Kapitel 8 - Weihnachten mit Überraschungen

// Woher weiß ich dass ich dir glauben soll? Wie kann ich dir vertrauen?// dachte sie zurück. Was wenn es Yokai wirklich ernst meinte und die Wahrheit sprach?

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Schnaufend kam Kaoru zurück gerannt zum Senatsgebäude.

"Hasekura......Ryo...wir können wieder zurück zur Akademie....*pust* die Streifenwagen sind abgefahren....." bekam sie gerade so raus und musste erst mal verschnaufen da sie sonst nicht so viel Sport machte.

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"Nun wir danken Ihnen dass sie Zeit gefunden haben unsere Fragen zu beantworten" bedankten sich die Senatoren und verließen das Auditorium. Ichimonji, dem Hamano einen bedrohlichen Blick zuwarf, versuchte so schnell wie möglich aus dem Raum zu gelangen. Die Luft knisterte regelrecht von Konfliktstoff.

Hamano freute sich endlich weiterzuessen als ihn schon wieder jemand davon abhielt. Dieses Mal ging es um den dritten Shadako - Bruder Yoichi. Aufmerksam beobachtet Matsuo wie Hamano wild gestikulierend dem Polizeileiter Anweisungen gab.

Hasekura nickte und blickte kurz von Sakura auf. "Ryo, helfen Sie mir mal, alleine trage ich sie nicht" meinte sie, und begann schon damit, vorsichtig Sakura hochzuheben. "In der Akademie sind wir sowieso sicherer."

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//Das weiß ich auch nicht. Aber du kannst dich ja selbst davon überzeugen. Komm runter und sieh in meine Erinnerungen, dann wirst du die Wahrheit kennen.// antwortete Yokai.

// Na gut ich komme jetzt zu Ihnen runter....welche Tür?// dachte Matsuo und verließ das Auditorium. Auch wenn es verboten war mit den Gefangenen zu sprechen so war ihre Neugierde einfach zu stark.

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"Na endlich....ich schlug hier schon fast Wurzeln" machte Ryo wieder einen Scherz der nicht ankam und hielt von jetzt an einfach seinen Mund. Ohne ein Wort zu sagen packte er mit an um Sakura zu tragen und folgte Kaoru durch den dichten Wald.

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Ichimonji stieg mit einem mulmigen Gefühl ins Auto und fuhr nach Hause. Er zweifelte stark an Hamanos Glaubhaftigkeit....wieso hätten sich Yokai und Yoshiro am Ball so angiften sollen wenn sie unter einer Decke steckten?

//13.// dachte Yokai ,und ein kleiner Schwall an Erinnerungen überkam ihn.

"Deine Herrschaft hat hiermit ihr Ende gefunden." Yoshiros Stimme war zornig, spöttisch und verachtend zuglech. Er stand vor den Gitterstäben der Zelle , in der Yokai nun war. "Ich war jahrelang nichts weiter als dein Schoßhündchen, dein Diener sozusagen. Nun ja, drehen wir den Spieß rum." Er lachte , und winkte nach zwei Wachen.
"Was hast du vor.." Yokai hatte die Augen erschrocken aufgerissen, als er sah, mit welchen Gerätschaften die Wachen plötzlich ankamen, ein jeder von ihnen ein hämisches Grinsen auf den Lippen.
"Ich sagte doch. Ich drehe den Spieß um. Der Sklave wird zum Herrscher. Und der Herrscher -"
"Wird zum Sklaven.. Nein.." flüsterte Yokai und riss verzweifelt an seinen Ketten. "Das kannst du nicht machen!!!"
Yoshiro lachte. "Ach wirklich? Kann ich das nicht? Ich bin doch jetzt der Herrscher, ich kann alles." Ein weiterer Wink, die Wachen schlossen die Zelle auf. Einer legte seine Gerätschaften beiseite und drückte Yokais Oberkörper so stark nach unten, dass der ganze Rücken sichtbar geworden war, der andere nahm eine spitze Nadel aus einer kleinen Tasche.
"Das könnte jetzt etwas wehtun." sagte Yoshiro und sah lächelnd dabei zu, wie Yokai zu einem Sklaven wurde.

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"Hey. Da vorne sind Kaien, Kazumi , und...Yokai?" Hasekura war verwundert stehen geblieben. "Ich dachte man hätte ihn abgeführt, zusammen mit den anderen Shadakos? Wie, wie kann das sein?" Sie rieb sich die Augen, blinezlte ein paar Mal, zwickte sich sogar, doch die Gestalt Yokai war immer noch zu sehen, direkt neben Kazumi und Kaien.

Kaoru sah ebenfalls etwas belämmert zu Luzius. Sie hatte doch beobachtet wie Yuna und die Shadakofamilie abgeführt wurde und trotzdem sah sie Yokai vor sich.

Kaien war freudig aufgesprungen und rannte ihnen mit weit ausgestreckten Armen entgegen. "Hasekura....Kaoru...Ryo...ihr lebt...wenigstens eine glückliche Nachricht heute!"

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Zaghaft stieg Matsuo die dreckigen Stufen zum Kerker hinunter. Die Reinblüterzellen befanden sich tief unter der Erde....im 40. Stock...

//Hier müsste auch mal gewischt werden...wenn es nicht um Vater gehen würde würde ich niemals auch nur auf die Idee kommen hier runter zu steigen.

Luzius hatte Kaorus und Hasekuras Blicke bemerkt. "Ich sollte bei gelegenheit mal mein Aussehen ändern. Wenigstens die Haare färben oder so." er lachte etwas.

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//Hier wurde nicht gewischt...ähm..seit dem Bau dieser Zellen... Tz tz tz Yoshiro, bei mir wars sauber, selbst dort unten.// dachte Yokai und musste unweigerlich kichern. Selbst in den schlimmsten Situationen war er doch noch zu Scherzen aufgelegt.

// Ich werde mal das Clean-T.E.A.M. von der Dringlichkeit einer Generalüberholung der Zellen überzeugen. Dieser Dreck hier überall und dieser Gestank...// dachte Matsuo. Yokai schien ein etwas heiterer Zeitgenosse zu sein als es Yoshiro war.

Mit einem lauten Quietschen öffnete Matsuo die Bunkerähnliche Tür und schritt durch den Zellentrakt. Sie spürte Amaya, Yoshiro, ein verrückt gewordenes Monster, einen Vampir der offenbar im Sterben lag und Yokai... Sie stand nun vor seiner Zelle. Sollte sie wirklich??

//Oh jeh, die? Die bringen doch nie was fertig. Man sollte bei gelegenheit mal Hamano dazu verdonnern, selbst zu putzen , das würde ihm nicht schaden// meinte Yokai. //Nun? Bist du zu ängstlich. Siehs so, ich könnte dir eh nichts tun..//

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Hasekura legte Sakura vorsichtig auf das Sofa, auf dem vor ein Paar MInuten noch Kaien gesessen hatte. "Ihr Herzschlag wird langsamer..// murmelte sie als sie den Puls fühlte.

"Also ich komme jetzt rein aber versprich mir dass du nichts unüberlegtes tust sonst muss ich dich melden....klar?? Also...." rief Matsuo schüchtern und öffnete die Zellentür einen Spalt. Sie war sich sehr unsicher ob sie gerade wirklich das richtige tat...

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"Oh GOTT oh Gott Oh Gott! Das arme Ding....was können wir nur machen...sie stirbt noch" schrie Kaien und rannte rum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Soviel Aufregung in so kurzer Zeit war nicht gut für ihn.

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Mit gemischten Gefühlen kam Ichimonji zuhause an wo ihn bereits Chiaki mit einem fröhlichen Gesicht begrüßte.

"Du Schatz der sehr geehrte Herr Taiki hat hier gerade angerufen und gesagt dass du für die nächsten Wochen beurlaubt wurdest. Ist das nicht toll??" teilte sie ihm mit. Doch Ichimonji schien sich nicht darüber zu freuen sonderne versank für ein paar Sekunden in seinen Gedanken.

"Gehts dir nicht gut?" fragte Chiaki besorgt. "Doch doch das ist eine große Überraschung für mich..." antwortete Ichimonji schnell und ging mit Chiaki ins Haus zu Kyo und Emi, die sich gerade in einer Kissenschlacht miteinander rumtobten.

"Wow, was für eine Ehre. Selbst als Gefangener bin ich noch angsteinflößend.." Yokai lachte kurz auf. Seine Stimme klang etwas müde, hatte aber ihren scherzhaften Ton noch lange nicht verloren.

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"Und schon wieder eine gebrochene Regel. Ich sehs kommen, er schmeißt mich noch raus...oder schlimmeres.." murmelte Luzius, und kniete sich neben Sakura. "Wehe irgendeiner petzt irgendwas." Mit diesen Worten legte er seine rechte Hand auf Sakuras Oberkörper, und plötzlich begann diese Rot aufzuleuchten.

"Was geschieht hier? " meinte Kaoru, die dem Schauspiel unglaubig zuschaute.

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"Also...ähem..." murmelte Matsuo, die sich schüchtern an die geschlossene Zellentür lehnte. "Was weißt du alles über meinen Vater?"

"Erinnerst du dich an den Blutfreitag?" fragte Yokai leise. Der Kapf mit seinen Erinnerungen nahm seinen Lauf. Er dachte nicht gern daran.

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"Ich heile sie." erklärte Luzius. "Und gebe ihr etwas von meiner Kraft ab." Er nahm die Hand wieder weg. "Jetzt müsste sie kerngesund sein, soviel wie ich ihr abgegeben hab.."

"Ich weiß zwar nicht wer genau Ihr seid...aber es ihr seid spitze" schrie Kaoru und sprang Luzius in die Arme.

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"Ja natürlich erinnere ich mich daran....damals war die Nacht in der mein Vater starb...bis du kamst und das Gegenteil behauptet hast" sagte Matsuo. "Also sprich weiter...."

"Ich hatte damals, nach meinem Sturz, eine Hunterin beauftragt, Ryouji zu töten. Was ich nicht wusste: Ryouji gab nur vor, zu sterben. Ich hielt mich selbst jahrelang in dem Glauben an seinen Tod. Bis eines Tages Emi Aritomo auf mich zukam, um mir zu sagen, dass er noch lebte. Ich traf ihn, ein paar Tage später, und er erklärte mir, dass er noch lebte. Und er erzählte mir von den Plänen deines Onkels. Dein Vater floh nicht wegen mir. Er floh, weil er wusste, dass Hamano ihn früher oder später töten würde." erzählte Yokai

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"Sie sind die dritte Person die mich mag, abgesehen von meiner Familie" lachte Luzius.

"Oh sie haben eine Familie...dann grüßen Sie sie schön von mir" freute sich Kaoru. Sie gab eine freudiges Gekreische von sich als sie sah dass Sakura die Augen öffnete.

"Was...ist passiert??" murmelte sie noch schwach.

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"Was ???? Emi Aritomo....dieses Flittchen mit diesem grausigen Klamottengeschmack die keine Ahnung davon hat wie man sich gescheit schminkt hat die ganze Zeit davon gewusst und mir nie etwas gesagt???" schrie Matsuo außer sich vor Wut. Sie kam einen Schritt zu Yokia.

"Ich würde mich jetzt gerne davon überzeugen ob du auch die Wahrheit sagst...deine Hand wenn ich bitten darf" meinte sie in ernstem Ton. Ihre Angst und Unsicherheit schien wie weggeblasen.

"Du hast Chiba Kawagishi getötet.." meinte Hasekura, wieder in ihrem üblich gechillten-Slang. "Tee gefällig?" Sie reichte ihr eine bunt verzierte Tasse.

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Yokai zerrte an den Ketten um sein Handgelenk und streckte es, soweit es ging. "Bedien dich. Aber nicht zu viel..ich will noch bei bewusstsein bleiben, nicht wie meine Schwägerin.." sein Blick wurde kurz ziemlich besorgt, als er an Takara dachte.

"Und Ryoo...wie gehts Ryo??" fragte Sakura leise doch musste sie die Antwort nicht mehr abwarten da nun Ryo direkt über ihr in die Augen blickte. "Hier eine Tasse Tee" meinte er und reichte ihr das warme, wohltuende Getränk. Sakura schaffte es sogar sich schon wieder aufzurichten. So saß sie auf dem Sofa und lehnte sich an, die Füße dicht an den Leib gepresst. "Wo sind wir hier eigentlich???? Was ist das für ein Trümmerhaufen???" fragte sie besorgt.

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"Deine Schwägerin?....sag bitte nicht dass das auch O-Jii-sama war...." flehte Matsuo. Ihre heile Welt war gerade dabei endgültig zusammen zubrechen.

"Natürlich war er es , wer denn sonst?" Yokais Augen blitzten zornig. "Alles, was jemals in den letzten 300 Jahren passierte, ist die Tat deines Onkels. Weißt du was er alles getan hat? Er hat zuerst seine eigenen Eltern getötet, dann ging er über und stürzte mich, und setzte Yoshiro auf den Thron, natürlich um den Schein zu wahren. Er ging weiter und versuchte Ryouji zu töten. Später dann hetzte er Yoshiro gegen Amaya auf, um auch an sie ranzukommen. Und zuletzt kommen wir alle dran. Was denkst du denn was er tut? Die Welt ist nicht so schön wie du denkst."

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Hasekura meldete sich nun zu Wort. "Chiba hat eine Armee von Level-E Vampiren losgeschickt, die teilweise die Schule zerstörten. Für den anderen Teil bin wohl ich verantwortlich." Sie grinste etwas scheinheilig.

Matsuo biss kräftig zu in ihrem Schmerz. //Er war immer so liebevoll zu mir...das kann doch gar nicht alles nur gespielt sein// dachte sie zu Yokai unsicher. Doch das Blut von Yokai ließ keine Zweifel zu.....er sagte eindeutig die Wahrheit. Auch wenn es schmerzte.

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"Du konntest es wohl einfach nicht lassen was??" scherzte Sakura und boxte Hasekura leicht gegen den Arm.

"Du kennst mich doch. Es geht nichts ohne Chaos." erwiderte Hasekura lachend. "Und? Warst du eigentlich tot oder nicht?" fragte sie nun, sie war brennend interessiert an solchen spirituellen Dingen wie Nahtoderfahrungen.

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//Nicht so fest!// dachte Yokai, der einen schmerzvollen Schrei nicht unterdrücken konnte. //Und bitte, nicht so viel..// Er seufzte erleichtert, als sie etwas losließ. //Hamano war schon immer ein guter Lügner. Selbst ich habe ihm damals vertraut. Wir alle sind nur auf seine dummen Lügen hereingefallen..vielleicht du auch.//

Matsuo ließ wieder ab von Yokais Hand. "Bitte verzeihe mir dass ich dir nicht getraut habe" entschuldigte sich Matsuo. Plötzlich schreckte sie auf und sah Yokai mit großen Augen an. "Es kommt jemand und ich dürfte gar nicht hier sein....mehrere Reinblüter...wenn O-jii-sama dabei ist....ich muss sofort raus hier" flüsterte sie hysterisch und versuchte schnell aus Yokais Zelle zu kommen.

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"Nun ich hatte die nette Bekanntschaft mit Hades gemacht. Hättet ihr mit dem Wiederbeleben noch gewartet hätte ich den Himmel gesehen" erzählte Sakura. Die Lebhaftigkeit von früher kehrte langsam wieder zu ihr zurück. "Und ich muss sagen er sieht ja wirklich rattescharf aus dieser Hades"

"Warte mal. Er hat schon wieder mit den Toten rumgeflirtet?! Oh das gibt Ärger..." In LUzius Hand hatte sich eine Flame gebildet. //HADES ! DEIN URLAUB IST GESTRICHEN!// dachte er wütend.

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Yokai riss erschrocken die Augen auf. //Wer ist wohl der Nächste von uns?// dachte er. "Lauf. " flüsterte er. "Renn nach rechts, da ist noch eine Treppe die hinaufführt."

// Danke// bedankte sich Matsuo gedanklich und schloss die Tür zu. Gerade noch rechtzeitig erreichte sie die 2. Treppe und konnte die Tür schließen als sich die andere Tür öffnete und Hamano gefolgt von einigen Wachen hereinkam.

"Meine lieben Gäste...ich habe das Vergnügen euch nun die Gelegenheit für ein ausgiebiges Familientreffen zu geben" scherzte Hamano und spürte dass Takara immer noch nicht bei Bewusstsein war. Allerdings hatte ihm die Geschäftgikeit des heutigen Tages den Appetitt verdorben.

"Werft sie in die Zellen da" befahl er den Wachen, die mit dem bewusstlosen Yoichi, Ren und Misaki, genauso wie mit Yoshiro und den anderen verfuhren. Sie ketteten sie alle an als wären sie wilde Tiere.

"Einen schönen Abend wünsche ich euch allen noch" verabschiedete sich Hamano und verließ mit seinen Dienern wieder den Zellentrakt.

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In Luzius Kopf meldete sich Hades zu Wort. "Hey das ist ungerecht...wer hat hier geshakert mit einer rothaarigen Sterblichen...sodass es sogar zu bestimmten.....Gymnastikübungen kam" beschwerte er sich.

Luzius seufzte. //Also gut. Machen wir einen Deal. Du bekommst deinen Urlaub doch noch, dafür petzt du niemandem dass ich eine sterbliche Geliebte hab, okay?//

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//G...glaubt sie dir?// kam es von Amaya, die noch immer ziemlich hysterisch war. //Vielleicht sind wir dann gerettet..und Mum auch..// Sie dachte an ihre Mutter, die noch immer bewusstlos war. Zwar lebte sie, aber noch immer war sie nur einen Schritt vom Tod entfernt.

"Ok abgemacht....ich schweige wie ein Grab." versprach Hades.