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Von Reinblütern, Adligen , Huntern und Menschen...
 
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 Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 6:13 pm

"Nette kleine Vorstellung...aber ich denke ihr könnt das hier nicht?!", entgegnete Hamano und sorgte dafür dass das wertvolle Mosaik auf dem Senatsplatz endgültig zerstört wurde, als dicke Wurzeln aus dem Boden hochschossen und manche der Klone zerstörten, während manche Wurzeln sich um Takaras und Yokais Beine schlangen, dagegen bei Amaya gleich den gesamten Körper umschlingen wollten. Der nicht vorbereitete Konstantin war zu sehr von dem Schauspiel der vielen Kräfte beeindruckt, dass er erst zu spät bemerkte, wie eine aus dem Boden hervorgewachsene Wurzel sich um seine Beine schlang und ihn zu Fall brachte.
"Ebenso bezweifle ich dass ihr das hier schon einmal gesehen habt!", kicherte Hamano und wie er es schon bei Misahi gesehen hatte, bildete sich eine schwarze Kugel in seinen Händen, aus der dann schwarze Spinnweben schossen, die jeden einfingen, der ihne nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Gerade als die Geister Hamano ergreifen wollten, beschwörte er wieder das Sonnenschwert und vertrieb die Geister durch das helle Licht. "Kleines Mädchen! Du solltest wirklich zurück in die Schule wo du herkamst!", kicherte Hamano der nun seine wahre Gestalt einnahm.
"Heute werde ich euch zu Staub verwandeln und dann wird Ryouji dran sein!", lachte Hamano als er aus der kleinen Sonne in seinen Händen einen Bogen formte und einen Pfeil aus Licht auf Yokai abfeuerte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 6:19 pm

"Wirst du?" fragte Yokai, der nur wieder zu lachen begann. "Wie oft hast du nun schon versucht, mich zu töten, und bist ein jedes Mal gescheitert? Wie oft hast du versucht, Yoshiro, Amaya oder Takara zu töten, und bist gescheitert?" fragte er. "Vergiss eine Sache nicht: Wir sind zäh. Es braucht schon mehr als dich, um uns zu Fall zu bringen. Und ich bin mir sicher, dass dies nicht der letzte Tag sein wird, an dem ich auf dieser Welt wandle - immerhin, ich habe gerade Yakuma-sama fast ein zweites Mal getötet, wer sagt mir, dass ich es nicht auch mit dir aufnehmen könnte?" Schon längst hatte er die Wurzeln mit dem Schwert Yakumas durchgeschnitten, ebenso wie jene Wurzeln, die Yoshiro, Amaya und Takara festhielten. Diese hatten sich sogleich befreit, und noch mehr Klone stürzten nun auf Hamano zu, während in Takara ein enttäuschter Blick lag. Sie war wohl ganz zur Shadako geworden, nachdem sich ihre beiden Brüder von ihr abgewandt hatten. Kurz schloss sie die Augen, nur um zu bemerken, dass eine Träne ihr über die Wange floss, bevor sie dann weitere Klone von sich erschuf, und dafür sorgte, dass diese nun jene von Yokai oder Amaya um Längen übertrafen.

Dagegen hatte Masako nur einen leicht ärgerlichen Blick von sich gegeben, blickte dann aber zu Kobe, der nur leicht nickte, und zumindest dafür sorgte, dass die anderen Klone gelähmt waren, während nun Yami Fukuda, eine geborene Takeshida, dafür sorgte, dass der Tag zur Nacht wurde, und innerhalb von wenigen Sekunden selbst der Mond nicht mehr zu sehen war, und es so dunkel war, dass sogar die Schneeflocken schon unsichtbar geworden waren.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 6:40 pm

Immer wieder produzierte Hamano neue Klone nach, wobei er bemerkte, dass die Klone von Takara das Kräftegleichgewicht allmählich auf die Seite der Shadakos verschoben. Das konnte Hamano jedoch nicht auf sich sitzen lassen, sodass er nachdem er genug Zeit gefunden hatte zwischen all den Ausweichsprüngen gegen Yoshiros Asche, einen wahren Feuersturm entfachte und dafür sorgte, dass der Schneeregen sich mit einem Feuerregen vermischte.
Schnell erschuf Hamano noch mehr Klone und erschuf wieder das Sonnenschwert. Innerhalb eines Augeblickes tauchte er zwischen Yokai, Takara und Amaya wieder auf und kreuzte mit Yokai die Klingen wobei Hamano nun die Gestalt von Amaya angenommen hatte.

"Verdammt...", fluchte Konstantin, als alle anderen Vampire mit dem Kampf gegen Hamanos Klone beschäftigt waren und ihn die Wurzel mehr und mehr umschlang. Gerade als die Wurzel ihn fast zerdrückt hätte, benutzte Konstantin seine Fähigkeit, woraufhin die Wurzel versteinerte und innerhalb eines Augenblicks zu Staub zerfiel. //Hoffentlich hat das jetzt keiner bemerkt!// bangte Konstantin, denn noch wollte er sich nicht zu erkennen geben. Noch war einfach ein schlechter Augenblick.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 7:27 pm

"Hamano, du kannst mich nicht täuschen, das weißt du?" fragte Yokai gelassen, während er mit seinem Widersacher kämpfte. Dagegen sorgten Amaya und die anderen weiterhin für bessere Umstände, sodass ihre Klone immer mehr wurden, ebenso wie die von Yokai, wenngleich auch er nun einen kleineren Beitrag an den Klonen leistete, da er immerhin mit Hamano direkt beschäftigt war. Leicht biss er die Zähne aufeinander, während er versuchte, nicht nur mit Hamano, sondern zugleich auch mit seinen Klonen zurechtzukommen.

Dagegen hatte Yoshiro nun doch zu einer anderen Methode gegriffen, immerhin wusste er, dass Yuka und Ichiru noch irgendwo sein mussten. //Yuka-san? Ich biete Ihnen einen Deal. Wenn Sie uns helfen, Hamano zu schlagen, werde ich die Strafe Ihrer Tochter mildern. Ich kann nicht für die Freilassung Yumis garantieren, aber ich werde sie zumindest vom Tode fernhalten. Sie haben also die Wahl...und ich hoffe, Sie tun das Richtige.// ging es ihm durch den Kopf, während er selbst noch immer über Hamano kreiste, den Ascheregen jedoch gestoppt hatte, sodas Yokai weiterhin die Kälte walten lassen konnte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 7:51 pm

"Ach ja? Und was sagst du dann hierzu?", fragte Hamano scherzweise und erschuf gleich mehrere Klone, die ebenso wie er die Gestalt Amayas hatten und nun gemeinsam gegen Yokai kämpften. Immer wieder und wieder trafen sich ihre Klingen, doch hatte bisher noch keiner von beiden den anderen verletzten können, was sich auch in der gesamten Senatsstadt wiederspiegelte: das Feuer Hamanos kämpfte ununterbrochen gegen die eisige Kälte Yokais und keine Seite wollte weichen.

Kaum, dass Yoshiro den Deal ausgesprochen hatte, musste Hamano auch schon einer gigantischen Flutwelle ausweichen, die ihn beinahe erwischt hätte. "Verflucht nochmal! Ich bin beschäftigt!", schrie Hamano wütend, als er sah wie Yuka aus der Welle auftauchte und nicht lange herumfackelte sondern stattdessen mehrere Drachen aus Wasser erschuf, mit derer Hilfe sie die anderen Senatoren und Vampire im Kampf gegen die Masse der Hamanoklone unterstützte.
Ichiru dagegen hatte ebenfalls den Deal gehört, war aber nicht zum Kampf geeilt, da er bemerkt hatte wie die Limousine in der er seine Tochter spürte bereits auf einer Fähre war, in Richtung Japan. Sofort nahm ichiru die Verfolgung auf und meldete es an Yoshiro.


Zuletzt von Kyosuke am So Jan 27, 2013 8:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 8:16 pm

//Danke...// erwiderte Yoshiro und versprach Yuka, dass er auf jeden Fall Yumi am Leben lassen würde, und auch vor dem Senat für die Sache einstehen würde, während er dann aber mit einem glücklichen Lächeln zusah, wie Yuka schon auf der Welle angeritten kam und den anderen im Kampf gegen Hamano half. Und es war wahrlich gut, dass sie kam, denn dadurch wurden die anderen wiederum angespornt, sodass Yokai nur zu lächeln begann. "Sieht aus, als wärst du mittlerweile allein, Hamano? Na, wo sind all deine Verbündeten hin, die du im März noch hattest? Wo sind jene, die dich damals aus deiner mickrigen Zelle befreit haben? Wo sind jene, die dir noch die Gnade erweisen wollten? Wie es scheint, haben sich die Zeiten geändert, und damit auch die Standpunkte der anderen. Sowohl Ichiru als auch Yuka kämpfen auf unserer Seite, und ich denke, deine Geliebte wird wohl auch nicht mehr lange auf deiner Seite weilen, sobald sie wieder bei ihren Eltern ist."

Als er dann aber noch die Meldung Ichirus hörte, wurde Yoshiros Grinsen nur breiter, und er gab es an die anderen Senatoren weiter, die sogleich weiter verbissen kämpften.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 9:40 pm

"Pffff....das ist nur ein vorübergehender Zustand, der sich jederzeit wieder ändern kann!", fauchte Hamano, der seine missliche Lage nicht eingestehen wollte. Gerade jetzt, da auch Yuka am Kampf teilnahm blühte Nozomi zu voller Hochleistung auf, was auch Ichimonji wieder anspornte, sodass sich Hamano nun auch gleich zwei der Aritomogeschwistern und den Mischling aus Taiki und Aritomo stellen musste. Doch er war schon zu sehr mit Yokai beschäftigt dessen Schwertschläge er abwehren musste.
In einem verzweifelten Schlag traf Hamano zum ersten Mal doch einmal Yokai, doch sorgte die Windkraft Kaorus dafür, dass Hamanos Schlag Yokais Arm nur streifte und eine kleine Schnittwunde hinterließ die jedoch nichts besonderes war.
Mit kombinierter Kraft warfen Kaoru und Hayato Hamano mit den starken Winden, die sie beherrschten, von Yokai weg, während Yuka einen Wassertornado um Hamano entstehen ließ, den Nozomi mit aller Kraft vereiste, während ein gewaltiger Blitz von Ichimonji in das Wasser einschlug bevor es von Nozomi vereist wurde. Alle hatten sie ihre Kräfte mit denen von Yokai kombiniert, sodass es nun für einen Moment ruhig wurde im Kampf der Reinblüter, während die Night Class und die Senatoren eifrig weiter gegen die Klone kämpften.
Schwitzend und mit einer leichten Platzwunde am Kopf schaute Konstantin keuchend zu der gewaltigen Eissäule die Hamano umgab. Hatte er etwa schon seine Chance vertan sich bei Yokai zu entschuldigen? War der Kampf etwa doch schon so schnell gewonnen? Noch herrschte jedenfalls tiefe Finsternis, die von Yami herbeigezaubert worden war.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 9:55 pm

"Tötet ihn!" schrie Yokai, der nun auf das Eisgefängnis von Hamano zugeschritten kam. "Macht das Eis dicker, bevor er es selbst wieder schmilzt! Und holt Kaien und die Hunter, sie sollen eine Glyphe um die Säule ziehen!" Er hatte sich zu den anderen umgewandt, verdutzt, dass sie es so schnell geschafft hatten, wobei er sich nicht sicher war, wie schnell sie letztendlich sein konnten. Aber er wollte Hamano töten, bevor dieser sich doch wieder selbst oder durch die Hilfe anderer befreien würde. Deshalb holte er auch Kobe-san zu sich, der in kurzer Zeit Hamano gelähmt hatte, zusammen mit einem kleinen Areal um die Säule herum. Erst dann, als er sich sicher war, dass sie Hamano im Zaum hatten, blickte er zu den anderen, insbesondere zu Nozomi und Yuka. "Spüren Sie, ob er sich noch bewegt? Andernfalls könnten wir zumindest den Oberkörper abtauen...ich könnte ihn kurz und schmerzlos töten, noch ehe die Hunter da sind. Ich denke eine öffentliche Hinrichtung wird bei ihm nicht von Nöten sein, wir laufen sonst nur Gefahr, dass er sich doch wieder befreit, noch bevor wir ihn erledigt haben."
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 10:09 pm

"Noch ja !", meinte Nozomi und wollte gerade das Eis verdoppeln, als er eine ihm völlig unbekannte Präsenz spürte, die auf einmal wie aus dem Nichts auf der Kageshima aufgetaucht war. Die Präsenz einer Reinblüterin, die er noch nie gespürt hatte - nicht ein einziges Mal seit er lebte, hatte er sie gespürt.
"Wer ist das?", fragte Nozomi verunsichert und hatte seine Konzentration auf die machtvolle Präsenz, die mit jeder Sekunde stärker wurde und selbst die von Ayumi überrumpelte, konzentriert. Da dieser Reinblüter sich offensichtlich keine Mühe machte seine Gedanken zu verschließen, konnten nun alle Bewohner der Kageshima die machtvolle Frauenstimme in ihren Köpfen hören, die vor Eifersucht und Rachsucht geradezu nur brodelte. //Ayumi...dein letztes Stündlein hat geschlagen! Ich werde mir zurückholen was mir genommen wurde!//, drohte die Frauenstimme, die in allen Köpfen zu hören war.
Hamano nutzte kurzerhand die kurze Störung von Nozomis Konzentration und in einer gewaltigen Feuersäule schmolz er sich wieder frei. Man sah ihm deutlich an, dass er von der Attacke überrumpelt und deutlich gezeichnet war. Seine Frisur war völlig durcheinander und manche Haare glühten noch, während sein Anzug nur noch aus bloßen Fetzen bestand und sein Körper teilweise durch den Blitz verbrannt war, ebenso wie manche Stellen völlig erfroren waren und nur noch totes Gewebe waren. Dennoch hatte Hamano ein wahnsinniges Grinsen aufgesetzt und schaut Yokai nur angewidert an. Sein Zorn war nun wahrlich unermesslich.
"Ein Schritt und es ist aus Yokai!", zischte Hamano und schaute Yokai finster an. Mit aller Kraft kämpfte Hamano gegen Kobes Lähmung an und erhob seine Hand in der eine kleine Puppe lag. Diese hatte eine auffallende Ähnlichkeit zu Yokai. "Ihr hattet gelacht, als ich gesagt hatte, dass ich viele Fähigkeiten habe, die ihr nicht kennt. Nun das ist eine davon!", kicherte Hamano und hielt Yokai die Puppe demonstrativ entgegen.
"Ich entscheide jetzt über dein Leben! Schön nicht?!", rief Hamano und drückte die Puppe zusammen. Im selben Moment konnte Yokai spüren wie sämtliche seiner Eingeweide zusammengedrückt wurden.
"Einer von euch rührt sich und ich zerreiße die Puppe!", drohte Hamano, gerade als Nozomi, Yuka, Ichimonji und die anderen auf Hamano losgehen wollten, jetzt da sämtliche Klone verschwunden waren, seit Hamano all seine Kraft darauf konzentrieren musste gegen die Lähmung anzukämpfen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 10:14 pm

"Ist das alles, was du kannst?" fragte Yokai, den es zwar vor Schmerzen krümmte, der aber nicht zugeben wollte, wie sehr er gerade litt. Stattdessen war er zuerst nur etwas zurückgewichen, als er das Schmelzen der Säule bemerkt hatte, grinste dann aber, als er sah, wie verstümmelt Hamano mittlerweile war, auch wenn er wusste, dass es wohl noch schlimmer für ihn kommen würde. Dann aber versuchte er in Gedanken Kobe ausfindig zu machen, dem er anordente, den Lähmungskreis größer zu ziehen und vor allem die Lähmung wieder weiter im Körper nach oben steigen zu lassen, da Yokai nicht vorhatte, von Hamano zerquetscht zu werden. Ebenfalls hoffte er nun auf die Hilfe von Nozomi und den anderen, Hamano wieder einzufrieren, bevor er noch weiteren Schaden anrichten konnte, während er selbst aber auch verwundert war über die fremde Präsenz, die weder ihm, noch jemand anderem bekannt vorzukommen schien. Nur die Drillinge waren erschrocken stehen geblieben, waren aber erleichtert, als sie merkten, dass sich der Zorn der Dame nur gegen Ayumi richtete, nicht aber gegen die Drillinge.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptySo Jan 27, 2013 10:30 pm

"Alles? Ich hab noch mehr!", kreischte Hamano und riss der Puppe wild entschlossen gleich beide Arme ab, bevor er von der Lähmung gestoppt wurde. Kaum, dass der Puppe die Arme fehlten, rissen sie auch bei Yokai ab, was für ein finsteres Lachen von Hamano gesorgt hätte, wäre er nicht derartig gelähmt gewesen. /Du willst es ja nicht anderes!!/, fauchte Hamano gedanklich, da er über Worte nicht mehr kommunizieren konnte. Während er nur sehr langsam seine Finger an den Kopf der Puppe führte, bildete sich auch ein gewaltiger Flammenwall um Hamano herum, in dem alle seine Macht steckte, sodass er sich gegen die Wellen und das Eis von Nozomi und Yuka schützte.
Yukas Wasser verdampfte schon, während Hamano durch Ichimonjis Blitze nur noch mehr in Rage kam. Jede Wunde die die Reinblüter ihm zufügten schienen ihn nur noch rasender zu machen. Hamano schien endgültig dem Wahnsinn verfallen zu sein, aus den ihn nur noch der Tod befreien konnte.
Matsuo stand in weiter Ferne in der zerstörten Senatsstadt und weinte stille Tränen über das was sie mit ansehen musste. Das war nicht mehr der Onkel, den sie einst gekannt hatte.
Gerade als Hamano den Kopf der Puppe endlich in seinen Fingern hielt und abreißen wollte, stieß er plötzlich einen schrillen Schrei aus. Blut spritzte auf den Boden und im nächsten Moment flog Hamanos abgetrennt Hand in eine Blutlache, die sich rasend schnell auf dem Kopfsteinpflaster gebildet hatte.
//Wer bist du?!// fragte Hamano gedanklich, während seine Hand nur langsam nachwuchs. Vor ihm stand Konstantin, der ihm mit einem Schwert die Hand abgeschlagen hatte, in der er die Puppe gehalten hatte.
/Ihr könnt die Verkleidung jetzt wieder aufheben...denk ich zumindest...// dachte Ryouji an Cecilia und wandte sich an Yokai in der Hoffnung dass seine Verwandlung jeden Moment rückgängig gemacht wurde.
/Denk bloß nicht, dass ich geschlagen bin! Nicht von einem geringfügigen Dienerlein/ schrie Hamano gedanklich mit seiner letzten Kraft und erneut wurde das Kopfsteinpflaster mit Blut besudelt. Aus dem Boden war eine Wurzel geschossen die Konstantins Herz direkt durchbohrt hatte.
Erschrocken starrten Emi und ihre Mitschüler zu der dramatischen Szenerie, während Nozomi schnell Hamanos Arme und seinen gesamten Körper mit Eis überzogen und nur den Kopf freiließen. In diesem Moment machte sich nun Keiji bemerkbar, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte.
Da die neue Präsenz, die er spürte bedeutete, dass Kumiko nun wieder frei war, setzte er jetzt seine Kraft andere Kräfte zu kopieren ohne Zurückhaltung ein. Schnell schritt er zu einer von Hamanos Blutlachen und sammelte etwas von dem Blut mit seiner Hand auf.
Kurz ballte er die Hand zu einer Faust, woraufhin er dann ebenso eine Puppe in Händen hielt, wie die die Hamano noch vor wenigen Sekunden in Händen gehalten hatte. Nur das die Puppe nun das Aussehen von Hamano hatte. Gleichzeitig war Kaoru zu Yokai geeilt und tat alles um die Heilung seiner Arme zu beschleunigen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 5:21 pm

"Du verdammter Bastard!!!" entfuhr es Yokai, als er das Blut spritzen spürte und kurze Zeit später seine beiden Arme neben ihm zum liegen kamen. Voller Entsetzen starrte er auf das, was gerade von seinem Körper übrig geblieben war, bevor sein Blick dann aber vollends dem Wahnsinn verfiel. "TÖTET IHN!" donnerte seine Stimme über den ganzen Platz und sein Blick wandte sich zu den anderen, während er dann aber froh war, als neben Kaoru auch noch Shion zu ihm eilte, um ihm die Arme zu heilen. Dieser war mit den Verletzten an der Akademie bereits fertig und war einem Hilferuf von seiner Schwester gefolgt.

Cecilia dagegen hatte lächelnd genickt. Sie beobachtete im Moment noch, da sie sich doch nicht zu sehr einmischen wollte. Dann allerdings, als sie Konstantins Bitte hörte, ließ sie ihre Magie von ihm abfallen, sodass nun wieder seine wahre Gestalt an Ort und Stelle getreten war und man auch alsbald schon seine Präsenz spüren konnte - die vor allem die Shadakos in Erstaunen versetzte, bei Yokai nur Entsetzen auslöste, und bei Takara Unwissenheit. Noch dazu hatte sie schnell dafür gesorgt, dass die Wurzel wieder verschwunden war, und Ryouji noch am Leben war. Sie hatte ihm immerhin versprochen, dass sie ihn schützen würde, sollte man ihm auch nur ein Haar krümmen, weshalb sie jetzt dafür sorgte, dass er unversehrt wieder an Ort und Stelle stand.
"Nii-chan?" fragte sie verdutzt, während man von Yokai nur einen abschätzigen Blick zu sehen bekam. Wieso musste es ausgerechnet Ryouji sein? Er hätte sich über die Hilfe jedes anderen gefreut, aber nicht über die Hilfe des Mannes, der ihn nicht nur gedemütigt, sondern auch fast ihn und seinen Sohn getötet hätte. Deswegen wandte er nur zornig den Blick ab, während er darauf wartete, dass Shion und Kaoru fertig wurden, auch wenn man schon sehen konnte, wie die Arme langsam nachwuchsen.

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 6:50 pm

Verwirrt starrte Hamano zu dem nun erschienen Ryouji, dessen Anzug aber, dort wo sein Körper von der Wurzel durchstoßen worden war, in ein tiefes Rot gefärbt war. Mild lächelte Ryouji Takara an, bevor er sich zu Hamano umwandte. Ohne auch nur lange zu warten stieß Ryouji mit seinem Schwert zu und drückte so lange, bis es aus Hamanos Rücken wieder herauskam. Hamano lachte jedoch nur darüber und während er lachte begann das Eis schon wieder zu schmelzen.
Doch diesmal reagierte Nozomi kurz entschlossen: vielsagend blickte er alle Anwesenden an, die nun einen wahren Sturm der Elemente über Hamano ergehen ließen. Senri wollte die Vampire schon stoppen, doch wurde er von Kanon zurückgehalten: "Sieh doch hin....das ist nicht mehr unser Sohn! Das ist nur noch ein wildes Raubtier!", erklärte Kanon, die Hamano keines Blickes mehr würdigte. Dafür aber Ryouji, über dessen plötzliches Auftauchen sie mehr als nur erstaunt war.
Den Anfang machte Yuka, die einen gewaltigen Wassertornado um Hamano entstehen ließ den Hayato mit seinen Luftkräften nochmals beschleunigte und der dann von Ichimonji und Kysokue mit aller Kraft elektrisch aufgeladen wurde, sodass man Hamanos lauten Schreie hören konnte. Nochmals komplettiert wurde alles nun noch durch die eisigen Kräfte Nozomis die dafür sorgten dass der Wassertornade der Hamano durchgeschüttelt hatte, gefror und Hamano mit ihm.
Hamanos Arme und Beine die dabei aus dem Eis herausreichten wurden nun von plötzlich erschienen Schattenwölfen abgebissen, sodass nun nichts mehr von Hamano übrig war, als sein im Eis eingefrorener Torso und Kopf.
Verwundert schaute Emi hinter sich und sah Matsuo die mit vor Zorn funkelnden Augen ihre "Haustiere" auf ihren Onkel gehetzt hatte. Er hatte es gewagt ihren Vater anzugreifen und hatte nun dafür gebüßt.
Nicht viel mehr als ein Häufchen Elend war von dem einst so mächtigen Hamano übrig geblieben jetzt, da die Vampire ihre Fähigkeiten auf ihn entladen hatten. Den letzten Schlag überließ Keiji jedoch Yokai, in dem er ihm, kaum dass Yokai seine Arme wieder besaß, die Hamanopuppe überreichte.
"Tut mit der Puppe was ihr wollt! Ihr habt ja gesehen wie es funktioniert!", meinte Keiji grinsend. Seiji sah schon erwartungsvoll zu Yokai, denn das war der Moment auf den er gewartet hatte: endlich Rache für seinen ermordeten Vater.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 7:03 pm

Auch die Shadakos hatten kräftig mitgeholfen, so hatte Yoshiro dafür gesorgt, dass in einem wahren Sturm aus Feuer sämtliche Haare, die sich jemals an Hamanos Körper befunden hatten, abgesengt wurden, während Amaya die Gestalt eines schwarzen Panthers angenommen hatte und ihn immer wieder durch Bisse und Kratzer weiter verwundet hatte. Als dann aber die Reinblüter alle fertig waren, war auch mittlerweiel der Rest nach unten gekommen und hatte sich in einem Kreis um Hamano aufgestellt, wobei auch sie Ryouji etwas verwundert ansahen, aber noch unschlüssig waren, wie sie im Bezug auf ihn reagieren sollten. Dann aber, als Yokai bemerkte, dass seine Arme wieder vollständig angewachsen waren, begann er nur zu grinsen und nahm von Keiji die Puppe entgegen, die er allerdings etwas achtlos in seine Anzugtasche gleiten ließ. "Danke...aber ich habe meine eigenen Methoden..die weitaus spaßiger sind. Ich bitte euch alle, einen Schritt zurückzutreten - ihr wollt doch eure guten Kleider nicht mit Blut besudeln?" Mittlerweile hatte er ebenfalls wieder das Schwert Yakumas aufgenommen und baute sich dann vor Hamano auf.
"Nun, alter Freund? Hast du etwa die Kräfte eines Level-Es unterschätzt? Oder nur, dich selbst überschätzt, weil du dachtest du hättest noch Verbündete?" fragte er, bevor er dann aber abschätzig lachte. "Ich denke es wird Zeit, zu gehen. Akuma-sama freut sich bestimmt schon auf dich. Er wird wohl da weitermachen, wo ich dann aufhöre...sollte ich aufhören." Lachend begab er sich in Kampfposition, nur um dann Hamano schon das erste Auge mit dem nun glühenden Schwert zu durchbohren. "Das ist dafür, dass du mich immer als Monster bezeichnet hast!" fauchte er und zog das Schwert wieder heraus - nur um im nächsten Moment damit das andere Auge auszustechen. "Und das war für meine Entthronun g!"
Wieder zog er das Schwert heraus, und musterte dann Hamano etwas, bevor er den Torso dann aber mit ein paar Flammen erst einmal wieder auftaute und ihn mit einem gezielten Fußtritt umkippte, sodass Hamano nun auf dem Rücken lag. "Ich hoffe du hattest Spaß mit deinen Organen!" kicherte er, und setzte dann an der Stelle an, wo normalerweise die Leber lag. "Das ist dafür, dass du mich hast sitzen lassen, unten in den Kernern. Erinnerst du dich noch?" kicherte er, während er nun die Bauchdecke öffnete, sodass die Eingewiede zum Vorschein kamen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 8:15 pm

"Aus dem Weg elendiger LVL-E!", rief Hamano genervt und schubste Yokai unsanft aus dem Weg, sodass dieser auf den Fußboden fiel und dabei sämtliche Bücher und Ordner verlor. "Hupps...wie ungeschickt von mir!", lachte Hamano, der ebenfalls auf dem Weg zum Klassenzimmer war. "Yoshiro, hatte ich nicht gesagt du sollst dieses Monster...diese Missgeburt zu Hause lassen? Diese widerlichen roten Augen ekeln mich einfach an....dass deine Mutter nur so etwas auf die Welt bringen konnte....pfff wirklich ein Mysterium!", verspottete Hamano Yokai und betrat dann das Klassenzimmer, während die Mitglieder seiner Clique sofort in schallendes Gelächter verfielen, kaum dass Hamano seine Gedanken ausgesprochen hatte.

Während Yokai Hamanos Körper verstümmelte, formte sich Hamanos Mund zu einem Lächeln. Er erinnerte sich an seine eigene Schulzeit und wie er es geliebt hatte Yokai zu ärgern, wohl aber eigentlich auch nur um davon abzulenken wie missverstanden und allein er sich immer gefühlt hatte. "Oh jaaa du abscheuliches Monster....", kicherte Hamano, der jedoch nichts mehr sehen konnte, während sein Körper noch versuchte die Verletzungen zu regenerieren. "Tob dich nur aus....wer hätte gedacht dass ein Verlierer wie du doch jemals in diese Lage kommt...", lobte Hamano voller Ironie das Handeln von Yokai.
Bevor er jedoch noch etwas weiteres sagen konnte, war Hamanos Körper von Matsuo Schattenwölfen umringt. Während viele andere angeekelt wegschauten, war Matsuo völlig in Fahrt gekommen und befehligte ihren Schattenwölfen Hamanos Eingeweide zu fressen und seinen Körper in etliche Fetzen zu zerreißen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 8:21 pm

Ein markerschütternder Schrei drang über Yokais Lippen als er wieder und immer wieder mit dem Schwert auf Hamano einstach, und es ihm dabei egal war, wohin er traf. Mittlerweile war er völlig in Rage verfallen, nachdem er selbst die Gedanken seines Feindes gelesen hatte und dabei mitbekommen hatte, welche Erinnerungen dieser gerade wieder vor sich sah. Mittlerweile zitterte er schon vor Wut. Sie alle...sie alle waren Schuld...schuld, dass er zum Monster geworden war in all den Jahren, wo er für sie niemals mehr als ein Level-E gewesen war, ein Aussätziger, ein Verstoßener. Dass er Miyas Augen und auch die von Ikami geerbt hatte, interessierte niemanden, weder die Reinblüter noch die Gesellschaft. Wieder stach er auf Hamano ein, wobei er sich insgeheim noch schwor, auch Ryouji zur Strecke zu bringen, ebenso wie er sich wohl irgendwann noch an Ichimonji rächen würde, und auch an Yoshiro. Sie alle waren schuld...Sie alle! Wieder ein Stich, wieder ein wutentbrannter Schrei, während Yokai jede nur erdenkliche Stelle vom Rest von Hamanos Körper traf, wobei in seinem Blick immer mehr die Verzweiflung lag, anstatt die unbändige Wut.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 8:33 pm

"Senseiiii, würden Sie bitte dafür sorgen, dass diese Gestalt da mit den roten Augen den Raum verlässt? Ich kann mich sonst nicht auf die Klausur konzentrieren, wenn ich die selbe Luft wie ein LVL-E atmen muss. Und Sie wissen doch sicherlich, dass meine Eltern mit Ihnen eine Unterhaltung führen werden, wenn ich mit schlechten Noten nach Hause komme!", bat Hamano den Lehrer und schaute dabei immer wieder provozierend zu Yokai rüber.
"Was guckst du so elendiges Monster? Überrascht ? Du solltest lieber dankbar sein, dass ich großzügig genug war und deine Anwesenheit während des Unterrichts zugelassen habe!", murrte Hamano, als er bemerkte wie Yokai ihn anschaute. "Du kannst ja zu deiner Mami gehen und dich ausheulen - etwas anderes erwarte ich auch nicht von solch einem Rotaugen wie dir!", spottete Hamano und der gesamte Klassenraum lachte mit.


"Nur weiter so...", waren Hamanos letzten Worte, bevor er endgültig verstummte. Aufgrund von Yokais unkontrolliertem Stechen und den zerfleischenden Reißzähnen von Matsuos Schattenwölfen war Hamanos Körper nichts mehr als ein loser Fleischhaufen, an dem ein Kopf hing mit ausgestochenen Augen. Dennoch versuchte sein Körper offensichtlich immer noch den Tod zu verhindern, in dem der Körper immer wieder versuchte wieder zusammenzuwachsen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 8:40 pm

Ein letzter Schrei folgte, und alsbald war Hamanos Körper in zwei Hälften geteilt, als Yokai wieder die Erinnerungen gesehen hatte, und es ihn wieder in den Wahnsinn getrieben hatte. Mit einem letzten Hieb hatte er kurzerhand das Schwert auf Hamanos Hals niedersausen lassen, sodass dieser nun ohne Kopf dalag, beziehungswseise der Kopf ein paar Meter weiter weg zum liegen kam. Erst dann sank Yokai auf die Knie, wobei er das Gesicht in den Händen vergrub. Leicht zitterte er, vor Wut und vor Entsetzen über sein eigenes Selbst. Was war aus ihm geworden? War er selbst dem Wahnsinn verfallen? Würde er alsbald in der Hölle wieder aufwachen, und genauso das selbe Schicksal erleiden? Noch immer zitterte er, die Angst nahm nun die Überhand. Sie würden ihn wieder als Level-E abstempeln...sie würden ihn wieder einsperren...sie würden...//Nein...// schoss es ihm durch den Kopf.

Derweil hörte man schon jetzt in der Hölle ein leichtes Lachen. "Sieh an, Sieh an. Dass ich dich doch noch als Gast bekomme? Es ist mir eine Ehre. Ich denke ich werde dir meine besten Gemächer zeigen..." meinte Luzius, als er in der Schlange der Toten Hamano entdeckte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 10:09 pm

Gerade als Yokai auf die Knie sank, verschwanden Matsuos Wölfe wieder, ebenso wie das Eis in der Stadt wieder schmolz. Der zerstückelte Körper Hamanos leuchtete auf und nichts war mehr von ihm übrig als ein paar Kristalle. Hamano war endgültig besiegt und würde niemandem mehr Schaden zufügen können.
"Wir haben es geschafft! Wuhuuuu!", freute sich Emi und jubelte kräftig, sodass sie es sich nicht verkneifen konnte um Amaya herum zu tanzen. "Wir haben es geschafft! Ich kann es noch gar nicht fassen!"
Während Emi und ein paar ihrer Mitschüler nun ihre Freude über den errungenen Sieg feierten, stand Ryouji reglos da und schaute betrübt zu Yokai hinunter. Jetzt, da Hamano besiegt war, würde er wohl als nächstes folgen.
"Na los...ich weiß doch dass du es willst! Bring es zu Ende und schicke mich auch nach unten! Ich habe im Gegensatz zu Hamano wenigstens noch eine gute Tat vollbracht bevor ich zu Vincent zurückkehre...", meinte Ryouji besorgt und hielt Yokai das Schwert hin, mit dem Griff in Yokais Richtung.
"Ich weiß doch wie sehr du es willst!", meinte Ryouji noch einmal, konnte aber selbst schon gar nicht mehr stehen, da es ihn so mitnahm. Daher sank er nun auch auf die Knie und war nun auf Augenhöhe mit Yokai.

"Wenigstens bin ich wieder ganz...kein schönes Gefühl derart zerstückelt zu werden!", entgegnete Hamano auf die Häme, die ihm der Teufel entgegenbrachte. "Aber zumindest habe ich bleibende Spuren hinterlassen - so schnell wird die Stadt nicht wieder aufgebaut sein und ebenso schnell wird man nicht vergessen wer sie zerstört hatte!", entgegnete Hamano.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMo Jan 28, 2013 10:24 pm

"Wirklich?" fragte Luzius und begann schallend zu lachen. "Eine ganze Stadt habe ich in einer halben Stunde wieder erbaut. Ich bin mir sicher, dass die Bewohner der Senatsstadt eine gute Bezahlung für mich haben. Du kannst dir also sicher sein, dass dein Werk nicht so bestehen wird. Schon bald wird dein Name aus der Geschichte verschwunden sein..." Luzius schüttelte lachen den Kopf. "Ihr Sterblichen. Ihr denkt ihr schreibt Geschichte, und doch sind eure Namen nach hundert Jahren schon wieder ausgelöscht. Geschichte schreibt man nicht mit Grausamkeit, das musste auch ich schmerzlich lernen. Nur, dass ich eine Chance bekommen habe, und sie zu nutzen wusste. Du jedoch scheinst ein hoffnungsloser Fall zu sein, Hamano Taiki. Du lässt deinen Sohn allein, ist dir das bewusst? War es dir das vor allem wert? Du hast dein eigenes Leben dem Zorn geopfert und dabei das vergessen, wofür du eigentlich gekämpft hast. Du bist miserabel..." Dann aber zuckte er nur mit den Schultern und schleifte Hamano ein wenig durch die Hölle, in Richtung einer bestimmten Zelle.

Erstaunt sah Yokai kurz auf, wandte dann aber doch wieder den Blick weg. Was war nur los mit ihm? Hier war Ryouji Taiki, stand vor ihm und reichte ihm selbst das Schwert, mit dem er die Macht hätte, ihn zu töten und doch...brachte er es nicht übers Herz? Und das, obwohl er gerade eben noch Hamano zerfleischt und zerstückelt hatte?
"Oh Gott...ich werde selbst noch zum Monster, nicht wahr? Ich bin gerade auf dem besten Weg so zu werden wie du auch...oder wie dein Bruder..." leicht rieb er sich die Schläfen, bevor er sich gegen die Ruinen eines Hauses lehnte. "Ob dus glaubst oder nicht, aber ich schaffe es nicht. Ich habe all die Monate dafür gekämpft, dich zu töten, habe fast meinen eigenen Tod erduldet, und jetzt sitze ich hier, und brngs nicht übers Herz. Entweder bist du grausam genug geworden um nun auch schon mit psychischer Folter zu kommen...oder ich bin letztendlich doch ein schwächlicher Level-E...." Wieder ein hysterisches Lachen, bevor er erneut den Kopf schüttelte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyDi Jan 29, 2013 9:42 pm

"Hast du nicht geraden denjenigen ins Jenseits geschickt der damit angefangen hat?", fragte Ryouji. "Also hör schon auf damit....er ist jetzt nicht mehr unter uns und dann musst du auch nicht mehr so reden!", meinte Ryouji, der jedoch auch froh war, dass er wohl wenigstens schon soviel Eindruck gemacht hatte, dass Yokai ihn nicht sofort umbringen wollte.
Gerade wollte er noch etwas sagen, als ihm Matsuo um den Hals fiel und ihn fest drückte. Doch auch etwas anderes sorgte dafür, dass die Aufmerksamkeit von ihnen weggelenkt wurde.
Mit einem lauten Krach, stürzte soeben der Felsen der Taikiinsel, auf der die Villa Ayumis lag, ins Meer, sodass nun gleich ein ganzes Stück der Insel fehlte.
"Was passiert jetzt schon wieder?", fragte sich Senri, als er plötzlich äußerst bleich im Gesicht wurde. Von einem Moment auf den nächsten war die Aura von Ayumi verschwunden. Offensichtlich hatte die Frau, zu der die Stimme von vorhin gehört hatte, es mehr als ernst gemeint.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyDi Jan 29, 2013 9:53 pm

"Denkst du ich rede nur wegen Hamano so?" fragte Yokai und begann wieder zu lachen. "Ich war doch schon immer so...glaube ich zumindest. Denn zumindest war dein Bruder nicht der Einzige, der mich schon immer für etwas verrückt hielt...und ehrlich gesagt...so schlimm ist es nicht einmal..man hat eine Ausrede für alles." Ein wenig grinste er, bevor er dann aber den Kopf schieflegte, als er Matsuo entdeckte. "Ich glaube, selbst wenn ich wollte, könnte ich dich nicht töten. Es gibt immer mindestens eine Person, die wohl alles dafür tun würde, um mich von meinem Vorhaben abzuhalten. Aber sei doch froh, wenn ich dich schon am Leben lasse..." murmelte er, brachte dann aber seinen Satz nicht zu Ende als er merkte, wie gerade ein Teil der Insel der Taikis ins Meer sank und mit ihm Ayumi. Erstaunt wandte er sich um und blickte verdutzt nun zu seinen eigenen Ahnen, die ein wenig bleich geworden waren, als sie merkten, dass man wohl auch ihnen bald an den Kragen gehen würde.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyDi Jan 29, 2013 10:07 pm

Kaum dass der Felsbrocken im Meer versunken war, schaute Ryouji schnell zu Senri, neben dem nun Takuya erschienen war. Dieser war ebenso blass, wie die Drillinge, denn im Gegensatz zu allen anderen wusste er um wen es sich da handelt. Doch musste Takuya schon gar nicht erklären, denn die Person erschien nun mitten unter ihnen.
Ein Schwarm aus Schmetterlingen landete auf dem zerstörten Platz vor dem Senat und verwandelte sich schließlich in eine Vampirin mit schneeweißen Haaren. Kaum, dass sie vor Senri und Takuya erschienen war, zeigte sie mit ihrem Schwert schon auf Takuya. Die Taikis dachten zunächst, dass die Frau wohl ihr eigenes Schwert hatte, doch Senri sah sofort dass das blutbefleckte Schwert die Fälschung von Yakumas Schwert war. Offensichtlich war Ayumi übermütig und schließlich besiegt worden.
"Gestatten? Isane Asahara! Zumindest den älteren der hier Versammelten dürfte ich doch noch ein Begriff sein oder etwa nicht? Ich muss euch übrigens allen noch dafür danken, dass ihr für mich Hamano entfernt habt! Jetzt fehlst nur noch du, Takuya! Du und die die zwei verbliebenden Geschwister! Wenn ihr erstmal weg seid, werde ich endlich den Platz einnehmen können, den mir Luzius ursprünglich zugeteilt hatte!", zischte Isane und trat immer näher zu Takuya hin, der noch nicht ganz realisiert hatte, dass er in nur wenigen Minuten seine Jahrtausende alte Schwester verloren hatte. "Und danach seid ihr drei dran!", erklärte Isane und schaute zornig die Shadakodrillinge an. "Ich habe zuviele Jahre dort unten im Kerker verbracht, als dass ich euch damit davonkommen lassen werde!"


Zuletzt von Kyosuke am Mi Jan 30, 2013 7:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMi Jan 30, 2013 7:42 pm

Erschrocken sahen die Drillinge zu Isane Asahara als sie die Frau wieder erkannten. Während Hakuna nun ein leichtes Seufzen von sich gab, hatte sich Shikaru vor Miya gestellt, die wohl etwas ängstlich geworden war, da sie die Jüngste war, aber zugleich auch am Wenigsten mit der ganzen Sache zu tun hatte.
"Ich weiß, dass Sie wütend sind, aber Sie vergessen, dass wir damals noch so jung waren, dass uns wohl in unserem Alter noch nicht bewusst waren, was wir eigentlich taten. Wie alle Kinder haben wir nur auf den Wunsch unserer Eltern reagiert. Ich denke unser Vater hat am heutigen Tage schon zu Genüge gelitten, wohl auch dafür, was er anderen angetan hat im Laufe seines ewigen Lebens, sowohl im Diesseits als auch im Jenseits." Hakunas Blick glitt hinüber zu Yokai, der allerdings nur stumm nickte, dann aber Isane mit ein wenig Misstrauen begutachtete, wobei er vor allem über die Tatsache verwundert war, dass sie offensichtlich eine perfekte Kopie seines eigenen Schwertes besaß.

Dagegen war Amaya nun vorgetreten und besah Isane ebenfalls etwas neugierig, bevor sie dann freundlich lächelte. "Ich denke die meisten würden sich gern auf neutrale Weise in Bild von der Situation machen. Wäre es vielleicht möglich, dass Sie uns erklären, inwiefern Akuma-sama Ihren rechtmäßigen Platz weggeschnappt hat und was meine Familie damit zu tun hat?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 9 EmptyMi Jan 30, 2013 8:11 pm

Isane schaute nur etwas verwirrt, als Amaya auf sie zukam. Sie schaute zwar kurz zu Amaya, doch als sie zu sprechen begann glitt ihr Blick schnell wieder auf Takuya, sodass sie keine seiner Bewegungen verpasste.
"Na gut von mir aus: dazu muss ich jedoch weit ausholen, denn es ist eine sehr verrückte Geschichte. Alles begab sich zur Zeit der Schöpfung unserer Rasse! Yakuma und Ikami waren erschaffen wurden und als nächstes war ich an der Reihe. Aus mir unbekannten Gründen hatte aber Akuma-sama einen Zeichenfehler gemacht und mich trotzdem zum Leben erweckt. Ich lebte nur wenige Minuten, bevor er Ayumi und Takuya schuf und mich von meinem Rang der zweiten Reinblüterfamilie schubste und dafür Ayumi diesen Titel und Rang zusprach. Ich dagegen wurde von der Insel verbannt und musste sehen wie ich alleine auf der Kageshima zurechtkam.
Doch welche Hilfe kam von Akuma oder Yakuma? Keine! Man tat so als würde ich nicht existieren und ignorierte mich.
In meiner Einsamkeit zog ich mich zurück und schließlich entwickelte ich eine Wut, die mich dazu trieb, den weißen Teufel darum zu beten das Gegenstück zur Vampirrasse zu erschaffen - die Hunter.
Wie ihr ja alle sicher schon bemerkt habt, wurden meine Gebete erhöhrt, wofür ich von diesen dreien da in den tiefesten und modrigsten Kerker geworfen wurde, den man sich nur vorstellen kann! Ich habe mir geschworen die Taikis auszulöschen und Yakuma, die Drillinge und Akuma selbst dafür büßen zu lassen, dass sie mich alle fallen gelassen haben wie eine heiße Kartoffel und mich dann behandelt haben wie ein Stück Dreck!", erklärte Isane ihre Beweggründe, auch wenn sie nicht damit rechnete, dass die jüngeren Vampire das verstehen würden.

//Das ist sie! Das muss diese Frau sein, die in Kumikos Körper war von der ich Euch erzählt hatte// dachte dagegen Ryouji zu Cecilia, denn ihm war die Frau nicht ganz geheuer. Und offensichtlich dürfte sich auch die chaotische Familie für diese Frau interessieren.
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