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Von Reinblütern, Adligen , Huntern und Menschen...
 
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 Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 5:37 pm

"wa...." begann Yokai, als er dann jedoch den Schmerz der Gylphe spürte, entfuhr ihm nur ein qualvoller Schrei. Was zur Hölle geschah hier?! Entsetzt beobachtete er die Lichter, welche vor ihm erschienen und sich langsam zu einer Öffnung formten. Und spätestens jetzt verstand er, welches Spiel hier gespielt wurde, denn jetzt auch erinnerte er sich wieder an den Anlass, unter dem er die Gylphe bekommen hatte. Das Huntertribunal in Rom, das seine Vorladung forderte, und nun wohl die Geduld verloren hatte. Aber sollte er wirklich nun vom Regen in die Traufe kommen? Sollte er wirklich, nachdem er gerade seinen Status als Shadako wiedererlangt hatte, nun bei den Huntern enden? Noch dazu, ohne sich irgendeiner Schuld bewusst zu sein? Erschrocken starrte er zu Maria, merkte dann aber schon, wie es ihn langsam an einen anderen Ort zog.

Gerade eben hatte Yuuji noch zu seinem Vater rennen wollen, glücklich wie eh und jeh, als er auch schon merkte, wie die Lichter zu flackern begannen, und er sich zu seiner Mutter umwandte. "Mama....was...was geht hier vor sich?" fragte er, doch bekam er ebenso wie von Maria, auch von Yoshiro, Takara und Amaya nur ein Schulterzucken.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 8:42 pm

Fast hätte Matsuo Hamano mit dem Messer erreicht, als er wohl doch etwas erschrak und Matsuo von sich schlug. Dabei bemerkte Hamano, dass es kein echter Körper gewesen war - seine Hand glitt einfach durch Matsuo hindurch und als sie ihn erreicht hatte lief sie ebenfalls nur durch ihn durch ohne auch nur irgendetwas zu bewirken. Es war also alles nur ein Hirngespinst.
"Nicht schlecht, nicht schlecht! Aber verzeih mir...ich bin nicht interessiert an diesem Hokuspokus! Ich brauche viel mehr Fähigkeiten mit denen ich auch etwas anrichten kann!", meinte Hamano und sorgte durch die von Gyousei geborgte Fähigkeit dafür, dass Yawara einfach in einen Schlaf fiel.

"Wow, das sieht echt toll aus!", freute sich Micha mit großen, glänzenden Augen, während die Lichter auch im Saal in Rom durch den Raum tanzten und dann eine Öffnung erzeugten, durch die man sogar kurzzeitig die Hölle sehen konnte. Schnell verschloss sich das Tor wieder und Yokai war direkt vor ihnen erschienen. Die Glyphe hatte ihn direkt auf den Besucherstuhl teleportiert.
Während sich Timotheus noch vor lauter Fremdschämen über Micha die Stirn hielt, begrüßte Johanna den frisch eingetroffenen Gast. "Schön, dass sie es sich doch noch einrichten konnten. Wir hätten eine etwas saubere Garderobe erwünscht aber da kann man jetzt wohl nichts dran ändern. Ist Ihnen klar warum Sie hier sind?", fragte sie gleich zu Beginn.

"Was ist passiert? Wo ist Yokai hin? War das so vorgesehen?", fragte Emi verwundert, während viele andere jetzt zu Kaien schauten. Schließlich war er der Hunter und konnte vielleicht etwas darüber wissen.


Zuletzt von Kyosuke am Mi Jan 23, 2013 10:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 8:54 pm

"Ich hatte gerade noch einen Kampf auf Leben und Tod. Hätten Sie mir die Möglichkeit gelassen, mich noch schnell umzuziehen, wäre es garnicht erst so weit gekommen, dass ich nun mit unpassender Robe vor dem Huntertribunal stehen muss." erklärte Yokai, während er sein Jackett auszog und es um den Stuhl hing. Schon jetzt sah man viele Blutflecken auf seinem weißen Hemd, während sich einer davon rapide vergrößerte, was dein Reinblüter allerdings nur wenig störte. Die Heilkräfte würden ihr übriges tun. Durch den Sieg war er immerhin automatisch wieder zu einem vollständigen Mitglied der Familie Shadako geworden, ebenso wie seine Frau und sein Sohn. Dann aber wandte er nur seinen Blick wieder nach oben. "Ich wüsste nicht welches Verbrechens ich mich schuldig gemacht hätte. Soweit mir bekannt, habe ich bisher keinem einzigen Hunter etwas angetan, was zu langfristigen Verletzungen oder zu seinem Tod geführt hätte." erklärte er. "Wieso also wurde ich vor ein Tribunal geladen, welches offensichtlich von den hochrangisten Mitgliedern der Hunterzunft geleitet wird?"

"Ich weiß von nichts..." erwiderte Amaya, und zuckte mit den Schultern. "Aber eigentlich war es so geplant, dass er jetzt wieder offiziell bei einer kleinen Feier in die Familie aufgenommen worden wäre...also offiziell aufgenommen eben. Inoffiziell gehört er wieder zu den Shadakos. Dass er so schnell verschwunden ist, damit hatte wirklich keiner gerechnet."
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 9:07 pm

"Oh verzeihen Sie aber wir sind ja auch keine Hellseher!", entgegnete Johanna, während Micha sich nun ordentlich auf seinem Stuhl hinsetzte, wobei seine Füße nicht einmal den Boden berührten.
"Hallo lieber Vampir! Du darfst gleich wieder gehen, aber wir haben noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen. Und zwar ha...", setzte Micha gerade an zu erzählen, als ihm Timotheus das Wort abschnitt und mit einer ernsten und sachlichen Stimme fortfuhr.
"Ihnen wird vorgeworfen in einem Zweikampf mit Shadako Yoshiro dafür gesorgt zu haben, dass Eigentum der Hunterorganisation beschädigt wurde - um genauer zu sein: sie haben dafür gesorgt, dass die Insel der Hunter und aller Besitz der sich noch in den Ruinen der Zentrale befand, untergegangen ist und sich nun auf dem Grund des Meeres befindet. Wie gedenken Sie den Schaden auszugleichen?", fragte Timotheus und schaute von seinem Amtsblatt auf. Johanna sah Yokai ebenfalls eindringlich an, während Micha offensichtlich etwas die beleidigte Leberwurst spielte, weil Timotheus ihm einfach so das Wort abgeschnitten hatte.

Dort wo Yokai wenige Moment zuvor noch gestanden hatte, prangte auf dem Höllenboden nun das Zeichen der Hunter. Offensichtlich war es vorgesehen, dass derjenige der die Glyphe auf seiner Hand hatte auch wieder zurückteleportiert werden sollte.
"Kaien was ist das da?", fragte Matsuo, die Kaien kräftig durchschüttelte jetzt wo Yokai doch wieder ein Stück seiner Ehre zurückgewonnen hatte.
"Er hat es geschafft!", freuten sich Senri und Kanon und umarmten sich kräftig, ebenso ging Juria zu Ruka um das selbe zu tun.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 9:23 pm

"Aber wenn Sie keine Hellseher sind, dürfen Sie auch nichts erwarten." erklärte Yokai geflissentlich das Gerede von Micha ignorierend. Ein Hühnchen hatte er also noch mit Yokai zu rupfen, obwohl er nicht einmal mit seinen Füßen den Boden berühren konnte? Leicht schmunzelte er angesichts dieser Dreistigkeit, mit dem das Oberhaupt der Hunter so mit Yokai redete. Dann aber schien er nur ein wenig nachdenklich. "Auf welchen Wert beläuft sich denn der Rest des Huntergebäudes und der zugehörigen Insel? Für eine neue Insel könnte man sorgen. Allerdings war die Zerstörung des Huntergebäudes und die Tötung der sich darin befindlichen Hunter nicht meine Schuld, also werden Sie an Hamano Taiki wohl auch noch eine Einladung verschicken dürfen. Aber gut , die Frage ist noch immer, auf welche Summe sich der angerichtete Schaden beläuft - ohne das dazugehörige Land, für das man sicherlich Ersatz stellen kann. Wie mir bekannt ist, befindet sich im Besitz meiner Familie auch noch ein unbewohntes Inselgrüppchen, welches der Huntervereinigung genügend Platz bieten würde."

"Das ist mein Sohn..." freute sich Ruka und lächelte triumphierend auch zu Amura, der allerdings nur ärgerlich die Arme verschränkte. Ihm gefiel es ebensowenig , dass Yokai gewonnen hatte, wie auch Yakuma, den man nun medizinisch versorgte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 10:08 pm

"Oh da können Sie Gift drauf nehmen, dass diese.....Person noch von uns zu hören bekommen wird. Aber darum wird sich schon die Abteilung über uns drum kümmern, Sie können also ganz beruhigt sein. Wir kümmern uns schon drum. Unsere Jäger sind auf solche Monster bestens spezialisiert", erklärte Johanna, während Timotheus nun Yokai vorrechnete wie große der Schaden ist, den er angerichtet hatte.
"Ohne den verlorenen Boden mit einzuberechnen, beläuft sich der Schaden an materiellen Gütern eine Geldmenge von 100.000.000.000 Euro, auch zahlbar in Yen oder Dollar - je nachdem was sie bevorzugen. Wenn Sie also so freundlich wären und uns die Kontodaten des Kontos überreichen würden, mit dem Sie vorhaben diesen Betrag zu zahlen?", bat Timotheus und befahl einem der an den Wänden stehenden Wachen Yokai Stift und Papier zu bringen.

"Hoffentlich kommt er gleich wieder!", freute sich Emi und trötete in eine mit in die Hölle geschmuggelte Vuvuzela. "Ich kann die Lust auf Party fast nicht unterdrücken!", meinte Emi und tanzte durch die Zuschauerränge, bis sie bei Ruka und Juria angelangt war und ebenfalls alle aus lauter Freude umarmte. "Na toll...ich hatte schon gehofft es würde anders ausgehen....", seufzte Yuka, die sich gleichzeitig nach Yoshiro umsah. Schließlich wollten sie diesen um eine Strafenerleichterung für Yumi bitten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 10:22 pm

"Hundert Milliarden Euro?" fragte Yokai und bekam fast keine Luft mehr angesichts der Geldsumme. "Sind Sie sich sicher, dass Sie sich nicht verrechnet haben? Ich meine...so viel Geld besitzt der ganze Staat nicht! Das wären über eine Billion Yen, wie soll das jemals zahlbar sein? Das ist ein Akt der Unmöglichkeit! Weder ich, noch das ganze Reich besitzen so viel Geld! Es kann kaum sein, dass die Ruinen so viel Wert waren! Immerhin war alles, was noch übrig war, ein Haufen von Brettern und Trümmern. Ich habe doch selbst mit eigenen Augen gesehen, dass nichts mehr zu retten war, und nichts mehr von Wert war! Wie also kommen Sie auf diese Summe, wenn ich fragen darf?!" Er war ziemlich geschockt angesichts der Summe, die wohl niemand von ihnen zahlen konnte. Kein Shadako und auch niemand anderes auf der gesamten Schatteninsel und im gesamten Reich. Woher sollte man so viel Geld nehmen?!

Yoshiro lächelte dagegen zu Takara hin, und wollte sie gerade küssen, als er Yuka hinter sich spürte. "Was?!" meinte er und wirkte nicht gerade gut gelaunt auf sie. Immerhin erinnerte er sich noch allzugut an die verpatzte Hochzeit und so viele andere Dinge.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyMi Jan 23, 2013 10:53 pm

"Oh da haben Sie sich wohl geeirrt!", entgegnete Timotheus. "Unter dem Huntergebäude lagen die Särge und Grabbeigaben von den größten Huntern, die unsere Abteilung in Japan jemals gehabt hatte. Die Vorfahren von, möge Saphariel seiner Seele gnädig sein, Jonathan Smythe. Und ebenso war der Keller mit einigen wertvollen Waffen der Hunter gefüllt, die nun alle auf dem Grund des Meeres verrosten. Wenn Sie geschweige denn ihr Staat nicht sofort auf einmal zahlen können, so werden sie wohl in Raten von 10.000.000 Euro im Jahr zahlen müssen. Oder Sie sorgen dafür, dass die verlorenen Güter zurück in unseren Besitz gelangen - in diesem Fall würden wir von der Zahlung absehen.
Wie Sie das bewerkstelligen kann uns egal sein - solange die Gegenstände in bestem Zustand zurück kommen. Die dritte Möglichkeit wäre, dass sie den Betrag bei uns abarbeiten. Das würde also bedeuten, dass sie etwas mehr als 100 Jahre für uns arbeiten müssten - also wofür entscheiden Sie sich? Je schneller sie uns eine gültige Zusage geben können, desto schneller sind Sie wieder zurück", erklärte Timotheus und wartete nun darauf, dass Yokai seine Entscheidung traf.

"Verzeih die Störung...aber.....es geht um meine Tochter Yumi...ich will euch darum bitten....nein ich flehe euch an Gnade walten zu lassen und die Todesstrafe in eine mildere Strafe umwandelt, bei der sie am Leben bleibt. Von mir aus kann sie die niedersten Arbeiten für 100 Jahre erledigen, die euch nur einfallen, doch bitte lasst ihr das Leben - auch wenn sie so weit gegangen ist und Hamano einen Sohn geschenkt hat. Bitte habt Gnade!", flehte Yuka und warf sich vor Yoshiro zu Boden. Ichiru dagegen suchte verzweifelt den Ausgang, da ihm diese falsche Heuchlerei zutiefst verabscheute. Was erwartete sein großer Bruder da nur von ihm.

"Hmm...du willst dich also in einem dieser Häuser verstecken, elendiger Kindsdieb?", fragte Hamano den Hunter per Gedanken, als er erneut vor der Senatsstadt stand. Bisher brannte nur der Senatspalast, von dem immernoch tiefschwarze Wolken aufstiegen.
"Das werde ich aber nicht zulassen, dass du dich in einem dieser Häuser versteckst!", kicherte Hamano und streckte seine Hand aus. Im nächsten Moment fiel ein Feuerregen über die Stadt, der dafür sorgte, dass die gesamte Stadt in wenigen Moment zu einem Flammenmeer wurde.
Der schwarze Rauch der von der brennenden Stadt aufstieg, verdunkelte schon die Sonne, während manche Viertel der Stadt nun von Pflanzen überwuchert und zum Einsturz gebracht wurden. Hamano wollte sicher gehen, dass es absolut keinen Ort gab wo sich der Hunter verstecken konnte, weshalb er nun selbst dafür sorgte, dass die Kathedrale des Luzius zum Einsturz kam.
Innerhalb von nur wenigen Minuten war von der Senatsstadt nichts mehr als Geröll und brennende Trümmer übrig. "Ich werde dich finden mein Sohn und wenn es das letzte ist was ich je in diesem Leben tun werde!"; schwor sich Hamano und rannte durch die Straßen der nun zerstörten Senatsstadt, immer darauf konzentriert den Hunter zu finden, zwischen all den Leuten die schreiend aus der brennenden Stadt rannten und um ihre Leben fürchteten.


Zuletzt von Kyosuke am Do Jan 24, 2013 9:01 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyDo Jan 24, 2013 10:32 am

"Bevor ich für Sie hundert Jahre meines eh schon miserablen Lebens vergeude, um es noch miserabler zu machen, tauche ich eigenhändig hinunter zum Grund des Meeres und ziehe alle Särge und was weiß ich auch immer wieder nach oben. Das Ereignis ist noch nicht so lange her, es dürfte also noch keinen großen Angriff durch die Ionen im Meerwasser gegeben haben." erklärte Yokai nachdenklich, wobei er doch zuerst etwas verwirrt gewesen war angesichts der Tatsache, dass man nun auch noch von ihm erwartete, dass er wirklich für die Hunter arbeiten sollte. Er, der er doch die Hunter wohl genauso sehr hasste wie auch seine Nichte Amaya? Es war damals nur die Verzweiflung gewesen, die ihn dazu getrieben hatte, Sakura zu engagieren, und das war wohl einer der größten Fehler seines Lebens gewesen, nachdem er gemerkt hatte, dass diese unfähig gewesen war, Ryouji zur Strecke zu bringen. Dann aber schüttelte er nur den Kopf. "Wie gesagt, ich werde versuchen die Gegenstände und Särge zu bergen. Wird das genügen um Ihre Gier zu stillen?"

Zuerst hatte Yoshiro Yuka nur verdutzt angestarrt, vor allem als sie vor ihm auf die Knie fiel, aber dann begann er zu lachen. "Du willst mir nicht im Ernst erzählen, dass du allen Ernstes von mir verlangst, deine Tochter am Leben zu lassen, nachdem sie meinen Sohn und dessen Frau ohne jeglichen Grund hinterhältig getötet hat, dadurch die Hochzeit der beiden zerstört hat und noch dazu fast meine Frau auch noch getötet hätte? Deine Tochter, die meine Tochter als weiß Akuma-sama was beschimpft hat und obendrein dem Senat nur Kummer und Ärgernis beschert hat? Deine Tochter, die sich mit Hamano eingelassen hat und mit ihm auch noch einen Sohn gezeugt hat? Ich glaube du bist verrückt geworden, Yuka, wenn du allen Ernstes irgendetwas erwartest. Ich sehe absolut keinen Anlass für eine Milderung der Strafe - was sowieso nur dazu führen würde, dass Hamano eine weitere Chance sieht, seine Geliebte zu befreien, was uns nur noch mehr Schwierigkeiten einbringen würde. Wie stellst du dir das vor?"

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyDo Jan 24, 2013 10:37 pm

"Nun da wären wir schon zufrieden!", entgegnete Timotheus wobei er die abfällige Weise mit der Yokai über die Hunter sprach, einfach mal so überschaute. "Wir brauchen jedoch noch eine Versicherung, dass sie auch wirklich zurückkommen und sich nicht einfach aus dem Staub machen! Und da werden uns ein paar schnell gesagte Worte fürchte ich nicht reichen!"; erklärte Timotheus und schien den Vampir mehr als nur kühl anzuschauen. Wozu waren sie überhaupt so freundlich zu einem Vampir?
"Haben Sie da einen Vorschlag, wovon Sie sich trennen könnten, damit wir auch ein Pfand dafür haben, dass Sie ihr Wort halten? Wie wäre es denn mit ihrem Sohn? Der dürfte Ihnen doch wertvoll genug sein oder?", schlug Johanna kühl und berechnend vor.

"Wie..was...dann lasst sie eben für 1000 Jahre gemeinnützige Arbeit betreiben - dann hat Hamano auch keine Chance haben sie zu befreien, da ich sie mit meinem Leben bewachen werde. Sie ist doch noch so jung und wie soll nur das Kind jemals groß werden, wenn ihm die Erziehung und Liebe seiner Mutter fehlt?", flehte Yuka. Sie wollte nicht mitansehen müssen, wie ihre Tochter vor ihren Augen starb.

"Hmm? Noch mehr nervige Amateure, die denken sie könnten mich aufhalten?", seufzte Hamano als er beim Durchsuchen der Stadt dadurch gestört wurde, dass Kojirou mit den gesamten zusammengesuchten Polizeikräften ihm nun gegenüberstanden. "Ich habe keine Zeit zu verlieren! Und ich werde mich von euch nicht aufhalten lassen!", zischte Hamano.
Ohne dass die Polizei überhaupt reagieren konnte, war ein Teil von ihnen von aus dem Boden gewachsenen Wurzeln eingefangen und zerquetscht worden, während viele andere vom beißenden Feuer Hamanos verbrannt wurden, sodass nur noch Asche von ihnen übrig blieb. Kojirou und der spärliche Rest der Polizei der nicht dem Feuer oder den Wurzeln zum Opfer gefallen war, fand sich dagegem in einem Spinnennetz aus schwarzen Spinnweben gefangen, dass es für sie unmöglich machte sich zu bewegen.
"Dafür werdet ihr bezahlen! Wartet nur bis Juria und Nozomi-sama zurückkommen werden! Ihr werdet für das alles doppelt und dreifach zahlen werden!", zischte Kojirou, während Hamano ihn nur schallend auslachte. "Ich habe diese armselige Armee aus Polizisten gerade in wenigen Sekunden ausgelöscht - also sozusagen Yoshi-chans Privatarmee, die nun nicht mehr existieren wird. Womit denkt ihr denn schon sollte ich aufgehalten werden? Selbst die Hunter sind schon gescheitert - sie waren schwächer als ich in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht hätte", lachte Hamano und imitierte Etsuyas Trick. Im Gegensatz zu Etsuya formte Hamano jedoch keinen Bogen, sondern formte ein Langschwert aus purem Licht, was er jedoch dennoch mit Leichtigkeit in der Hand führen konnte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyFr Jan 25, 2013 9:27 pm

Als Yokai die Worte Johannas hörte, war er sofort aufgesprungen und starrte sie mit zornig funkelnden Augen an. "Eher gefriert die Hölle, als dass Sie Yuuji bekommen! Ich gebe alles her, aber meinen Sohn werden Sie definitiv nicht bekommen! Soweit kommt es noch, dass ich Yuuji ausgerechnet bei Huntern lasse!" Ärgerlich schüttelte er den Kopf, setzte sich dann aber doch wieder, obwohl er Johanna noch immer mit einem zornigen Blick bedachte. "Sie können jede andere Art von Gegenstand, der mir heilig ist, als Pfand haben, aber ich werde definitiv keine Personen hier zur Verpfändung abgeben!" Ein wenig kramte er in seinen Taschen, fand aber nur das Medaillon Marias, welches er dann etwas zögerlich einem der Wachen überreichte, damit dieser es an die Vorsitzenden des Tribunals übergab. "Ein einziger Kratzer, und Sie sind so gut wie tot. Ich warne Sie wirklich, ein Kratzer..." Sein Blick war tödlich geworden und man spürte, wie sich im ganzen Raum eine leichte Hitze ausbreitete, auch wenn Yokais Fähigkeiten hier begrenzt zu sein schienen.

Dagegen schüttelte Yoshiro den Kopf. "Ausgeschlossen. Wie stellen Sie sich das vor?! Das Kind wurde Juria zur Adoption übergeben, sie wird es gut erziehen. Nehmen wir an, Yumi könnte das Kind erziehen - wer würde mir versichern, dass sie es nicht zum gleichen Monstrum machen würde wie sein Vater?!"

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Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 Empty
BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptyFr Jan 25, 2013 10:39 pm

Mit höchster Sorgfalt überreicht die Wache den drei Vorsitzenden der Hunterorganisation das Amulett. Sofort nahm Johanna das Amulett genauer unter die Lupe - es sah wirklich wertvoll aus. Vor Yokais Augen öffnete sie es und studierte eine Zeit lang das Bild von Maria. Schließlich klappte sie das Amulett wieder unbeeindruckt zu und sah Yokai ziemlich herablassend an. "Wohl jemand der Ihnen nahe steht wie? Gut wir werden darauf aufpassen, dass diesem Gegenstand nichts zustößt", erklärte Johanna und stand auf. Sie lief zum Vorhang, den sie zurückzog, sodass die dahinter versteckte Tür sichtbar wurde. Mit einigen kompliziert aussehenden Handgriffen öffnete Johanna die Tür, wobei das Licht, das aus der dahinter versteckten Kammer kaum erträglich war.

"Danke Johanna! Ich werde darauf aufpassen!"; sagte eine freundliche Frauenstimme, die das Amulett an sich nahm und kaum sichtbar war, da so ein starkes, helles Licht von ihr ausging. Sie war der in Rom residierende Engel Angelica, die den Zugang zum Himmelstor bewachte, dass sich hinter der Pforte befand. Nachdem Angelica das Amulett an sich genommen hatte, schloss Johanna die Pforte und zog den Vorhang wieder vor. "Damit wäre das wohl erklärt! Bis zu unserem Wiedersehen!", erklärte Timotheus. "Oder haben Sie noch etwas zu sagen, bevor wir sie wieder dorthin schicken wo Sie herkamen?"

"Ihr könntet sie doch in ein Haus einsperren indem ihr sie immer überwachen könnt....woher wollt ihr wissen dass Juria das Kind nicht so erzieht, dass es nur den Aritomos die treu ist, wenn es gar keine Aritomo ist?! Dann gebt das Kind wenigstens Ayumi! Dann ist es auch dort wo es hingehört! Ayumi kann über Yumi wachen, während Yumi ihr Kind erziehen könnte!", versuchte Yuka Yoshiro zu überzeugen. Der Gedanke ihre Tochter auf einem Scheiterhaufen zu verlieren war einfach zu viel.

"Ihr werdet irgendwann dafür zu Rechenschaft gezogen werden!", zischte Kojirou, doch interessierte sich Hamano kein bisschen dafür. Stattdessen holte er mit dem Schwert aus und schlug zu - obwohl er noch einige Meter von den gefangenen Polizisten und Kojiour entfernt stand traf das Schwert dennoch auf die Vampire, da das Schwert sich beim Schlag einfach verlängert hatte. "Huh? Willst du jetzt etwa auch noch versuchen mir erbärmlichen Widerstand zu leisten? Gib es auf und freue dich lieber auf die Erlösung die ich dir durch dieses Schwert schenken werde. Kein Vampir wird jemals wieder herumkommandieren, wenn du erstmal in der Hölle bist, wo ihr alle hingehört!"; lachte Hamano, dessen Schwertstreich doch noch von Kojirous Fähigkeit gestoppt worden war.
Vor dem großen Haufen aus Vampiren hatte sich eine feste Mauer gebildete, die aus festen mit Dornen gespiekten Pflanzen bestand. Zwar hatten sie zwar Hamanos Schwertstreich aufgehalten, doch waren sie dadurch bereits derart beschädigt, dass sie wohl keinem zweiten Schlag abwehren konnten.
"Als ob mich dieses Unkraut aufhält!"; lachte Hamano, während Kojirou versuchte gedanklich Kontakt mit Juria aufzunehmen, auch wenn es fast unmöglich war für einen jungen Adligen seine Gedanken bis hinab zur Hölle zu schicken.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySa Jan 26, 2013 11:39 pm

"Von wem auch immer das Bildnis ist, hat Sie nichts anzugehen." erwiderte Yokai nicht minder kühl, wobei man das Eis in seiner Stimme direkt spüren konnte, nachdem er nun ebenfalls einen Teil von Nozomis Kräften besaß, die auch bei ihm Auswirkungen zeigten. Dann aber schüttelte er nur den Kopf. Er war froh, wenn er zurückkehren konnte, an den Ort, an dem er zuvor noch gewesen war, immerhin behagte ihm das Klima in Rom ganz und garnicht, auch wenn die Hölle zuvor kaum kühler gewesen war, im Gegenteil. Der Unterschied war wohl nur, dass die Luft in der Hölle wesentlich trockener war als in Rom, wo es so schwül war, dass ihm schon die Haare an der Stirn klebten. Wie die Vorsitzenden der Huntervereinigung es in ihren langen Roben aushielten, war ihm ein Rätsel. Ebenso, wie es ihm ein Rätsel war, wer sich hinter der Lichtgestalt versteckte, aber es war wohl besser, die Dinge nicht zu hinterfragen. So etwas brachte bei Huntern meistens nur Nachteile mit sich.

"Ayumi? Ayumi hat dafür gesorgt dass meine Frau und meine Tochter nun ohne Familie dastehen! Ayumi ist völlig verrückt geworden, als sie auf der Suche nach Yokais Schwert war. Das ist ausgeschlossen!" erwiderte Yoshiro harsch. "Ich bin mir sicher, dass Juria das Kind so erziehen wird, dass es sich später nicht zu einer bestimmten Familie hingezogen fühlt. Immerhin musste sie ja selbst durch Ihre Taten das Leben als Normalvampir erdulden. Ich denke kaum, dass sie die Arroganz besitzt, die manche andere Vertreter der Familie Aritomo an den Tag legen. Ich würde Ihnen übrigens raten, einen anderen Ton anzuschlagen. Sie wollen etwas von mir, tun Sie etwas dafür."
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 1:25 pm

"Elendiger, verwöhnter Bengel!"; fauchte Yuka, die es sich nicht gefallen ließ, dass sie sich von einem, im Vergleich zu ihr, jungen Vampir so vorführen lassen musste. Bevor sie aber noch handgreiflicher werden konnte, wurde sie von Shinji unterbrochen, der zwischen sie und Yoshiro stand und Yuka streng ansah. Sofort verstummte sie und senkte ihren Kopf. "Dann ist es wohl so entschieden!", seufzte sie und kehrte Yoshiro den Rücken zu. "Ich werde die Kageshima verlassen und versuchen zu vergessen, dass ich jemals eine Tochter gehabt hatte! Ich werde mir ihre Hinrichtung nicht ansehen - das würde mein Herz wohl nicht verkraften!", murmelte Yuka und verließ die Zuschauerränge um den Ausgang zu finden.

Kaum, dass Yuka von Yoshiro weggelaufen war, stand auch schon eine geschockte Juria vor ihm. Ihre vor Angst geweiteten Augen ließen keinen anderen Gedanken zu, als dass es wohl sehr dringend war. "Yoshiro wir müssen SOFORT zurück in die Senatstadt! SOFORT! Wir dürfen keine Zeit verlieren!", klagte Juria hysterisch und schien kaum die Worte zu finden. Um nicht jedem alles erklären zu müssen, ließ sie kurzerhand jeden an der Nachricht teilhaben, die sie soeben von Kojirou aus der Senatsstadt bekommen hatte.

"Hmm ich frage mich wieviele Schläge deine nervigen Pflänzchen wohl noch aushalten!"; lachte Hamano, dessen zweiter Schlag erneut von Kojirous Abwehrtechnik abgewehrt wurde, wobei Kojirou bereits mehr als an seinem Limit war. Noch länger durchhalten war so gut wie unmöglich.

"Nun dann hören wir wieder voneinander! Auf Wiedersehen!", verabschiedete sich das Triumvirat von Yokai und im nächsten Moment tanzten wieder die Lichter um ihn herum, die ein Tor öffneten, dass ihn wieder zurück in die Hölle brachte - genau an die Stelle, an der er die Hölle zuvor verlassen hatte. Kaum, dass er wieder in der Hölle stand, löste sich die Glyphe auf seiner Hand von selbst harmlos auf.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 1:43 pm

Ein wenig wurde Yoshiro nachdenklich und fragte sich, als Yuka verschwunden war, ob er wirklich gerade die richtige Entscheidung getroffen hatte. Konnte er wirklich Yumi töten? Er wusste, wie es ihm selbst ergangen war, und wie es Takara ergangen war, als sie damals in ihrem blinden Streben nach Macht versucht hatten, Amaya zu töten. Dann aber wurde er auch schon mitten in seinen Gedanken unterbrochen als er das Geschrei von Juria hörte, und die Nachricht Kojirous mitbekam. Ein wenig verdutzt blickte er zu ihr, bevor dann sein Blick zu Luzius hinüberglitt, der aber ebenfalls mitgehört hatte, und schon dabei war, die restlichen Vampire in eine andere Kirche, in Bastardo, zu bringen, damit sie von dort aus die Senatsstadt retten konnten. Er schien sich wohl Vorwürfe zu machen, immerhin hatte sogar er sich von Hamanos Tricks täuschen lassen, was ihn nur in weiteren Zorn trieb.
"Geht nach oben. Wenn ihr Hilfe braucht, ruft mich...ich habe immerhin selbst noch ein Hühnchen mit Hamano zu rupfen. Niemand täuscht den Teufel, schon garnicht ein Mitglied seiner eigenen Schöpfung. Hoch mit euch!"

Erstaunt hatte sich Yokai umgesehen, als er wieder in der Arena stand, dann aber sah er sich nur verwundert um. Was ging hier vor, dass so ein Chaos eingetreten wear? Verdutzt sah er zu Kazumi und Maria hinüber, welche ihm dann aber die Situation erklärten, insbesondere die Tatsache, dass Hamano gerade die Senatsstadt in Schutt und Asche legte, woraufhin sich ein Grinsen auf Yokais Gesicht ausbreitete. Er hatte Yakuma besiegt, wieso nicht auch Hamano? Und wenn er mit dem fertig war, könnte er wohl noch Ryouji den Gar aus machen...."Kümmer dich um Yuuji, lasst ihn hier unten...ich komme wieder, ja?" meinte er und rannte dann den anderen hinterher, um das Portal zu erwischen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 2:16 pm

"Wir kommen auch mit!", erklärten Emi, Ysou, Yuiko, Hirou und Kyosuke sowie Azuma wie aus einem Mund. "Bleibt lieber hier unten! Hamano wird euch einfach kontrollieren!", äußerte Juria ihre Sorgen, doch Emi blieb in ihrem Entschluss fest.
"Ich werde schon sorgen, dass mir keiner von ihnen meiner Kontrolle entwischt. Hat nicht jeder von uns noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen? Wenn die Senatstadt brennt braucht es jeden Vampir!", meinte Emi und machte sich bereit in die brennende Stadt teleportiert zu werden. Selbst Matsuo hatte sich dazugestellt - schließlich war es ihr Onkel, der da die Stadt in Schutt und Asche legte.
"Dann geh ich wohl auch mal, wie?", fragte Konstantin Cecilia. Wenn das nicht die Gelegenheit war um sich zu bessern, wann sollte sie dann kommen?

"Noch ein letztes Wort? Ach wofür...reine Zeitverschwendung!", lachte Jirou und schlug mit dem beschworenen Schwert zu. Kojirou sah noch wie das Schwert auf ihn und die übrig gebliebenen Polizisten zu kam und mühelos die Ranken durchtrennte. Das musste wohl das Ende sein. "Vergebt mir Juria-sama!", bat Kojirou der den tödlichen Schlag erwartete.

Nach etlichen Fallen und knapp entgangen Enthauptungen, stand Kumiko endlich vor der schweren, massiven Stahltür, die wohl das letzte Hindernis zwischen ihr und ihrem Körper war. Voller Vorfreude schob sie den Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte das Türschloss auf. Ein lautes Klicken war zu hören, woraufhin Kumiko kräftig an der Tür zog, die sich jedoch nur langsam öffnete. Die Shadakos hatten sich wahrlich Mühe gegeben, zu verhindern, dass jeder daherspazierte Vampir oder Mensch das Gefängnis öffnen konnte.



Zuletzt von Kyosuke am So Jan 27, 2013 3:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 3:45 pm

"Ich habe nur darauf gewartet, dass Sie gehen. Sie haben sich lange genug Zeit gelassen, um etwas wieder gut zu machen. Sollten Sie meine Hilfe brauchen, zögern Sie nicht, mich zu rufen. Durch Ihre Dienerschaft stehen Sie automatisch unter meinem Schutz, sollten Sie also zu Schaden kommen, werde ich sofort eingreifen." erklärte Cecilia ernst, war aber erleichtert, dass Ryouji seine Wiedergutmachungspläne noch nicht vergessen hatte, sondern im rechten Moment helfen wollte.

Dagegen hatten sich auch Sayoko und Hana sowie die gesamte Familie Shigure dem Zug angeschlossen, der nun Emi folgte, ebenso wie auch die Shadakos, welche noch einen Körper besaßen, Yoshiro nach oben folgten. Auch die anderen Senatoren wollten ihre Stadt retten, weshalb die Hölle fast schon wieder unbevölkert war, während doch gleichzeitig immer wieder Neue hinzukamen, die allerdings wohl nicht lang in der Hölle bleiben würden, denn Luzius hatte nicht vor, sie dort zu lassen, wo sie im Moment waren. So kam es aber, dass nun in einer kleinen Kapelle im Walde bei Bastardo eine ganze Traube an Vampiren wieder auftauchte, allen voran Yokai, der nur kurz erklärte was geschehen war, sich aber nicht weiter Gedanken darum machte, sondern mit erhobenem Schwert voranschritt. Der Zeitpunkt für die Rache war gekommen. So leicht würde es Hamano wohl nicht mehr haben. Es war anders als noch vor einem halben Jahr.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 4:25 pm

Kojirou hatte schon die Augen geschlossen, da er damit gerechnet hatte, dass nun sein Ende gekommen war. Verwirrt schaute er auf und sah wie der schwankende Etsuya vor ihm und den Überbleibseln der Polizei stand und mit einem geformten Schild das Schwert Hamanos aufgehalten hatte. Schwer atmend konnte Etsuya gerade noch stehen, während Hamano seinen Schlag wohl von selbst abgebrochen hatte.
Hamano war einerseits genervt zu sehen, dass sich schon wieder jemand einmischte, andererseits begann er zu grinsen, als er Yokais Aura bemerkte.
Noch immer hatte sich Hamano als Jirou getarnt, doch konnte er sich ausmalen, dass nun wohl jeder Bescheid wusste. Dennoch würde er seine Fähigkeiten im Eifer des Gefechts sicher nicht nur einmal zu seinem Vorteil nutzen.
"Hmpf..ich weiß gar nicht wieso ich überhaupt meine Zeit mit euch verschwende...so eben sind diejenigen angekommen, mit denen es wenigstens Spaß macht!", lachte Hamano und ließ das Schwert wieder verschwinden. "Der wahre Spaß fängt jetzt erst an!", kicherte Hamano und lief zu den brennenden Trümmern des Senats. Er würde Yokai und Yoshiro erwarten und der brennende Senat war genau der richtige Schauplatz für ihren bevorstehenden Kampf.

Entschlossen folgten Emi und ihre Mitschüler Yokai, während Juria sich zur Akademie teleportierte um nach ihren verwundeten Dienern und den schwer verwundeten Huntern zu sehen. Ichimonji und Nozomi dagegen schlossen sich Yokai und Yoshiro an, denen Konstantin mit schnellem Schritt folgte. Lediglich Matsuo war noch etwas unschlüssig und blieb allein in der Kapelle stehen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 4:38 pm

"Bist du dir sicher, dass du kämpfen kannst? Du bist verwundet..." erwiderte Yoshiro etwas unschlüssig, wurde allerdings von seinem älteren Bruder unterbrochen. "Yoshiro. Ich habe gerade Yakuma-sama zur Strecke gebracht. Ich will nicht übermütig sein, aber ich werde sicherlich jetzt nicht aufgeben und zusehen, wie alles zerbricht an dem Moment, an dem ich kurz davor stand, das Glück wiedergefunden zu haben! Außerdem, sind das nur ein paar Kratzer. Ich bin doch wieder ein vollwertiges Mitglied der Familie Shadako, nicht? Also habe ich auch meine vollen Kräfte wieder." erklärte er. "Und natürlich jene Kräfte, die ich mir von anderen geborgt habe. So leicht mache ich es Hamano nicht." Seine Augen glühten leicht violett, während er nun immer schneller in seinen Schritten wurde, und man bereits die Wut in ihm spüren konnte.
Dagegen waren nun auch noch Hasekura und Shion mitgekommen, wenngleich Shion zur Akademie zurückkehrte, um dort die Verletzten zu versorgen, da er von Koujirou bereits gehört hatte, was vor sich gegangen war. Seine Schwester dagegen stürzte sich ebenfalls ins Kampfgetümmel, mit Ahdubb an ihrer gedanklichen Seite.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 5:16 pm

Während Etsuya, Kojirou und die Polizisten vor lauter Erschöpfung zu Boden fielen, kaum, dass die Fesseln verschwunden waren, hatte sich Hamano anhand seiner Fähigkeiten eine Art Thron aus den Häusertrümmern gebaut und ließ sich von zwei geklonten Dienern frische Luft zu fächeln. Er hatte seinen "Thron" direkt vor dem Eingang des Senats gebaut, sodass die vielen Stufen nun zu seinem Thron führten, anstatt zu dem einst erhabenen Gebäude.

"Kommt nur her..kommt nur! Mein Sohn kann warten - ich werde hier sowieso nicht wegkommen können, solange ihr in der Nähe seid!", kicherte Hamano schon voller Vorfreude auf den Kampf. Er konnte seinen Sohn auch noch immer holen, wenn er Yokai und Yoshiro einen Kopf kürzer gemacht hatte. Den Vampirjäger auszuschalten, der seinen Sohn trug, würde dabei die leichteste Übung sein.
Daher war Hamanos Freude geradezu überschwänglich, als er nun Nozomi auf dem Senatsplatz erblickte. "So voreilig, dass du dich schon vorteleportierst? Was schaust du so grimmig? Was verbindet dich denn schon mit diesem Haufen Asche? Nichts...also geh wieder zurück und sorge dafür dass Yokai hier erscheint!", verspottete Hamano Nozomi.
"Oh danke für die Auskunft....aber ich fürchte ich bleibe!", entgegnete Nozomi nur schroff und sorgte dafür, dass die Stadt mit Eis überdeckt wurde, sodass das Feuer keinen Schaden mehr anrichtete.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 5:23 pm

"Wer hat denn gesagt, dass mich jemand holen muss? Ich bin doch hier, Hamano." erwiderte Yokai, der nun mit dem erhobenen Schwert vor seinem Erzfeind stand. "Weißt du...du hast mir einiges angetan. Es begann wohl allein schon damit, dass du mich in meiner Kindheit immer als Level-E bezeichnet hast. Erinnerst du dich noch? Ich durfte wegen dir die Hiebe meines Vaters erdulden, durfte wegen dir tagelang die Nacht nicht sehen, und musste in der Sonne ausharren, bis sie meine Haut verbrannte. Es fand sein Ende, als du in deinem wundervollen Egoismus nicht einmal bereit warst, mir den Schlüssel zu geben. Zu schade, dass du indirekt dafür gesorgt hast, dass ich auch so den grässlichen Ort, den man die Senatsgefängnisse nennt, verlassen konnte. Weißt du...ich denke es wird Zeit mich für alles zu bedanken, findest du nicht?" Mit diesen Worten begann er zu lachen, und wieder war da der Wahnsinn in seinen Augen, während er Nozomi noch unterstützte und nun langsam sich eine Eisschicht ausbreitete, die den ganzen Boden bedeckte, und langsam aber sicher bis zu Hamanos Füßen klettern würde. Und noch während dies geschah, tauchte hinter Yokai auch schon der Rest der Familie Shadako auf, angeführt von Yoshiro, Takara und Amaya, dicht gefolgt aber auch von Ruka und Amura, ebenso wie von den Drillingen, die nun beschlossen hatten, ebenfalls einzugreifen.
Neben Amaya war jedoch alsbald auch schon Hasekura mit der Familie Shigure aufgetaucht, während die Drillinge von Sayoko und Hana geschützt wurden.

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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 5:34 pm

"Oh was für nette Geschichten du erzählen kannst - aber bevor du dich bedankst würde ich dir gerne noch eine letzte, nette Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, elendiger Lvl-E ! Es wird die letzte sein, da du danach nicht mehr unter uns weilen wirst!", lachte Hamano wobei er nun spaßeshalber die Form von Matsuo angenommen hatte und ihre schrille Stimme imitierte. "Hach wie schön, dass ihr alle gekommen seid! Das wäre doch nicht nötig gewesen!", lachte Hamano, als er in den Himmel schaute und die in der Luft schwebende Kaoru bemerkte.
Ebenso waren auf den nun vereisten Dächern Emi und der Rest der Night Class zusammen mit Seiji aufgetaucht - ebenso wie Senri und Ichimonji.
Chiaki dagegen war bei Kagome aufgetaucht um ihn zu schützen und um sicherzustellen, dass der Sohn Hamanos nicht in seine Hände gelangen konnte.
Zuletzt sah Hamano den hinter Yokai stehenden Konstantin, der ihm überhaupt nicht bekannt war.
Bevor das Eis Hamanos Füße erreichte, bildete sich ein Kreis aus Flammen um Hamanos selbsterbauten Thron und ein lauter Seufzer hallte über den Platz. "Yokai-chan...darf ich fragen wofür du diesen Kindergarten mitgebracht hast? Als würde dieser Abschaum von Adligen etwas gegen mich ausrichten können.....", fragte Hamano schmunzelnd, immer noch in Gestalt von Matsuo.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 5:43 pm

"Ich weiß nicht, frag sie doch selbst?" erwiderte Yokai, dessen wahnsinniges Lachen nun über den Platz hallte. "Jeder von uns hat noch eine Rechnung mit dir offenstehen, Hamano! Und glaub mir, jeder einzelne von uns wird noch seinen Teil der Rechnung begleichen. Uns führt die Gier nach Rache, ein unstillbares Zehren! Unsere Seelen sind wie leere Gefäße - sie werden mit deinem Blut gefüllt werden. Aber weißt du....du hast mich Level-E genannt? Ich werde dir zeigen, was mein Wahnsinn anzurichten vermag!!" Wieder entwich ihm ein Lachen, so grausam, dass selbst Yoshiro kurz zusammenzuckte, und auch Ruka kurz erschrocken den Kopf zu ihrem Sohn wandte, nur um das gleiche Gesicht zu sehen, das damals auch schon Amuras Tod begleitet hatte. Doch dann verstand sie, worum es Yokai letztendlich immer schon gegangen war, und auch jetzt ging, und sie blickte zu den anderen, die allesamt nickten. Mittlerweile waren auch die anderen Senatoren noch aufgetaucht, welche sich in einem riesigen Ring um Hamano und die Reinblüter gestellt hatten, und wie es schien, nur darauf warteten, Hamano anzugreifen.
Dagegen zögerte Yokai noch etwas, als er merkte, dass ihm das Amulett Marias fehlte. Dann aber wandte sich sein Blick auf seinen rechten Ringfinger, und er nickte ebenfalls, bevor er die Flammen innerhalb weniger Sekunden wieder gelöscht hatte, und stattdessen sich das Eis weiter ausbreitete, so weit, dass es schon fast Hamanos Füße erreicht hatte. Mittlerweile wehte ein eisiger Wind, und wie es schien, würden sie bald alle im Schneechaos versinken.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 5:54 pm

"Leere Gefäße also? Gut dann werde ich sie wohl mal schnellstens zerbrechen!", spottete Hamano und im nächsten Moment war der Platz gefüllt mit etlichen Hamanoklonen, sodass man den Boden kaum noch sehen konnte. "Erledigt sie !", befahl Hamano, gemütlich auf seinem Thron sitzend, woraufhin jeder der Klone hauptsächlich die adligen Senatoren angriffen. Sich um die Adligen selbst zu kümmern, dafür war Hamano sich zu schade, weshalb er sich sicher war, dass die Klone schon reichen würden um die nervige Night Class und ihre Lehrer davon abzuhalten in den Kampf einzugreifen.
"Nimmst du den Mund nicht etwas zu voll, Yokailein? Im Vergleich zu unserem letzten Treffen habe ich neue Kräfte gefunden, die keinem von euch auch nur im geringsten bekannt sein dürften!", lachte Hamano.
"Meine erste neue Technik der Illusion habt ihr ja schon kennen gelern!", rief Hamano über den Platz zu Yokai, während Hamano sich langsam von seinem Thron erhoben hatte. "Es wird mir ein Vergnügen sein die nächste vorzuführen!", erwiderte Hamano schmunzelnd und stieg eine Stufe nach der anderen zum Platz hinunter.

"Da kommen sie!", rief Emi an ihre Mitschüler, als die Hamanoklone sie angriffen. Sofort bildete Yuiko eine blockierende Mauer um die Klone einzufangen, während Kyosuke einen Kugelblitz in seinen Händen formte. "Lasst uns ihnen zeigen was die Night Class alles so drauf hat, bevor wir diesem schlechten Matsuoverschnitt die Fresse polieren!", rief Azuma und versuchte einen Karatekick gegen einen der Hamanoklone. Schnell wich der Klon jedoch aus und statt dem Klon, war es nun Azuma der wie ein Stein durch die Luft flog und in einem der Geröllhaufen verschwand. Emi musste ein Lachen unterdrücken, bevor sie dann mit Ysou und Hirou eine koordinierte Attacke vorbereitete. Dieses Dach gehörte der Night Class und sie würden es gegen die Hamanoklone halten - mochten auch noch so viele kommen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso   Kapitel 9: Die Sinfonie des Mordens, 5.Satz: Majestoso - Seite 8 EmptySo Jan 27, 2013 6:02 pm

"So? Was du kannst, können wir auch." Amaya, Takara und Yokai hatten zu grinsen begonnen, und im nächsten Moment füllten ihre Klone ebenfalls den Platz, wobei vor allem Takara zu lachen begonnen hatte. "Bruderherz, nimmst du nicht den Mund etwas zu voll, wenn du sagst, du hättest Kräfte, die keiner von uns sonst hat? Ich denke wir sind dir noch eine kleine Vorführung schuldig." Sie blickte zu Yokai hinüber, der nun dafür gesorgt hatte, dass der Himmel sich leicht dunkel verfärbt hatte, und ein Schneegewitter über die Insel hereinbrach, sodass es gleichzeitig schneite, aber auch immer wieder Blitze in die Erde hinabstießen und dafür sorgten, dass ein paar der Hamanoklone von allein zerstört wurde. Um den Rest kümmerten sich vor allem die Shadakos, die nun den Spieß umgedreht hatten und zu den Beschützern der Senatoren geworden waren, während diese selbst ebenfalls kämpften. So hatte Airi eine Schutzwand um einen Großteil der Senatoren gebaut, während Masako ein paar Seelen aus dem Jenseits geholt hatte und nun diese kleine Armee von Geistern direkt auf Hamano jagte.

Yoshiro dagegen hatte sich zusamemn mit Hakuna in die Lüfte erhoben um von dort einen Regen aus Asche auf die Klone herniederzulassen, während Shikaru sich mit Miya immer wieder von Ort zu Ort teleportierte, um Verletzte zu retten oder um sie zu schützen.
Hana dagegen hatte nur kurzer hand ihre Piccoloflöte ausgepackt, den anderen geraten sich die Ohren zuzuhalten, und begann nun eine kleine Melodie zu spielen, die aber alsbald schon ihre zerstörerische Kraft zeigte.
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