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Von Reinblütern, Adligen , Huntern und Menschen...
 
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 Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato

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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyMi Apr 18, 2012 10:28 pm

"Nun, Hamano, sag mir, wie sollte ich dir trauen? Gib mir einen Anlass, dir zu vertrauen, anstat mir nur leere Versprechungen zu machen, die du am Ende genauso wenig halten würdest wie all die anderen, die mich ins Verderben gestürzt haben. Natürlich wird das Volk niemals ruhig sein, doch wenn ich jetzt gewinne, so habe ich den Schutz Hakuna-samas. Außerdem hat mir Yoshiro meinen Besitz wieder zurückgegeben, du hast also gelogen, was das Amulett anbetrifft, denn in diesem Moment befindet sich da Amulett bei mir." Da Yokai nicht gewollt hate, dass es durch das Training zerstört würde, hatte er sich dazu entschlossen, das Amulett unter seinem Hemd verschwinden zu lassen, andernfalls hätte es wohl mehr Schaden genommen. "Ehrlich, wie soll ich dir trauen? Wie soll ich überhaupt jemandem von euch trauen? Ryouji will mich umbringen, Yoshiro rettet mich aus mir unbekannten Gründen und du lügst mich an und hast mich tausendmal verraten. Außerdem, was würde es mir bringen, mich jetzt wieder auf deine Seite zu stellen? Das Duell wird deswegen nicht aufgeschoben. Außerdem, hast du nichts Besseres zu tun? Denn während du mir hier leere Versprechungen machst, wird dein ungeborenes Kind und dessen Mutter wohl dem Wahnsinn verfallen."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 2:19 pm

"Tztztz und ich hatte schon gedacht, deine feurige Wut und deine Rachegelüster wären nicht schon erkaltet....eigentlich hatte ich gehofft du würdest mir auch so folgen, aber du lässt mir wohl keine andere Wahl. Wenn du es vorziehst diesem Trottel Yoshiro hinterherzutrotten um als seine Marionette zu enden, anstatt mit mir gemeinsam einen neuen Staat zu gründen, in dem es keinen Yoshiro mehr geben wird - ebenso wie es keinen Ryouji mehr geben wird, kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Du könntest dafür sorgen, dass das Volk dich anerkennen müssen würde. Wie du mir vertrauen solltest? Nun darauf wirst du wohl selbst die Antwort finden müssen.....du hörst von mir", meinte die Stimme Hamanos und begann laut und schrill in Yokais Kopf zu lachen, bis sie allmählich wieder aus Yokais Kopf verschwand.

"Was ist Yokai? Geht es dir nicht gut???", fragte Nozomi besorgt, als er Yokais Innehalten bemerkte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 2:30 pm

"Niemals wieder werde ich dir folgen, ruchloser Verräter!" zischte Yokai und schien nicht gerade begeistert von Hamanos Eindringen in seinen Gedanken zu sein. Leise seufzte er, als er das Lachen hörte, welches so wahnsinnig klang und ihn selbst fast auch in den Wahnsinn trieb. Doch wenn Hamano so sehr wollte, dass Yokai ihm folgte, warum hatte er ihn dann so oft verraten? Warum hatte er ihn damals bei Emi links liegen lassen? Warum hatte er ihn an Weihnachten festgenommen und hätte ihn hinrichten lassen? Warum hatte er ihm nur den Schlüssel für seine Ketten hingeworfen, anstatt ihn ebenfalls zu befreien und ihn mitzunehmen, wo Yokai Hamano doch geholfen hatte, aus dem Kerker flüchten zu können? Er konnte nur den Kopf schütteln, doch dann hörte er die Stimme Nozomis, und schlagartig riss er die Augen wieder auf. "Oh, entschuldigen Sie...ich...ich hatte nur eine kurze Unterredung mit einem alten Bekannten. Bessergesagt, mit der Level-E-Frau, die keine war, sonderen deren Namen vielmehr Hamano Taiki ist und die Ihre Kräfte wollte."



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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 2:46 pm

"Ach ist das so?", fragte Nozomi, wobei er plötzlich anfing zu lachen und sich seine Haare schwarz färbten, ebenso wie sie an Länge gewannen und seine Augen sofort die giftgrüne, für Hamano typische, Färbung annahmen. "Nachdem der ganze Rest hier auf alles reinfällt, hätte ich von dir doch am wenigsten erwartet, dass du dahinter kommst...", kicherte Hamano, der nun offen vor Yokai erschienen war.
"Hast du mich nicht vermisst?", fragte er abschätzig und schlich um Yokai herum wie ein hungriger Wolf, der mit seiner Beute spielte. "Offensichtlich hast du einfach nur geraten wie es aussieht....wirklich allzu köstlich...", kicherte Hamano und freute sich offensichtlich darüber, wie sehr doch alle mal wieder auf seine Tricks hereingefallen waren. "Wirklich herzergreifend, dass du diese Biester auch noch in Schutz nimmst...eigentlich hatte ich ja schon Angst, dass dieses Miststück mich verraten würde, aber offensichtlich bin ich wohl angsteinflößend genug...", entgegnete Hamano, während in seiner Hand unbändige Flammen herumtanzten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 3:22 pm

"Wie es scheint, lässt du keine Gelegenheit vermissen, mir auf die Nerven zu gehen, was? Aber sei doch ehrlich Hamano, wie sollte ich dir vertrauen? Und wieso ausgerechnet sollte ich DIR vertrauen, wo es doch Leute gibt, denen ich weitaus mehr Vertrauen entgegenbringen kann? Wenn du dir so viel von meiner Hilfe erhoffst, wieso hast du mich damals im Kerker sitzen gelassen, auf dass ich verrotte? Wieso hast du mich damals in Emis Villa nicht vor dem fast schon sicheren Tod durch meine Schwägerin und deren Tochter gerettet? Wieso hast du mich damals hinrichten lassen wollen? Ehrlich, du scheinst mir nicht gerade viel Vertrauen entgegenzubringen, wenn du stets nur auf eine Gelegenheit abzielst, mich loswerden zu wollen." Yokai rollte leicht mit den Augen. Zuerst war er etwas erstaunt gewesen, dass es nicht Nozomi gewesen war, mit dem er die ganze Zeit trainiert hatte, doch davon ließ er sich natürlich nichts anmerken, sondern starrte nun nur vorwurfsvoll zu Hamano.

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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 3:31 pm

Mit gigantischem Apetitt biss Hamano kräftig in Yokais Hals ein, obwohl er doch noch eigentlich direkt vor Hamano stand. Offensichtlich war der Hamano, mit dem Yokai gerade eben noch gesprochen hatte nur ein Klon gewesen, während ihn nun wohl der Echte gebissen hatte. "Wie unaufmerksam von dir.....aber wie immer lässt du dich mit solchem Geschwätz allzu sehr ablenken....aber wieso ich mir soviel von dir erwarte? Nun wie wäre es damit, dass ich dank deiner Dienste nun in den wunderbaren Genuss von Jurias Fähigkeiten gekommen bin?", lachte Hamano und ließ wieder von Yokai ab.
"Ich wünsche dir noch viel Spaß bei deinem Training.....ich könnte dich jetzt auf der Stelle erledigen, nachdem du jetzt so ein wehrloser Gegner bist....doch ich will mir doch nicht die Chance nehmen, dabei zu sehen zu können wie du jämmerlich gegen Yakuma verlieren wirst!"; lachte Hamano und verschwand vor Yokais Augen wieder, während der Klon zurückblieb und Yokai angriff. Schließlich hatte Hamano gespürt, dass jemand jeden Moment erscheinen würde, mit dem er es nicht aufnehmen können würde, daher hatte er nun den Rückzug gewählt.

Sofort ertönte die sanfte Stimme Jurias in Yokais Kopf, als sie meinte für den Bruchteil einer Sekunde Hamanos Präsenz gespürt zu haben. //Yokai...was geschieht bei euch?//, fragte sie besorgt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 4:11 pm

"ICH BRING DICH UM! UND WENN ES DAS LETZTE IST; WAS ICH TUE BEVOR ICH IN DER UNTERSTEN HÖLLE VERROTTE!" brüllte Yokai noch Hamano hinterher, wobei seine Wut so zu spüren war, dass sich der Himmel nun wieder verfinstert hatte und tausende Blitze über den Himmel zuckten, wobei sie sich insbesondere auf die Taiki-Insel konzentrierten, denn dort wütete nun ein Sturm, der drohte, die dünnen Papierwände des Anwesens von Takuya und Ayumi in Nullkommanichts zu zerstören. Denn zu den Blitzen gesellte sich noch auch noch heißes Wasser, welches sich vor der Insel zu meterhohen Flutwellen auftürmte. Wenn Yokai schon Hamano nicht umbringen konnte, so wollte er wenigstens seine Wut an den Taikis auslassen, die ja bekanntlich ihm nur Ärger bereitet hatten. Als er jedoch Jurias Stimme hörte, wandte er sich nur kurz an sie, während er nebenher noch den Klon von Hamano erledigte, der bei Weitem nicht so stark war wie das Original. //Dein Mann war es offensichtlich nicht, der mich trainiert hat, sondern Hamano, der nun auch noch die Gabe der Illusionen beherrscht. Und dieser Bastard hat von meinem Blut getrunken, weshalb er nun auch deine Kräfte hat. Ehrlich, hat er nichts besseres zu tun?!//
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 4:26 pm

"Pff...was denkt sich dieser Spatz dabei unser Haus mit solch einem Witz von Kraft anzugreifen?", fragte sich Ayumi, was ihr sofort die Stimmung vermieste. Ohne zu zögern, nutzte sie ihre überaus mächtigen Kräfte, die dafür sorgten, dass sich die ehemals zerbrechlich wirkenden Papierwände in starke Wände aus Stein verwandelten und sich zudem eine schützende Kuppel aus Erde über dem Anwesen formte, die es vor weiterem Wind und Regen schützen würde. So war das Anwesen nun völlig unter einer festen Steinkuppel verdeckt und würde dadurch den Sturm überstehen.

"Was das bloß nur wieder für ein Wetter ist....", seufzte Emi, als sie am Fenster der Akademie saß und nach draußen schaute, wo soeben die Welt unterzugehen schien. Der laute Donner und die immer wieder hell aufleuchtenden Blitze machten jedes entspannte Lernen völlig unmöglich. Dass im Aufenhaltsraum der Akademie zudem gerade klassische Musik lief, machte es nicht besser. Es untermalte höchstens den Weltuntergang noch ein wenig.

/Was? Sicherlich wird er eine Offensive planen und sucht dazu jede Fähigkeit, die er nur kriegen kann..../, antwortete Juria, wobei sie kein bisschen von Yokai enttäuscht zu sein schien.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 6:00 pm

//Natürlich wird er das, und wie ich ihn kenne, wird er den Moment aussuchen, wenn wir alle beim Duell sind, um sich die Stadt und die anderen Vampire unter den Nagel zu reißen! Denn immerhin sind nur die Adligen und die Reinblüter zum Duell geladen, normale Level-C-Vampire wird Akuma-sama kaum aufnehmen und wird auch keiner meiner Ahnen sehen wollen. Höchstens ein paar der Verstorbenen, die zugegen sein werden. Er wartet eigentlich nur förmlich darauf, dass es passieren wird. Was wir tun müssen, wäre, ihm einen kleinen Streich zu spielen...// Zwar merkte Yokai, dass er bei den Taikis nun keine Chance mehr hatte, doch das war ihm egal. Er würde eben ein wenig anders seine Rache planen, das war sicher.

"Wer zur Hölle hat eigentlich dieses Wetter über uns gebracht?" fluchend sah Yoshiro von seinem Schreibtisch auf und blickte dann ein wenig genervt nach draußen, wo wirklich die Welt unterzugehen schien. "War zufällig Hamano hier oder lebt Ichiru Aritomo wieder und will erneut seine Späße mit uns treiben? Oder habe ich irgendetwas verpasst?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 6:13 pm

In diesem Moment erschien Nozomi in den Ruinen des alten Senats und schütze sich mithilfe seiner Fähigkeiten vor dem Regen und den Blitzen. "Ach du bist schon da, Shadako-san? Gut, dann können wir ja mit dem Training beginnen...Juria hat mir alles gesagt, was ihr trainieren wollt und, dass ihr die Wasserfertigkeiten testen wollt! Oh und entschuldigt bitte mein Zuspätkommen....das muss irgendwie in der Familie liegen...", erklärte Nozomi und schien überaus fröhlich zu sein, was sich jedoch schlagartig änderte als er die Bisswunde an Yokais Hals sah und das Unwetter mit Yokais Wut in Zusammenhang brachte.

"Dass es in solch einem Monat derart stürmen kann ist mir neu...und ehrlich gesagt auch irgendwie schleierhaft...", munkelte Emi und konnte den Blick nicht von dem Unwetter nehmen, das nicht von dieser Welt zu sein schien. Unten hatte Kumiko erleichtert wahrgenommen, dass sie und Keiji wohl gerade noch rechtzeitig im letzten Moment an der Akademie angekommen waren. "Was für ein Unwetter...", bemerkte Kumiko etwas verängstigt.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 6:17 pm

"Wärt ihr früher gekommen, wäre ich von Hamano verschont geblieben, aber gut, stellen wir das Mal an den Rande, und beginnen eher mit dem Training. Je früher ich die Macht habe, diesen verruchten Bastard in die Unterste Hölle zu befördern, desto lieber wird es mir sein. Ach - dürfte ich euch bei der Gelegenheit noch um einen Schluck von Eurem Blut bitten? Es wird mir äußerst angenehm sein, meinen Körper etwas abkühlen zu können, denn Feuer wird im Kampf gegen Yakuma-sama wohl kaum eine positive Auswirkung für meine Zwecke haben." erklärte Yokai wobei er doch ein wenig ernst wirkte. Die Wunde, die sich mittlerweile schon fast wieder schloss, ignorierte er einfach geflissentlich, stattdessen war nun seine Rachsucht umso größer geworden. Geräuschvoll ließ er seine Finger knacken, während er einen fragenden Blick an Nozomi richtete. Wenn Hamano Kräfte sammeln konnte, warum dann er nicht?

Auch Yuuji blickte etwas besorgt drein, vor allem als er merkte, dass es zu gewittern angefangen hatte. Und noch immer hatte er doch eine gewisse Furcht vor den riesigen Gewittern, weshalb er sich nur bei Hana versteckte, welche daraufhin mit den Augen rollte. Die beiden hatten sich ebenfalls in den Aufenthaltsraum gesetzt und spielten nun ein wenig Karten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 6:34 pm

Sofort erhärtete sich Nozomis Blick als er Yokais unverschämte Forderung hörte: Bei Juria hatte er es ja noch einsehen können, da diese durch freundschaftliche Bande mit Yokai verbunden war. Doch bei ihm, der Yokai so gut wie nicht kannte und eigentlich nur schlechtes gehört hatte, würde sich hüten ihm einfach so seine Kräfte zu schenken.
"Ich kenne dich kaum beziehungsweise so gut wie gar nicht....denkst du nicht, dass wäre ein wenig riskant, jemandem einfach die Kräfte zu geben, auch wenn du diese Person nicht kennst?", entgegnete Nozomi und zog ein kleines Messer.
"Wenn du es ernst meinst und es haben willst, dann verdiene es dir!", forderte er Yokai heraus und schien sich schon auf ein kleines Warm-Up zu freuen.

"Wer kommt nur auf die Idee solch ein unchilliges Wetter zu erlauben...ich glaube Saphariel muss wieder beim Pokern verloren haben...", seufzte Emi und ließ sich in einen der Sitzsessel fallen. Wie sollte man bei diesem Lärm bitte schön Mathematik lernen?
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDo Apr 19, 2012 6:39 pm

"Machen wir einen Deal. Wenn ich dich besiege, bekomm ich einen wundervollen Tropfen von dem Blut, wenn nicht, tja..." meinte Yokai und freute sich nun auch schon da er durch das falsche Training mit Hamano schon ziemlich aufgewärmt war und auch wusste, wie er zu kämpfen hatte, um gut davonzukommen. Deswegen machte er sich nur darauf gefasst, das eingetretene Unwetter nur noch zu verschlimmern. Leicht leuchteten seine Augen schon wieder in ihrem unmenschlichen Rot, während er seine Kräfte sammelte, damit er eine geballte Ladung davon auf Nozomi abfeuern konnte. In ihm kühlte sich schon alles ab, während er sich auf das Grundwasser konzentrierte, das im Boden war. Er wusste, wo die ehemaligen Leitungen des Senats waren, weshalb er von dort das Wasser holen konnte. Ein leichtes Grinsen lag auf seinen Lippen, während er sich vorbereitete und nur auf den richtigen Moment wartete, um zuschlagen zu können.

"Keine Ahnung....ehrlich, ich bräucht wieder ne Portion Tee..." jammerte Hana, doch blieben ihre Wünsche nicht unerhört, da im nächsten Moment schon Hasekura den Raum betrat und für jeden erst einmal eine Tasse Tee dabeihatte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyFr Apr 20, 2012 2:50 pm

"Von mir aus - abgemacht! Wenn du es schaffst mich mit diesem Brotmesser zu verletzen!", meinte Nozomi, wobei er das Schwert Yokais wohl absichtlich Brotmesser genannt hatte. Kaum hatte er ausgesprochen, konnte man auf dem Boden schon sehen wie sich eine Spur aus Eis in Yokais Richtung bewegte und alles einfror, was sie berührte.

"Wozu willst du überhaupt lernen, wenn du sowieso 0 Punkte schreiben wirst, Emi-san?", erwiderte Hirou trocken, da ihm Emis Gejammer offensichtlich auf die Nerven ging. Ihn störte das Gewitter und der Donner kaum - es gab ihm eher die richtige Atmosphäre für das Schachspiel, dass er mit Touya führte. Wie zu erwarten war, verlor dieser jedoch haushoch. Man konnte sich fast schon fragen, wie es Hirou nur geschafft hatte ihn zum Mitspielen zu überreden.
"Moment...0 Punkte? Woher weißt du das?", fragte Emi geradezu hysterisch, als sie Hirou zugehört hatte. "Ich habe es gestern geträumt....wie sollte ich es sonst wissen?", erklärte Hirou nur beiläufig und schien sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. "Meine eigenen Ergebnisse bleiben mir bisher aber leider verschleiert....weshalb auch immer...", seufzte er heimlich für sich, als er meinte, dass niemand hinsah.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyFr Apr 20, 2012 3:04 pm

"Was schreib ich denn?!" fragte Yuuji und war sofort auf Hirou zugestürmt, auch wenn er noch immer verschreckt war des Gewitters wegen, weshalb er Hana hinter sich herzog und diese aber auch einen fragenden Blick an Hirou richtete, in der Hoffnung, dass sie über die 5-Punkte-Grenze kommen würde und somit nicht mehr eine Zusatzprüfung ablegen musste. Wobei sie nur die Augen rollen konnte, wusste sie doch, dass Yuuji wahrscheinlich sowieso überall seine 15 Punkte schreiben würde, weil er in jedem Fach in eine Prüfung ging und auch die ganze Woche über gelernt hatte, als gäbe es nichts anderes - und vor allem nichts besseres - zu tun.

"Brotmesser?" Yokai hatte zu lachen begonnen. "Mal sehen wie es Euch geht wenn dieses Brotmesser an eurer Kehle ist." Natürlich hatte Yokai die Spur schon längst wieder schmelzen lassen, sodass der ganze Boden des Platzes innerhalb von Sekunden zu glühen begonnen hatte. Die Luft flimmerte, während Yokai gleichzeitig nur auf eine einzige Sache wartete - nämlich, dass Nozomi an die richtige Stelle kommen würde, denn von dort aus konnte Yokai wohl seinen kleinen Plan vollenden.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptySa Apr 21, 2012 2:14 pm

"Tztz...dazu wird es nicht kommen!", meinte Nozomi und holte tief Luft. Dann stimmte er ein Lied an, woraufhin erst einmal nichts passierte. Stattdessen schien der Boden einfach nur weiter zu brodeln und immer mehr nur noch aus flüssiger und flüssiger werdender Lava zu bestehen. Derweil gewann die Melodie von Nozomis Lied allmählich an Höhe, sodass sie bald schon außerhalb der Töne war, die man überhaupt wahrnehmen konnte. Nozomi schien derweil an Körperspannung gewonnen zu haben, während es offensichtlich schwerer und schwerer wurde, die Töne noch weiter zu singen - schließlich würde jeden Moment das Ende des Liedes kommen.

"Wieso 0 ?? Ach ist ja auch egal...wofür schreibe ich diese Prüfung überhaupt? Ich habe auch ohne sie bereits ein ganzes Firmenmonopol auf gute Designerklamotten. Matsuleinchen ist für mich sowieso keine Konkurrenz...sogesehen wäre es eigentlich wirklich egal was ich schreibe...", freute sich Emi plötzlich und stolzierte nun gut gelaunt zum Mülleimer, in dem sie voller Genuss den GTR versenkte. "Auf Nimmerwiedersehen!", winkt sie ihm noch hinterher und ließ dann geräuschvoll die Klappe des Mülleimers zufallen.

"4....", antwortete Hirou gefühlskalt wie immer und mischte still die Karten, damit er sich nicht blamieren musste, in der Totenstille, die nun herrschte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptySa Apr 21, 2012 10:59 pm

"Das werden wir ja sehen..." murmelte Yokai und versuchte, sich noch immer auf die Leitungen unter der Ruinenstadt zu konzentrieren, doch es fiel ihm nicht gerade schwer, denn mittlerweile war es wirklich kühl geworden durch den Regen und durch das Gewitter, welches die ganze Gegend allgemein abgekühlt hatte. Zwar glühte der Boden noch immer, doch dies war mittlerweile nur noch ein Nebeneffekt. Da Yokai wusste, dass Nozomi jetzt gerade an der richtigen Stelle stand, bedurfte es nur einer einzigen Bewegung, und der ganze Boden erbebte, als mit einem Mal ein riesiger Wasserstrahl aus dem Boden herausschoss und das direkt unter Nozomi. Da der Boden noch geglüht hatte, stieg auch heißer Wasserdampf auf, wobei das Wasser sowieso schon fast kochte, jedoch noch weiter zu Dampf wurde, als es dann aus der Oberfläche drang. Innerhalb von Sekunden war Nozomi so mit dem heißen Wasser umgeben, wobei Yokai nun sich auf andere Dinge konzentrierte und so versuchte, den Strom mithilfe der Blitze ins Wasser zu lenken.

"4?" fragte Yuuji und schien für den ersten Moment einfach nur geschockt, bevor er dann aber herzergreifend zu schluchzen begann und darüber klagte dass er doch so viel gelernt hatte und dass er nicht durchfallen dürfte weil dann seine Mutter und sein Vater von ihm enttäuscht wären und sein Onkel noch dazu, der ihn doch unterrichtet hatte, und dass er doch eigentlich ein guter Schüler war und in der Klausur auch immer gute Punktzahlen gehabt hätte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptySo Apr 22, 2012 9:32 pm

Kaum dass das Wasser hervorgeströmt war, hatte sich unter Nozomis Füßen eine dicke Eisschicht gebildet, sodass er nun auf dem "Geysir" stehen konnte und immerzu auf und ab wippte, während sich das Eis immer wieder erneuerte. Er hatte immer noch die Spannung in seinem Körper aufgebaut, der er nun freien Lauf ließ.
Die Schallwellen die nun aus seinem Mund in alle Richtungen davonschossen hatten eine derartige Wucht, dass sie die Ruinen zu Staub zerbröselten und in einem Umkreis von einem Kilometer sämtliche Bäume entwurzelten und zu Sägespänen verwandelten. Ebenso riss der noch nicht ganz abgekühlte Boden auf und flog in alle Richtungen davon, sodass auch Teile der Erde in Yokais Richtung flogen, während die Schallwellen nun auch gegen Yokai drückten und drohten ihn davonzuschleudern.

Nachdem Yuuji nun eine Weile gejammert und fast schon geheult hatte, fuhr Hirou mit seinen Äußerungen fort. "Bonuspunkte die du für außerordentliche Leistungen erhalten wirst........", fügte er nun hinzu und schien sehr betrübt darüber, dass Yuuji mal wieder sämtliche Punkte absahnte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptySo Apr 22, 2012 9:43 pm

Mit einem erschrockenen Schrei wurde auch Yokai von der Schallwelle davongewirbelt, wobei er gegen den nächsten Baum krachte und dort erst einmal liegen blieb, wobei es nicht so aussah, als würde er in nächster Zeit aufstehen. Sein Schwert hatte er noch immer in seiner Hand, doch er wirkte so, als wäre er ohnmächtig geworden, zumindest hatte er die Augen geschlossen, während ihm tausende von Dingen durch den Kopf gingen. Er wollte nicht mehr aufstehen, er wollte einfach nur noch liegen bleiben. Er hatte verloren...glaubte er zumindest.

Ein erleichterter Seufzer entfuhr Yuuji und er begann voller Freude durch den Raum zu hüpfen, weil dies bedeutete, dass er natürlich bestehen würde, und das mit einer guten Punktzahl! Sein Lernen und seine Anstrengungen und Mühen hatten sich also doch ziemlich gelohnt, weshalb er nun umso glücklicher war.
Hana dagegen sah noch immer fragend zu Hirou, und hoffte, dass sie wirklich die fünf-Punkte-Grenze knacken würde, ansonsten hatte sie doch ein ziemlichs Problem, immerhin würden ihre Eltern nicht gerade erfreut sein.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDi Apr 24, 2012 9:27 pm

Da der Wasserstrom nicht nachtließ blieb Nozomi auch noch weiterhin auf dem Geysir stehen und schaute sich sein Werk an. Wo eben noch ein Wald gestanden hatte, war nun eine waldleere Ebende, die fast schon einer Wüste glich, aufgrund der Zerstörung die Nozomi verursacht hatte. Er hatte gerade noch gezaudert, ob er Yokai nicht schon anerkennen sollte, dass dieser die Attacke überlebt hatte und somit das Blut verdient hatte.
Wie es das Schicksal jedoch so wollte, schlug Nozomi diese Idee wieder weg und näherte sich Yokai mit dem gezogenen Messer in der Hand. Während Nozomi auf den geschwächten Yokai zuschritt, konnte man erkennen wie ihm eine Eisschlange folgte. Kaum war er bei Yokai angekommen, wickelte sich die Schlange auch schon um ihn und als sie ihn schließlich biss, ließ sie ihr stark kühlendes Gift in ihn fließen.
"So wo wäre also der Angriff, wegen dem du so laute Töne gespuckt hast?", fragte er, wobei er versuchte Yakuma zu imiteren. "Ein Schlag und du bist schon weg....wie langweilig!"

"Was starrst du mich so an?....ich kenne deine Noten nicht....auch wenn ich es nicht verstehe, so ist das Schicksal mir eben wohl nur gewillt mir die Noten Emis und Yuujis zu verraten!", erklärte Hirou mit seinem üblichen gelangweilten Blick, der nicht durchscheinen ließ, dass er eigentlich Hana gerade nach Strich und Faden belog.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDi Apr 24, 2012 9:33 pm

"Wo meine Attacke ist?" fragte Yokai und hatte zu lächeln begonnen. Es war ein wahnsinniges Lächeln, eines, welches von so viel Verrücktheit geprägt war, dass man es kaum übersehen konnte. Sicherlich, er hatte Schmerzenslaute von sich gegeben, als die Schlange ihr Gift in ihn gespritzt hatte nachdem sie ihn gebissen hatte, dch er wollte nicht aufgeben. Denn während er merkte, wie das Gift ihn noch weiter kühlte, dachte er daran, dass er noch eine Aufgabe zu erleidgen hatte, und wenn nicht sein Wille wäre, so wäre er nicht Yokai Kima. Deswegen begann er dann nur zu lachen, als er merkte, dass Nozomi richtig stand, und mit seinen letzten Kräften hob er das Schwert, welches sich die ganze Zeit in seiner linken Hand befunden hatte, und rammte es Nozomi in die Seite. "Ich habe dich verletzt. Mit diesem kleinen Brotmesserchen hier habe ich, Yokai Kima, dich, Nozomi Aritomo doch schwerer verletzt als du gedacht hättest. Du schuldest mir etwas."

"Ach komm nun sag schon!" quengelte Hana, die sehr wohl merkte, dass Hirou log. Zwar war es nicht eine ihrer Fähigkeiten, jedoch war die weibliche Intuition manchmal stärker als eine Vampirfähigkeit.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDi Apr 24, 2012 9:43 pm

"Nein so etwas....die schöne Jacke...", kreischte Nozomi, als er sah wie die weiße Jacke langsam einen Blutfleck bekam. Geschockt packte Nozomo das Schwert an Yokais Hand und zog es sich schnell wieder heraus, während er mit der anderen Hand die Schlange von Yokais Hals riss, ohne dass diese Zeit gehabt hatte ihre Fangzähne aus Yokais Hals zu ziehen. Während Nozomi nun wieder von Yokai entfernt stand und genüsslich die Schlange verschlang, in der auch Yokais Blut enthalten war, tropfte von Yokais Schwert das Blut Nozomis.

"Tatsächlich....", bemerkte Nozomi nun wieder sachlicher, nachdem er die Schlange aufgegessen hatte und sich seine Wunde wieder narbenlos geschlossen hatte. "Wegen dir, Yokai Kima, kann ich mir jetzt wieder eine neue Jacke kaufen, du Schuft!", zischte Nozomi etwas divamäßig, da er völlig seine sonst so vorherrschende Fassung verloren hatte.

"Was bist du so aufdringlich? Ich versuche mich hier an einem herausfordernden Schachspiel, das volle Konzentration benötigt!", versuchte Hirou Hana abzuwimmeln und tat so als sei Touya ein würdiger Gegner für ihn, auch wenn die aus dem Spiel entfernten Spielsteine eine andere Sprache sprachen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDi Apr 24, 2012 9:48 pm

"Oh, du hast doch das Geld, nicht?" fragte Yokai grinsend. Er hatte das Schwert nur wieder an sich genommen und hatte dann von der Klinge das Blut abgeleckt, sodass er nur nach kurzer Zeit die eisigen Kräfte Nozomis zu spüren begann und es ihn wieder ein wenig fröstelte, wie zuvor auch schon bei Juria. Jedoch merkte er schon bald, dass er stärker geworden war, und das nicht nur ein klein wenig, sondern sogar ziemlich arg, da Nozomi eben doch zu den ältesten Ahnen gehörte, die die Aritomo-Familie hatte. Nach Yuka war er sogar der Älteste, wenn sich Yokai richtig an seinen Privatunterricht damals erinnerte. "Außerdem, sieh mich an, und ich sage dir, ich bin nicht reich, im Gegenteil. Ich schulde Kaien noch immer massenhaft Geld, weil ich selbst keines mehr besitze. Und das war einer meiner wenigen Anzüge. Aber danke für das Training. Die Frage ist nur, was willst du denn mit meinem Blut?"


"Mein Gott kannst du zickig sein!" fluchte Hana. "Da will man einmal einen Gefallen von einem und schon kommt man auf diese Weise. Das war das letzte Mal, Hirou, dass ich dir irgendwelche Zusammenfassungen geschickt habe!"
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDi Apr 24, 2012 10:05 pm

"Als ob ich kein Geld hätte...", erwiderte Nozomi nur grinsend, als in seinem Kopf so etwas wie ein Film abgespielt wurde, der die Gefühle und Gedanken Yokais zeigte. Was immer Yokai also vorhatte, Nozomi würde es jetzt wissen. "Ist das nicht offensichtlich? Ich muss doch wissen, wer hier mein Blut trinkt!", erklärte er und wandte sich zum Gehen. "Wenn du erstmal wieder in der Familie bist wirst du genug Geld haben um die Schulden bei diesem......Mensch loszuwerden!"

Damit hatte sie einen Schwachpunkt von Hirou getroffen, der Hana an ihrer Schuluniform packte, bevor sie auch nur wegrennen konnte. "Sags keinem weiter....", befahl er ihr und zog sie dann zu sich runter, so dass er ihr ins Ohr flüstern konnte. "10."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 3 EmptyDi Apr 24, 2012 10:11 pm

Ärgerlich biss Yokai auf die Zähne, während er die Schlangenzähne in seinem Hals noch loswurde. "Ich glaube ich bräuchte einmal keinen Facebook-Account mehr, oder wie Amaya das auch immer bezeichnet hat, was sie ständig mit ihrem Handy tut. Über mein Leben weiß auch so jeder schon Bescheid. Du, Akuma-sama, Yoshiro, Hamano, Ryouji....wer folgt als nächstes? Soll ich gleich mein Blut abzapfen und es allen Reinblütern zum Trinken hinstellen? Soviel zum Thema Privatsphäre." fauchte er und klang doch ziemlich genervt.

Hana hatte nur frech zu grinsen begonnen, als sie von Hirou so gepackt wurde. Sie wusste doch, dass er ihre Zusammenfassungen mochte, weil sie eben doch manchmal sehr hilfreich waren. Dann aber grinste sie nur noch breiter über beide Ohren, als sie ihre Note hörte. "10? Oh ihr Götter, ich danke euch!" jubelte sie nur leise, so leise, dass es niemand anderes mitbekommen würde.
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