Kapitel 8 - Weihnachten mit Überraschungen

Langsam ging die Tür zum Zimmer auf. "Oh Herr Kima? Was führt Sie zu mir??" fragte Kaoru freundlich.

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"Was ist das??" fragte Senator Meiku unsicher. "Holen Sie mich ab für den Galgen oder was haben Sie vor?"

"Nicht ganz.." Yoshiro schluckte und wich etwas zurück. "Ihre Tochter hat eine Freilassung für Sie erwirken können..." stammelte er. Senator Meiku war, trotz seiner Gefangenschaft, ein ziemlich starker Mann, und Yoshiro wollte nicht schon wieder Narben auf seinem Körper sehen.

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"Sie haben doch allerlei Heilmittel oder?" fragte Yokai. "Ich bräuchte eine spezielle Salbe, die sowohl äußere als auch Innere narben heilen kann.."

"Oh .....kommen Sie doch erst einmal rein dann können wir ungestörter reden" schlug Kaoru vor und machte Yokai eine einladende Geste doch hereinzukommen.

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Senator Meiku stand auf und ging zu Yoshiro. " Meine Tochter?? Sagen Sie mir einen Grund warum ich Ihnen glauben sollte - so kurz nachdem Sie mich hier reinwerfen ließen. Ich kenne meine Tochter - sie ist nicht dumm"

Yuna rannte aus der schule raus. Sie ging in das nahegelegene dorf, und suchte nach rens haus. Kurze zeit später war sie bei ihm, und hatte ihm alles erzählt. "wenn er an die macht kommt, tötet er amaya....dich....Kaien..und alle anderen die ich gern habe" wimmerte sie.

Ren hörte sich alles genau an, es schien als hörte er mit jeder Pore zu, das tat er auch. Sanft streichte er ihr über den rücken, und tröstete sie. "wir werden das verhindern" meinte er

Yokai betrat das Zimmer. "Also. Haben Sie solch eine Salbe?" fragte er

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"Ein Grund warum Sie mir glauben sollten, verehrter Senator? Nun ja, es gewährt ihre Freiheit." meinte Yoshiro achselzuckend. "Außerdem war es nicht meine Entscheidung, sie wegen Korruption oder was auch immer hierher zu bringen."

Kaoru hatte in ihrem Zimmer allerhand chemische Apparaturen aufgebaut in denen es brodelte und köchelte. "Von welchem Grad von Narben reden wir hier denn? Ich müsste erst ein bischen mehr wissen damit ich Ihnen auch das richtige Zeugs gebe"

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"Nun dann.....sagen Sie mir wo finde ich meine Tochter???" fragte Senator Meiku und war bereits aus der Zelle getreten. "Und wie komme ich schnellstmöglich aus diesem Loch raus?"

"Ich tue das nicht gerne, Glauben sie mir" Yokai hatte bereits seinen Anzug ausgezogen, der nun achtlos auf einem Sessel lag. "Betrachten sie es genau, aber um höllenwillen, fassen Sie es nicht an, wenn sie nicht die ganze Schule aufwecken wollen." Vorsichtig knöpfte er sein Hemd auf, zog es aus, und drehte kaoru dann den Rücken zu.

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"Ihre Tochter ist an der Hiya-Akademie. Und wie sie hier rauskommen? Nun ja,... da gibt es so einen kleinen Schlufpweg, der zu den Ruinen des alten Senatspalastes führt. Manchmal ist es doch gut, wenn man seine Brüder beim Ausbrechen beobachtet, bevor man sie wieder einfängt und sie hinrichtet."

"Glauben Sie mir ich werde ihnen nie so ganz vertrauen....trotzdem "Danke"- ich muss jetzt sofort zu meiner Tochter..Ich weiß zwar nicht was jetzt mit Ihnen passiert...aber....viel Glück - Sie werden es brauchen. " Mit diesen Worten verabschiedete sich Senator Meiku und rannte in Richtung Fluchttunnel, die ihm Yoshi gezeigt hatte.

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"Uuuuuuh" meinte Kaoru mit angewidertem Blick. " Da müssen wir wohl festere Geschütze auffahren" scherzte sie und durchstöberte einen Koffer mit allerlei merkwürdigen Mixturen.

//Da hat er wohl recht...// dachte Yoshiro, und in der Hffnung, dass ihn wirklich niemand gesehen hatte, schlcih er sich wieder hoch.

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"Das werden Sie wirklich. Ich hab die ganze Bibliothek durchsucht, ohne erfolg. Der einzige der ein Gegenmittel kennt, will es mir nicht geben.."

"Wo hab ichs denn nur.....hm...nein...das auch nicht....Ach hier ist es, das hab ich ja schon überall gesucht" gab Kaoru von sich während sie eine Flasche nach der anderen aus dem Koffer räumte. Nach weiteren 2 Minuten suchen hatte sie endlich das richtige gefunden.

"Hier das dürfte hilfreich sein....es geht zwar nicht ganz weg aber es lindert die Schmerzen und lässte die Narbe wenigstens teilweise heilen. Für eine vollständige Heilung muss ich erst noch ein bischen was zusammen brauen" erklärte Kaoru Yokai und gab ihm ein kleines Fläschen mit einer petrolfarbenen Flüssigkeit drin.

"Jeweils ein Tropfen auf ein Glas Wasser oder Blut sollte reichen. Immer morgens und abend - und vergiss nicht..viel bringt bei diesem Mittel auch nicht mehr"

Yokai nickte dankbar. "Wenigstens kann ich jetzt wieder schlafen" meinte er und lächelte etwas.

nach langer zeit, als yunas zustand einigermaßen stabil war, begleitete ren sie zurück zur schule. "es wird mal zeit dass du aus dem ganzen mist rauskommst, Ich meine...sieh dir yokai an, er zerstört dich von innen, kaum jemand merkt es, aber...je länger du bei ihm bist, desto schlimmer wird es" er sah sie besorgt an.
Yuna nickte, und insgeheim musste sie ihm rechtgeben. "wenn ich mit der schule fertig bin..." ren unterbrach sie. "Nein....bessere idee, wenn du willst können wir schon früher zusammenziehen, am besten schon diese woche, wenn du heute deine sachen packst, bist morgen schon raus aus dem schlamassel" er grinste. "ich will dich zu nichts zwingen, aber ich merke schon wie du innerlich verblutest wenn du nur in yokais nähe bist, und das macht mir sorgen, ich swill dich nicht noch einmal verliehren" sanft küsste er sie, und wartete, bis sich die tür zum haus mond geschlossen hatte.

"Keine Ursache. Ich helfe immer wieder gern. Also spätestens nächste Woche sollte ich was gefunden haben" gab Kaoru zur Auskunft und war froh helfen zu können.

"Danke nochmal" sagte Yokai lächelnd, bevor er sich verabschiedete und ging. Nicht nur die anderen haten Pläne, sondern auch er. Und sein Plan lief gerade besser denn je.

Stumm ging yuna durch die gänge. Sie dachte darüber nach was ren gesagt hatte, und fand auch nirgendwo ein gegenargument. Wortlos ging sie an yokai vorbei und machte sich nicht einmal die mühe ihn anzusehen. Man konnte ihr ansehen dass etwas nicht stimmte.

Zufrieden schloss Kaoru wieder die Tür und machte sich sofort wieder an ihre Arbeit.

Yokai sah ihr verwirrt hinterher. Wegen was war sie jetzt schon wieder gekränkt?

Langsam torkelte Emi noch schlaftrunken in die Küche und aß erst einmal eine Schüssel Müsli und trank einen frisch gepressten O-Saft dazu. Gleichzeitig notierte sie die Dinge die sie einkaufen musste.

Irgendwann ging Yokai ihr hinterher. "was ist los?" fragte er ruhig und versuchte dabei zu erkennen, was sie dachte.

//Hmm....nehm ich den roten Kaviar oder doch lieber den Schwarzen....// überlegte Emi während sie nebenher ihr Knuspermüsli aß.

Plötzlich blieb yuna mitten im gang stehen. "yokai, ich zieh zu ren" meinte sie kurz und knapp

"Und mit welchem Argument begründest du das? Du hast eifgentlich noch ein halbes Jahr unterricht vor dir."

"dann schmeiß ich eben die schule" meinte yuna dickköpfig und stapfte in ihr zimmer. "hey amy..." meinte sie, merkte aber wie amaya schlief

//Starrsinnig wie ein altes Weib// dachte Yokai kopfschüttelnd.

YUna machte sich daran ihr zeug zusammenzuräumen, sie wollte so schnell wie möglich hier weg. Dabei fiel ein kleines holzteil auf den boden und machte ein zu lautes geräusch