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Von Reinblütern, Adligen , Huntern und Menschen...
 
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 Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso

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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 1:27 pm

"Nun, draußen scheint es nicht gerade ruhig zuzugehen, oder hast du noch nicht bemerkt, was für ein Tumult vor dem Lehrerzimmer herrscht? Wie es scheint hat mein Vater keine Kosten und Mühen gescheut, diese Akademie und alle, die in ihr leben, dem Erdboden gleich zu machen." Amayas Blick hatte sich verhärtet, und noch während sie wieder ihre Gedanken schweifen ließ, um zu sehen ob sich eventuell die Unruhen gelegt hätten, überlegte sie sich gleichzeitig, was ihren Vater, und noch dazu ihren Onkel Ryouji, zu solch einem spontanen Besuch veranlassen konnten.

"Was wollen die denn?" fragte Hasekura und klang leicht genervt, hatte Kaorus erschrockene Reaktion doch dazu geführt, dass sie nun ihre Lieblingstasse hatte auf den Boden fallen lassen, weshalb ihr jetzt der Henkel abgebrochen war. "Na toll...als ob sich das jemals wieder reparieren ließe..." jammerte sie, bevor sie sich dann zu Kaoru und Seiji umwandte. "Ich denke wir sollten den beiden Herren vom Senat einen gebührenden Empfang bereiten, was meint ihr?" fragte sie und während sie sich langsam erhob, schwebten schon jetzt ein paar spitze Messer, welche sie sonst für den Anatomieunterricht brauchte, neben ihr in der Höhe - genau richtig um jemanden direkt am Kopf oder im Brustbereich zu erwischen.

"Aber....du hast doch gerade eben noch das Gegenteil gesagt..." murmelte Yuuji und seine kindlichen Augen waren voller Überraschung noch größer geworden als sie es sowieso schon waren. Etwas verschreckt blickte er nun zu seiner einstigen Gespielin um und fragte sich, woher ihre plötzlichen Sinneswandel kamen. Selbst sie konnte doch nicht so launisch sein - oder?
"Yuuji...Ich traue ihr zwar nicht, aber geh, bevor dir noch irgendetwas passiert..." riet Yokai seinem Sohn eindringlich, da auch er schon spürte, wie Yoshiro und Ryouji nun die Szene aufmischten. Er konnte sich deshalb gut erklären, woher Matsuos Launen rührten, und wieso sich ihre Worte so plötzlich geändert hatten.
"Nein! Ich bleibe bei dir , O-too-san, ich lasse dich nicht gehen!" schrie der Kleine und wieder tanzten Flammen auf dem Boden, die jetzt jedoch sowohl Shigure als auch Matsuo zu umkreisen schienen.

"Ich würde ja sagen ich kümmere mich persönlich um ihn. Sieh du zu dass wir eventuelle Helfer noch aus dem Weg räumen können." wies Yoshiro Ryouji an. "Sollte sich jemand auf Yokais Seite begeben, so wird sein Vergehen sofort als Hochverrat abgestempelt werden! Lass jeden festnehmen, der sich uns in den Weg stellt, egal ob es meine eigene Frau oder gar meine Tochter sind."
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 1:42 pm

"Wenn das so ist.....weißt du ich als Geist spüre hier nicht wirklich was vor sich geht - wenn es etwas ernstes ist sollten wir wohl besser dieses Problem aus der Welt schaffen, bevor wir uns hier um unser Problem kümmern", meinte Senri und sah die anderen Ahnen an in Erwartung einer Reaktion.

"Tschuldigung wegen der Tasse...", entschuldigte sich Kaoru und reichte Seiji das erstbeste Schwert das sie sehen konnte. "Lasst uns Yoshiro mal ordentlich den Hintern versohlen!!!!", rief sie hochmotiviert und stürmte aus dem Lehrerzimmer, dicht gefolgt von Seiji, der jeden unterstützen wollte, der den Tod an seinem Vater gerecht rächen würde.

"Mit Vergnügen - auch wenn ich nicht versprechen kann, dass die Schule danach noch funktionsfähig ist....", scherzte Ryouji und mit einem beherzten Sprung betrat er das Schulgebäude durch ein offenes Fenster im zweiten Stock. Von da aus war es nicht weit zum Lehrerzimmer und ebenso wenig zu den Schülerräumen. "Wo seid ihr Verräter? Kommt doch mal alle zu Papa Ryouji - ich habe ein Geschenk für euch!", trällerte Ryouji gedanklich, wohlwissend, dass die vielen Adligen in dieser Schule sich seiner Stimme kaum widersetzen konnten.

"Hör endlich auf deinen Vater und verzieh dich von hier, du Brut eines Tyrannen!", zischte Matsuo, deren Augen im Moment seltsamerweise in einem tiefen Blau strahlten, anstelle des bei ihr sonst üblichen Grüns. Zudem hatte sie sich schützend vor Shigure gestellt und hetzte nun ihre Schattenwölfe auf Yuuji. Dabei hielt sie sich diesmal jedoch nicht zurück wie zuvor bei Shigure, dem sie nur hatte drohen wollen. Ryouji hatte die volle Kontrolle über seine Tochter und mithilfe ihrer Macht über die Schattenwölfe, ließ er nun eine Hetzjagd auf Yuuji beginnen.

"Wollt ihr etwa ohne bezahlen gehen?", tadelte Emi das Trio bestehend aus Yuiko, Kyo und Ysou, das gerade dabei war den Tisch zu verlassen und zum Auto zu gehen. "Dabei kam ich noch gar nicht zu meinem Eisbecher - was bist du nur für ein unverschämter Bruder, Kyo-chan!", empörte sich Emi gespielt theatralisch.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 1:48 pm

"Ich kann mir denken , was es ist dass unsere friedliche Zusammenkunft hier stört." erklärte Ruka und sie wusste, was passiert war. "Ich denke Yoshiro hat herausgefunden dass sein Bruder hier ist, und weil ich die beiden Streithähne kenne, wird nun die Akademie zum Schauplatz ihres Hasses werden." Sie schürzte leicht die Lippen. "Es ist nicht an mir, mich da einzumischen, nachdem Yokai offiziell kein Mitglied unserer Familie mehr ist." Sie hatte ihrem Mann Amura einen ziemlichen bösen Blick zugeworfen, den dieser aber nur erwidern konnte, und sich trotzig stellte.
"Wenn er meint sein Leben enden zu müssen, dann soll es so sein, ich mische mich nicht in die Angelegenheiten eines Blutsverräters ein."

Hasekura hatte auf Kaorus Worte nur genickt und sich geschworen, sie würde Yoshiro später dazu bringen, ihr eine neue, mindestens genauso gute Tasse zu schenken, bevor sie dann ebenfalls mit Kriegsgebrüll aus dem Zimmer rannte, mehrere fliegende Messer an ihrer Seite und hinter ihr. So leicht würde sie es Yoshiro und Ryouji nicht machen. Diese Akademie war noch immer ein Ort der friedlichen Zusammenkunft und der Auslebung der eigenen Meinung!

"Ryouji du bist sowas von erbärmlich, wenn du meinst du müsstest deine Tochter dazu benutzen, meinen Sohn dazu zu bringen, von hier zu gehen." erwiderte Yokai kühl, der natürlich schon wusste, mit wem er es hier zu tun hatte. Sobald er auch nur einen Funken des strahlenden Blaus in Matsuos Augen erkannt hatte, hatte er auch die Präsenz von Ryouji gespürt, die nun immer näher zu kommen schien, genauso wie jene von Yoshiro, der sich mittlerweile auch seinen Weg durch die Gänge im zweiten Stock bahnte, nachdem er Ryouji durch das Fenster gefolgt war.
"Wer ist hier der Erbärmliche, wenn nicht eher du?" In diesem Moment tippte jemand Yokai von hinten an der Schulter an, und dieser wirbelte schlagartig herum, nur um in die Augen seines Bruders zu blicken, der ein gehässiges Lächeln aufgesetzt hatte und nun seinen Blick auf Yuuji gerichtet hatte, welcher von den Wölfen auf dem Boden gehalten wurde. Seine Kräfte mochten zwar mächtig sein, doch wenn er nicht wusste, wie er sie einsetzen sollte, war er machtlos, und deshalb war es auch wohl ein leichtes Spiel gewesen, ihn zu überennen. "Ryouji, tu mir den Gefallen und hetz die Wölfe auf den Jungen, sollte er nicht kooperieren wollen. Ich sage es dir nur einmal Yokai: Tu das was ich sage, oder dein Sohn stirbt."
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 9:58 pm

"Tja sowas dummes aber auch, nicht wahr Yokai! Sieht so aus als wärst du der Erbärmliche!", lachte Matsuo und hängte sich an Yokais Hals. "Seit wann sorgst du dich um mein Töchterchen, hm?", fragte Matsuo neckisch, wobei sie jedoch nicht sie selbst war. "Spuck schon aus wer deine Verbündeten sind oder ich lasse deine Brut hier den Jordan überqueren!", drohte sie Yokai und hielt die Finger bereit zum Schnippen - das Zeichen für die Wölfe ihr Mahl zu beginnen.

"Hört ihr das auch? Diese heuchlerische Stimme in meinem Kopf? Ich schätze mal ihr hört sie auch, aber ich hoffe wir können ihr lange genug widerstehen, bevor Ryouji die Kontrolle über uns übernimmt!", fragte Kaoru, als sie um eine Ecke schaute, um nachzusehen, ob Ryouji oder Yoshiro dort unterwegs war. "Wir müssen schnell genug sein - sonst wird er uns mit seinen Reinblüterfähigkeiten stoppen!", zischte Kaoru.

"Braucht ihr Hilfe?", fragte plötzlich Sakura, die da es Arbeit zu geben scheinte, höchst motiviert war und gleich mal eine ihrer Avengerpistolen gezückt hatte, um den Vampiren beizustehen. "Ich werde dafür sorgen, dass die Reinblüter und leider auch ihr eure speziellen Fähigkeiten hier nicht einsetzen werden könnt - es kommt als nur noch auf die Kampffertigkeiten mit dem Schwert an. Den Rest werde ich euch überlassen - es sei denn ihr wollt, dass ich weiterhin helfe!", empfahl sich Sakura und begann bereits damit die Grundskizze der Hunterglyphe zu zeichnen, die alle Vampirkräfte innerhalb eines Gebäudes oder Bereichs außer Kraft setzte.

"Wenn hier aber jemand zu Tode kommt, ist es quasi unmöglich den Bürgerkrieg noch aufzuhalten!", entgegnete Senri, dem das doch nicht so schmeckte, als er zuerst zugeben wollte.


Zuletzt von Kyosuke am Mi Jul 13, 2011 10:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 10:14 pm

"Ich habe absolut keine Verbündeten!" erwiderte Yokai mit einer Mischung aus tiefster Bitterkeit und Zorn. "Lass Yuuji gehen, er hat dir nichts getan. Und wahrlich, wer sollte sich auch schon mit mir verbünden, Ryouji? Meine Familie, die nicht mehr zu mir gehört und mich stattdessen verstoßen hat? Irgendwelche Leute die vielleicht auf meiner Seite stehen mögen, aber im Grunde genommen nur gegen Yoshiros Regierung sind? Siehs ein, ich stehe allein hier, und höchstens mein eigener Sohn hält noch zu mir, doch ihn trifft keine Schuld, und wenn doch, so würde ich es nicht zulassen, dass du ihm auch nur irgendetwas tust."
"Oh, und was ist mit Amaya die dich aus dem Gefängnis geholt hat? Was ist mit den Lehrern der Hiya-Akademie die jetzt gerade alle auf dem Weg sind, um dich zu retten? Was ist mit Matsuo-chan die wohl auch so von dir vernebelt wurde, dass sie dir schon helfen wollte? Und nicht zuletzt: Was ist mit Mutter? Denn die scheint ja noch immer auf deiner Seite zu stehen, egal was du tust." zischte nun Yoshiro und blickte seinem älteren Bruder zornig in die Augen.
"Ich habe sie niemals darum gebeten, mir auf diese Weise zu helfen! Ich habe absolut nichts von ihnen verlangt!" Yokai konnte über die Worte Yoshiros nur den Kopf schütteln. "Und ich wollte lediglich Matsuo davor bewahren, irgendetwas zu tun, was sie nachher bereut hätte. Vergiss nicht Ryouji, deine Tochter rennt vor sich selbst weg, und wer weiß, was sie nicht alles getan hätte."

"Natürlich höre ich sie, aber denkste wirklich ich fall auf den rein?" hatte Hasekura gefragt, bevor sie dann plötzlich verstummte, als sie Sakura hörte. "Aber pass auf. Vergiss nicht, dass wir dann auch machtlos sind, wenn du diese verdammte Glyphe zeichnest. Gib uns wenigstens die Zeit, uns noch mit allen möglichen anderen Dingen einzudecken!" Sie hatte ihre Messer mittlerweile wieder an sich genommen und gab ein paar davon auch noch an Kaoru ab, damit diese ebenfalls ein paar Kampfmittel hatte.

"Ich werde auf keinen Fall diese Ausgeburt des Himmels retten, koste was es wolle! Blutsverräter haben keinen Platz im Mausoleum der Shadako-Familie!" schrie Amura und klopfte mit der Faust auf den Tisch.
"Diese Ausgeburt des HImmels ist zufälligerweise mein Sohn, und deiner auch." zischte Ruka und wandte sich beleidigt von ihrem Mann ab. "Und ob es dir passt oder nicht, ich werde ihn retten. Wer kommt mit?" fragte sie, und sowohl Amaya als auch Takara nickten. "Was ist mit euch? Senri-sama? Kanon-sama?"


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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 10:30 pm

"Tztztztz...hast du ihren Seelenklemper gespielt oder wie?", lachte Ryouji, der nun ebenfalls bei dem Tumult erschienen war und sich zu Yuuji hinunterbeugte. Er ließ Matsuos Wölfe wieder verschwinden und befahl seiner Tochter alle Vampire, die hierhin unterwegs waren zu vertreiben, selbst wenn es ihr Leben kosten würde. Ryouji hob mit seiner Hand Yuujis verweintes Gesicht hoch, sodass Yuuji gezwungen war in Ryoujis rotglühende Augen zu sehen. "Hast du etwa Angst, du kleines Häufchen Elend?", spottete er und ließ einen Fuß von Yuuji versteinern. "Du brauchst keine Angst zu haben - wenn dein Vater weiter so störrisch bleibt wirst du gar nichts spüren!", witzelte Ryouji arrogant, während er Yuujis Gesicht weiterhin festhielt und Yuuji zwang ihm in die Augen zu sehen.

"Macht schnell, Sakura-san...ich habe das Gefühl, dass die Zeit gegen uns arbeitet!", meinte Kaoru und steckte sich die von Hasekura angebotenen Messer in den Gürtel. Nun bewaffnet mit Messern und Stock besprach sie sich mit Seiji und Hasekura und machten eine einfach Taktik aus. "Wenn Yoshiro und Ryouji nicht die Waffen ruhen lassen, werden wir ihnen eins überziehen, klar?", fragte sie während das Trio den Gang entlangshuschte um die zwei Reinblüter zu stellen. In diesem Moment bemerkte Hayato die Anwesenheit des Sicherheitsdienstes, der in diesem Moment auf dem Pausenhof mit den 10 Streifenwägen parkte.

"Wir werden alles in unserer Macht stehende tun - solch eine Bluttat werden wir hier an diesem Ort nicht dulden!", erklärte Kanon und Senri fast gleichzeitig und folgten Amaya und Takara.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 10:44 pm

"YUUJI!" schrie Yokai verzweifelt und versuchte zu seinem Sohn zu kommen, doch Yoshiro hatte ihn schon im nächsten Moment von hinten am Kragen gepackt und ihn zurückgezerrt. "Ryouji, ich habe dir alles gesagt was ich weiß! Ich bin nicht störrisch, ich gehe lediglich meine eigenen Wege. Ich habe die andere nicht darum gebeten, dass sie mir helfen, und ich will niemanden auf meine Seite ziehen!"
"Lüg. Mich. Nicht. An!" fauchte Yoshiro und befahl Ryouji, das andere Bein auch noch zu versteinern, was Yokai nur einen weiteren verwzeifelten Schrei entlockte, und Yuuji ebenfalls noch mehr zum Weinen brachte. Der Junge zitterte am ganzen Leib, und versuchte die Augen zusammenzukneifen, damit er Ryouji nicht ansehen musste, weil er doch eine ziemlich große Angst vor diesem hatte und weil diese Angst im Moment die Oberhand hatte. Leise wimmerte er vor sich hin, aber er sagte nichts, sondern versuchte nur, nicht daran zu denken, was hier gerade vor sich ging.
"Zum letzten Mal ich lüge euch nicht an. Würde ich denn lügen, um mein eigenes Wohl über das meines Sohnes zu stellen? Ich bitte dich, so schrecklich bin nicht einmal ich. Ich sage dir wirklich alles was du wissen willst, aber ich bitte dich, lass den Kleinen hier gehen. Er hat mit der ganzen Sache nichts zu tun."

"Lauft schneller!" rief Amaya und rannte schon wie von der Tarantel gestochen durchs Schulhaus, weil sie wusste, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten. Vor allem spürte sie, welche Gräueltaten ihr Vater und ihr Onkel gerade gegenüber Yuuji begingen, und das ließ die Wut in ihr Kochen und ihr Herz zum Glühen bringen.

"Wo denkst du hin? Wir werden ihm nicht nur eins überziehen! Wenn Yoshiro irgendjemand Unschuldiges verletzen sollte, werde ich alle meine pazifistischen Gelübde über den Haufen werfen und ihm die Haut lebendig abziehen bevor ich ihn grille!" zischte Hasekura und ihre Augen leuchteten für einen kurzen Moment violett auf.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 11:01 pm

"Pff...als ob mich das überzeugen würde...", zischte Ryouji und wollte gerade Yuujis Auge versteinern, als es plötzlich nicht mehr funktionierte. Ebenso stand plötzlich Matsuo hinter ihm und packte ihn am Kragen. Sofort wandelten sich Yuujis versteinerte Beine wieder zurück zu Fleisch und Ryouji konnte plötzlich fühlen wie er einiges an Stärke einbüßte. "Was ist das jetzt wieder für ein mieser Trick, hm?", fluchte er und sah den Gang hinunter, auf dem bereits Kaoru, Seiji und Hasekura angerannt kamen. "Wer von euch hat hier wieder mit Dingen rumgespielt von dem ihr keine Ahnung habt?", fragte Ryouji die Heranheilenden angesäuert.

"Da sind sie !", zischte Kaoru und zeigte auf Ryouji, der gerade im Gang stand und offensichtlich machtlos geworden war. /Sakuras Glyphe hat also funktioniert!/ freute sie sich gedanklich und hätte am liebsten ein Stoßgebet an Luzius geschickt.

"Gibt es einen Grund für ihre Anwesenheit hier an dieser Schule?", fragte Hayato, der zu den Polizisten auf dem Schulhof hinausgetreten war. "Wir sind hier eine harmlose Schule und mir sind keine kriminellen Handlungen bekannt!"
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyMi Jul 13, 2011 11:07 pm

"Wahrlich, ihr seid des Wahnsinns..." murmelte Yokai nur, als er spürte wie ihn seine Kräfte verließen. Im Gegensatz zu den anderen wusste er jedoch um was es sich hierbei handelte, hatte er doch schon öfter die Kunst der Glyphen selbst erleben müssen, und nach dem er seine eigene Glyphe entfernt hatte, hatte er sich doch eingehender mit solchen Dingen befasst, um im nächsten Fall besser darauf vorbereitet zu sein. Jetzt jedoch entfuhr ihm ein Seufzer der Erleichterung, denn ohne ihre Kräfte waren Ryouji und Yoshiro genauso schwach wie er und somit hatte er noch eine reelle Chance, das Leben seines Sohnes zu beschützen. Sofort als Yuujis Beine wieder normal geworden waren, hatte sich Yokai zu seinem Sohn hinabgebeugt und ihn, nachdem er ihn hochgezogen hatte, in seine Arme geschlossen. Schützend stand er nun vor ihm und bedachte Yoshiro und Ryouji einen furiosen Blick. "Niemand rührt meinen Sohn ungestraft an!"

"Oh wir ham nicht mit irgendwas rumgespielt." erklärte Hasekura, die nun, da sie keine Teetasse mehr hatte, lässig mit den Messern in ihrer Hand herumspielte. "Was denkst du, Kaoru-san, wie macht sich so ein Messerchen in der Brust des Herrn Senator?"
"Hm, ich bin zwar nicht gefragt, aber ich würde sagen, besser als in deiner Hand!" grinste Amaya, die nun dazugekommen war mit ihren Ahnen.

"Yoshiro Amura Shadako!" Gleichzeitig donnerten die Stimmen von Ruka und Takara auf Yoshiro ein, der etwas erschrocken deswegen zusammenzuckte, war er es doch nicht gewohnt. "Wirst du wohl deinen Neffen in Ruhe lassen?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 1:04 pm

"Soso...soll das etwa eine Drohung sein, Hippietante?", zischte Ryouji und im nächsten Moment hatte er die geladene Hunterpistole in seiner Hand. Zwar schmerzte es etwas, sie in der Hand zu halten, dennoch hielt er sie in Richtung auf Hasekuras Kopf. "Noch einen Schritt weiter und deine Freunde können deine Asche aufsammeln!", drohte er und packte Matsuo am Handgelenk, damit sie ihn nicht mehr am Kragen halten konnte. Stattdessen hielt er Matsuo nun schützend vor sich, sodass jedes geworfene Messer auch Matsuo treffen konnte. Matsuo wehrte sich nach Kräften, doch selbst ohne die Vampirkräfte, war ihr Vater kräftiger als sie selbst.

"Auch wenn ich eigentlich Ryouji immer sehr gern gehabt, so würde es ihm im Moment sehr gut zu seiner Krawatte passen, nicht wahr?", spottete Kaoru. Gedanklich trauerte sie jedoch, wie sehr die Taikifamilie verdorben worden war in den letzten 500 Jahren. "Ryouji verschwinde sofort von hier und kümmere dich um deinen Bruder, anstatt hier gegen deine friedlichen Brüder und Schwestern zu kämpfen!", tadelte Senri seinen Sohn, hinter dem er plötzlich erschienen war.
Ebenso Kanon, die Angst um ihre Nichte hatte. "Friedlich???", zischte Ryouji verachtend und schien überhaupt nicht von Senris Präsenz überrascht zu sein. "Ihr als wahre Taiki müsstet doch merken, dass dieser Haufen an dieser Schule alles andere als friedlich ist!", erklärte er seinen Ahnen. "Ihr solltet eigentlich auf meiner Seite sein - ich kümmere mich wenigstens noch darum, dass unser Name wieder an Ehre und Einfluss gewinnt!", verteidigte er sich.

"Zu dumm für sie, dass wir aber gerade wegen ihnen hier sind!", erklärte der Polizeioberkommisar und wollte Hayato Handschellen anlegen, als er einen kräftigen Hieb von einem Stab bekam, den Hayato hinter seinem Rücken verborgen hatte. Da hier draußen die Glyphe keine Wirkung hatte, bildete sich mit atemberaubender Geschwindigkeit ein Wirbelsturm um Hayato herum, der die Polizisten davon abhielt ihre Pistolen zu zücken. "Ich und Kaien haben diese Schule aufgebaut und ich werde nicht zulassen, dass sie aus der Laune eines Herrschers dem Erdboden gleichgemacht wird!", zischte Hayato und machte sich bereit die vielen Polizisten abzuwehren.


Zuletzt von Kyosuke am Do Jul 14, 2011 1:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 1:13 pm

"Japp, das soll ne Drohung sein, Emo." zischte Hasekura und nun hatte sie noch weitere Messer gezückt. "So einfach mache ich es dir nicht. Ich hab schon ´69 in Woodstock gegen Polizisten Erfolg gehabt, also stellst du da echt kein Problem da." Sie hatte ein leichtes Lächeln aufgesetzt und schon im nächsten Moment sprang sie direkt über Ryouji drüber, sodass sie hinter seinem Rücken landete. Sie hatte das Risiko gekannt, dass sich durch ihren Sprung ergeben hatte, immerhin hätte Ryouji auch die Pistole noch rechtzeitig abfeuern können, doch diesmal war sie schneller gewesen. Sie hatte nicht umsonst eine jahrzehntelange Ausbildung in allen möglichen Kampfkünsten erhalten.

"Mischt euch nicht in Dinge ein, die euch nichts angehen!" schrie Yoshiro, dessen Augen sich ebenfalls in ein bedrohliches Rot verfärbt hatten.
"Wenn du kurz davor bist deinen Neffen umzubringen, geht mich das sehr wohl etwas an." erwiderte Ruka kühl und drängte Takara etwas nach hinten, damit diese nicht zu Schaden kam. "Du wirst sofort den Jungen in Ruhe lassen oder ich schwöre dir, du wirst der Nächste sein, der aus dieser Familie gestoßen wird."
"Das würdest du garnicht wagen Mutter." Yoshiro war kalt geblieben, trotz der Tatsache dass seine Mutter nun nur noch wenige Zentimeter über ihm schwebte und sich ihre Augen verachtungsvoll durch seinen Körper zu bohren schienen.

"Takara?" fragte Yokai leise und blickte zu Takara auf, die nun ebenfalls begonnen hatte, Yuuji zu beschützen. "Nimm den Kleinen und lauf. Ich will nicht dass ihm irgendetwas passiert, und hier ist er einfach nicht sicher. Keine Sorge, ich...werde schon einen Weg finden, und wenn nicht, soll es egal sein. Das Leben meines Sohnes ist wichtiger als alles andere..."
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 1:25 pm

"Du hälst dich wohl für was ganz besonders, was? Vor lauter Kiffen scheint dir aber das Hirn vernebelt zu sein!", zischte Ryouji und stieß Matsuo von sich, damit sie in Hasekuras Arme fiel. Als er sah, dass nun auch noch Takara Yuuji beschützen wollte und von allen Seiten Verstärkung zu kommen schien, sah Ryouji schon einmal nach draußen um einen Fluchtplan zu entwerfen.
Dabei sah er wie Hayato die Polizisten mit Wind und Stab abwehrte. Folglich musste dieser Hokuspokus außerhalb des Gebäudes wohl keine Wirkung haben. Da Ryouji das Gefühl hatte, dass ihn hier wohl niemand ernst nahm, schoss er mit der Pistole auf Yokai - auch wenn er eigentlich beabsichtigt hatte Yuuji zu treffen.

"Wenn ihr so weitermacht, trifft der nächste Schuss garantiert!", drohte er und tatsächlich wurden Kaoru und Seiji etwas vorsichtiger, auch wenn sie dennoch den Kreis um Yoshiro und Ryouji enger werden ließen. "Dass du dich solch einem Abschaum anschließt, hätte ich nie gedacht....Kotara Seiji....man sollte dich als Verräter an der Krone bei lebendigem Leibe kreuzigen - du bist eine Schande für deinen toten Vater und alle deine Vorfahren!", verspottete Ryouji den ehemaligen Senator und spielte bereits mit dem Gedanken die Chance zu nutzen und Seiji mit seinen wertvollen Fähigkeiten hier und jetzt zu töten.

"Wie gedenkst du unseren Namen Ehre und Einfluss zu verschaffen indem du ander tötest? Wer soll zu uns aufsehen, wenn es niemanden mehr auf dieser Welt gibt, der zu uns aufsehen kann?", fragte Senri und sah seinem Sohn streng in die Augen. "Denk daran, dass Hamano auch schon so geredet hatte und alles mit diesem Satz begründet hat. Und was ist aus ihm geworden: einer der seine Eltern tötet, gegen seine Geschwister kämpft und Unschuldige hinrichten lässt. ER hat unserem Namen keine Ehre gemacht - ebenso wie du unserem Namen keine Ehre machst, wenn du weiterhin machst wie bisher, Ryouji!"
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 1:35 pm

Yokai hatte einen schmerzvollen Schrei von sich gegeben, als die Kugel, die Ryouji abgegeben hatte, ihn nur etwas oberhalb der Brust getroffen hatte. Schon im nächsten Moment spürte er, wie das warme Blut ihm über den Oberkörper lief und sein weißes Hemd bekam schon bald rote Flecken. "Argh..." fluchte er und hielt sich die andere Hand an die Wunde, damit er vielleicht so einen Teil des Blutes stoppen konnte.
"O-too-saaaaaaan!" Schon wenige Sekundenbruchteile, nachdem der Schuss gefallen war, hatte Yuuji versucht, sich von Takara lsozureißen, die eigentlich versuchte, Yuuji aus dem Gebäude zu bringen, auch wenn sie eher einen anderen Ausgang nehmen würde, um den Polizisten nicht in die Arme zu laufen.
"Keine Sorge..." erwiderte Yokai auf das jämmerliche Schreien seines Sohnes hin. "Mir...gehts gut." Er setzte ein leicht gequältes Lächeln auf und versuchte damit, seinen Sohn zu beruhigen, auch wenn dieser nicht gerade sehr überzeugt schien von den Worten seines Vaters. "Geh einfach, ja?" fragte Yokai und wandte seinen Blick leicht flehend an Takara, die daraufhin wieder Yuuji an den Armen nahm und versuchte, ihn mit freundlichen Worten aus dem Gang zu bugsieren.

Vorsichtig hatte Hasekura Matsuo abgefangen, jedoch nicht ohne Ryouji noch einen zornigen Blick zuzuwerfen. "Na warte...." fauchte sie und jetzt da Ryouji nicht mehr Matsuo hatte, um sich zu verteidigen, schob sie das Mädchen etwas hinter sich und warf dann den nächsten Schwall Messer auf Ryouji.

"Ach wirklich, würde ich das?" zischte Ruka und schon im nächsten Moment hatte sie ihrem Sohn eine Ohrfeige gegeben, bevor sie dann etwas besorgt zu Yokai blickte, der jedoch den Blick garnicht erst zu seiner Mutter wandte.
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Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 2:00 pm

"Du....", zischte Ryouji als er die auf ihn zufliegenden Messer bemerkte. Da er nicht ausweichen konnte, war er gezwungen sein Jackett zu opfern, um nicht getroffen zu werden. Ohne die vampirtypischen Regenerationsfähigkeiten würde hier jede Wunde den Kampf entscheiden können. Ryouji riss sich das Jackett vom Leib und wirbelte es einmal vor seinem Körper herum. Er hatte zwar alle Messer abwehren können, aber da manche im Jackett stecken geblieben waren, war das Jackett nun völlig ruiniert. "Das werde ich dir in Rechnung stellen - verlass dich drauf!", zischte Ryouji und schoss nun eine Patrone auf Hasekura ab, da er nun jegliche Hemmungen verloren hatte.
"Du Schuft !", schrie Kaoru und in einem koordinierten Angriff zusammen mit Seiji konnten sie Ryouji für einen Moment in die Defensive zwingen. Ryouji war in die Knie gegangen und hatte den Stockschlag mit dem Arm abgewehrt, während er mit der Pistole Seijis Schwert gerade noch hatte abwehren können.

Auch wenn Hayato die meisten Polizisten in Windeseile kampfunfähig gemacht hatte, so bekam er nun Mühe mit den 3 Oberkommissaren, die alle drei ebenfalls von adligem Geblüt waren und nun ihre Fähigkeiten kombiniert einsetzten. Dem kombinierten Angriff aus Erde, Eis und Magma hatte Hayato zunächst abwehren können, dann schienen sie ihn jedoch zu übertrumpfen und schafften es sogar Hayato zu Boden zu werfen.
Bevor er hatte aufstehen können, war einer der Oberkommissare zu ihm geeilt und hielt ihm einen Degen an den Kopf gerichtet. Hayato dachte sich besiegt, doch plötzlich wirbelten die Oberkommissare herum, als eine Limousine wie eine wildgewordene Wildsau auf den Schulhof fuhr und dabei fast erneut das Tor in Mitleidenschaft gezogen hatte. Ebenso kam eine Motorradfahrerin mit wehenden, roten Haaren an und hielt vor den Kommissaren.
"Haben wir etwa die Party verpasst?", kicherten Kyosuke, Ysou und Yuiko zusammen mit Emi, als die drei aus der Shadako-Limousine ausstiegen und Emi ihren Motorradhelm abzog. Die Kommissare starrten verächtlich auf die 4 Schüler und konnten sehen wie um Kyosukes Hand bereits die Blitze tanzten. "Dass ihr es wagt, Hayato und dieser Schule auch nur einen Kratzer beizubringen!", zischte Emi und bündelte ihre Kräfte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 2:15 pm

"Was ist nur aus dir geworden?" flüsterte Takara, während sie leise an Ryouji vorbeiging, um Yuuji in Sicherheit zu bringen. "Ich hatte eigentlich gehofft, dass du nicht dem gleichen Wahnsinn verfallen wärst wie Hamano, und dass wenigstens du die Bemührungen für Frieden noch wahrnehmen würdest, doch letzten Endes haben du und Yoshiro es wieder einmal geschafft, Krieg in unser Land zu bringen. Schade, wirklich, denn so verliere ich wieder einen Bruder...Einzelkind zu sein ist nicht gerade leicht, weißt du?" Sie hatte nur den Kopf geschüttelt, Yuuji wieder an der Hand genommen und zog den Kleinen nun mit sich, damit wenigstens der Junge nichts zu befürchten hatte.

"Ich glaube Mum ist sauer auf dich.." Mit einem gehässigen Lächeln lehnte Amaya im Türrahmen des Lehrerzimmers und blickte auf ihren Vater, der sich schmerzvoll an die Wange gelangt hatte, denn die Ohrfeige seiner Mutter hatte gesessen. "...Und ich glaube O-baa-san auch."
"Tch...Wenn sie meinen sie müssten sich gegen diese Regierung stellen, ist es ihre eigene Schuld. Am Ende wird man sie nur als Hochverräter abstempeln! Und wenn sie nicht wissen, was ich tue um den Frieden zu erhalten, dann ist es ihre eigene Blindheit, die sie schwach macht!"
"Schade nur, dass dieser Krieg bereits begonnen hat, oder siehst du nicht, wie hier gerade jeder gegen jeden kämpft?" fragte Amaya und schüttelte den Kopf. "Du hast versagt, der Krieg hat längst begonnen, angefacht von dir und o-ji-san."

"Also wirklich, so leicht mach ichs dir nun wirklich nicht!" schrie Hasekura und dank ihrer guten Kampfkünste hatte sie der Patrone gerade noch ausweichen können, auch wenn es nur wenige Milimeter waren, die sie von einer Schusswunde trennten. "Und deine Rechnung kannste dir sonst wo hin schieben, ich zahl se nicht! Is ja nicht meine Schuld, wenn du meinst du müsstest so scheiß Designerklamotten anhaben in dieser Situation..."
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 2:51 pm

Mit einer Armbewegung hatte Ryouji Kaorus Stock und Seijis Schwert zurückwerfen können, sodass er wieder frei war. "Das war zwar die Robe des Vize-Senatsvorsitzenden, aber es ist ja nicht verwunderlich, dass solche Personen wie ihr es seid sich nicht dafür interessieren und keinerlei Respekt zeigen - ihr hätte in der Zeit des Bürgerkriegs ausgelöscht werden sollen, so wie es Ayumi ursprünglich geplant hatte!", zischte Ryouji und wollte auf Hasekura erneut schießen. Durch einen Stockschlag Kaorus fiel ihm jedoch die Pistole aus der Hand und lediglich seinen noch erhalten gebliebenen vampirischen Reflexen konnte er es verdanken, dass er Seijis Schwertstreich ausweichen konnte.
"Ihr respektlosen Gauner!", fauchte Ryouji, als Takara mit Yuuji an der Hand an ihm vorübereilte. "Vergleiche mich nicht mit Hamano, Schwester! Im Gegensatz zu ihm befolge ich wenigstens die Wünsche unserer Ahnen und habe nichts anders vor, als endlich eine endgültige Ordnung in unseren Staat zu bringen, damit er stabil wird!", versuchte sich Ryouji zu rechtfertigen, auch wenn es ihn innerlich schmerzte, dass ihn seine Schwester im Stich ließ.
Kaoru die Ryoujis rachsüchtigen Blick zu Yuuji gesehen hatte, schritt sofort zwischen Takaras Weg und Ryouji. "Keinen Schritt weiter!", drohte sie und hielt Ryouji den Stock vor den Körper. Zwei Schüsse auf Personen, die ihr nahe standen, hatten bei Kaoru nun das Fass zum Überlaufen gebracht.
"Willst du mir mit einem Stock drohen?", spottete Ryouji, der gerade Takara mit bloßen Händen folgen wollte. "Stock? Welcher Stock?", fragte Kaoru verwundert, als sie mit dem Stock gegen die Wand schlug und unter dem oberen Drittel der Holzverkleidung des Holzstocks die Klinge eines Naginatas zum Vorschein kam. "Unterschätzt mich nicht, Taiki Ryouji!", belehrte Kaoru den Vizevorsitzenden und zusammen mit Seiji bedrängten sie Ryouji damit dieser in Schach gehalten wurde, während Yokai und Yoshiro einiges zu diskutieren hatten. Matsuo blickte nur stumm dem Schauspiel zu, konnte sie doch nicht fassen, wie sehr sich ihr Vater doch zum Schlechten gewandelt hatte.

"Shirotsuki Yuiko und Shirotsuki Ysou....Aritomo Emi...und Aritomo Kyosuke....gegen euch alle sind Haftbefehle gegeben worden!", erklärte der Kommissar der gleichzeitig immer noch Hayat den Degen an den Hals drückte. "Nun dann müssen wir uns ja nicht zurückhalten!"zischte Yuiko und im nächsten Moment flog der Kommissar der gerade noch Hayato bedroht hatte, schmerzvoll gegen die Wand der Akademie. Noch ehe die anderen Kommissare hatten reagieren können, hatte Yuiko ein wandförmiges Kraftfeld erschaffen und mit voller Wucht gegen den Kommissar geschleudert. Dankend sprang Hayato wieder auf die Beine und ließ den Wind erneut aufwirbeln. Nun stand es drei Adlige gegen fünf.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 7:45 pm

"Tja, schade nur dass dem nicht so war und dem auch nie so sein wird! Was irgendwelche hochnäsigen Reinblüterschnepfen zu sagen haben, die sich sowieso niemals in das wirkliche Leben einmischen und stattdessen nur vor sich hinsiechen, kann mir verdammtnochmal egal sein!" erwiderte Hasekura zornig, wobei sie jedoch noch einen entschuldigenden Blick zu Yokai, Takara, Amaya und den Ahnen warf, da diese wenigstens noch etwas Anstand und vor allem auch Verstand hatten.

"Ist es nicht vielmehr deine Schuld?" fragte Yoshiro und hatte sich nun an Yokai gewandt, der noch immer versuchte, seine blutende Wunde zu stillen, was ihm aber zusehends schwerer fiel. Mittlerweile hatte er die Anzugjacke ausgezogen und sogar einen Streifen seines Hemdes dazu verwendet, die Blutung wenigstens zu einem Teil zu stoppen. Die Schmerzen waren ihm dabei egal.
"Vielleicht ist es das...wer weiß das schon? Wenn es nach dir und Vater geht, und nach all den anderen, war es schon immer meine Schuld." erwiderte Yokai und blieb vergleichsweise ruhig, wobeid ie Ruhe nur vorgekaukelt war, denn mit der Erinnerung an die Ahnen, welche ständig Yokai die Schuld in die Schuhe schoben, kam auch wieder die Melancholie auf. "Aber wenn du so sehr Gefallen daran findest, mir die Schuld zu geben, dann töte mich doch. Weißt du, mir wäre es egal. Wenn es deinen Zorn besänftigt und wenn es dazu beiträgt, dass die anderen in Ruhe gelassen werden, dann soll es eben so sein."
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 9:28 pm

"Hochnäsige Reinblüterschnepfe, die vor sich hin siecht?", wiederholte Senri schockiert, als er hörte wie bestimmte Personen hier gerade über seine Großmutter spotteten. "Kanon...ich glaube ich habe genug gesehen, damit sich meine Meinung ändert....vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht, wenn hier ein kleiner Bürgerkrieg stattfindet....dann werden sie ja sehen wie sehr Ayumi-sama und Takuya-sama vor sich hin siechen!", zischte Senri und verschwand sofort. Für Ryouji und Takara hatte er keinerlei guten Worte des Abschieds übrig. Lediglich Kanon erschien noch bei Takara und gab ihr ein Paar Worte zum Trost und versprach Senri noch einmal umzustimmen. Ebenso hoffte sie Ryouji noch retten zu können, damit die Taikis bald wieder eine ruhmreiche Familie sein konnten, wie sie es einmal vor Hamanos Rachsucht gewesen waren.

"Reinblüterschnepfe?", wiederholte Ryouji ebenso wie sein Vater und warf dabei einen Todesblick zu Hasekura. "Ich sehe schon - ich muss mich all die Jahre schwer in euch getäuscht haben. Ihr seid noch abstoßender als ich es in meinen kühnsten Träumen erdacht hätte! Ihr verdient keine Gnade - Takuya persönlich sollte euch die Augen, Zunge und Herz herausreißen für das wie ihr über die Ahnen spottet!", fauchte Ryouji und wäre am liebsten auf Hasekura losgegangen, hätten Seiji und Kaoru nicht im Weg gestanden. "Sieht so aus als wäre euer Plan mal wieder schief gelaufen!", entgegnete Kaoru zur Situation, in der sich Yoshiro und Ryouji gerade befanden. Ryouji sah das jedoch ein wenig anders. "Shigure-san! Unternehmen Sie gefälligst etwas!", befahl er und wich den vielen Schlägen und Stichen von Seijis und Kaorus Waffen aus.

"Wir sind erwachsene Leute - hier ist kein Platz für euch Kinder zum Spielen!", verspottete einer der Kommissare die gerade eingetroffenen Schüler, was diese jedoch nicht zum Lachen fanden und stattdessen zum Angriff übergingen. Während Ysou mit seiner Fähigkeit der Schatten den Kommissaren jegliche Sicht und Gehör nahm, bildete Yuiko ein Kraftfeld um den bereits fortgeschleuderten Vampir, aus dem dieser sich nur schwer befreien konnte. Kyosuke hingegen ließ mehrere Blitze auf die 2 tauben und blinden Kommissare los, während Emi nach vorne eilte um mit ihrer Fähigkeit den Vampiren jeglichen Kampfesmut zu nehmen.


Zuletzt von Kyosuke am Do Jul 14, 2011 9:47 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 9:39 pm

Takara hatte nur leise seufzen müssen, als Hasekura solche Worte von sich gab, doch sie konnte den Unmut der Lehrerin verstehen, immerhin hatten ihre Urgroßeltern bisher wirklich nie etwas anderes getan, um den Bürgerkrieg zu verhindern, so leidvoll es auch klang. Takuya und Ayumi zogen es nur vor, auf ihrer Insel zu bleiben und dort die Ruhe zu genießen - was mit ihren Nachfahren passierte, schien sie nicht im Geringsten zu interessieren. Gerade deswegen war sie auch jetzt nicht im Geringsten verwundert, dass jemand ein Wort gegen die Taiki-Ahnen zu erheben schien.

"Ich bin nicht abstoßend, aber ich versuche wenigstens etwas gegen diesen Krieg zu unternehmen, egal auf welche Weise auch immer!" zischte Hasekura als sie Ryoujis verachtende Worte zu spüren bekam. "Oder habe ich bisher irgendeine Aktion von den Ahnen gesehen? Weder die Ahnen der Taikis, noch die der Shadakos oder der Aritomos haben jemals auf irgendeine Weise Interesse am Wohlergehen ihrer Nachfahren gezeigt! Shinji Aritomo kümmert sich um seine Saori, die ständig vom Leben zum Tod wechselt, die Drillinge Hakuma, Miya und Shikaru lassen sich auch nur blicken, um zu bestimmen wer letztendlich in ihrer Familie bleiben darf oder nicht und Ayumi und Takuya Taiki sind auf ihrer Insel und haben nichts besseres zu tun als auf der Shamisen zu spielen!"

"Ich will Ihnen nicht zu Nahe treten, Hasekura-san, aber Hakuna-sama hat erstaunlich viel vollbracht, auch wenn er sich sonst aus den Angelegenheiten von uns raushält." meinte Yokai leise auf Hasekuras Worte hin. Nur Hakuna hatte er es zu verdanken, dass er noch lebte, und dass er wieder einigermaßen zurück in diese Welt gefunden hatte, schließlich hatte der Shadako-Ahne, einiges für ihn getan.
"Aber denkst du nicht dass sein Schutz mittlerwiele verblasst sein sollte? Wenn er mitbekommt dass du mehrere Polizisten auf dem Gewissen hast und noch viel mehr getan hast was gegen die Abmachung Hakuna-samas mit Kaien verstößt, wird er auch dich irgendwann fallen lassen. Und woher kommt dein plötzlicher Sinneswandel Yokai? Ist dir endlich bewusst geworden, dass du nichts mehr zu verlieren hast?"

"Ich eile, sehr geehrter Vize-Senatsvorsitzender!" rief Shigure auf Ryoujis Befehl hin und hatte sich im nächsten Moment schon wieder mit dem Degen ins Gefecht gestürzt, um Ryouji notfalls auch mit sienem Leben zu beschützen. Zwar hielt er auch nicht viel von der Taiki-Familie, doch weil Ryouji ein guter Freund von Yoshiro war und er noch dazu gegen Yokai und die Verräter an der Akademie agierte, musste er ihm eben helfen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyDo Jul 14, 2011 10:07 pm

Gerade wollte Ryouji sich mit Shigures Hilfe dem Trio aus Hasekura, Kaoru und Seiji stellen, als er plötzlich eine kalte Klinge an seinem Hals spürte. Erschrocken starrte er zum Fensterrahmen, auf dem auf einmal Kaien hockte und ihm das legendäre Hunterschwert der Smythe-Dynastie an die Kehle hielt. Kaien bedachte alle Anwesenden mit einem kalten, enttäuschten Blick. Matsuo erwachte nun aus ihrer Ohnmächtigkeit und hielt Yoshiro ein Messer an die Wange.
"Ihr seid wirklich alle das Allerletzte! Ihr ALLE!!", jammerte Kaien, als er den verwundeten Yokai, den fliehenden Yuuji, die kämpfenden Lehrer und die kämpfenden Schüler auf dem Schulhofe sah. "Ihr lasst es zu, dass ihr euch alle gegenseitig umbringt - und das selbst wenn ihr Geschwister seid! Doch das hat hier nun ein Ende!, entgegnete Kaien und betrat nun den Flur.
"Kurosu-san!", begann Kaoru zu erklären, doch schnitt Kaien ihr das Wort ab.
"Ryouji Taiki? Ich bin wahnsinnig von dir enttäuscht. Ich kenne dich schon so lange, doch hatte ich so etwas nie von dir erwartet! Ebenso von dir Fukuda Shigure! Ich hatte euch für jemanden mit mehr Moral und Verstand gehalten! Unsere Zusammenarbeit ist hiermit beendet! Ich kündige ihren Beruf als Lehrer dieser Akademie!", informierte Kaien den ehemaligen Lehrer und zerriss vor seinen Augen den Vertrag in kleine Fetzen.
"Und nun gehen sie alle drei sofort aus dieser Schule und verlassen das Grundstück! Wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten 10 Kilometer zwischen sich und dieser Schule gebracht haben, werde ich ihnen sämtliche verbliebenen Hunter auf den Hals hetzen!", drohte Kaien und schritt auf den zurückweichenden Ryouji weiter zu.
"Dies ist ein neutraler Ort des Lernens und Studierens gewesen - seit Ewigkeiten! Somit verbiete ich hier sämtliche Kampfhandlungen, ebenso fordere ich, dass hier jeder so behandelt wird, wie wir alle behandelt werden wollen. Yoshiro Shadako, Taiki Ryouji und Fukuda Shigure....gehen Sie mir alle sofort aus den Augen - sonst kann ich für nichts garantieren!", seufzte Kaien schweren Herzens.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyFr Jul 15, 2011 2:27 pm

"Nimm das Messer weg." zischte Yoshiro und schlug Matsuo das kleine Messerchen aus der Hand, bevor er sich dann selbst an Kaien wandte. "Diese Schule hier gehört noch immer dem Staat, und der Staat bin ich und niemand sonst! Und in besonderen Fällen der Gesetzeswidrigkeit, wozu auch der Hochverrat gehört, werde ich es nicht zulassen dass man hier entflohene Sträflinge aufnimmt und unter Schutz stellt! Sich gegen mich und die Sicherheitskräfte zu wenden, ist als würde man sich gegen den Staat selbst wenden und das ist Hochverrat!" schrie er, und wandte dabei insbesondere seinen Blick an Amaya und Yokai, die gemeinsam aus dem Senat geflohen waren. Aber siene Augen schienen sich auch verachtungsvoll durch die Körper der anderen Lehrer und schließlich auch durch Kaien zu bohren. "Wenn die Hunterorganisation es wirklich wagt, entflohene Tyrannen bei sich aufzunehmen und sich auch noch gegen mich zu stellen, dann bricht sie damit den Vertrag von Iatsu! Niemand hat das Recht sich gegen den Staat zu stellen, und im Falle eines Hochverrats entfällt die Neutralität der Hunterorganisation! Ich werde gehen, gut, aber nicht ohne ihn hier." Sein Blick war nun zu Yokai gewandert, der nur leicht den Kopf senkte, wohlwissend, dass er daran schuld war, dass überhaupt dieser Krieg hier erst ausgebrochen war.

"Wenn es hilft, dass ihnen hier nichts passiert..." murmelte Yokai und blickte nun zu Yoshiro. "Versprich mir, dass du niemandem der hier im Gebäude Anwesenden etwas tust und ich komme mit dir und wrde mich meinem Schicksal hingeben." Er war froh, dass Yuuji nicht mehr anwesend war, denn dieser hätte sich sicherlich gesträubt.

Shigure dagegen schien nicht wirklich mit der Situation zufrieden zu sein. Zornig funkelte er Kaien an, bevor er dann seinen Degen doch wieder einsteckte und sich zähnekinirschend umwandte. "Das wird ein Nachspiel haben. FÜR SIE ALLE!" schrie er und stapfte schon einmal wutentbrannt davon, jedoch würde er draußen auf seinen geliebten Shadako-sama und seinen verehrten Taiki-sama warten.

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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyFr Jul 15, 2011 6:29 pm

"Dann ist es eben so - ich werde nicht länger mich von euren Launen diktieren lassen, wer hier in diese Schule aus und eingeht!", antwortete Kaien auf Yoshiros Vortrag. "Ich war nie ein Angehöriger ihres Staates und ich werde auch niemals einer sein! Sie mögen zwar vielleicht über das Volk der Vampire herrschen, aber nicht über die Hunter. Wir haben lediglich einen Vertrag unterzeichnet, der besagt, dass wir Hunter nicht mehr eine politische Rolle spielen! Und jetzt da dieser Vertrag gebrochen ist, wird es mir auch kein Problem mehr sein irgendwelche Vampire zu töten - selbst wenn sie auf keiner Liste vorkommen!", erklärte Kaien finster und forderte Yoshiro noch einmal auf zu gehen.
"Sie gehen beide und Yokai geht oder bleibt wie er will - das ist nicht ihre Entscheidung. Jetzt nicht mehr! Und ich warne Sie!!!! Sollten Sie oder Ryouji oder einer ihrer Handlanger es wagen, noch einmal meine Schule zu betreten werde ich ihnen persönlich den Kopf von ihrem rückgratlosen Halse trennen", zischte Kaien. Kaoru gefiel Kaiens Ansprache überhaupt nicht, bedeutete es doch, dass womöglich auch noch ein erneuter Hunterkrieg ausbrechen würde, mitten im gerade erst ausgebrochenen Bürgerkrieg.
Ryouji wich etwas eingeschüchtert vor Kaiens Klinge zurück, die in ihrer gesegneten Reinheit von hellem Licht umgeben war. Es gab absolut keinen Zweifel - das war die erste aller Hunterklingen, die noch von Saphariel persönlich an den ersten Präsidenten überreicht worden war.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptyFr Jul 15, 2011 9:26 pm

"Auch ich herrsche über die Hunter, so lange sie meinen, sie könnten ihre verachtungswürdigen Leben hier auf dieser Insel führen!" rief Yoshiro und seine Augen glühten nun Rot vor Zorn. Wäre die Hunterglyphe nicht gewesen, hätte er sicherlich schon längst seiner Wut freien Lauf gelassen und das gesäumte Gebäude, wie schon damals den alten Senat, in Schutt und Asche gelegt. Jetzt jedoch waren seine Kräfte versiegt, weshalb er seine Wut noch bändigen musste und sich damit begnügte, Kaien wenigstens einen verachtenden Blick zuwerfen zu können. "Und wie ich schon sagte, ich gehe nur wenn Yokai mitkommt." Sein Lächeln hatte sich verfinstert, aber gleichzeitig war auch an die Stelle der Wut eine gewisse Gehässigkeit getreten, die sich nun nicht mehr abstreiten ließ. "Und es ist sehr wohl meine Entscheidung, was ich mit ihm tue. Wie schon gesagt, dieses Gebäude gehört noch immer zu meinem Staat, fungiert es doch jetzt als staatliche Bildungseinrichtung und nicht mehr als Hunterzentrale, und somit gehört es auch nicht mehr den Huntern, sondern ist Staastseigentum, was mir das Recht gibt, mit mir zu nehmen. Noch dazu ist er des Mordes an drei Polizisten angeklagt, was auch noch zu verhandeln wäre. Und glauben Sie mir, Kurosu-san, ich lasse niemanden entkommen, der einmal Hochverrat begangen hat." Mit diesen Worten wandte er sich um, jedoch nicht ohne vorher Ryouji und Yokai noch einen auffordernden Blick zuzuwerfen, dass es Zeit war, zu gehen.

"Ich denke Sie werden schon jemanden finden, der den Literaturunterricht übernimmt...Das Fach ist sowieso nicht gerade wichtig." meinte Yokai mit einem traurigen Lächeln zu Kaien. "Machen Sie sich keine Sorgen...obwohl..ich bezweifle dass Sie das tun." Er schüttelte leicht den Kopf, bevor er sich dann zu seiner Mutter und zu seinem Vater umwandte. "Wenn es euer Wunsch ist, dass ich auf diese Weise für meine Sünden bezahlen muss, dann soll es so sein." Ohne noch irgendetwas weiteres zu sagen, wandte nun auch Yokai sich um und folgte seinem Bruder mit gesenktem Kopf.

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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptySo Jul 17, 2011 3:11 pm

"Sehen Sie...er geht ja sogar freiwillig!", kicherte Ryouji, als Kaien wütend das Schwert in die Höhe stemmte und drohte zuzuschlagen. Abwehrend hielt Ryouji die Hände vor sein Gesicht und entschuldigte sich schnellstens. "Nur keine Bange...nur keine Bange...ich geh ja schon....äääh wir gehen ja schon...", meinte er während er langsam zurückwich und die Schule verließ. Kaum hatte er jedoch die Schule verlassen, spürte Ryouji sogleich wie seine Kräfte zurückkehrten und er sich wieder mächtig fühlte. Gerade jetzt erblickte er die Schüler, die die Kommissare kampfunfähig gemacht hatten und ihn überrascht anschauten. Vor allem Emi war äußerst verwirrt, was jetzt schon wieder vor sich ging. "Ryouji....?", flüsterte sie, fast schon erschrocken.
Ryouji hatte sie ebenfalls erblickt, weshalb er seinen Plan, der er soeben gefasst hatte doch nicht ausführte. "Mein Leben für deins....ich habe meine Schuld wohl eingelöst was ??" entgegnete Ryouji zu Emi hinüber. Er hatte soeben vorgehabt die Schüler zu kontrollieren und mit ihren Fähigkeiten diese verdammte Schule dem Erdboden gleich zu machen. Ebensogut hätte er sie versteinern können. Nun beließ er es aber dabei. "Bei unserem nächsten Treffen werde ich in keiner Schuld mehr bei dir stehen!" meinte er, als er in den Wagen stieg und weiterhin finster zu den Schülern blickte, die auf dem Schulhof standen, in einem Ring aus bewusstlosen Polizisten.
"Er hat noch nicht einmal die erste Stunde hinter sich und schon geht er wieder!", zischte Kaien und schlug mit der Hand gegen einen Holzbalken, sodass dieser fast gebrochen wäre. Kaien war sein Zorn sichtlich anzusehen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso   Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso - Seite 13 EmptySo Jul 17, 2011 3:33 pm

"Ja und raten Sie mal wessen Schuld es ist, dass mein Sohn wieder weg ist..." Ruka hatte die Arme verschränkt und wandte nur einen zornigen Blick zu Amura, der jedoch keinerlei Anteilnahme für Yokai übrig hatte.
"Er ist selbst schuld wenn er sich von meinen Worten so beeinflussen lässt, und er ist selbst schuld an allem anderen, was ihm jemals widerfahren ist. Hätte er diese Sterbliche nicht geheiratet wäre es niemals so weit gekommen und gluab mir , o-nee-san, ich werde ihm nicht vergeben, nicht, nachdem ich seinetwegen diesen qualvollen Tod erlitten habe. Und an Ihrer Stelle, würde ich sogar glücklich sein dass dieser Blutsverräter weg ist. Man weiß nie, wann er zurückfallen wird und es wieder ein Blutbad seinetwegen gibt. Obwohl, nein, das Blutbad, welches seinetwegen angerichtet wird, ist schon in vollem Gange." meinte Amura, wobei sein Blick ach auf Kaien gefallen war.

Als Yokai aus dem Schulgebäude getreten war, hatte er schon bemerkt wie die anderen Schüler noch zugegen gewesen waren, wohl um Hayato im Kampf gegen die anderen Polizisten zu helfen, doch er hatte es vermieden, seinen Blick zu ihnen zu wenden, und hatte stattdessen den Kopf gesenkt gehalten. Erst als er nach Yoshiro ins Auto gestiegen war, wagte er es kurz, seine Schüler zu betrachten, auch wenn sie ihn nun dank der verdunkelten Scheiben nicht mehr wahrnehmen konnten.
"Sag mir, wie kommt es eigentlich dass du rote Haare hast und blaue Augen? Hast du dich geschämt weil jeder deine roten Augen verachtet hat?" fragte Yoshiro und klang ziemlich gehässig. Fast schon war er versucht gewesen, eines seiner Messer zu nehmen und wortwörtlich noch in Yokais Wunden zu bohren, doch er wollte sich die Sauerei in seinem Auto ersparen, weshalb er es bei den verletzenden Worten beließ.
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Kapitel 5: Die Sinfonie des Mordens, zweiter Satz: Andante misterioso
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