Kapitel 8 - Weihnachten mit Überraschungen

"Wenn wir uns so ebenbürtig sind , warum kämpfst du dann auch? Du weißt, du kannst mich nicht schlagen, und du willst doch sicherlich nicht deine "Wertvolle" Zeit damit vergeuden, mit mir zu kämpfen, nicht wahr?" meinte Yoshiro spöttisch. "Du, als Diktator hast doch besseres zu tun. Wie wäre es mit ein paar Hinrichtungen von Unschuldigen?"

"Wer sagt dass ich ein Diktator bin. Das ist so ein hartes Wort. Sagen wir lieber wenn ich dich beseitigt habe beseitige ich den Senat und dann ernenne ich mich zum absolutistischen Herrscher. Dann nehm ich mir deinen Bruder vor, dann deine Tochter und zuletzt werde ich meinen Spaß mit deiner Frau beziehungsweise meiner Schwester haben. Glaube mir sie wird um den Tod betteln, denn ich werde sie schööön langsam leiden lassen. Gaaaanz langsam....schritt für schritt bis sie sich nur noch so vor Schmerzen windet - und ich werde nicht aufhören bis nicht auch der letzte der den Namen Shadako trägt nicht mehr auf dieser Welt wandelt"

"Lass Takara aus dem Spiel" Yoshiro war wieder in seine Normale Gestalt zurückgekehrt, und stand nun vor Hamano, die Augen glühend rot vor Zorn. In diesem Moment sah er aus wie Yokai, Wahnsinn , Zorn und abgrundtiefer Hass spiegelten sich gleichzeitig in seinen Gesichtszügen wieder.

"Warum sollte ich - wie konnte sie nur so dumm sein und solch einen Nichtsnutz wie dich heiraten" rief Hamano. Da sich Yoshiro wieder in seiner menschlichen Gestalt befand in der er verwundbar war sprang Hamano blitzartig auf ihn zu und machte einen schwungvollen Angriff mit dem Degen.

Yoshiro sprang gerade noch im letzten Moment hoch, und ließ sich im Fall auf Hamano fallen und versetzte ihm dazu noch einen Stich in den Rücken mit dem Degen.

"Das nennst du Schmerzen? Ich zeig dir Schmerzen" rief Hamano und feuerte einen Feuerball direkt in Yoshiros Gesicht. Gleichzeitig sprang er auf ihn zu und vollführte mehrere Angriffe auf ihn.

Inzwischen war yuna an der schule angekommen. Überall auf dem schulhof lagen trümmer. Und um die gesamte schule waren wachen postiert. Ren hatte das auto gut versteckt abgestellt, nun spionierten yuna und ren die lage aus.

Ein spitzer Schrei jagte durch den ganzen Saal, und Yoshiro war für kurze Zeit geblendet vom Feuerball. Doch egal wie aussichtslos sein Kampf auch sein mochte, und egal ob er es wusste der nicht, er kämpfte weiter.
Doch so leicht würde Hamano nicht davonkommen. Yoshiro rannte auf Hamano zu, jedoch stach er ihm den Degen nicht in den Bauch, sondern vollführte einen Salto über ihn und schlitzte ihm von hinten vom Genick bis zur Hüfte alles auf.

Hamano ließ sich kurz auf die Knie fallen nur um in ein beängstigendes Gelächter zu verfallen. In sekundenschnelle hatte sich die Wunde wieder geschlossen und er drehte sich zu Yoshi um. "Du bist einfach zu schwach mein Guter" sagte er und schlitze mit einer gekonnten Bewegung seines Degens Yoshiros halbe Hand auf.

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Ungeduldig warteten die Sicherheitsbeamten in ihren Autos. Nachdem was der Vorsitzende Hamano gesagt hatte würden die Separatisten jeden Moment eintreffen.

Einer der neueren gab genervt seine Meinung kund. "Die lassen sich aber auch Zeit diese Verräter"

Yoshiro wusste, wenn er so weiterkämpfte, würder er schneller sterben, als er überhaupt daran denken konnte. //Lauf// schrie sein Vertstand, und diesmal wollte Yoshiro sogar gehorchen. Blitzschnell hatte er sich umgedreht und rannte los.

"Rennst du jetzt etwa schon weg wie ein feiger Hund? Ich bin doch gerade erst warm geworden" schrie Hamano verachtend und feuerte Yoshiro mehrere Feuerbälle hinterher.

Yoshiro drehte nicht einmal den Kopf um. Atemlos hetztee er durch die Gänge des Senats, auf der Suche nach einem Versteck , wo er sich ausruhen und heilen konnte.

"Du kannst dich hier nicht verstecken - ich finde dich überall" rief Hamano und rannte ihm hinterher. Er war sich seines Sieges so sicher wie schon lange nicht mehr.

Yoshiro hatte sich in irgendein Zimmer begeben. //Verdammt.// dachte er. Er wusste, er würde verlieren. Er war so schwach wie noch nie , lange hielt er nicht mehr durch. Selbst seine Wunden heilten kaum noch.

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mit quietschenden Reifen hielt der Chauffeuer der Limousine vor den Toren der Hiya-Akademie. "Was geht hier vor?" fragte Takara besorgt, und Yokai stieß ein genervtes Grummeln aus. "Wieso halten sie an?"

Schnell eilten die Polizeibeamten zu den Limousinen und zwängten alle Fahrgäste hinaus. "Sie alle werden festgenommen wegen des Tatverdachts zusammen mit Yoshiro Shadako einen Putsch geplant zu haben um die absolutistische Monarchie einzuführen. Habe sie irgendetwas zu ihrer Verteidigung zu sagen? Denken sie daran : alles was sie jetzt sagen kann vor Gericht gegen sie verwendet werden" sagte der Polizeileiter seinen Standardsatz auf und wusste jetzt schon dass es sinnlos für die Festgenommen war zu widersprechen.

"Yoshiro du kannst dich nicht verstecken ich spüre deine Anwesenheit hier im ganzen Haus" schrie Hamano der gerade auf das Zimmer zu lief in dem er Yoshiro vermutete.

//NIchts wie raus hier// dachte Yoshiro und schlich sich durch das geöffnete Fenster hindruch auf den Sims , und sprang von dort aus auf ein gegenüberliegendes Dach.

"Wisst ihr was ich zu euch sage?" fauchte Yokai wütend, er wollte gerade Flammen auf sie alle regnen lassen,als er spürte, wie seine Arme zurückgerissen, hinter seinem Körper verschränkt und ihm Handschellen angelegt wurden.

Hamano schlug die Tür in tausende Splitter und fand ein leeres Zimmer vor. Er starrte auf das offene Fenster.

//Verdammt// schalt er sich selbst für seine Überheblichkeit. Yoshiro wollte nicht mehr kämpfen er versuchte zu entkommen. Rasch sprang Hamano ebenfalls durch das Fenster auf das andere Dach und spurtete Yoshiro hinterher.

//Lauf// Das war der Einzige Gedanke, der Yoshiro im Moment noch in den Sinn kam. Einfach nur wegrennen. Ihm war es egal ob er nun ein Feigling war oder nicht. Besser ein Lebender Feigling als ein Toter Held. Wenn er tot war, konnte er niemandem mehr helfen.

Hamano rannte Yoshiro so schnell nach wie er konnte. Doch selbst mit seinen Fähigkeiten als Vampir drohte er Yoshiro aus den Augen zu verlieren.

Yoshrio rannte, als wäre eine Meute Hunde hinter ihm her. Aber ob es nun eine Meute Hunde war oder "nur" Hamano, das machte keinen Unterschied. In beiden Fällen war sein Leben ernstahft bedroht. Doch mit einem hatte Yoshiro nicht gerechnet: Vor ihm lag das Ende des Daches. Und ein Sturz aus solcher Höhe würde er nicht unbeschadet überstehen.

In diesem Moment hielt Kaien vor der Akademie und rannte laut lamentierend zum Schauplatz. "Was in aller Herrgottsnamen geht hier vor sich? Wer gibt ihnen das Recht Takara und Amaya zu verhaften?" schrie er den Polizisten an.

"Hamano, ich denke wir können das doch auch so Regeln...oder?" stammelte Yoshiro, der knapp an der Kante des Daches angelangt war. "Hör zu. Ich tu alles was du willst, wenn du die Leute von der Akademie in Ruhe lässt. Sie haben in keisnter Weise etwas mit dieser Sache zu tun."

" Nenne mir einen Grund warum ich Yokai oder gar diese Rotzgöre die sich deine Tochter nennt verschonen sollte." antwortete Hamano nur knapp auf Yoshiros Vorschlag. Schritt für Schritt kam er Yoshiro mit ausgestreckter Waffe näher.

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"Diese festgenommen Personen werden der Verräterei gegen den Senat angeklagt" antwortete der Polizist knapp. Kaien kam in Rage, als er das hörte. Rasend vor Wut stellte er sich in den Weg des Beamten.

"Sie glauben doch nicht etwa das eine herzensgute Frau wie Takara zu so etwas fähig wär. Ich habe sie wochenlang hier in der Akademie beheimatet und ich habe niemals etwas bemerkt das auch nur ansatzweise so etwas folgern lassen würde. Sie müssen sich irren" rief Kaien verzweifelt.

"Ich weiß es nicht. Aber was ist mit Takara ? Sie ist deine Schwerster, verdammt!" Yoshiro war wieder ein paar Schritte zurückgetreten. Einen Schritt weiter , und er würde in die Tiefe fallen. "Selbst so eine Ausgeburt des teufels wie du muss doch noch irgendwo eine Gute Seite haben.." murmelte Yoshiro.

yuna schlich sich weiter nach vorn, sie musste herausfinden was da passierte. EInige der wachen kannte sie, sie war ihnen schon öfters begegnet, als sie aus dem gefängnis ausgebrochen war. "ren....was ich jetzt tue wird warscheinlich das dümmste sein was ich...neben der entscheidung zu dir zurükczukommen....jemals in meinem leben getan habe" sie ließ ihre zähne wachsen, setzte den blick eines monsters auf, und ließ ihre augen feuerrot glühen. Mit diesem ausdruck kam sie auf die wachen zu. Mit einer dämonischen stimme fragte sie die wachen:"was zum Henker habt ihr hier verlohren"