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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 5:20 pm
"Oh, lasst mich durch!" fauchte Yokai und hatte schon sein Schwert gezogen. Nur kurz nachdem er gelandet war hatte er wieder seine menschliche Gestalt angenommen und nun funkelten seine Augen voller Zorn, während das Schwert seiner Ahnen, das Schwert, welches eigenhändig von Luzius geschmiedet worden war, von Flammen umzüngelt wurde und damit wohl noch gefährlicher wurde, als es sowieso schon war. "Welche Freude es doch ist, zu hören, dass du doch noch unter den Lebenden weilst, mein Freund. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, meine Rache noch zu bekommen, nachdem du mich so schamlos verraten hast. Aber glaub mir...diesmal wird alles anders sein. Ich habe diese verfluchte Hinrichtung immerhin nicht umsonst überlebt. Aber als ich damals unten war habe ich geschworen, dass ich mich rächen würde, bevor ich zu Maria gehe....Nun, ich denke es ist Zeit." Wie ein Racheengel hatte er das Schwert über seinem Kopf erhoben und war jederzeit bereit, zuzuschlagen.
"Du gehst mir auf die Nerven." murmelte Amura nur und nickte einem Diener zu, der in diesem Moment zwar ein wenig verwirrt war, dann aber auf Amuras gedankliche Worte hin die Flasche Wein nahm, die er noch auf einem Tablett stehen hatte und schlug sie von Yumi hinten auf den Kopf.
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 5:31 pm
"Oh verdammt..", rief Ryouji und versuchte vor Yokai wegzukrabbeln, denn schließlich sah er für Yokai wohl ebenfalls wie Hamano aus. Und wenn schon - selbst wenn die Illusion aufhören würde, wäre sein Leben dennoch bei weitem nicht sicherer. Trotz allem kämpfte Ryouji jedoch weiterhin gegen die Illusion an und schaffte es dadurch immerhin schon einmal soweit, dass ein Teil von ihm aus der Illusion entfliehen konnte. So mochte er für die Menge zwar immer noch wie Hamano aussehen, hatte aber plötzlich die für ihn so charakteristischen tiefblauen Augen.
Als Yumi die Flasche auf den Kopf bekam, wurde es augenblicklich dunkel um sie und sie verstummte.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 5:57 pm
Gerade hatte Yokai schon zustechen wollen, als er plötzlich die blauen Augen sah und für einen kurzen Moment sogar eine fremde Präsenz warzunehmen schien. Ein wenig erschrocken war er stehen geblieben, doch dann, als er diese Präsenz wirklich wahrnahm, wurde sein Zorn nur noch größer, wobei auch eine gewisse Angst in ihm aufflackerte. Nur zu gut erinnerten ihn diese Augen an Ryouji, an sein grausames Lächeln, welches das Letzte gewesen war, bevor er in Ohnmacht gefallen war. Nur für einen Augenblick meinte er, wieder am Pfahl zu stehen und zu Tode gefoltert zu werden, doch dann schüttelte er nur den Kopf und verbannte den Gedanken wieder ins Nichts. Noch immer war er verwirrt, doch das ließ er sich nicht anmerken, stattdessen war sein Zorn und seine Wut nur noch stärker geworden, und wieder erhob er das Schwert, welches er zuvor hatte sinken lassen, jederzeit bereit, seine Rache zu vollenden.
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 7:01 pm
"Was macht der Typ da...wieso will der den armen Mann da abstechen?", fragte ein kleiner Junge, der aus einer der Seitenstraßen aufgetaucht war, zusammen mit 4 anderen kleinen Jungen, wobei auch zwei kleine Mädchen dabei waren. Offensichtlich war es eine kleine Kindergartengruppe, die auf einem Ausflug war.
Ryouji krabbelte derweil weiter über den Platz um vor Yokai entwischn zu können, doch versperrten ihm die Leute den Weg, während im Hintergrund immer noch der Lärm aus dem Senat drang, der durch den Tumult zwischen Gefangenen und Polizisten entstand. Da Ryouji nicht weiter kam, drehte er sich um, damit er Yokai vor dem Tod wenigstens noch in die Augen sehen konnte. Da er auch weiterhin gegen die Illusion ankämpfte zersprang nun auch ein weiterer Teil der Illusion, sodass er plötzlich wieder seine eigenen, kurzen Haare hatte und nicht mehr die langen Haare Hamanos.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 7:08 pm
"Du...." fauchte Yokai und wieder spürte er die Präsenz Ryoujis, wobei er noch immer ziemlich verwirrt war. War es nun Ryouji, der sich als Hamano ausgegeben hatte, oder war es umgekehrt? Doch die Präsenz, eigentlich täuschte sie nicht...aber nein, sie hatte ihn schon einmal getäuscht! Leicht ließ er wieder das Schwert sinken und betrachtete dann sein Gegenüber mit einem äußerst wütenden Blick. "Ich hätte gute Lust dir dieses Schwert, mein Schwert, in dein jämmerliches Herz zu rammen, aber das wäre noch zu gut für dich. Nein, im Moment hätte ich mehr Lust dich an einer Leine durch die Stadt zu ziehen!" Mit jedem Wort war seine Stimme lauter geworden und auch wenn seine Wunden schon besser geworden waren im Laufe der Zeit, so hörte man doch ein leichtes Krächzen. Eine verbrannte Lunge heilte sich eben doch nicht so schnell. "Ich würde zu gerne sehen, wie die Rollen vertauscht wären. Du angekettet an einem Pfahl, und ich derjenige der dir am Ende die Augen ausstechen wird....vielleicht mit diesem Schwert hier, vielleicht aber auch mit der Waffe eines Hunters, wer weiß?"
Kyosuke Vizesenatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 7:23 pm
"Oh ihr Kindchen....das ist aber nicht der richtige Ort für so kleine Jungs und Mädels wie euch!", bemerkte eine großgewachsene, schlanke Blondine im Pelzmantel, die das was hier passiert als nicht passend für solch kleine Kinder empfand und sie zu sich nahm. "Wo ist denn eure Betreuerin??", fragte sie wohlwollend, wobei eines der Mädchen die Blondine mit Augen ansah, die sich zu Schlitzen verengt hatte. Um nicht weiter aufzufallen, entgegnete die Kleine nur, dass sie gelernt habe nicht mit Fremden zu sprechen.
Da Ryouji kurz einen Moment wieder nachließ, hatte er im nächsten Moment wieder die giftgrünen Augen Hamanos, die sich dann jedoch als er sich wieder anstrengte zum Blau wechselten. "Lass mich doch erklären....ich will mich bessern....ich habe einen Schwur an Akuma-sama gerichtet, den ich nicht brechen werde und auch nicht brechen kann!", schwörte Ryouji, wobei er immer noch zurückwich vor Yokai, denn diesem traute er jetzt alles zu.
Derweil kehrte Jirou mit frohem Gesicht zum Senat zurück. "Amaya-san...der Großteil ist mir zwar entwischt aber immerhin einen konnte ich einfangen!", verkündete Jirou stolz und präsentierte ihr einen der zwei Teshigara-Zwillinge, der kurz davor war loszuheulen.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 7:32 pm
"Und wenn du mit Gott selbst einen Pakt geschlossen hättest, so würde mich das nicht daran hindern, dich umzubringen...." zischte Yokai und hielt das nun nicht mehr von Flammen umringte Schwert an Ryoujis Kehle, wobei er doch ein wenig zitterte. "Ich bin nicht Yuuji, und ich bin auch nicht Akuma-sama, der sich im Moment wohl von allem und jedem bestechen lässt. Siehst du diese Narben? So schnell heilen diese Dinge nicht, und so lange ich sie noch sehen muss, werde ich nicht vergeben können. Warum sollte ich auch? Du wolltest meinen Sohn töten!"
"Ah...immerhin einen..." meinte Amaya und lächelte fröhlich. "Das erleichtert die Sache schon ein wenig. Ich denke Sie sind damit offiziell eingestellt. Willkommen in den Reihen des Senats, Jirou-san." Sie lächelte freundlich bevor sie dann den Blick zu dem Zwilling schweifen ließ. "Nun, wen haben wir hier? Eiki oder Eiichi? Ich konnte euch noch nie auseinanderhalten.." murmelte sie nur.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 7:52 pm
"So und wenn ich dir sage, dass dein Sohn noch viel mehr gefährdet ist, wenn du mich hier tötest? Ihr denkt doch alle Hamano sei tot...und Ryouji nicht.....dabei ist es....war es genau umgekehrt...ihr unterliegt alle einem großen Irrtum und noch ist es noch nicht zu spät...glaub mir!", versuchte Ryouji Yokai umzustimmen, wobei die Illusion bei ihm nun völlig aufgehört hatte zu wirken, da er erfolgreich gegen sie angekämpft hatte.
"Als ob ich dir das sagen würde....", meinte Eiki nur trotzig, schließlich war er gerade mal 15 und noch mitten in der Pubertät. "Du musst gar nicht so tun, als seien wir jemals befreundet gewesen oder Bekannte....", entgegnete er und verschränkte die Arme, während er von Jirou an der Kapuze festgehalten wurde. "Danke vielmals Shadako-sama...ich werde meine Aufgaben gewissenhaft ausführen, da können Sie sicher sein!", erklärte Jirou und verneigte sich dankend.
"Oh wie lobenswert...aber ihr solltet dennoch lieber weg, ihr lieben Kleinen....der Mann da könnte euch sonst noch weh tun!", meinte die Blondine und nahm einen der Jungen an die Hand.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 8:01 pm
"Im Ernst, wie sollte ich euch beide auseinanderhalten können? Ich weiß dass der eine immer ein andersfarbiges T-Shirt anhat. Aber gut, welcher von beiden du auch bist, ich kann ja nicht einfach, nur weil wir vielleicht mal zusammen in der Mittelstufe waren, dich jetzt gehen lassen, oder? Ich meine ist nicht meine Schuld wenn du meinst du müsstest solchen Mist bauen! Ich hab dir ja sogar noch die Möglichkeit gegeben, dass du mir hilfst und dafür hätte ich mich auch bedankt, und das zu Genüge." beschwerte sich Amaya. "Aber gut, wie gesagt, mein Angebot gilt noch immer..."
Yokai begann nur hysterisch zu lachen. "Und du denkst ich würde dir glauben? Ausgerechnet DIR?! Überlegen wir Mal, Ryou-chan...Du hast mir mit einer Hunterwaffe in den Bauch und in die Schulter geschossen, was übrigens noch nicht ganz verheilt ist, du hast mich an einer Kette wie einen jämmerlichen Tasu hinter dir herlaufen lassen, du wolltest mich blenden, hast es aber nicht getan und stattdessen jede nur mögliche Stelle meines Körpers verbrannt. Ja, ich glaube dir, ich vergebe dir auch. Von was träumst du?!"
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 8:29 pm
"Ich will nicht in die Sauna...ich will nicht in die Sauna....ich hab schon Mathe und Chemieleistungskurse weil ich so gut bin....aber sag nichts Eiichi, falls du ihn sehen solltest, ja?", bat Eiki, der vor Amaya auf die Knie gesprungen war und sie mit großen Welpenaugen anflehte. Jirou dagegen fragte, was seine erste Aufgabe im Senat sei und welches Amt er denn übernehmen würde, schließlich habe er einen Telefonanruf auf seinem Anrufbeantworter gesehen.
"Willst du etwa lieber die Ungewissheit haben, dass, egal wann, Hamano unversehen auftauchen könnte und dir Yuuji für immer raubt und dir ein Messer in den Rücken rammt?", entgegnete Ryouji, wobei er hoffte, dass sich Yokai zurückhielt. "Wozu sollte mich Luzius hier hoch geschickt haben, wenn du mich jetzt gleich wieder umbringst?"
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Mi März 21, 2012 8:36 pm
"Du hast Leistungskurse? Du bist genommen!" freute sich Amaya, der gerade wieder ein Lächeln ins Gesicht gesprungen war. "Und was Sie angeht, Jirou-San, ich hätte Sie als Wirtschaftsminister vorgeschlagen, oder gäbe es eine andere Arbeit, die Sie gern erledigen würden? Ansonsten ist jedoch im Moment leider kein Ministerposten mehr frei." meinte sie und klang ein wenig entschuldigend. "Aber Sie können mir dafür schon einmal einen Gefallen tun und Eiki in ein Zimmer bringen, wobei ich doch aus Sicherheitsgründen zwei Wachen vor dem Zimmer bräuchte. Und der Anruf kam von mir, ich wollte Sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen, aber das hat sich gerade schon erledigt."
"Was interessieren mich die Belange Akuma-samas?!" fragte Yokai, war aber mittlerweile ein wenig ruhiger geworden, auch wenn er Ryouji noch immer nicht traute. "Du hast mich schon einmal belogen, als es um Hamano ging, vergiss das nicht." meinte er leise und noch immer schwang ein wenig Zorn in seiner Stimme mit. "Beweise mir, dass du mit guten Absichten kommst und ich überlege es mir nochmal, dir den Kopf abzuhacken.."
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 2:08 pm
"Gut und was soll ich deiner Meinung nach tun, damit du mir glaubst?", fragte Ryouji, der sich versuchte zurückzuhalten, denn eigentlich hatte er schon wieder größte Lust gehabt, dort weiterzumachen, wo er bei der Hinrichtung gestört worden war.
"Wie Sie wünschen Shadako-san....ich bin mir sicher, dass ich gut in dieses Amt passen werde...", entgegnete Jirou und brachte Eiki dann in ein Zimmer, gefolgt von zwei Polizeibeamten, wobei Eiki sich nun nicht großartig wehrte sondern sich sogar kooperativ zeigte.
Während die Leute alle gespannt zu Yokai und Ryouji starrten, war die Blondine im Pelzmantel nun mit den Kindergartenkindern im Häusermeer der Stadt verschwunden und brachte sie zurück in ihren sicheren Kinderhort.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 2:13 pm
"Denk dir was aus, du hältst dich doch für so klug, nicht?" fragte Yokai und begann ein wenig mit der Spitze des Schwertes an Ryoujis Hals entlangzufahren. "Wenn dir nichts einfällt habe ich noch immer die Gelegenheit, meine Nichte zu rufen und die Wachen auf dich zu hetzen. Dann würden wir dich irgendwo aufhängen und ich könnte austesten, wie schmerzresistent du bist, lieber Freund..." Ein dämonisches Lachen kam über Yokai, während er wie ein gieriges Raubtier um Ryouji herumschritt. "Ich könnte dich vergiften....oder dich mit Säure übergießen..Nein, das wäre zu eklig. Ich könnte dich in einen Raum ohne Blut sperren, wo das Wasser nur so tropft. Glaub mir, du würdest wahnsinnig werden. Oder ich tue dasmit dir, was Yoshiro mit mir angestellt hat...Es wäre sicherlich die beste Form der Rache, denn glaub mir, das erste, was du verlieren würdest, wäre dein Wille."
"Ich danke Ihnen vielmals." meinte Amaya und lächelte Jirou noch hinterher, bevor sie dann noch kurz einen Blick zu Eiki warf. "Wir sprechen uns noch!" Erst dann, als sie fertig war, ging sie wieder in Richtung ihres Zimmers, wobei sie ihren Großvater mit der bewusstlosen Yumi antraf, und auf das Geheiß Amuras dann nur zwei weitere Wachen rufen ließ, die Yumi nach unten bringen würden.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 2:26 pm
"Wie wäre es dann für den Anfang erstmal damit, dass du mich in Ruhe lässt...", seufzte Ryouji und ließ sich eine zweite Haut aus Stein wachsen, damit Yokai ihn wenigstens nicht mehr mit dem Schwert schneiden konnte. Gleichzeitig stand Ryouji nun zum ersten Mal auf und schaute in Richtung des Senats. "Ich wette, dass man mit deiner Nichte sicherlich vernünftiger reden kann, als mit dir!", entgegnete er nur und lief dann an Yokai vorbei in Richtung des Senats.
Zufrieden öffnete die Blondine die Tür zu einem Haus und scheuchte die Kleinkinder hinein. "Ist es wirklich hier?", fragte eines der Mädchen und schien das Haus sehr kritisch anzuschauen. "Aber klar ist das euer Zuhause....hier wohnt ihr doch ihr Kleinen...", meinte die Blondine und legte erst einmal ihre Tasche ab und zog den Pelzmantel aus. Aus dem Blickwinkel heraus konnte sie jedoch sehen, wie sich die kleinen Kinder alle die Hand vor den Mund hielten und beherzt vor sich hin kicherten. "Was habt ihr denn ihr kleinen Süßen? Papa ist noch nicht da....aber er kommt bestimmt bald nach Hause!", erklärte die Blondine, während sie ihr Kleid ordnete und versuchte möglichst wie ein Frau zu sitzen. Gedanklich tadelte sich Kawagi bereits jetzt schon dafür, dass er sich keine Hose gekauft hatte.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 2:48 pm
"Vernünftig?" fragte Yokai und wieder ertönte sein dämonisches, jedoch von einem leichten Husten durchzogenes Lachen. "Das glaubst auch nur du. Ich habe wenigstens vorgezogen, dich noch am Leben zu lassen, aber glaub mir. Sobald sie dich sieht wird sie dich festnehmen lassen...Sie begründet es lediglich mit dem Gesetz!" "Stimmt. Danke, o-ji-sama, dass du ihn aufgehalten hast. Leute? Schnappt ihn euch." Nur kurz nachdem Amaya mit Yumi fertig gewesen war, war sie auf einen kleinen Anruf von ihrem Vater hin nach draußen gegangen und hatte eine ganze Weile das Gespräch zwischen Ryouji und Yokai beobachtet. Als Ersterer jedoch gehen wollte, hatte sie nur die Wachen verständigt. Auch sie war ziemlich wütend auf Ryouji, nachdem dieser sie bei der Gerichtsverhandlung doch als kleines Schulmädchen hingestellt hatte und sie dadurch vor dem ganzen Senat gedemütigt hatte. Und so etwas vergaß sie nun einmal nicht, weshalb sie nun einen Großteil des Wachpersonals auf Ryouji hetzte.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 2:56 pm
"Kann man hier denn nirgends auch nur ein vernünftiges Wort miteinander wechseln?", seufzte Ryouji und auf ein Schnippen waren alle Polizisten, die es auch nur wagen wollten ihn anzufassen in einer Masse aus festem Stein eingesperrt. "Hör mir wenigstens ein einziges Mal zu....mehr will ich gar nicht!", erklärte Ryouji und versuchte seine Emotionen zu unterdrücken.
"So setz dich....und hier die Blätter, so wie es Shadako-sama wollte!", erklärte Jirou und rückte für Eiki den Stuhl zurecht. "Danke...", bedankte sich dieser unterwürfig und fing gleich mal damit an sämtliche nützliche Formeln aufzuschreiben, die ihm noch einfielen, während vor dem Zimmer zwei Wachen positioniert waren. "Guten Tag die Herren!", erklärte Jirou und passierte die Wachen um zurück zu Amaya zu gelangen, schließlich hatte er seinen ersten Auftrag schon erfüllt.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 3:04 pm
"Dir zuhören? DIR ZUHÖREN!?" fragte Amaya und schnaubte nur verächtlich, während sie und ihr Onkel immer wieder Ryouji umkreisten. "Ich dachte du hörst keinen kleinen Kindern zu, die noch auf die Schule gehen?" "Und ich dachte du hörst keinen ehemaligen Tyrannen zu, die du fast zu Tode gefoltert hättest?" fragte Yokai ebenso wie seine Nichte und die beiden schienen wirklich mehr denn je wie zwei Raubtiere, die ihre Beute umkreisten. "Du kommst nicht weg, glaub mir. Und mit dir rede ich erst, wenn ich sicher gehen kann, dass ich nicht wieder auf dem Scheiterhaufen ende!" Ein Kreis aus Flammen loderte nun um Ryouji, der sich immer enger zog und nicht auszugehen schien und stattdessen, je mehr man versuchte ihn zu bekämpfen, nur noch höher wurde. Amaya dagegen hatte ihr Handy gezückt und rief nun wieder bei Jirou an. "Jirou-san? Holen Sie Verstärkung, wir haben Ryouji Taiki hier ! Ich brauche Kobe-san und Akane-san, und zwar SOFORT!"
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 7:37 pm
Bevor er hier noch verbrannt wurde, zog Ryouji schnellstmöglich eine Mauer aus Stein um sich herum hoch und versuchte telephatisch Kontakt zu Luzius aufzunehmen. "Hör mal...kannst du mich nicht wieder nach unten holen? Ich habs mir anders überlegt...da unten bei dir war es doch schöner als hier oben...", seufzte Ryouji und wartete darauf dass Luzius antwortete.
"Sofort ich eile eure Lordschaft...", meinte Jirou und lief dann los um Kobe und Akane zu suchen, was aber gar nicht so leicht war, angesichts der Größe des Senats. "Ähm...haben sie Akane-san und Kobe-san gesehen?", fragte er eine junge Frau, an der er vorbeikam. "Amaya-san lässt alle zum Senateingang rufen...Ryouji ist anscheinend direkt vor der Haustür!",erklärte Jirou, der sich hier ja noch nicht so gut auskannte.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 7:41 pm
"Ich bin Masako Akane." erwiderte diese und begann zu lächeln, als sie Jirou entdeckte. "Was gibt es? Man ruft uns alle? Nun gut, ich werde kommen. Kobe-san finden Sie übrigens in Zimmer 122 , einfach den Gang entlang und dann am Ende links das letzte Zimmer, dort müsste er im Moment sein." erklärte sie und nickte dann dem jungen Senator noch einmal zu, bevor sie nach draußen ging, wobei sie schon jetzt weiteres Wachpersonal zu ihrer Verstärkung rief, sowie sämtliche andere Senatoren, die sie kannte, wobei sich das auch von so erledigte, immerhin war der Tumult, den man ausgelöst hatte, doch groß genug, als dass alle von ihm angezogen worden waren.
"Gibst du schon auf?" direkt vor Ryouji, noch innerhalb der Mauer, war Luzius erschienen. "Schade, wirklich schade...denn ich habe es mir anders überlegt. Es ist garnicht einmal so unangenehm dich hier zu sehen, wer weiß denn, ob du nicht doch noch nützlich bist?" fragte er und gab ein grausames Kichern von sich. "Du bist so jämmerlich, Ryouji Taiki...willst du wirklich allen beweisen, dass du Mist gebaut hast?"
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 8:03 pm
"Wieso bin ich jetzt jämmerlich? Wenn es jemandem, der nun etwas bereut, unmöglich ist seine Schuld einzugestehen und stattdessen gleich weggejagt wird, will ich lieber wieder die Seite wählen, die ohnehin verführerischer ist als dieses sich ständig zurückhalten müssen...", zischte Ryouji und im nächsten Moment krachte die Steinwand zusammen, ebenso wie die Polizisten, die bis dahin nur im Stein gefangen waren nun endgültig versteinerten bevor sie zu Staub zerfielen. Gleichzeitig brach in der Volksmenge nun ein wilder Tumult aus, als Ryouji all seine soeben entstandene Wut an ihnen entladete und so dafür sorgte, dass so manches Leben soeben endete und nur noch aus Staub bestand.
"Wenn ich nur böse sein kann....dann will ich es eben sein!", seufzte Ryouji und seine Augen begannen glühend rot zu leuchten. "Wenn das das Ende sein soll....dann soll es eben so sein!", entgegnete Ryouji und streckte seinen Arm aus. Im nächsten Moment zerbrach die Steinplatte, die den Platz vor dem Senat geschmückt hatte und ein unförmiges Ungetüm aus Stein bildete sich auf und bewegte sich schließlich. "Darf ich vorstellen? Mein Haustier - ein Steingolem! Extra für euch!", meinte Ryouji nur kalt und begann dann auch noch ein Erdbeben heraufzubeschwören, dass das Senatsgebäude zum Einsturz bringen sollte.
"Oh Kobe-san....kommen Sie doch bitte schnell!", rief Jirou, als er in Kobes Zimmer gestürmt kam und sich dann festhalten musste um nicht umzufliegen, als die Erde zu Beben anfing.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 8:10 pm
"Ich wusste doch, dass man dir nicht trauen konnte..." murmelte Yokai, als er sah wie sich Ryoujis Augen verfärbten und schon bald die Erde zu beben begann. "Du willst Krieg?" fragte er leise und begann zu lachen. "Du kannst Krieg haben Ryouji. Wahrlich, ich werde mich freuen, dir diesmal auf andere Weise entegentreten zu können..." Im selben Moment wurden siene Augen ebenfalls von einem seltsamen Glühen erfüllt und das Feuer, welches schon zuvor sein Schwert erfüllt hatte, wurde nun zu einer riesigen Gestalt, die ziemliche Ähnlichkeit mit einem nordländischen Dämon hatten, zumindest konnte man ansatzweise ein riesiges Paar Flügel erkennen.
Dagegen war Kobe, sobald er auch nur Jirous Rufe gehört hatte, sofort nach draußen gestürmt und versuchte nun um jeden Preis einen Bann um Ryouji zu legen, damit nicht noch mehr verletzt werden würden, als es schon nötig war. Immerhin hatten schon ein paar Wachen ihr Leben gelassen, wie er an den Staubhaufen erkannten, die allerdings noch immer einen Teil der Präsenz beherbergten.
Und was Ryouji nicht bemerkte, war, dass in dem Moment am Rande des Platzes ein kleiner, pfeilschwänziger Junge stand dessen Augen sich in diesem Moment mit Tränen füllten.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 8:20 pm
Gerade wollte Ryouji bereits die ersten Steinspitzen regnen lassen und einen tiefen Spalt durch den Senat schlagen, als er plötzlich zwei warme Hände spürte die ihn umarmten, und dass jemand seinen Kopf auf seine Schulter gelegt hatte. Im selben Moment konnte Ryouji auch weiße Koikarpfen wahrnehmen, die um ihn flogen und schlagartig schien er sich wieder zu beruhigen. Die roten Augen verschwanden wieder, ebenso wie das Erdbeben verebbte und der Steingolem wieder in sich zusammenfiel.
"Ryo-kun....was machst du nur schon wieder für Dummheiten?", fragte Senri, der froh war endlich seinen Sohn zu sehen. "O-too-san.......", seufzte Ryouji, der schlagartig wieder seine Wut verlor, als er Senri ihn umarmte. "Warum hast du mich in die Hölle geschickt?.....Warum hast du mich umgebracht und Hamano leben lassen?", flüsterte Ryouji und sorgte dafür, dass Senri beinahe einen Herzinfarkt bekommen hätte. "Was? HAMANO LEBT???!!!", schrie Senri entsetzt. Dies Überraschung konnte man auch seinen fliegenden Fischen ansehne, die wie verrückt durch die Luft flogen.
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 8:26 pm
Im selben Moment, als Yokai sah, wie Ryouji von seinem Vater begrüßt wurde, keimte in ihm die Eifersucht auf, immerhin war er ein Verstoßener und in einem Anflug von unbändiger Wut stieß er einen zornigen Schrei aus und rannte mit erhobenem Schwert auf Ryouji zu, um ihn noch in diesem Moment umzubringen. Seine Augen glühten voller Zorn, während er nur darauf wartete, seine Klinge in das Herz seines Gegenübers stechen zu können. Dass Senri dabei war, war ihn in diesem Fall egal.
"O-jii-sama..." flüsterte Amaya und hielt die anderen Senatoren noch zurück, als sie ihren Großvater erkannte - denn sie scherte es nicht, dass man Takara und damit auch indirekt sie aus der Familie geworfen hatte, für sie waren Senri und Kanon noch immer Großeltern und nicht anders als deren Enkelin wollte sie sich auch fühlen. Jetzt, als sie ihren Onkel so dastehen sah, beobachtete sie ihn nur ein wenig verwirrt, weil sie die ganze Geschichte nicht kannte, die sich um Ryouji und Hamano drehte. //Kobe-san....warten Sie noch...// dachte sie deshalb nur zu ihm, da er schon versucht hatte, einen Bann um Ryouji zu ziehen. //Wir warten ab..//
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 8:41 pm
"So wie es aussieht seid ihr alle das Opfer einer einzigen großen Illusion...", erklärte Ryouji, als er aufgeschreckt durch Yokais Schrei diesen anstarrte, als er auf ihn mit ausgestreckter Klinge zurannte. Senri handelte kurz entschlossen und ließ einen Blitz aufladen, der von seinen Fischen aus sich auflud und sich dann in Yokai entlud, sodass dessen Muskeln vollkommen durcheinander waren und er zumindest für einen Moment wie gelähmt war.
"O-too-san...tu es....sie wollen mich sowieso alle nur tot sehen.....", bat Ryouji und sah seinem Vater in die Augen, wobei ihm auffiel, dass Senri offensichtlich kurz davor war loszuweinen. "Also gut....aber versprich mir, dass du zurückkommst....", entgegnete Senri und nahm dann Abstand von Ryouji. "Wir sehen uns dann in 4 Wochen wieder mein Sohn....ich hoffe es zumindest!", schluchzte Senri und im nächsten Moment öffnete sich ein Spalt im Boden aus dem ein Lavastrudel herausschoss und Ryouji in sich verschlang.
Amaya Senatsvorsitzender
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Thema: Re: Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando Do März 22, 2012 8:51 pm
Als sich der Blitz auf Yokai entlud, konnte man nur beobachten, wie dieser auf die Knie sackte, da seine Muskeln nachgaben. Das Schwert war ihm kurz davor schon aus der Hand gefallen und klirrend neben ihm auf dem Boden gelandet, wobei er doch noch sehen konnte, wie Ryouji dann in dem Lavastrudel verschwand. Wieso? Wieso hatte er nur solches Pech in seinem Leben? Wieso erlaubte man Ryouji, dass er Yokai nach allen Regeln der Kunst foltern und quälen durfte, während er selbst nicht einmal annähernd die Chance auf eine Rache hatte? Wer hätte ihm damals geholfen in seiner Situation? Niemand! Und jetzt stand Senri da und beschützte seinen Sohn. //Ach, stimmt...// schoss es ihm durch den Kopf, als er den kleinen Unterschied bemerkte. Denn im Gegensatz zu ihm hatte Ryouji noch einen Vater. "Argh!" schrie er und entlud seine gesamte Wut auf den Boden, der nun zu glühen begann. Einzelne Stücke begannen bereits auf dem Boden zu schwimmen, während dieser immer weiter aufplatzte und die Lava sich in Richtung von Senri bahnte. Wieso?! Wieso zur Hölle wurde er zum Sündenbock der Welt gemacht, während Ryouji schon wieder ungeschoren davonkam, obwohl er nicht besser gewesen war?
Voller Erstaunen hatten die Senatoren und auch Amaya zugesehen, wie Ryouji verschwunden war, wobei sie nun etwas zurückwichen, als der gesamte Platz zu glühen begann. Manche hatten sich schon wieder in den Palast gerettet, weil nun von Yokai eine Hitze ausging, die man seit dem Untergang der Hunterinsel nicht mehr gespürt hatte und die für manche ziemlich verheerend war, da sich die Lava nicht nur in Senris Richtung, sondern strahlenförmig auf dem Platz ausbreitete.
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Kapitel 7: Die Sinfonie des Mordens, 4.Satz: Lento un poco rallentando