Kapitel 4 - Hamanos List beginnt zu wirken

Yuna sprang auf, raste den Langen flur entlang, und kam in den eingangssaal, schnell kritzelte sie ein paar worte auf einen Zettel:

hey leute bin ein paar tage/Wochen weg, weiß nicht wann ich zurückkomme, sucht nicht nach mir
Yuna

dann riss sie die tür auf, und jagte vom schulgebäude. Vorbei an Kyo

Kyo begriff erst gar nicht was da an ihm vorbeigehuscht war. Es hatte jedenfalls den Direktor angerempelt so dass dieser auf dem Boden lag. " Yuna!! Wo willst du hin???? YUNA???" schrie Kyo ihr hinterher.

//Wird wohl doch nichts mit der Ruhe// dachte er.

Yuna hörte ihn gar nicht, sie musste so schnell es ging zu ihrem Rudel. Panik und angst trieben sie nur noch schneller an. Sie ignorierte die schwäche, die nach einiger zeit über sie kam.

"AUUUUUUUUUUUUUUUU" jaulte der Direktor. "Das fühlt sich an als wäre ich von einem Schnellzug überrollt worden" Kyo fasste den Direktor an der Hand und stellte ihn wieder auf die Beine. "Müssen sie nicht weiter???? Amaya möchte doch sicher auch von unserem baldigen Ausflug informiert werden. Sie ist doch die Vertrauensschülerin ."

Ihre beine trugen sie immer weiter, die schmerzen waren Yuna völlig egal, plötzlich stolperte sie. Und kam mit einem Krachen auf dem Harten steinigen boden auf. Ihre wunden schmerzten sie heilten nicht, yuna war so am ende, dass selbst ihre heilungskräfte nachließen. Sie versuchte sich aufzustützen, doch ihre arme gaben vor schwäche nach. //nein... nicht liegen bleiben, sonst komm ich zu spät...weiter...lauf schon// trieb sie sich an, versuchte wieder aufzustehen, kippte wieder um. Die wunde, die sie durch den sturz bekommen hatte, direckt unter ihrem auge schmerzte wie feuer, nach etlichen versuchen, schaffte es yuna endlich aufzustehen, benommen und schwach rannte sie weiter, doch sie war so langsam, dass sie ein mensch hätte überholen können. Sie zwang sich schneller zu laufen.

Kyo lief gelangweilt in den Gängen des Mond-Wohnheims umher. Er wusste nicht was er tun sollte.

//ich werds nicht mehr schaffen...muss schneller sein// dachte yuna geschwächt. Dann kippte sie wieder um. Plötzlich spührte sie eine kalte schnautze, danach weiches warmes Fell // sayuri// dachte sie hoffnungsvoll. Dann fuhr ihr eine Zunge übers gesicht. //Ich danke dir dass du gekommen bist// dachte sayuri, undgab yuna ein wenig kraft

Er ging zum Eingang und setzte sich auf eines der edlen Sofas. //Ich hab mir vielleicht Ruhe gewünscht aber doch nicht so übertrieben// dachte er.

Yuna setzte sic auf:" was ist los warum habt ihr mich gerufen?" fragte sie sorgenvoll

Sayuri setzte sich neben yuna:"jäger, sie sind in unserem wald, überall kalthäutige Jäger, vampire wie du" yuna zuckte zusammen. "warum?"

"weil sie vampire sind darum, eiskalte kreaturen, die nur darauf sind uns zu töten" ertönte plötzlich eine Stimme aus der menge. Sofort teilten sich die anderen, und ließen Riku, den Rudelalpha durch. "yuna, es ist deine pflicht so zu werden wie wir, eine Wölfin. DU kannst nicht länger ein vampir sein, das kann ich nicht akzeptieren, nicht nachdem die Jäger Kenta getötet haben" yuna zuckte zusammen:"aber....riku...als wolf kann ich nicht zurück in die schule...ich hab mir da ein neues leben aufgebaut...dort habe ich freunde..." riku unterbrach sie:"kein aber, deine Familie und deine Freunde sind hier, außerdem will ich nicht dass du noch eine Sekunde mehr mit den anderen Blutsaugern zusammen bist, denk an Ren" bei diesem Namen musste yuna unweigerlich dei Zähne zusammenbeißen. Dann senkte sie den Kopf:"gut...was soll ich tuN" fragte sie verkniffen.Ren lächelte:"gib mir deine hand, ich habe einen weg gefunden ein gift herzustellen, das andere in das tier verwandelt, von dem es sie gebissen wurden" erklährte er, dann rammte er seine zähne in yunas hand.

"Ah endlich was intressantes" meinte Kyo und begann in einem Manga der auf dem Tisch vor dem Sofa lag zu lesen.

Riku ließ yunas hand wieder los, und sofort breitete sich in ihrer hand ein gewalteiger schmerz aus, der sich im ganzen Körper ausbreitete. Yuna konnte ihren schrei unterdrücken, und biss die zähne zusammen, so sehr, dass ihr Kiefer schmerzte.

"Oh man ich krieg schon vom Manga lesen Hunger" sagte Kyo zu sich selbst da niemand anwesend war mit der reden hätte können. Im Manga den er las knabberten gerade 2 Vampire jede Menge Mikadostäbchen.

Yuna verlohr das bewusstsein, doch anstatt umzufallen, fiel nur ihr körper auf den boden, ihre seele stand da. Sayuri hatte ihr einmal erzählt, dass die seele, während der Verwandlungsphase frei herumlaufen kann. Yuna wurde ruhig, sie beschloss diese situation auszunutzen, und EIn wenig herumzustreunen.
In gedanken versuchte sie amaya zu erreichen, fand sie jedoch nirgends, sie versuchte es anders: //kyo// rief sie in gedanken

Kyo hörte Yunas Stimme in seinem Kopf. //Yuna?? Wo bist du??//

//bei....meinen...Eltern...aber das ist jetzt nicht wichtig, wo ist amaya ich muss dringend mit ihr sprechen// dachte yuna

//Warte ich hole sie// Kyo stand auf und suchte nach Amaya. Er brauchte allerdings fast eine ganze Stunde da sie heute nicht in ihrem Zimmer war (und die Schule groß ist )

Plötzlich Spührte Yuna einen gewaltigen sog, sie musste zurück in ihren Körper: //moment...sag amaya einfach dass sie sich keine sorgen um mich machen soll, und dass...sie wenn sie in nächster Zeit wölfe zu gesicht bekommt, dass sie sich unterstehen soll sie umzubringen, oder zu verletzen, ach ja und noch etwas...ich komme höchstwarscheinlich nicht mehr an die Akademie zurück...meine familie braucht mich zuhause// mit diesen worten ging yuna wieder in ihren Körper zurück, der sich nun sehr stark verändert hatte. Sie hatte schwarzes langes Fell, vier Pfoten, und ein Maul voller Dolchähnlicher Reißzähne. Sie machte die augen auf. Was noch neu war, war ein ständiges klopfen un ihrer Brust. Ihr Herz schlug wieder.

Yuna sah Riku an:"wie soll ich euch denn helfen? ich bin doch jetzt selbst ein vierbeiner" sie merkte, dass sie nun nur noch in der wolfssprache reden konnte, etwas anderes gab es nicht mehr.
Riku meinte nur:"du hast doch diese freundin...diese amaya? du wirst zu ihr gehen, und ihr sagen, dass sie den Jägern befehlen soll, aus unserem wald zu verschwinden"
"aber warum hast du mich dann verwandelt?" meinte yuna, Riku antwortete:"du warst schon immer ein teil des rudels meine kleine, es war schon immer bestimmt dass du irgendwan zur wölfin wirst" erklährte er.
Yuna seufzte, sie würde sich niemals gegen ihren alpha stellen. "riku ich kann doch nicht mehr sprechen...also ich meine die menschensprache" meinte sie. Riku lächelte:"aber du beherrschst die gabe, trozdem mit den menschen zu reden, auch ohne zu sprechen, also kümmere dich darum, und keine weiteren fragen" Riku trabte weg, gefolgt von den anderen des Rudels. Nur Sayuri blieb da:"steh erstmal auf liebes" sagte sie liebevoll. Yuna versuchte aufzustehen, doch es war nicht so einfach, nach 10 minuten hatte sie endlich die kraft, sich auf den beinen zu halten.

Yuna verbrachte die nacht noch im RUdel, am nächsten morgen machte sie sich auf den Weg zurück in die schule:"meinst du nicht die werden mich zuerstmal in nen Käfig sperren?" fragte sie Sayuri. "für die bin ich ein wildes Tier" sayuri machte ein besorgtes Gesicht. "hoffen wir dass Amaya da ist, sie als eine Reinblüterin kann doch gedanken lesen" meitne sie. "ich finde es auch nicht gerade gut, dass Riku dich jetzt schon verwandelt hat"
"WAS? du wusstest es auch? na klaro und mir sagt man mal wieder gar nichts, grrrrr das ist so Typisch" knurrte YUna

Amaya war nach dem Unterricht in ihr Zimmer zurueckgegangen und hatte die ganze Nacht lesend vebracht. Am Morgen war sie dann zu ihrem Onkel gegagen, und hatte mit ihm ueber den Blutfreitag geredet, da ihr Vater ihr nie die Wahrheit gesagt hatte. Ploetzlich hoerte sie ein Klopfen an der Tuer, es stammte von Kyosuke. "HereiN?" rief sie und stand auf.

Nun rannte sie los. DIe weite strecke bis in die Schule zurück. Doch diesmal fiel es ihr leicher, denn ihre rudelgenossen teilten ihre Kraft mit ihr. Und so war sie nach einem Halben tag zurück an der schule. AUf leisen Pfoten schlich sich die Schwarze Wölfin auf das schulgelände. //amaya...bittte komm auf den schulhof es ist wichtig, lass dich nicht von der gestalt beirren// dachte yuna. Nur fiel ihr auf, dass sie auf wölfisch dachte

Es kam keine antwort. YUna versuchte es anders. Sie versuchte sich zu erinnern wie man in der menschensprache redete. Vorsichtig versuchte sie es: //amaya...komm bitte....großer Platz...wichtig// soviel brachte sie zusammen

Amaya rollte mit den Augen. Was auch immer Yuna gerade eben gesagt hatte, es hatte sich ziemlich tierisch angehoert. //Wie auch immer// dachte sie und ging aus dem Zimmer. "Komm einfach mit" meinte sie zu Kyo, der sie etwas belaemmert ansah. Dann ging sie hinunter zum Schulhof, wo eine schwarze Woelfin vor ihr stand.

//ok, ich muss es versuchen/ ruhig stand yuna auf, und sah amaya an. //lass dich nicht von meiner gestalt verwirren, ich bin immer noch yuna. ich muss dich um etwas bitten// dachte sie in bester menschensprache. Es funktionierte wieder

Ein vor Freude platzender Ruf tönte über den Schulhof und der Direktor stürmte auf Yuna zu. "Nein, was für ein herrliches Tier.!!" meinte der Direktor als er Yuna ansah. "Diese herrliche, vollkommene Fellfarbe, dieser Glanz!!" Der Direktor sprang glücklich wie ein kleines Kind an Weihnachten um den schwarzen Wolf umher. "So ein Haustier hab ich mir schon immer gewünscht!" schrie der Direktor entzückt. "Der würde wunderbar zu meinem Mantel passen den ich heute bei unserem Opernbesuch anziehen werde"

Kyo konnte es nicht unterdrücken und fing an lauthals zu lachen.