gehört zu haben. "Jetzt oder nie!" sprach er sich Mut zu und riss dann voller Elan die Tür auf.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 5:12 pm
//Oh mein Gott...so ungefähr muss ich nun auch riechen// dachte Yokai und hielt angewidert die Luft an, während er sich seinen Weg durch dei Kanalisation bahnte. Er hatte zwar seine Kräfte verloren, doch sein guter Geruchssinn war geblieben - obwohl er selbst als Mensch diesen Gestank nicht überrochen hätte.
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"Er hat ihm den Schlüssel nur überlassen?" fragte Yoshiro und hatte sein nachdenkliches Gesicht aufgesetzt. "Zumindest glaube ich nicht dass Yokai noch irgendwelche Verbündeten hat."
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 5:31 pm
"Ziemlich unwahrscheinlich....ich lasse eine Fahndung nach Kawagi rausgehn! " schlug Ichimonji vor. "Ich lasse jeder Polizeistation Bescheid geben - Hamano entwischt uns nicht!"
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Bevor die Polizisten auch nur realisiert hatten, was geschah, wütete Kawagi schon unter ihnen. Während 3 von ihnen durch Kawagis Dolch niedergestreckt wurden, wurden die letzten beiden Opfer von Kawagis Fähigkeit. Sie waren gezwungen in seine quälenden Augen zu sehen, die sie zu seinen völlig willenlosen Marionetten machten. Ohne jegliche Kontrolle über sich selbst zogen beide Polizisten ihre Pistolen und erschossen sich gegenseitig.
Mit angewidertem Gesichtsausdruck klopfte Kawagi die Vampirasche von seiner Jacke und riss einem der Polizisten einen Fetzen von der Jacke um das Blut von seinem Dolch zu entfernen. "Wirklich erfrischend mal wieder solchen Sport zu betreiben...." witzelte er.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 5:40 pm
"Mach dich aber...wenn er die Fähre nimmt und mit dem auto fährt wird er schon bald irgendwo anders sein, und die ganze Welt nach ihm zu durchsuchen wird sich mehr als nur schwierig gestalten..." meinte Yoshiro und wandte sich an die sEnatoren. "Jedr von Ihnen, der mir einen Hinweis auf den Verbleib von Yokai Kima und Hamano Taiki sowie den Senator Kawagi geben kann, wird reich belohnt werden."
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//Ah endlch frische Luft// dachte Yokai und atmete erst einmal tief durch, als er aus dem Rohr der Kanalisation herauskroch, das unter dem Berg , auf dem die Stadt sich hoschlängelte, hindurchverlief.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 6:34 pm
In diesem Moment klingelte das Telefon. Kawagi schreckte auf. //Ausgerechnet jetzt....// dachte er genervt und nahm den Hörer ab. Es meldete sich der Polizeikommandant der Zentrale, der die Schiffsmannschaft darüber informieren sollte, dass nach Kawagi gesucht werde. Kawagi bejahte bloß alles und verstellte seine Stimme perfekt. Nachdem er den Hörer wieder aufgelegt hatte, kam ein Grinsen auf sein Gesicht. "So ich werde also gesucht...na da habt ihr aber lange gebraucht...." lachte Kawagi und sah auf die Kleidungsstücke, die das einzige waren, was von den Polizisten noch übrig war. Gehässig verließ Kawagi die Kabine und verriegelte die Tür.
/Hamano-sama? Das Schiff ist gesäubert - ihr könnt gefahrlos hervorkommen!// informierte Kawagi seinen Herrn und zückte nun sein Handy um Yumi Bescheid zu geben.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 6:42 pm
Mehrere Senatoren meldeten sich bereits mit der Meinung sie hätten Yokai gesehen,w ie er durch das Gebäude gerannt wäre, ebenso wie Kawagi, doch hamano hatte niemand gesehen, und nach Kawagis verschwinden diesen auch niemand mehr. Yoshiro schüttelte nur leicht den Kopf. //Weit kann er nicht sein...Er Muss irgendwo in der Stadt sein, denn die Tore sind verriegelt und er wäre nicht schnel genug um bis zum Tor zu kommen bevor dieses Schließt..// überlegte er und wandte sich an Amaya:"Lass die Stadt durchkämmen, aber gründlcih. Jede SEitengasse, jede kleine Nische, jedes Haus. "
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 6:50 pm
"Die Kanalisation nicht zu vergessen" fügte Ichimonji noch hinzu. Ihm schauderte schlimmstes. --- Eine freundliche Frauenstimme ertönte am anderen Ende der Leitung - sie schien gerade mal 20 oder noch jünger zu sein. "Yumi? Schön dich mal wieder zu hören.....hör zu...du errätst nicht wen ich heute aus dem Gefängnis geholt habe..." telefonierte Kawagi. Hamano hatte sich derweil im Auto die Haare ein wenig gekämmt und stieg nun ebenfalls aus dem Wagen aus.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 6:53 pm
"VERDAMMT!" schrie Yoshiro, als sich seine Befürchtungen leider bestätigten. "Er ist nicht mehr in der Stadt, soviel ist sicher." Ein zorniges Fauchen entfuhr ihm und er wandte sich um. "Schick alle los. ich will ihn noch heute, und wenn ihr ihn mir in mundgerechten Häppchen zurückbringt!" Mit diesen Worten schritt er zornig davon.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 6:56 pm
"Was du hast bereits 4 Hunter auf dem Gewissen?? Gute Arbeit Yumi...du arbeitest schneller als ich gedacht hätte..keine 2 Stunden sind seit Hamanos Startschuss vergangen und du hast deine Aufgabe schon begonnen...meinen tiefsten Respekt junge Lady!" lobte Kawagi die junge Vampirin. Hamano war zu Kawagi getreten und bat ihn, ihn für einen Moment mit Yumi reden zu lassen.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 6:59 pm
Amaya nickte nur und verschwand dann in eine andre Richtung. Irgendwie wurde ihr das alles langsam zu viel, der ganze Stress mit den Debatten hatte sie schon fertig gemacht, aber jetzt, da Notstand im Land herrschte, war es nur noch schlimmer, und sie spielte bereits mit dem Gedanken, alles wieder ihrem Vater zu überlassen. Eigentlich war es nur das Beste, was sie tun konnte, schließlich hate er mehr Ahnung wie sie, er war wieder voll genesen und so konnte sie noch ihre Schulausbildung abschließen. Sie hatte noch ein halbes Schuljahr vor sich, es war erst Februar und bald würden die Ferien vorbei sein und das zweite Halbjahr beginnen, das letztendlich auch die ABschlussprüfungen bereithielt.
Zuletzt von Amaya am Do Mai 20, 2010 7:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 7:17 pm
"Yumi-chan...ich bin glücklich zu hören, dass alles nach Plan läuft." lobte Hamano seine Gehilfin. "Hast du den Sprengstoff für unser kleines Feuerwerk bereits besorgt?? Wir müssen schließlich Schlag auf Schlag handeln. Unseren Gegnern darf keine Zeit zum Verschnaufen bleiben!" erklärte Hamano. Doch sehr zu seiner Zufriedenheit hatte Yumi auch dies bereits erledigt. "Nun...ich freue mich darauf bei euch wohnen zu dürfen.....Yumi-sama!" schmeichelte Hamano der jungen Frau.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 7:24 pm
Yokai stapfte derweil durch den teilweise fast schon meterhohen Schnee, der auf den Feldern und Wiesen lag und die ganze Schatteninsel so in eine Eislandschaft verwandelte. Wenn er richtig lag, mussten sie nun irgendwann um Februar oder März haben...oder war es doch erst Januar? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, und wusste nur noch, dass es nun Schnee hatte.
Erschöpft ließ er sich irgendwann einfach in den kühlenden Schnee fallen und schloss für einen Moment die Augen. Dass man als mensch so schnell schwach werden konnte, hatte er bisher nicht gewusst. Aber vielleicht war es auch nur der Hunger, der ihn so weit trieb.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 7:40 pm
Hamano legte auf, jedoch nur um Kawagi nun einen Welpenblick zuzuwerfen. "Kawagi...ich brauche dringend etwas zu essen...ich breche sonst noch zusammen...!" jammerte Hamano. Kawagi sah nur genervt zu Hamano rüber und warf ihm dann eine Packung Butterkekse hin. "Hier eure Hoheit....das ist besser als nichts!" erklärte er und starrte weiter auf den mit wunderbaren Schnörkeln verzierten Dolch, den er von Hamano bekommen hatte.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 7:41 pm
Wieder ein Grummeln seines Magens. Wenn Yokai nicht bald etwas zu Essen fand, würde e hier noch sterben. Obwohl nein, nicht einmal das. Er würde hier liegen bleiben, dannw ürden sie ihn finden und wieder nach unten schleifen. //Verdammt.// dachte er und rappelte sich auf, nur um weiterzustolpern.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 7:43 pm
"Was würde ich bloß machen für eine Ampulle voll guten, wohl temperierten, kräftig roten Blutes.." schwärmte Hamano. Der Gedanke daran, erst wieder Blut trinken zu können, wenn diese nervige Glyphe weg war, ließ ihn erschaudern. "Ich hätte Chiba dieses Ding niemals kreieren lassen sollen!" fluchte er leise.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 7:45 pm
//Ein reh...// dachte Yokai und fuhr sich bereits mit der Zunge über die LIppen, während ihm das Wasser im Munde zusammenlief. //Bleib sthene bleib stehenn...// dachte er , doch je näher er kam, desto unruhiger wurde das reh, und als er knapp davor war, sprang es weg.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Do Mai 20, 2010 8:06 pm
"Für derartige Verwünschungen ist es jetzt leider zu spät, Hamano-sama. Aber vielleicht kann euch....DAS hier trösten!" flüsterte Kawagi und hielt Hamano die Blutflasche mit dem Blut von Chiami Shiki hin. "Ich konnte es aus eurem Büro retten, bevor es Amaya in die Hände fiel." erklärte er, als er Hamanos fragenden Blick bemerkte.
"Ich bin dir zu tiefem Dank verpflichtet Kawagi....wenn wir mit den Shadakos abgerechnet haben wirst du eine hohe Position erhalten und mit mir die Welt beherrschen können, als erster Richter unserer Gesellschaft!" versprach Hamano und begann gierig das kostbare Blut der Reinblüterin zu trinken.
Zuletzt von Kyosuke am Fr Mai 21, 2010 1:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Fr Mai 21, 2010 12:39 pm
Wieder ließ er sich einfach in den Schnee fallen. Hier im Wald würde er wenigstens etwas Zeit haben, um sich einmal zu entspannen. Eigentlich wollte er sich gerade , aus reinster Gewohnheit, an den Hals fassen, wo er normalerweise ein Medaillon von maria hatte, als er bemerkte, dass es weg war. Doch dann fiel es ihm wieder ein...natürlich..Amaya hatte alle seine persönlichen Besitztümer konfisziert und verwahrte sie nun in ihrem Büro. //Noch einmal zurück wäre das dümmste was ich tun könnte..// schalt er sich und verwarf den Gedanken. Sie liebte ihn sowieso nicht mehr...Dann blieb eben nur noch der Gedanke als kleiner Funke der Hoffnung .
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Fr Mai 21, 2010 1:48 pm
Ichimonji saß angespannt im Sessel von Amayas Büro und schien angestrengt über etwas nachzudenken. Vor ihm auf dem Tisch lag eine Schachtel, in der alle kleinen Besitztümer von Yokai aufbewahrt wurden, selbst 2 seiner Manschettenknöpfe lagen hierdrin. Ichimonjis Aufmerksamkeit richtete sich jedoch auf etwas ganz anderes: es war Yokais Medaillon, dass er gerade in seinen Händen hielt und kritisch anschaute. Das kunstvoll verzierte Medaillon war an einer silbernen Kette befestigt und als Ichimonji die goldene Kapsel öffnete, sah er das Bild von Maria, dass von silbernen Schnörkeln eingerahmt war. Auf der Rückseite des Medaillons konnte man folgendes lesen:
"Die Erinnerung an mich soll ein Geschenk sein. Behalte es, bis wir uns wiedersehen..."
"Ein wirklich schönes Schmuckstück...." lobte Ichimonji die Arbeit des unbekannten Goldschmiedes. "Warum nimmt jemand sein Schwert mit, lässt aber so ein unersetzbares Kunstwerk hier zurück...." fragte er sich. Hatte es etwa keinen Wert mehr für Yokai?
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Fr Mai 21, 2010 2:09 pm
//Irgendwie muss ich das Medaillon wiederbekommen...es scheint als würde die Reise doch länger dauern...// dachte Yokai und starrte hinauf zum Wolkenverhangenen Himmel. Irgendwo musste er ein Mittel herbekommen, mit dem er die Glyphe loswerden konnte...//Das ist es!// Ein leichtes Läclheln hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet, als er sich an sein erstes Mal mit der Glyphe erinnerte. Der Einzige, den er kannte, der solch ein Mittel besaß, war niemand geringeres als Kaien.
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Thema: Re: Kapitel 1: Eine auswegslose Situation Fr Mai 21, 2010 2:47 pm
Gerade kam Amaya zur Tür rein. Ichimonji sah kurz vom Medaillon auf, bevor er sich wieder dem Schmuckstück widmetet und weiter darüber nachdachte des Rätsels Lösung zu finden. "Amaya ? Hast du eine Ahnung wieso Yokai sein Schwert mitnimmt...aber das hier zurücklässt???" fragte Ichimonji und hielt Amaya die Kette entgegen.