Kapitel 4 - Hamanos List beginnt zu wirken

YUna erschrak. "h...hamano....." sie wich zurück.

"Hamano, mein Vater, Matsuo und all die verdammten Bastarde von Senatoren!" schrie Amaya völlig außer sich. Man hörte Glas splittern, und plötzlch waren die fenster nicht mehr da.

"verdammt...." yuna wusste nicht was sie sagen sollte. Doch sie fasste sich:"jetzt hör mir mal zu, du magst angst haben ja, und ich kann mir auch gut vorstellen warum, aber du amaya shadako, du brauchst keine hilfe nein, du bist unsere hilfe, du bist eine starke reinblüterin, du kannst dich retten. ICh ann nicht viel dazu beitragen, denn meine kräfte reichen in hundert jahren niemals an deine, wenn wir jetzt gegen den senat kämpfen, die lehrer, wie auch die schüler kpnnen wir dieser dummen dikatatur auch entgegenhalten. Dann wirst du amaya die neue vorsitzende, und mit deiner hilfe, können wir ein ganz neues system aufbauen, das vampire jeden ranges endlich lernen sich gegenseitig zu respecktieren. Endlich können wir die ideale unseres rektores in die tat umsetzen, und in frieden und eintracht miteinander leben, ich glaube fest an diese ideale, wasist mit dir"

"Nein" sagte Amaya bestimmt. "Ich bin nicht dazu da, meinen Vater zu ersetzen. DAfür gibt es andere."

"amaya komm zu dir, dein vater wird dich in ketten legen, und dann? dann hast weder du, noch all die anderen vampire, die so dringend deine hilfe brauchen keine cance. Denk an die vampire im Gefängnis. Sie sind alle, restlos dem tod ausgeliefert wenn du nicht bald etwas tust. Ich werde dich in jedem falle unterstützen, und wenn es mein leben kostet, ich werde es dafür geben, den vampiren zu helfen denen es weitaus schlechter als mir geht. DU kannst dich nicht weiterhin hier in dieser schule verkriechen, aber das bringt dir nur den tod, und schuldgefühle, wenn du damit lben kannst, viel glück, ich kann es nämlich nicht"

"Jetzt hör mir du mal gut zu. Ich habe nie behauptet dass ich hier bin, um mich zu verkriechen, aber ich bin nicht Gott, und allein, oder zu zweit, werde ich nie gegen eine Horde von senatoren ankommen. Aber ich habe ein Ass im ärmel, vertrau mir" Amaya zwinkerte zu jemandem, der hinter dem Fenster zu stehen schien, außerhalb des Gebäudes, doch als sich andere umdrehten, war die Gestalt schon wieder weg.

"wir sind nicht zu zweit, nein die gesamte night class wird mitmachen, und du, wirst sie anführen" sie klopfte amaya auf die schulter

"Verdammt Yuna es ist nicht meine Aufgabe eine neue Regierung zu gründen!" zischte Amaya. "Ich habe nie behauptet dass ich dagegen bin, aber kapiers doch, es wird jemand anders tun" Sie konnte hr einfach nicht von IHM erzählen.

Nachdenklich saß Kyo hinter dem Steuer und sah in die Ferne. Er fuhr nicht weiter und dachte nach was er jetzt tun könnte. Sollte er zur Reinblüterin stehen oder zu seinem Halbonkel....Im Moment war er bei beiden nicht willkommen. Er verzweifelte fast. Nicht einmal zu seiner Familie konnte er zurückkehren, da diese sozusagen die Nachbarn von Hamano waren. Doch da kam ihm eine Idee.

Seine große Schwester Emi war die letzten Tage nur zu Besuch gewesen. Eigentlich wohnte sie 200 km weit von der Senatsstadt entfernt. Sie müsste zu dieser Zeit eigentlich schon wieder zu Hause sein.

Mit neuem Mut drehte Kyo die Zündschlüssel rum, sodass der Motor aufheulte und er trat auf das Gas. Er fuhr los in Richtung Emi.

"wenn du jetzt nichts unternimmst, wird es in kürzester zeit viele viele exekutionen geben, und die vampire, die keine adeligen sind, werden alle sterben. Sieh zu wie du mit so etwas klarkommst, ich jedenfalls werde mich nicht verkriechen WIE EIN KLEINES KIND" schrie sie

"Musst du auch nicht. ich habe nicht behauptet dass ich den Platz nicht will, aber es gibt jemanden, der ihn mehr verdient als ich. Nur kann ich dir leider nicht sagen wer. Er möchte es lieber geheim halten , wer er ist"

Kyo fuhr mit Vollgas durch eine Stadt nach der anderen. Er merkte gar nicht dass ihm ein Taubenschwarm folgte.

"Nanana...wo willst du denn hin Kyosuke??" hörte er Hamanos Stimme in seinem Kopf. Er verfolgte jeden seiner Schritte. Wenn er überleben wollte musste er ihn irgendwie los werden.

~ bei unseren beliebten Bösewichten im Büro~

"Amaya entdeckt einen Verrat durch ihren Mitschüler doch schneller als ich gedacht hatte......Kyosuke hat versagt und fährt nun ziellos durch die Lande.....wir müssen also mal wieder alles selber machen......." Hamano stöhnte. " Wieso muss sich deine Tochter nur immer so gegen alles sträuben???"

"ach....."yuna biss die zähne zusammen. "dein vater wird bald hier auftauchen, ich geh schonmal runter....//an die front//" dachte sie ernst.

"Du kennst sie doch, Mya-Chan hat leider alles von ihrer ebenso aufsässigen Mutter geerbt" meinte Yoshiro, er hatte s sich wieder einmal in seinem Sessel bequem gemacht, und schaute nun von seinem Buch auf. "Aber wir werden sie noch in die Knie zwingen, glaub mir" er begann boshaft zu grinsen. "Denn wie du weißt habe ich immernoch die Macht über meinen Bruder"

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"Ich weiß" murmelte Amaya, sie blieb ruhig dasitzen. Wieso musste eigentlich alles in ihrem Leben schiefgehen?

Kyo sah einen Blitzer weshalb er schlagartig auf 50 km/h runtersetzte und in gemäßigtem Tempo weiterfuhr. Ohne es zu bemerken, kam im Taubenschwarm, der ihn verfolgte plötzlich Verwirrung und Chaos auf.

"Was ist jetzt los??? Wieso geht es nicht mehr weiter??" fluchte Hamano. Seine "fliegenden Augen" konnten nicht mehr weiterfliegen, da sie von irgendetwas blockiert wurden. Auf einmal verwandelte sich der Taubenschwarm zu Asche und flog mit dem Wind davon. Irgendeine Kraft hatte ihn vernichtet.

Sofort verschwand Hamanos Stimme in Kyos Kopf und Kyosukes Kopfschmerzen hörten auf.

"Verdammt!!" schrie Hamano und schlug wütend auf den Tisch. "Ich kann nicht mehr sehen was Kyo vorhat. Ich kann ihn auf keine Weise mehr lenken oder beeinflussen..."

yuna schlenderte wieder zum Schulhof hinunter. Sie hörte es in sich pochen, und bemerkte dass es angst war. Angst vor einer niederlage.

Yokai saß immernoch in der Bücherei, vertieft in ein fremdes Tagebuch. //Ich wusste es// dachte er im Geheimen, als er die schon etwas verwischten Zeilen las.

22. September... Das Jahr war schon etwas verwischt, doch erw usste genau um was es ging.
Heute ist es soweit! Ich habe endlich das alles erreicht,w as ich wollte! Alles meins, und mein Plan ist aufgegangen. Ab jetzt kann mir nichts mehr im Wege stehen, und ihr werdet alle sehen, schon bald werde ich hier die Fäden in der Hand haben ....

Yokai klappte das Buch wieder zu. //Ich wusste es. // dachte er wieder, und kratzte mit den Fingern über den Tisch, wobei er damit nur tiefe Spure hinterließ.

Kyo fuhr fast 2 Stunden lang. Er musste während der Fahrt immer an die Akademie und seine Sachen denken die er dort zurückgelassen hatte. Vor allem aber an Amaya und den Rest der Klasse. Er hoffte, dass sie ihm irgenwann vergeben würden. Auch wenn er keinen besonders guten Draht zu ihnen hatte.

//Egal, erstmal muss mir klar werden was ich als nächstes mach// dachte Kyo. Schlagartig erhöhte sich sein Stimmung als er das Ortsschild von Emis Villa passierte.

Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, stand Yokai auf und ging nach draußen. Yuna stand da, als ob sie auf irgendetwas warten würde, doch er sagte erst einmal nichts, ging einfach weiter. Das was er gerade entdeckt hatte , war der Schlüssel zu einem Geheimnis, das den Senat wohl brennend interessierte...wäre da nicht das Mal.

//Verdammt// dachte er, die Schemrzen hatten von neuem begonnen..

Kyo fuhr um die Kurve zum Anwesen, machte aber sofort eine Vollbremsung. Beinahe hätte er wieder ein Eingangstor zu einem Metallhaufen verarbeitet. //Puuuh// dachte er und drückte auf die Klingel.

"Sie befinden sich auf dem Anwesen von Emi Aritomo" tönte es aus dem Lautsprecher. "Sollten sie nicht angemeldet sein oder aus keinem bestimmten Grund hiersein, kehren sie am besten gleich wieder um"

"Ich bins.......Kyo" rief Kyosuke laut und deutlich in den Lautsprecher. Es ertönte ein Signalton und das Tor öffnete sich von selbst, sodass Kyo in den Hof vor dem Anwesen fahren konnte. Als er anhielt öffnete sich die Tür des Anwesens und seine große Schwester kam ihm eine elegante Treppe entgegen geeilt.

Ohne eine Begrüßung fragte sie ihn gleich: "Was machst du hier??? Ich dachte du wärst in der Schule."

Müde von der Autofahrt und der Anstrengung antwortete Kyo nur : "Das ist ne lange Geschichte. Könnte ich ne Weile bei dir unterkommen??? Ich erzähl dir dann alles."

"Na gut....meinetwegen.....". Als hätte ihr jemand etwas wichtiges geflüstert drehte sich Emi um und griff in Kyos Brusttasche wo sie einen Kugelschreiber herausholte. "Hey was willst du damit? Das ist ein Geschenk von Hamano" Gib her!!!" Erfolglos versuchte Kyo den Kugelschreiber zurückzugewinnen, doch er war fest in Emis Hand.

"Dann brauchst du ihn ja nicht mehr" sagte Emi ernst, dann zerbrach sie den Stift und warf die Bruchstücke in den nächsten Mülleimer.

"Solange du bei mir wohnst will ich keine Sachen von diesem Scheusal sehen, klar??"

Zielstrebig ging Yokai weiter, er wusste genau wohin. Bis er letztendlich vor einer großen Eichenholztür stehen blieb, wo er zaghaft anklopfte.
"Ja?" kam eine helle Stimme von drinnen.
Yokai atmete tief ein, dann öffnete er die Tür.

//Was hat sie bloß??? Hamano ist schließlich ihr Halbonkel// dachte Kyo und folge Emi. Sie betraten die prunkvolle Empfangshalle von der 2 kunstvoll verzierte Treppen aus Marmor mit goldenen Geländern in Emis "bescheidene" Behausung führten. Diese Haus übertraf das Innere der Akademie bei weitem. "Fühl dich einfach wie zu Hause" sagte ihm Emi mit einem Lächeln und zeigte ihm sein Zimmer.

"Da du so unangemeldet kommst ist das Zimmer nicht bestens vorbereitet. Die Minibar ist nicht frisch aufgefüllt, dafür ist es aber sauber. Ich lasse jeden Tag durchwischen, denn man weiß ja nie wann Besuch kommt" Emi blinzelte ihm zu. "Kann ich dir noch eine kleine Stärkung anbieten, O-nii-chan??? Du siehst echt fertig aus"

"Du lebst also doch noch..." sagte sie, ihre Stimme zitterte voller Freude. "du lebst!" Mit Tränen in den Augen umarmte sie ihn.
"Jah, ich lebe" murmelte Yokai leise.
"Aber...wie...ich, ich dachte.."

"Oh ja ich bin echt fertig. Ich ....hatte heute viel Stress......" murmelte Kyo vor sich hin. "Mit Amaya-san?? " gab Emi sofort als Frage zurück.
"Woher weißt du das jetzt schon wieder???" fragte Kyo seine Schwester energisch.
Diese antwortete sehr gelassen: "Ach weißt du ich hab da so meine...Quellen" Mit einem Grinsen fragte sie Kyo noch einmal: "Und willst du jetzt noch was essen oder nicht?? Ich hab einen sehr guten Jahrgang in meinem Keller."

"Nichts lieber als das!" antwortete Kyo euphorisch. Er hatte schon lang keine richtige Mahlzeit mehr zu sich genommen.

"Das ist eine lange Geschichte, und ich bin nicht hier um Geschchten zu erzählen" Yokai begann zu lächeln.
"Takara, weißt du was Yoshiro vorhat?"
"Nein.ich... er erzählt mir nichts mehr.." murmelte sie und senkte den Blick. "Ich weiß nur dass er hinter Amaya her ist..und dass er des öfteren Nachts sich fortschleicht."
"Das reicht..." yokais Augen verengten sich zu Schlitzen.