Kapitel 8 - Weihnachten mit Überraschungen

"Natürlich. Ich will ihn schließlich auch nicht haben" meinte Yokai gelassen. "Naja. Du solltest dich ablenken. Wie wärs mit einer Essenschlacht?"

"wenn du mich noch ein halbes stündchen allein lässt, komme ich" yuna versuchte zu grinsen, doch es sah gequält aus.

Yokai nickte und verschwnd dann wieder, um seinem Team Hilfe zu leisten, denn wie er sah, waren sie gerade am verlieren.
"Jetzt komm ich!" lachte er und bewaffnete sich mit Messern. Drei gezielte Würfe...Und plötzlich war Yoshiro an die Wand genagelt.

"HALT! WEG MIT DEN MESSERN !!!!" befahl Kaien. "Ich trage hier die Verantwortung und stellt euch das Geschrei vor wenn einer von euch das in die Augen kriegt!!"

kaum war yokai aus demzimmer, schon bemerkte alex einen schwan, der irgendetwas im schnabel hatte, er kam direkt inihr zimmer geflogen und legte ihr einen brief vor die füße. Dannv erschwand das tier wieder. Schwäne waren das zeichen der Maakas.
Vorsichtig öffnete sie den brief. Darin war eine kleine lilie und ein brief. Lautlos las yuna den brief durch:

Liebe Yuna
So viel zeit ist bisher vergangen, seit ich dich aus den augen verlohren habe. Seit mich die warmen sonnenstrahlen deiner schönheit nicht mehr wärmen, ist mein herz kalt und öde, wie ein eisiger grauer fels im Tiefsten Winter. Du fehlst mir so sehr, deine abwesenheit lässt mich so tief fallen, dass ich glaube nie wieder aus dieser Hölle der einsamkeit entfliehen zu können. Immer wenn du bei mir bist, allein schon die zarte weiche Melodie deiner stimme, gibt mir das gefühl in einem bunten aquarell aus den verschiedensten pastellfarben zu leben. Du zarte lilie, die mein leben in ein farbenfrohes Meer verwandelt hat, bist das wichtigste was mich jeden noch so harten tag überstehen lässt. Denn ein Blick in deine augen, die die Farben eines, in der sonne spiegelnden Eisberges wiedergeben, lässt all meine sorgen verschwinden.
Yuna mein engel, auch wenn du es mir nicht glaubst, ich brauche dich, so sehr, wie der Blühende Apfelbaum den regen und die sonne braucht.
Ich liebe dich, dein Ren Maaka

"Wenn er das in die Augen kriegt, dann lach ich ihn aus" meinte Yokai kalt und starrte hinüber zu Yoshiro, der gerade von Takara und Shigure befreit wurde.

Yunas augen wurden rosa. Dann hatte ren also recht gehabt. "ach du meine güte" murmelte sie, und setzte sich aufs bett. //yokai sag den anderen ich komme doch nicht zu der schlacht....ich habe...einiges gerade zu verarbeiten....ach ja und...wenn amy gerade zeit hat...schick sie bitte her//

Ryo machte einfach weiter und warf Yoshiro eine Torte mitten ins Gesicht da dieser nicht ausweichen konnte.

"SCHLUSS JETZT BIS NOCH EINER SICH WEHTUT!!" rief Kaien und pfiff so laut dass Ryo zusammenfuhr. "Außerdem sind die Sachen zum Essen da und nicht zum Rumschmeißen."

"Lecker Blutkuchen. Taaara , war das dein REzept?" Yoshiro sah zu ihr hinüber, und als diese nickte, küsste er sie zärtlich. "Du konntest schon immer kochen und backen."

"Amaya? Du sollst zu Yuna, sie ist in ihrem Zimmer." meinte Yokai , der gerade damit beschäftigt war, Ryouji neue Munition zu geben. Kaien ignorierte man dabei völlig.
"WAs? Jetzt wo die Schlacht gerade in vollem Gange ist? Hat sie nen SChaden?" motzte Amaya

yuna hörte das platschen unzähliger lebensmittel. Ihr war überhaupt nicht nach essensschlacht. Lieber wollte sie jetzt mit ren reden.

"Hasekura-Sensei, schießen sie bitte auf meinen Vater" meinte Amaya, bevor sie widerwillig verschwand.
"Also , was gibts?" fragte sie, als sie lässig im Türrahmen von Yunas zimmer lehnte.

"Hier ist keine SChlacht im Gange ?..bei euch piepst wohl allen hier !!! Hier wird nicht mehr mit Essen geworfen klar?" meckerte Kaien. Alles was er bekam war jedoch eine Torte ins Gesicht dicht gefolgt von einem "Chill mal Alter" von Sakura.

Würde yunas herz noch schlagen, würde es nun rasen wie ein presslufthammer. "l...les..." murmelte sie, und gab amaya den brief. Ihre augen hatten sich mit tränen gefüllt. SIe war vollkommen verwirrt

Amaya las den Brief durch, und musste sich mit jedem Satz noch weiter zurückhalten, ihn zu zerknüllen. "Was für ein Bastard.." zischte sie leise.

Doch keiner ahctete auf Kaien. Stattdessen prügelten sie sich noch mehr, denn Yokai hatte Yoshiro schon wieder mit Messern and ie Wand genagelt.

Sakura achtelte die Torte mit dem Katana und bewarf Kaien damit er nicht mehr zum Reden kam.

"Weißt du Yokai. Es gibt zwei Dinge, die ich nie bereut habe, und auch nie bereuen würde. Erstens, dich zu stürzen." Mit diesen Worten riss sich Yoshiro los. "Und zweitens, das hier."
Plötzlichd urchfuhr Yokai ein stechender Schmerz, geradeso, als ob tausend vergiftete und brennende Messer gleichzeitig auf ihn einhacken würden. Er schrie auf, wieder eine Welle des Schmerzens, und noch eine, die ihn letztendlich auf die Knie zwang.

"REVOLUTION!" schrie Sakura und schmetterte Yokai gleich ein ganzes Tortenstück ins Gesicht. "SCHLUß JETZT!!" rief Ryo. Aus der lustigen Essenschlacht war nun mittlerweile fast eine richtige Schlacht um Leben und Tod geworden.

"Yoshiro du gehst jetzt besser" mahnte Ryo und warf Sakura einen bösen Blick zu.

Yoshiro seufzte. //Als ob er mir das zu befehlen hätte// dachte er und war für kurze Zeit richtig wütend, doch Takara beruhigte ihn. "Er hat Recht. Wenn du noch länger bleibst, könnte es auch sein, dass du aufliegst.."

Yokai machte sich nicht einmal die Mühe, die Torte aus seinem Gesicht zu wischen. In dem Moment war er gefangen in einer Welt aus Schmerzen.

Hamano hatte derweil die Zeit genutzt und schon einmal ein paar Verfügungen geschrieben für die nur noch die Unterschriften einiger Senatsleute fehlten. Danach war er wieder nach Hause gegangen und redete mit Chiba darüber wie ein Reinblüter zu töten sei.

Yoshiro seufzte und ließ von Yokai ab. "Da ich denke dass Hamano meine BRiefe kontrolliert, werde ich dich auf andere Weise benachrichtigen, ja?" EIn kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, bevor er Takara zum Abschied küsste.

Amaya stand einfach nur daneben. //Geht er bald?// dachte sie und sah ihm hinterher, doch plötzlich drehte er sich noch einmal um. "Vielleicht willst du sie wiederhaben...Ich hab sie wieder repaieren können.." Aus seiner Tasche holte er die Ohrringe die er seiner Tochter zum Geburtstag geschenkt hatte. "Tut mir leid was passiert ist...Naja..ich sollte jetzt wohl gehen.." Er drehte sich um, und ebenso schnell wie er gekommen war, verließ Yoshiro auch schonw ieder die Schule.

Als die Tür ins Schloss fiel stand ein verärgerter Kaien mit Besen und Schaufel in der Hand neben Amaya. "So ihr dürft jetzt alle hier schön aufräumen während ich, Kumiko und Kyo den Rest vom Büffet genießen." sagte er genervt.

"Äh...ich hab noch was zu erledigeen.." murmelte amaya und huschte Davon, ebenso wie Yokai, Takara und Hasekura.

Yoshiro furh zurück nach Hause, zurück in den Senat, der ihm jetzt, da er wusste was vor sich ging, viel weniger wie ein Zuhause vorkam als sonst.Er stellte seinen Wagen irgendwo ab und ging dann zu Fuß in den Senat, was allerdings seinem Ruf nicht gerade gut tat. Ein paar höhnische, spöttische und auch Teils verwirrte Blicke begleiteten ihn auf dem WEg zu seinem Zimer. Schließlich hatte er immernoch zerissene und mit Essenresten beschmierte Klamotten.

"HALT niemand rührt sich vom Fleck. Niemand verlässt diesen Raum bevor hier nicht wieder alles sauber ist" schrie Kaien und rannte ihnen hinterher.

"Lauf!" rief Takara lachend zu Amaya und gemeinsam rannten die beiden durch das gesamte Schulgebäude, gefolgt von Yokai und Hasekura.

Irgendwann , nach einem mehr oder weniger langen Fußmarsch war Yoshiro vor seinen Gemächern angekommen. er machte die tür auf - und wäre fast in Ohnmacht gekippt! Sein ganzes Zimmer war verwüstet, Schubladen herausgerissen, und Schränke aufgerissen. //Wer zur Hölle...Die Briefe!// kam es ihm, und geschwind rannte er zum Schrank um nach dseinen Briefen zu sehen.

Irgendwann kam Kaien keuchend hinterher. "Ihr könnt gleich wieder umdrehne *hust* ich bin nicht die öffentliche Putzfrau" brachte er gerade so noch raus.