Kapitel 3 - Neue Gesichter, oder "Abschied von Kuraiko"

"Vielleicht, es wäre wahrscheinlich besser wenn meine Tochter etwas Schutz hat, und vor allem gibt es mir zu viele Intrigen im Senat" antwortete Takara, sie erzählte ihm beser nichts von den nächtlichen AUsflügen ihres Mannes.

yuna schlenderte den gang entlang, nun kam das nächste fach. VIlleicht konnte sie dort ein wenig nachdenken. Irgendwie fand sie den Literaturlehrer komisch.

"Nun wenn das so ist....ich könnte ihnen ein Gästezimmer richten. Es kann zwar ihrem sonstigen Wohnstandard nicht gerecht werden, aber ich hoffe es gefällt ihnen dennoch." schlug der Direktor vor.

Die beiden gingen an Kyo vorbei, als hätten sie ihn gar nicht bemerkt.

Yuna entdeckte amaya:"hey, was haben wir jetzt für ein fach?" fragte sie ein wenig geistesabwesend

Kyo blickte auf die Uhr. //Mist die Pause ist schon wieder vorbei// jammerte er in seinen Gedanken und lief wieder zurück zum Klassenzimmer.

Er würde sicher noch eine Gelegenheit finden Amayas Mutter kennenzulernen.

"Literatur." sagte Amaya grinsend, sie freute sich irgendwie auf den Literaturelhrer. Etwas komisches hatte er ja an sich, dafür aber war er ziemlich nett.

"Ach, ich komms chon dait zurecht" lachte Takara.

"oh....schön" sagte yuna enttäuscht. //och neee nicht schon wieder// "du ich glaube mir wird übel" log sie

"Wenn du ejtzt schwänzt, dann bist du echt ...zum kotzen" motzte Amaya. "WAs hast du gegen ihn?"

Kyo huschte an den beiden Mädels vorbei und setzte sich an seinen Platz. Kaum saß er las er bereits an einem bestimmten Manga weiter.

"er ist....einfach....ach lass es mich so erklähren, ich mag ihn nicht, er mag mich nicht, außerdem bekomme ich in literatur nur kopfschmerzen" meinte sie warheitsgemäß

"Ich glaube Kuraiko braucht noch ne Weile. Vielleicht kommt er auch gar nicht mehr" unterbrach Kyosuke ihr Gespräch.

"Das glaub ich auch" Amaya musste unweigerlich grinsen, doch dann beganns chon die Stunde, als Yokai, etwas erschöpft, ins Klassenzimmer trat. Er lief gebeugt, und auf seiner Stirn standen Schweißperln, doch er ließ sich nichts anmerken.

// Macht der Gewichtheben in der Pause oder wieso schwitzt der so ??? // dachte Kyo. Dabei guckte er in seinen Manga so das Yokai nicht sah dass Kyo ihm hinterherschaute.

"Also gut...macfhen wir weiter" unmerklich lockerte Yokai die Krawatte an seinem Anzug

Wiederwillig setzte sich yuna auf ihren platz, gedankenverlohren starrte sie aus dem fenster. Und immer wieder dachte sie darüber nach wo ihre mutter und ihr vater wohl waren. Seit ihrem 4. Lebensjahr musste sie sich allein durchschlagen.

Kyo las weiter in seinem Manga. //Das ist schließlich auch Literatur// dachte Kyosuke. Er hatte gerade keine Lust auf eine zweite Literauturstunde. Sein erst gestillter Durst nach Blut macht sich wieder bemerkbar und Kyo musste wieder an die vielen jungen Menschen der Day-Class denken, die für ihn quasi auf dem Präsentierteller lagen. Kopfschüttelnd verwarf er auch dieses Mal seine Idee wieder.

//Der "Frieden" hier soll nicht durch mich gestört werden. Wenn dann ist die Kleine dafür zuständig//

"Ich glaube kaum einer von euch mag dieses Fach, was?" sagte Yokai, nach dem er vergeblich versucht hatte seinen Schülern etwas zu erklären. Seine roten Augen waren etwas trüb geworden, und er lehnte sich schon die ganze Zeit gegen seinen Schreibtisch

yuna hörte kaum mehr zu. SIe war mit ihren gedanken weit weg, in einer anderen zeit, in der zeit in der sie noch bei ihrer mutter war. Diese zeit war die schönste ihres lebens. DOch sie würde niemals wieder kommen. Yuna seufzte

Kyo sah von seinem Manga, den er hinter Schattenseiten hob, zum Lehrer kurz auf.

"Ich glaube wir lassen es einfach. Mach twas ihr wollt" murmelte er, etwas betrübt, dann setzte Yokai sich hin und schlug seinerseits ein Buch über altertümliche Flüche auf.

// Was ist das denn für eine Lehrerstrategie??// dachte Kyo und lächelte hinter seinem Buch.

yuna wachte wieder auf. Dieser satz war wie musik in ihren ohren. Villeicht war dieser lehrer doch nicht so, wie sie dachte.

Yokai las weiter in seinem Buch über altertümliche Flüche und itneressierte sich nicht weiter für das Geschehen, während er gedankenverloren eine Bluttablette in einem Glas Wasser auflöste, und das künstliche Blut hinunterstürzte

"an ihrer stelle würde ich das nicht trinken, manche vertragen es nicht" riet yuna ihm, als sie plötzlich vor ihm stand

Kyosuke hielt blitzartig seinen Spiegel in der Hand. Entsetzt sagte er noch "Ach du meine Güte" dann verließ er das Klassenzimmer und ging ins Bad.