Kapitel 8 - Weihnachten mit Überraschungen

"nein....komm allein zu....zurecht..." presste yuna heraus, der schmerz wurde größer ihre beherrschung kleiner. Sie versuchte aufzustehen, doch dann sah sie die anderen. Reinblüter, ebenso adelige, alle lebende blutspender. "nein......muss weg..." flüsterte sie

"Warte.." murmelte Yokai, er hatte einen einfall. "REn! Gib ihr dein Blut! Du hast sie verwandelt.. "

Ren nickte, und kam zu ihr. Er streckte seinen hals zu ihr.
"Nein.....nicht so schlimm....komme..." yuna riss den kopf hoch. Sie sah ren und yokai fieberhaft an, bleckte die zähne, und sprang auf. Die anderen bemerkten was passierte, und rannten weg. EIn dummer fehler....

Ryo rannte zu Sakura und versuchte alles was in seiner Macht stand. Unglücklicherweise war er jedoch kein so begnadeter Heiler wie Yuna es war. Dennoch schien Sakura langsam wieder zurück ins Leben zu finden. Die Salben zeigten langsam Wirkung.

Sakura war beinahe an der letzten Stufe angelangt die sie vom Himmel trennte, als sie plötzlich einen starken Sog fühlte der sie, ob sie wollte oder nicht, wieder in die Welt der Lebenden zurück sog.

Bevor es ihr wieder schwarz vor Augen wurde hörte sie noch Hades unverkennbare Stimme "Früher oder später sehen wir uns wieder - verlass dich drauf"

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Ichimonji schnippte einmal und schon war Yuna von einer Barriere aus purer Energie umgeben. "Nun, Ren geb ihr dein Blut damit dieser Wahnsinn ein Ende hat" forderte er ihn auf und duldete keinen Widerspruch.

"Sakura? Sakura!!" rief Hasekura, als sie fühlte, dass Sakuras Herz wieder zu schlagen begonnen hatte. "Ich glaube sie ist über den Berg.."

"Ren, geb ihr dein Blut, ic halte sie zurück." meinte Yokai und bannte Yuna allein schon durch seinen blick.

Ryo und Kaoru atmeten erleichtert auf. "Gott sei dank" keuchte Ryo. Kaoru sprang vor lauter Freude auf und umarmte Hasekura.

SO schnell er konnte drückte ren seinen hals gegen yunas mund, und endlich passierte es, sie biss zu. Eine erleichterung für alle beteiligten. Auch für yuna selbst war es eine erlösung. //danke.....//flüsterte sie in gedanken, zu ren wie auch zu yokai

"Partyparty" rief Emi und sofort begann das Orchester zu spielen. Diesmal jedoch kein langsames Menuett sondern ein modernes Stück dass selbst schiefe Töne beinhaltete.

Amaya hatte nicht alnge gefackelt und kyo auf die Tanzfläche gezogen. "Stell dich nicht an wie ein Erstklässler vor der Einschulung " lachte sie und begann zu tanzen.

"Sie lebt, sie lebt sie lebt" sang Hasekura und tanzte mit Kaoru in den ARmen durch das ganze Zimmer.

Ihr mörder Jeodch, Chiba Kawagishi, sollte ein ganz anderes Schicksal erfahren. Denn er war dazu verdammt worden, Luzius SChreibtisch aufzuräumen.

Kyo entschuldigte sich ständig da er Amaya auf die Füße tappte. Trotzdem verging die Zeit wie im Fluge und schon bald steuerte der Ball auf sein Ende zu.

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Plötzlich hörte Ryo Sirenen und er spürte noch mehr Vampire die sich der Akademie näherten. "Meine Damen ich will euch nicht stören aber ich fürchte wir müssen mit Sakura so schnell es geht von hier fliehen. Die Nachhut kommt gerade an" meldete Ryo geschockt seine Entdeckung.

"lauft!" rief Hasekura , und gemeinsam trugen sie die noch immer etwas schwache Sakura schnellstmöglich an einen sicheren Ort. Jedoch war es nicht so einfach, denn langsam ging die Sonne auf, und schon bald würde ein glühend heißer Sonnenball am Horizont zu sehen sein.

Amaya tanzte noch eine WEile mit Kyo, zumindst so lange, bis langsam die Fenster der Villa von der aufgehenden Sonne erhellt wurden. "Ich galub der Ball ist zu ende" meinte sie. Viele Senatoren und andere waren schon gegangen, nur noch Yokai , Yoshiro, Takara , Amaya , Yuna und REn sowie Kyos Familie waren geblieben.

"Na dann auf Wiedersehen!" verabschiedete sich Kyo von seinen Schulkollegen. "Ich bleib einfach grad hier - es sind ja schließlich Ferien"

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Ryo nahm Sakura huckpack und zusammen mit Kaoru und Hasekura floh er in den dichten Wald hinein - erst einmal weg von der Akademie damit sie unter keinen Umständen entdeckt wurden.

"Auf wiedersehen!" verabschiedeten sich auch die anderen. Und während Takara mit Amaya und Yokai zurück zur Akademie fahren würde, stieg Yoshiro in sein Auto und fuhr allein zurück zum Senat.

In diesem Moment klingelte Hamanos Telefon. "Ja?" "Herr Taiki wir haben wie von ihnen gewünscht die Hiyaakademie durchsucht. Wir haben mehrer kaputte Waffen und eine Blutlache gefunden. Zusätzlich auch noch einen Aschehaufen - hier ist wohl ein Vampir gestorben."

//Chiba du hast es also geschafft// und legte das Handy zufrieden zur Seite. Nun kam seine Stunde. Es war nun Zeit Yoshiro aus seinem Amt zu heben jetzt da der ganze Rest der Shadakofamilie zu Verrätern und Separatisten erklärt wurde. Siegessicher öffnete Hamano die riesige Tür zum Senatssaal und wurde von einem wilden Applaus begrüßt.

"ja...schade eigentlich..." ren lächelte, und strich seiner verlobten sanft über den kopf.
ENdlich setzte yuna ab. Rens blut vertrug sie am allerbesten. Ihre zähne waren wieder auf normalgröße geschrumpft, und ihre augen hatten wieder das eisige blau von früher angenommen. "was sollen wir jetzt machen? zur schule zurück?" meinte sie

Yoshiro fuhr zurück zum Senat, allein. Irgendwo musste er über Yokais Worte nachdenken, die ihm noch immer durch den Kopf huschten , ihn heimsuchten, wie Geister.
Er wusste er hatte nicht gerade eine weiße Weste. Und auch er hatte Dinge getan, über die man besser schwieg. Doch hatte er alles bereut...Aber waren allein schon seine Taten ausreichend, um ihn als Tyrann darzstellen? Zählte es nicht, dass er seine Fehler eingesehen und bereut hatte?
Er schüttelte den Kopf. //Konzentrier dich lieber auf die Straße// dachte er und fuhr weiter. Der riesige Senatspalst, umgeben von der Stadt, kam langsam immer näher.

Irgendwann passierte er die Tore. Es war still, nur in einem Einzigen Raum im ganzen Senatspalast brannte licht: Im Auditorium. //Was zur Hölle...// dachte Yoshiro. Wer würde um diese Zeit so spät nachts noch eine Sitzung einberufen?
Verwirrt stieg era us dem Auto aus, und beeilte sich, den Saal zu erreichen.

"Meine verehrten Senatoren ! Ich muss ihnen leider mitteilen das wir alle hier jahrelang von unserem ehemals geliebten König und Vorsitzenden Yoshiro Shadako an der Nase herumgeführt wurden. Wie sie hier in diesen Briefen lesen können, hat er sich bereits seit Wochen mit den Separatisten in Verbindung gesetzt die die absolutistische Monarchie wiederherstellen möchten. Dies bezeugt meine schlimmsten Befürchtungen dass der Vorsitzende Shadako jahrelang an diesem Plan gearbeitet hatte.

Somit stehen sie und ich - wir alle kurz davor entmachtet zu werden und von einem einzigen Herrscher tyrannisiert zu werden. Das Volk verliert seine politische Macht. Wir werden zurückfallen ins Mittelalter. Ich nenne hier nur einmal das Beispiel von Yokai Shadakos Regierungszeit" führte Hamano seine Rede. Obwohl jedes 2. Wort gelogen war, vertrauten die meisten Senatoren ihm, da alles so glaubhaft erschien. Hamano machte eine dramatische Pause, dann führte er seine Rede fort.

"Um unserem drohenden Untergang zu verhindern, so schlag ich vor - mit schwerem Herzen- dass der Vorsitzende Shadako des Hochverrats am Senat und der Demokratie beschuldigt wird und sofort in den Kerker geworfen wird. Um ein Exempel zu statuieren schlag ich gar eine Hinrichtung vor, bei der die anderen Anhänger die sich in der Hiyaakademie befinden ebenfalls hingerichtet werden. Seien Sie unbesorgt meine Herrschaften - ich habe bereits unseren gesamten Sicherheitsdienst zu dieser Trotzburg geschickt. Die Abtrünnigen und Verräter werden jede Minute eingefangen sein" verkündete Hamano und erntete dafür tobenden Applaus und standing Ovations.

//Ich habe es gewusst...// Yoshiro hatte mitgehört. Er war vorsichtshalber draußen geblieben, und so kauerte er nun unter dem Sims eines der riesigen Fensters. SEine Gedanken drehten sich im Kreis, immer wieder zgen die Worte an ihm vorbei. Verräter. Hochstapler. Kerker. Hinrichtung. Hiya-Akademie. Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken in irgend einer Weise ordnen zu können, doch es ging nicht.

//Flieh!// schrie sein Verstand, doch sein Herz war dagegen. Wenn er jetzt floh, dann war er ein Feigling, und ließ alle, die in jenem Moment ihm vielleicht noch Vertrauen schenkten, im Stich. Wieso hatte er nicht früher schon bemerkt, was Hamano die ganze Zeit geplant hatte? Natürlich, damals war es schließlich auch schon seine Idee gewesen, Yokai zu stürzen.
//Und in irgendeiner Weise hatte Yokai vieleicht vorhin sogar recht. ich bin ein Narr, der sich die ganze Zeit an der Nase herumführen ließ!//

Im Stillen betete er zum Himmel, dass er dies überleben würde, als er aufstand, und in Richtung Eingangstür des Auditoriums marschierte. Seine glieder fühlten sich an, als wogen sie tausende Tonnen, Sein Verstand schrie , er solle doch Fliehen, doch sein Herz behauptete genau das Gegenteil. //Tief durchatmen// dachte er, und schaltete seine Innere Stimme aus.
Die Tür zum Auditorium war nur noch wenige Meter von ihm entfernt.

"Ich erkläre die Sitzung nun hiermit für beendet" verkündete Hamano. Nach nur wenigen Sekunden verließen bereits die ersten Senatoren den Saal und öffneten die gewaltige Tür zum Auditorium. Alle drängten sich zum Ausgang während Hamano arrogant stehen blieb und Yoshiro in die Augen sah. Er war also zurück gekehrt - offensichtlich hatte er jedoch schwere Wunden davon getragen wie Hamano zu seiner Zufriedenheit feststellte.

Ein Grinsen huschte auf sein Gesicht. Es verlief alles wie geplant.

Nach außen hin blieb Yoshiro ruhig, während er in seinem inneren Hamano und all seine Taten verfluchte und wünschte er würde zur Hölle fahren. "Du kannst mir vielleicht meine Familie nehmen, und alles auseinanderreißen was verbunden ist. Aber eines kannst du nicht: Mich entmachten."

"Ehrenwerter Vorsitzender Shadako.....ihr seid bedauerlicherweise zu spät zur Anhörung gekommen. Doch seid unbesorgt das Urteil werdet ihr jeden Moment zu spüren bekommen" scherzte Hamano. Die anderen Senatoren beeilten sich aus dem Raum zu kommen denn sie ahnten bereits was jeden Augenblick hier statt finden würde.

Yoshiros Augen verengten sich zu Schlitzen. "Bastard." fauchte er. In diesem Moment war es ihm egal, wenn er die Beherrschung verloren hatte. "Ich bring dich um, und wenn es das letzte ist, was ich tue. Ich werde nicht sterben, ohne dich in die Hölle mitzunehmen, mein Lieber freund." Er hatte schon seinen Degen gezückt. Er wollte zwar nicht wieder kämpfen, doch augenscheinlich führte kein Weg daran vorbei. Er war ein Narr, zu kämpfen wenn er schon verwundet war, doch er hatte seinen Verstand ausgeschaltet. In diesem Moment zählte nur eines: Das beschützen, was ihm lieb war. SEine Familie.

"Ach ja.....in deinem Zustand?? Wir werden ja sehen wer hier wen umbringt" lachte Hamano und im selben Augenblick schossen 2 gewaltige Feuerkugeln auf Yoshiro zu.

"Ja, wir werden sehen.." zischte Yoshiro, und im selben Moment in dem er hochsprang und auswich , verwandelte er sich in einen schwarzen Phönix, der seine Flammen über dem ganzen Plenarsaal verteilte.

"Soll ich mich jetzt davor fürchten? He weißt du nicht das wir Reinblüter uns unter normalen Umständen nahezu ebenbürtig sind?" meinte Hamano arrogant und baute einen Hitzeschild um sich herum auf.

"Du bist am Zug Exvorsitzender" scherzte er und zog seinerseits den kunstvoll verzierten Degen.