Kapitel 4 - Hamanos List beginnt zu wirken

"eigentlich genau aus dem selben gruns wie amaya. Schutz....und villeicht sogar etwas was....ich immer vermisst habe...." yuna redete nicht weiter

post von Amaya

Eltern?" fragte Yokai leise. "Eine Familie?"

yuna wurde leicht rot"ähm.....villeicht" murmelte sie, und verkniff sich ein kleines lächeln. Yokai hatte mit seiner aussage alles andere als unrecht. Hier in dieser schule bekam sie das, was sie so lange suchte, und warscheinlich nie hatte, eine familie, jemand der sich um sie kümmerte wenn sie nicht weiterwusste.

Yokai begann leise zu lächeln. "Jaja, so ist das halt mit der Familie...Die Mitglieder sind nur dazu da, um einem Hinterhältig in den Rücken zu fallen" mit seinem Messer stach er auf eine Traube ein und spießte sie auf.

yuna grinste:"ja.....irgendwie hast du recht" ihr gesichtsausdruck wurde traurig. "Meine eltern haben mich einfach verlassen, ich hab sie nie wirklich zu gesicht bekommen" murmelte sie

Nachdem Emi und Kyo die Akademie erreicht hatten bremsten sie sodass das Motorrad erst noch wenige Meter rollte bis es zum Stillstand kam. "Hamano schon wieder..." sagte Emi und schnappte sich die Schrotflinte die an ihrem Motorrad befestigt war. "Lass den Helm auf und sag und denk an nichts. Ich muss kurz was erledigen"

Tatendurstig eilte EMi zum schulgebäude.

Yokai seufzte. "Meine Geschichte ist zwar etwas länger, aber naja. Um es kurz zu fassen: Obwohl ich der ältere war, wurde mein Bruder von meinen Eltern ständig bevorzugt, egal um was es ging. Und so kam es auch, dass schließlich mein Vater, der damalige Vorsitzende des Senats, auch meinen BRuder auswählte , ihm zu folgen, anstatt mir. Ich war damit nicht zufrieden, und holte mir mein rechtmäßiges Erbe, gegen den Willen der anderen. Leider ließ das Yoshiro nicht auf sich sitzen, und mit der Hilfe einiger anderer, schafften sie es, mich zu stürzen. Was für eine gluückliche Familie" er gab ein abwertendes Schnauben von sich.

"ja, und auch ich bin ein echter unglücksrabe, ich hab meine eltern nie gekannt, hab ren kennengelernt, er hat mich in ein blutrünstiges monster verwandelt, dann hat er mich verlassen, weil er etwas dagegen hatte, das ich mit meinem neuen "leben" nicht klarkam, danach hab ich mehrere dörfer dem erdboden gleichgemacht, bin vom senat zum level E erklährt worden, und werde seitdem von ihnen gesucht. Und so weiter....den rest kennt ihr ja" sie setzte einen engelsblick auf

"Er kanns einfach nicht lassen" dachte sich Emi und zielte auf den Taubenschwarm der auf dem Schuldach Platz genommen hatte.
Kyo rannte zu ihr. "Was tust du ??" schrie er dann wurde die bisher harmonische Stille des Sonnenuntergangs von einem lauten Schuss durchbrochen.

Amaya hörte plötzlich von draußen einen Schuss, und auch die anderen, die sich am Frühstückstisch versammelt hatten, drehten sich in die Richtung, aus der der Schuss kam. Und erblickten eine Taube, die gerade tot vom Fensterbrett fiel.

"ok.....was habt ihr gegen tauben? ich meine...ich kann sie auch nicht leiden, aber ich knall sie doch dafür nicht gleich ab....na ja, ich brech ihnen die flügel und töte sie,....wenn ich schlechte laune hab....und sowas is ja bei mir sowieso selten" meinte sie

Der Rest des Taubenschwarms flog verängstigt in wildem Durcheinander davon. Gleichzeitig zerfiel die tote Taube auf dem Fensterbrett vor den Augen der Anwesenden zu Asche.

"Musste das so laut sein??" fragte Kyo seine Schwester und zog seinen Helm ab. "So ist doch die ganze Überraschung futsch."

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"Verdammt.......irgendein Trottel hat meine lieben Täubchen abgeknallt.......ich würde mich am liebsten dort hin teleportieren und Amaya und ihre vertrottelten Kumpanen auseinandernehmen" fluchte Hamano laut und schlug mit der Faust auf den Tisch.

"Hamanos Tauben" zischte Amaya und wandte sich zu Yuna um. "Das sind keine normalen Tauben. In Wahrheit sind es naja...seine Spione, die er beherrscht. " erklärte sie, doch gleichzeitig schlug ihr Herz etwas höher, als sie merkte, dass Kyo wieder da war.

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"Hamano, beruhige dich doch. Wir wollen doch schließlich nicht jetzt schon alles in der Hand haben , dass wäre doch langweilig, oder?" Yoshiro gab ein Lachen von sich.

"Hm du hast Recht Yoshiro......ein bischen Spaß muss schon dabei sein" Schnell hatte sich Hamano wieder beruhigt und hatte wieder die Fassade des unbarmherzigen Herrschers aufgebaut.

"Sie können tun was sie wollen....letztenendes werden sie keine Chance haben"

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"Woher wusstest du.......dass das keine normalen Tauben sind????" fragte Kyo seine große Schwester als sie zusammen das Wohnhem betraten.

"Nun........ich hab es so..........im Gefühl" Emi grinste Kyo kurz an. Dann setzte sie wieder ein ernstes Gesicht auf.

"Soso...im Gefühl" äffte Kyo seine Schwester nach.

Yoshiro wurde für einen kurzen Moment ernst. "Was meinst du, was soll ich tun, wenn Takara sich gegen mich wendet? Trotz all der Dinge, die sie gegen mich tut, kann ich nicht aufhören sie zu lieben" Er hatte sich zu Hamano umgewandt, unter seinen Augen sah man deutlich wie sich die Ringe hervorzeichneten.

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"Okaa-saaaan, was soll ich nur tun?" Amaya blickte ihre Mutter hoffnungsvoll an.
"Geh zu ihm hin, ihr werdet das schon geklärt kriegen" Takara lächelte vielsagend.

Hamano sah Yoshiro ernst an. "Nun sollte sie sich in deinen beziehungsweise unseren Weg stellen.....nun dann.....das würde ich wohl als Verrat gegen den Senat ansehen. Sollte sie euch in den Rücken fallen, käme das einem Putschversuch gleich...was wiederum bedeutet.......sie müsste bestraft werden genauso wie Amaya....Eure Gefühle Vorsitzender Shadako sind dabei nur ein Hindernis.

Sie kann eure Gefühle für sie zu ihrem Vorteil nutzen und euch ..... nun......schwächeln lassen!!"

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Emi und Kyo näherten sich dem Frühstückssaal. Kyo konnte Amaya immer mehr spüren.

"Muss das wirklich jetzt sein???? M....Meine Frisur sitzt grade nicht richtig." Kyo wollte schn umdrehen als ihn seine Schwester am Ärmel festhielt.

"Hiergeblieben, O-Nii-chan. Je früher du das aus der welt schaffst umso besser"

"oh...na wenn das so is" sie grinste boshaft, dann sprang sie durch das geschlossene fenster und stürzte sich auf die restlichen viecher, und das letzte was flog waren die zerrissenen federn, und körperteile der vögel. YUna landete elegant auf dem boden. Neben ihn flogen die scherben zu boden wie prasselnder regen

"Hamano, bleib ernst" Yoshiro seufzte. "Du kannst nicht von mir verlangen, dass ich meine eigene Frau gefangen nehme, anklage und sie töte!" Er senkte den Blick. "Auch wenn ich das mit Amaya tue, aber du weißt, sie wurde nur geboren um Ryouji zurückzuholen"

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"Ich kann das nicht ich kann das nicht ich kann das nicht!" murmelte Amaya und wollte schonw ieder zurück, doch Takara hielt sie fest.
"GEh da raus und red mit ihm!"

"Wie ihr seht hindern euch eure Gefühle bereits daran das einzige richtige zu tun. Sollte es zu große Schwierigkeiten bereiten eine Verräterin zu verurteilen so würde ich mich anbieten um, falls nötig, für euch einzuspringen. Denkt darüber nach.....sie könnte unsere gesamten Vorbereitungen zur Wiedererweckung Ryoujis stören."

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Emi und Kyo warteten vor der großen Tür die zum Speisesaal führt. Kyo musste schwer schlucken. "Na dann.....wünsch mir Glück..."
bat Kyo seine Schwester dann traten beide in den Saal ein, wo sie erstmal herzlichst vom Schulleiter begrüßt wurden.

"Hamano hör auf!" schrie Yoshiro und starrte seinen besten Freund mit einer MIschung aus Wahnsinn und Verzweiflung an. Wenn man überhaupt noch von besten Freunden reden konnte, denn so langsam zweifelte er an ihm.

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"Ah, Aritomo-kun, ich hab dich schon vermisst! Komm setz dich doch, ich hätte sogar noch etwas Blut von mir übrig, wenn du willst..." begann der Direktor zu schwatzen und begleitete Kyosuke zu einem Stuhl am Runden Frühstückstisch.

"Verzeiht, Shadako-san........Das hätte ich nicht sagen dürfen!" Hamano verbeugte sich und verließ rasch den Raum.

"danke...danke...." säuselte yuna, und verneigte sich. Doch sie bemerkte dass sie allein war. "Mist..." murmelte sie

Zurück blieb ein verzweifelter Yoshiro, der den Kopf in die Hände gestützt hatte. Konnte er wirklich seine eigene Frau umbringen, die er doch sosehr liebte, trotz allem was sie gegen ihn unternahm? Konnte er so grausam sein?

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Amaya drehte sich weg, als Kyo kam. Eine Innere Unruhe übermannte sie, als sie wieder seine Stimme hörte. Es war zum Verrückt werden! Einerseits wollte sie mit ihm reden, sich dafür entschuldigen, was sie getan hatte, doch andererseits war da noch immer der Stolz. Ihr Stolz. Der Stolz einer Reinblüterin.

yuna bließ sich eine strähne aus dem gesicht:"jetzt für ich einmal ein KUnststückchen vor, und keiner bemerkt etwas, ohh ist das gemein" murmelte sie. SIe seufzte, und verließ den Hof.

„Nein, danke Direktor! Nach der Schule vielleicht“ Kyo sah zu Amaya. //Soll ich mich jetzt wirklich entschuldigen?// dachte er. Auf einen Drängen Blick Emis hin ging er auf sie zu.