Kapitel 3 - Neue Gesichter, oder "Abschied von Kuraiko"

yuna kam mit gesenktem kopf wieder rein. Am liebsten hätte sie diesem unfairen bastard die knochen gebrochen. Warum konnten nicht alle lehrer so sein wie Kagesaki-san

"Du kannst vielleicht bei anderen Lehrern solchen Quatsch veransstalten und auch andere Lehrer so demütigen, aber hier nicht" zischte Yokai.

yuna entgegnete nichts, sie wollte kazumi nicht enttäuschen. Stumm setzte sie sich auf ihren platz, und stellte das buch auf. Es interressierte sie nicht. (nix gegen schattenseiten^^ich finds doch auch gut) hinter ihrem buch hatte sie ihr eigenes aufgeschlagen. "Terrallende" dort lass sie ihre eigene geschichte.

(Terrallende. Nadine du bisch so ein Cheater)


"Also gut. Nachdem ihr jetzt etwas darüber gelesen habt, habe ich euch nun ein paar Fragen" meinte Yokai, seine Stimme klang angespannt, während er durch die Reihen ging und ein Arbeitsblatt austeilte. Bei Yuna blieb er stehen, und nahm ihr dann "Terrallende" weg und legte es vorne bei sich aufs Pult.

yuna schnaubte. //wenn wir schon etwas lesen sollten, dann wenigstens etwas was alle interressiert// dachte sie bei sich und bließ sich eine strähne aus dem gesicht. Gelangweilt füllte sie das arbeitsblatt aus, und begann auf der rückseite zu zeichnen. Sie zeichnete eine große landschaft, im vordergrund war ihre familie abgebildet, doch waren es allesamt wölfe.

"Schreiben Sie eine vorläufige Deutung und den Versuch einer Interpretation zu den ersten Seiten" las Kyo die Aufgabe für sich durch.

//Na toll. Dann gehen wir mal ans Werk//

Doch wieder hatte Yokai sie bemerkt. "WAnn wirst du es endlch einsehen?" Kopfschüttelnd nahm er ihr auch dieses Blatt weg.

"Och komm YUna-chan, lass es doch, das nervt total" murrte Sogar Amaya.

Yuna seufzte. Warum hatte sie sich wirder reingesetzt, vor einer leeren mauer zu stehen war ja schon interressanter als dieser unterricht. Sie sah nach forn in das gesicht des lehrers, und wusste eines, mit ihm würde sie niemals klarkommen. Mit einem gelangweilten blick folgte sie den worten von Yokai. Und endlich, als der wunderbare, erlösende klang der schulglocke ertöhnte stürmte sie als erste aus dem klassenzimmer heraus

// Große Pause....// dachte Kyo und stolzierte langsam nach draußen nachdem er ein Sektglas unter seinem Schulpult hervorgeholt und mehrer Bluttabletten eingeworfen hatte.

//Sie schmecken zwar nach nichts aber es ist jetzt nötig// dachte Kyosuke und schlürfte scheinbar genüsslich das künstliche Blut.

Doch Yokai hielt sie zurück. "ihr anderen geht schonmal raus. Matsuri-kun, ich möchte noch mit dir reden"

Kyosuke fiel auf wie lange er schon kein Blut mehr getrunken hatte. Für eine Sekunde dachte er daran einer seiner Fans einen nächtlichen Besuch abzustatten. Diese Idee verworf er allerdings kopfschüttelnd sofort wieder.

//Wenn die Reinblüterin davon Wind bekommen würde wäre ich geliefert//

yuna seufzte, und blieb vor yokai stehen. Sie sah zu boden, gleich würde es wieder ärger geben. Aber sie war wirklich schlimmeres gewohnt als nur angeschriehen zu werden

"Was gibt dir anlass, meinen Unterricht so abstoßend zu finden?" fragte Yokai, er versuchte seine Stimme ruhig zu halten.

//Mal sehen was Kuraiko so treibt.....haben ihn die vielen Mädels so verwirrt???// Kyo musste schmunzeln und schritt in Richtung Wohnheim.

yuna sah auf. Leicht verwirrt darüber dass er sie nicht anschrie. Doch sie antwortete:"literatur liegt mir einfach nicht, hören sie...es ist mir egal was in büchern steht. Weil sie einfahc nichts aussagen, Bücher sind etwas für die adeligen, mit einem glücklichen leben, aber nichts für mich" sie räumte ihre sachen in den schulranzen.

Yokai lächelte. "Wenn das jeder denken würde, sogar die Menschen, dann wären wir alle nur Affen. Es gibt genug Bücher, die die Adeligen nie lesen würden. Eines davon ist Schattenseiten." erklärte er.

//nicht einmal dieses buch würde mir antworten geben// dachte yuna traurig. "ach....das..." sie wusste keine antwort mehr. "Ich....ich sollte gehen" meinte sie verkniffen

Als Kyosuke am Wohnheim ankam, waren seine Fans alle verschwunden. Auch von Kuraiko fehlte jede Spur. Das einzige was noch an die heutige Autogrammstunde erinnerte war Kyos leerer Edding der auf dem gepflasterten Boden lag.

"Warte noch. Ich weiß dir gefällt Literatur nicht, aber Literatur ist nicht nur Bücher lesen, das habe ich heute schon erklärt. Es ist viel mehr als das. Man sollte das Fach eigentlich in Kunst umbenennen. Oder Künste. " Yokai lächelte. "Und du wirst sehen, irgendwann wirst dud ich damit noch anfreunden können"

Ein bischen genervt ging Kyosuke zu seinem Edding und hebte ihn auf, nur um ihn wenige Meter weiter in einen Mülleimer zu werfen. Doch dann hörte er plötzlich Stimmen. Es war die des Direktors und eine weibliche Stimme. Kyo spürte wieder eine Reinblüterin. Wer konnte das nur sein?

Takara kam mit dem Direktor den Schulweg entlanggelaufen. "so ist das Also" sie schmunzelte etwas

//Ist das etwa Amayas Mutter.....na klar// Vor Kyos Augen tauchten Bilder des letzten alljährlichen Vampirballs auf wo er Takara schon einmal gesehen hatte.

"ja....villeicht" murmelte yuna, sie biss die zähne zusammen. Niemals, aber auch niemals würde sie das können.

Kuraiko kauerte im Bad auf dem Boden. Er keuchte und zitterte am ganzen Leib. In seinem Kopf wirbelten Bilder vn Menschen herum, Menschen die er nicht kanntre aber zu kennen glaubte. Bilder seiner Mutter. Und immer wieder blickte er in zwei schöne, blaugraue Augen.
"Ver...dammt...", rang Kuro nach Atem. Mit aller Kraft krallte er sich am Waschebcken fest. Das Brennen in seinem Hals war unerträglich. Er hatte keine Bluttabletten bei sich. Er wusste, dass er den Unterricht verpasste -aber besse rals dort, vor allen andere, zusammen zu brechen.
Kuraiko übergab sich. Die letzte Ration falsches Blut, das er gertrunken hatte, ergoss sich über den Boden. Normalerweiße vertrug er die Tabletten gut, doch auf einmal begehrte sein Körper dagegen auf.

Kyosuke hörte diesmal keine Stimme in seinem Kopf, die ihn herumkommandierte. //Entweder sie hat kein Problem mehr gesehen zu werden oder sie hat mich noch nicht bemerkt// Er schritt auf das in ein tiefgründiges Gespräch verwickelte Paar zu.

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"Haben Sie vor länger zu bleiben, Shadako-san??" fragte der Direktor Takara.