Kapitel 3 - Neue Gesichter, oder "Abschied von Kuraiko"

"still" murmelte yuna schmollend zu takara. "nur weil ich manchmal ein bisschen handgreiflich werde" sie sah die beiden mit engelsblick an.

"Manchmal...und einb isschen sind etwas untertrieben" murmelte Takara leise. "Nun ja , ich denke es ist besser, wenn du erfährst, was dein Vater vorhat. " sie schüttelte den Kopf über solch Grausamkeit.
"Du hast gesagt es wäre etwas mit meinem Onkel Ryouji. Aber der ist doch schon lange tot, oder?" Amaya sah ihre Mutter veriwrrt an.
"Jah, sein Körper ist tot, aber seine Seele ist noch erhalten. Sie wollen ihn wiedererwecken. Mit sie meine ich deinen vater, deinen Onkel Hamano und seine Nichte Matsuo"
"

"ich bin eben launisch da kann ich nichts dafür" yuna musste sich ein lächeln verkneifen

Schnell besann sich Matsuo wieder und packte die erwählten Schuhe in ihre Einkaufstüte. "Da, Onkelchen, damit du nicht umsonst mitgekommen bist. Du sagst ja eh kein Wort" sagte Matsuo schnippisch und belud Hamano mit allerlei vollen Tüten.

"Aha....aber was hat das mit mir zu tun?" Wieder sah Amaya ihre Mutter ungeduldig und unwissend an.
"Du trägst auch einen Teil von Ryoujis Blut in dir. Mithilfe deines Blutes können sie ihn auferstehen lassen, zumal sie den anderen Bestandteil schon haben" erklärte Takara.
"Deshalb also die ganzen Jagden..." Nachdenklich sah sie zu Boden.
"Sie waren nur Vorwand, der Senat darf von dieser Aktion nichts erfahren, und somit brauchten sie eine Ausrede um dich hinrichten zu können"

"warte warte warte....bedeutet das dass sie amaya etwas antun wollen?" yuna war aufgesprungen

Gerade wollten Matsuo und der bereits gähnende Hamano das Geschäft verlassen, als Matsuo einen Mantel erblickte. "DEN brauche ich. Den kauf ich für Paps." Matsuo stürmte auf den Mantel zu. Bevor sie ihn aber erreichen konnte, nahm ihn eine gutaussehende Dame mitte 30 von der Stange. Es war Chiaki(Kyosukes Mutter)

"Ja wollen sie" sagte Takara ernst. "Deshalb bin ich hier"

"ich pass auf sie auf" sagte yuna entschlossen. SIe sah amaya und ihre mutter an. Traurig seufzte sie bei dem anblick. Wo war ihre liebevolle mutter. Sie wusste es nciht. Doch diese gedanken versteckte sie mit der ausrede. "Ich....geh jetzt am besten....um...umm......ausschau zu halten..genau" sie lächelte gequält, und verschwand dann

Wütend bleib Matsuo stehen. //Was denkt diese eingebildete Ziege bloß mir einfach den Mantel vor der Nase wegzuschnappen??//

"Schau mal, Emi (Kyos Schwester) wäre das nicht ein schöner neuer Mantel für meinen dauergestressten Ehemann?" fragte Chiaki ihre Tochter. Sie beachtete Matsuo gar nicht.

"Du?" Takara entfuhr ein bitters Lachen. "Du hältst nicht stand. Das was ihr am Senat gesehen habt, ist noch lange nicht alles"

"Ist mir egal, ich habe keine angst vor dem tod. Und außerdem wird das leben, wenn man sich in lebensgefahr bringt doch gerade interressant, vor allem wenn es sowieso niemanden gibt der an deiner leiche weint, außer dir natürlich amy" sie grinste

"Och, der Arme REN würde sich sicher auch freuen" lachte Amaya und Takara bekam immerhin ein grinsen hin.

"ach.....ja ren..." sie biss schmerzvoll die zähne zusammen. //nein....nicht schon wieder// dachte sie und schüttelte den kopf

Kuraiko sah finster zu Kyo hinauf. dann ergrgiff er seine Hand.

//OUUAAH. Ich fühl mich wie gerädert. Als würde ich hier schon Ewigkeiten rumstehn//

Kyosuke wusste nicht wieso, aber irgendetwas hinderte ihn daran in Amayas Zimmer zu gehen. Seine Beine wollten ihm einfach nicht folgen.

//Sicher wieder so ein Reinblütertrick// Kyo spürte dass in Amayas Zimmer 2 Reinblüter waren. Er roch es dass sie verwand sein mussten. //Seltsam// Kyo hätte schwören können, dass er keine Reinblüterin gesehen hatte, die an ihm vorbeigekommen wäre. Eine Stimme in seinem Kopf befahl ihm das Zimmer nicht zu betreten und stattdessen in sein eigenes zurückzukehren.

Kyo konnte nichts dagegen tun. Wie hypnotisiert ging er in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Dann konnte er plötzlich wieder klar denken.

//Lieber einen großen Bogen um dieses Zimmer machen// dachte Kyo und las in seinem Manga weiter.

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~Derweil entsteht im Esprit-Shop ein Zickenkampf um den von Matsuo und Chiaki angehimmelten Mantel~

"Du liebst ihn immernoch, nicht wahr?" wieder trat ein trauriges Lächeln auf Takaras Gesicht, dass ihren ganzen Schmerz offenbarte. "Aber Ren hat dich liegen gelassen wie ein Stück dreck. Für ihn bist du nur Mittel zum Zweck, nichts weiter?" ihre Stimme brach ab, Tränen verschmierten das schöne makellose Gesicht der Frau. //Wie ich für yoshiro// dachte sie

"Gib den Mantel her du ......" Matsuo zerrte an dem von ihr für ihren Vater auserkorenen Mantel. Am anderen Ende zog aber Chiaki Aritomo ebenfalls. "Ich habe ihn zuerst gesehen, du kleine Göre" fluchte Chiaki laut. Emi dagegen blickte genervt in die entgegengesetzte Richtung und tat so als würde sie nicht dazu gehören.

"das weiß ich doch...." yuna drehte sich um. Holte tief luft, und fasste sich wieder. langsam begann sie Takara zu vertrauen.

Takara nickte. "Sprechen wir nicht weiter von ihm...es ist besser so. Unser größtes Problem ist im Moment immernoch mein Mann, mein Bruder und seine Nichte"

"oh ja die verrückten reinblüter. also gut sagt mir wie ich euch helfen kann" sagte sie

"Totgeschminkte Tussi. Rück den Mantel raus!!" Matsuo hatte nun zu einer völlig anderen Ebene an Beleidigungen gewechselt.
Entrüstet zog Chiaki nur noch mehr am Mantel. "So lass ich mich nicht beleidigen. Im Gegensatz zu dir kann ich wenigstens noch laufen du Modelpüppchen. Weißt du überhaupt wen du vor dir hast du Göre?"

"Hilfe?" Amaya schüttelte den Kopf. "Mum, du solltest Yuna nicht da mithineinziehen, immerhin hat sie mit unseren Familienangelegenheiten nichts zu tun."
"Wenn sie es aber unbedingt will. Außerdem wird sie zwangsläufig da mit hineingezogen, allein schon durch Ren" erwiderte Takara ernst.

"das einzige was ich will ist ren umzubringen, und natürlich amaya zu beschützen" sie lächelte

"Lass ihn am Leben" sagte Takara ruhig. "Was bringt es dir, wenn er tot ist? Im Moment stört er dich auch nicht, außerdem würdest du dadurch nur noch mehr die Aufmerksamkeit des Senats auf dich ziehen, und ihm am Ende nachfolgen"

"Als ob ich Schutz bräuchte..." murmelte Amaya und machte ein beleidigtes Gesicht, aber natürlich viel zu übertrieben.