Kapitel 2 - Erste Komplikationen, oder "Der störende Ex"

Die Kleine hörte gar nicht auf zu lachen.

"Guten Tag kleines Fräulein. Was machst du denn so ganz allein im Park???"

Obwohl Kyosuke sich sicher war, dass das Mädchen ihn nicht zuvor bemerkt hatte, erschrak das Mädchen nicht als es Kyosuke sah.

"Guten Tag, Fremder" Das Mädchen sah Kyosuke mit einem großen Lächeln an "Ich spiele mit den Enten. HIHI."

"t...traurig?" Yunas mund umspielte ein lächeln, dass jedoch gleich wieder verschwnad. Sie wollte ihn nie wirder sehen dass hatte sie sich geschwohren.

"Traurig, jah...Aber bitte, erinnere mich nicht mehr daran" Amaya sah sie traurig an. "Die Hölle muss ein Paradies sein, im Vergleich zu den 3 Monaten, die ich unten erlitten habe"

/Wie unvorsichtig/ dachte Kyosuke. "Ist das nicht gefährlich für so ein kleines Mädchen alleine im Park ??"

Das Mädchen spielte heiter weiter. Es schien überhaupt keine Angst zu haben.

"tja ja, mein ganzes leben ist die hölle. Ständig fühle ich mich hin und hergerissen, zum einen wünsche ich mir nichts sehnlicher, als ihn wieder an meiner seite zu wissen, zum andern....wünsche ich mir den tod, um nur ja genug weg von ihm zu sein" erklärte sie

Kuraiko konnte nicht schlafen. Wie sonst auch nicht. /7Verdammt.// Ruhelos lag er im Bett.

"Hm..." Amaya seufzte leise und schaute aus dem Fenster. Die Akademie war der einzige Ort, an dem sie bleiben konnte. Immerhin hatte der Direktor ihr versprochen, dass er sie beschützen würde, so lang es ging. //Was sie wohl tun wenn sie rausfinden wo ich bin?// dachte sie und in ihrem Kopf zeichneten sich die grausamsten Vorstellungen aus.

"Hey du brauchst dir keine sorgen zu machen, ich werde auf dich aufpassen" alex lächelte. "Hey nach dem auftritt heute wirst du ja gemerkt haben, dass ich zu einigem instande bin. Und wenn ich mein leben für dich geben muss, ist es auch ok. Dann sterbe ich wenigstens mit dem gedanken, es für eine freundin gegeben zu haben"

"Nein...Ich will niemand der auf mich aufpasst" Amaya hatte sich wieder umgedreht.

Amaya, ich will dich nicht beschützen, nur weil du ne doofe reinblüterin bist. ICh will dich beschützen weil du meine freundin bist, und ich dich gern hab. Wenn du nur eine reinblüterin währst, dann hätte ich dich vermutlich schon umgebracht" erklärte sie

"Wo sind denn deine Eltern??", fragte Kyosuke das kleine Mädchen. Sie ignorierte ihn und spielte munter weiter mit den Enten.
Kyosuke sah um sich. Er war wirklich ganz alleine mit der Kleinen im Park. Niemand beobachtete sie.

"Dessen bin ich mir bewusst, aber ich möchte nicht, dass irgendjemand sein Leben für mich aufs spiel setzt, vor allem weil ich es nicht vediene" erwiderte Amaya.

"natürlich verdienst du es, hey ich bin extrem misstrauisch, und gerade du hast es wirklich geschafft mein vertrauen zu bekommen, also laber nichts davon du würdest es nicht verdienen, außerdem kämpfe ich gerne, also"

Kuraiko stand schwungvoll auf und schlich aus dem Zimmer. Lautlos geisterte er durchs Wohnheim. An der Krankenzimmertür hielt er inne. Er spürte, dass die Reinblüterin lebte und die Kleine auch. Er seufzte und ging langsam weiter.

"einen moment" yuna hielt inne, sie spührte Kuraiko. Sie stolperte aus dem zimmer. "was machst du denn hier noch so spät? und ganz allein?"

Amaya nutzte die Chance. Klar, Yuna war ihre Freundin, aber manchmal brauchte mana uch eine Weile ruhe für sich. SIe schlich leise aus dem Zimmer, durch eine andere Tür, dann war sie schon draußen auf dem Gang.

"Das ist die Chance-Jetzt oder nie!" Kyosuke ging noch näher an das kleine Mädchen ran und fasste es an der Hand.
Dieses schaute ihm überrascht in die Augen.

YUna wandte sich wieder ab, Kuraiko schenkte ihr wohl keine aufmerksamkeit. Sie drehte sich um, amaya war wohl nicht mehr da. Sie seufzte. "ob ich so nervig bin?" sagte sie zu sich selbst. Dann legte sie sich aufs bett.

Leise schlich Amaya durch die dunklen Gänge, man hatte die Fenster des Wohnheims der Night Class extra mit schwazren Seidentüchtern verhängt, damit die Sonne nicht herenprallte.

Wieder herrschte die stille. Yuna bekam panik, immer wenn es so ruhig war kam sie auf dumme gedanken. Sie krallte sich ans bett, und versuchte sich zu beherrschen. Jedoch da kam wieder das gefühl, eingesperrt zu sein. YUna sah sich um, und wollte einfach nur raus. Aber dann würde sie wieder einen menschen umbringen, oder schlimmeres.

Amaya hielt es nicht mehr aus. Sie musste wissen was draußen vor sich ging! Vor allem in der Vampirwelt. Und selsbt die Vampire hatten so etwas wie Nachrichten. Leise huschte sie ins Büro des Direktors und klopfte an.
"Herein?" fragte der Direktor und sah Amaya hereinkommen. "Ah, Amaya-kun, was willst du?" fragte er und musterte sie etwas unsicher.
"Gibt es schon neue Nachrichten?" fragte Amaya , sie sah die Zeitung auf dem Tisch liegen.
"Jah, ziemlich viele sogar" der Direktor reichte ihr die Zeitungu nd sie begann zu lesen:

Senator Shadako sucht weiter nach seiner Tochter

Die berühmt-berüchtigte Amaya Shadako, Tochter des Senatsvorsitzenden Yoshiro Shadako , wird weiterhin gesucht. Nach Angaben des Senats ist sie seit ein paar Tagen spurlos verschwunden, man fand nirgendwo Anhaltspunkte. Der Senatsvorsitzende kündigte nun an, sie mit Hilfe der Hunter aufzuspüren. "Ich kriege sie, und wenn ich die ganze Welt auf den Kopf stellen muss" so der Vorsitzende.

Wer Angaben zum Verbleib Amayas habe solle sich beim Senat melden

Neben dem Artikel war noch ein BIld von ihr, doch es glich mehr einem Steckbrief . Ihr vater ging also schon so weit? Er war immer grausamer geworden in den letzten Jahren..

"verdammt verdammt nein..." sagte yuna pansich. DIesmal musste sie sich beherrschen. Sie stellte sich ans fenster, ließ die sonne auf ihre kreidebleiche haut scheinen. "warum....warum kann ich nicht einfach verbrennen, das ist doch ein chaos" jammerte sie

"Ich.....haben sie etwas von den Huntern erfahren bis jetzt?" fragte Amaya, sie war etwas hysterisch. Ihr Vater durfte sie nicht finden! In ihrem Kopf tauchten wieder die Erinnerungen auf...3 Monate...Diesmal würde es die Ewigkeit sein.
"Nein, tut mir leid, Amaya-kun. Aber ich passe weiterhin auf dass dir nichs passiert" meinte der Direktor.
"Gut...danke...ich..ch geh wohl besser" flüsterte sie, dann rannte sie raus.

Kyosuke zog die Kleine zu sich heran und ging in die Knie. Er konnte seinen Blutdurst kaum noch weiter unterdrücken.

"Hab keine Angst. Ich bin auch ganz sachte zu dir"

Yuna hielt es nicht mehr aus, wieder lief sie in richtung ausgang, schlich sich nach draußen, und hielt die luft an.//diesmal nicht// dachte sie verbissen. Und lief weiter. Endlich hatte sie die schulmauern hinter sich gelassen. //ich habs geschafft, kein mord// dachte sie freudig, und raste direckt in richtung wald. Sie hob eine zeitung auf, und las sich in windeseile die suchlisten durch. "na das war ja klar" sagte sie leise. Denn auf der liste der Level C gesuchten stand sie an erster stelle. "das kleine monster, mit dem Namen Yuna Matsuri" sie seufzte, und schmiss die zeitung weg. Als sie plötzlich ein knacken hörte. Blitzartig drehte sie sich um. Vor schreck erstarrte sie. Ihre augen wurden weiß (weiß= angst).