Kapitel 6 - Prüfungschaos und Lehrerstress - Teil 1

"Was für ein freches Kleines Ding" wieder entrann ihn eim Lachen. "Saph, warum schlägst du dich überhaupt mit der rum?" Ein abwertender Blick folgte.

"Ich schlag mich doch nicht mit ihr rum, sie tut was ich sage, nicht so wie gewisse brüder" er hatte einen grummelnden unterton in der stimme

"Sehe ich aus als wäre ich dein Sklave?" zischte Luzius, und für einen Moment glühten seine Augen ine inem dunklen schwarz, in dem man schon fast die flammen lodern sehen konnte.

"luzius, das tragen wir später aus, siehst du es nciht? ich hab kundschaft" er deutete auf yuna, die luzius eben so verächtlich anfunkelte

"Zufälligerweise muss ich sie aber mit nach unten nehmen, schon vergessen? " Luzius rollte mit den Augen. "Oder denkst du ich lass die zwei einfach so raus? Du weißt was passiert wenn ich das tue."

"was? ich dachte oto san und oni san währen im himmel" yuna sah luzius fragend an

"Wenn sie im Himmel wären, würde ich dann jetzt rumstehen und darauf warten dass du endlich mal mitkommst?" murrte Luzius. //Kinder...// dachte er genervt.

GOtt kicherte. "folge ihm, falls er etwas dummes tut, bete" er zwinkerte luzius scherzend zu.
Vorsichtig ging yuna mit.

"Wehe du betest" fauchte Luzius, als sie plötzlich unten standen. Die Hölle war ein riesiges System von verwinkelten Gängen und Hallen, allesamt aus dem Stein gehauen, wie von Menschenhand erschaffen. Als er bemerkte wie Yuna sich fasziniert umsah, meinte er nur: "Meine Gefangenen haben dafür insgesamt über Tausend Jahre gebraucht"

"Oh.....äh...tausend...jahre..ach das geht viel einfacher" sie grinste, und plötzlich entstand ein neuer gang, die erde zerbröselte einfach.
"also wo sind meine eltern?" fragte sie scheinheilig

Luzius seufzte genervt. "Hier. " er deutete auf ein Zimmer. "Das ist das BEsucherzimmer. Du hast 5 Minuten. " Mit diesen Worten löste er sich in Flammen auf.

unsicher trat yuna in das zimmer. Als sie die beiden sah füllten sich ihre augen mit tränen. "mum.....dad.." sie fiel den beiden in die arme.

Sakana drückte ihre tochter fest an sich. "Meine kleine"
und auch haru umarmte yuna liebevoll

Luzius war zurückgegangen zu seinem üblichen Arbeitsplatz. 5 Minuten...mehr hatte er damals auch nicht gehabt.

"du bist so groß geworden, ich erkenne dich kaum noch wieder" flüsterte sakana, und strich yuna liebevoll durchs haar.
"es tut mir leid....ich hätte euch damals retten sollen...." wimmerte yuna leise
"ich bin froh dass du es nicht getan hast meine kleine, ansonsten...glaub mir du willst nicht wissen was der schwarzhaarige mit uns gemacht hat"
dieser satz brachte yuna zur weißglut. doch sie unterdrückte es, und sparte es sich bin später auf.

//Als ob ich keinen Namen hätte// dachte Luzius genervt. Er hötte all ihre Gedanken und Gespräche, als wären es seine eigenen. Er hatte viele Namen..Seth, Chaos, Satan, Beelzebub, Teufel, überall nannten sie ihn anders.

sakana und haru erzählten yuna alles so genau wie möglich, sie liebkosten ihre tochter, und hörten sich auch ihre geschichte an. Doch die fünf minuten waren viel zu schnell vorbei.

"Deine Zeit ist vorbei. Ihr , macht das ihr zurückkommt..." herrschte Luzius Sakana und Haru an, mit seinem üblichen boshaften Blick. "Und du kommst mit mir"

"nein...." yuna blieb aprupt stehen. "Ich gehe nicht weg"

"Wenn du nicht weggehst bring ich dich weg, so einfach ist das. Du wirst in einer Sekunde weder unter den Lebenden weilen." erwiderte Luzius, dessen Augen sich gerade immer wieder verfärbten, von rot zu schwarz und zurück.

"nein....bitte....lass mich bei meinen eltern...." flehte yuna nun sogar auf knien

"Oh warum bin ich nur so ein Feiger Hund?" murmelte er selbst vor sich hin. "Also gut...weitere 10 Minuten. " sagte er, und fügte wieder leise hinzu. "Oh ich hasse mich.."

"danke...." yuna sah ihn dankbar an. Und schnell schmiegte sie sich wieder in die arme ihrer eltern.

"meine heldenhafte tochter" witzelte sakana, und wuschelte yuna durchs haar. Dann erzählten sie weiter

Nach weiteren 10 Minuten trat Luzius wieder in das Zimmer. Doch sein Ausdruck hatte sich geändert: Aus einem bösen Lächeln war ein nachdenklicher Blick geworden. "Mehr Zeit kann ich euch nicht geben. Wenn du zu lange hier unten bleibst, werden die da oben noch denken was du machst. Geh hoch, ich denke es gibt da oben genug, die dich sehen wollen..." meinte er mit freundlicher Stimme.

yuna nickte traurig, beim vorbeigehen flüsterte sie noch leise:"danke"

"Wie auch immer.." gab er zur Antwort, bevor er sie wieder hochschickte. "Und ihr beiden, zurück...Dass mich ja keiner mehr stört"