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Von Reinblütern, Adligen , Huntern und Menschen...
 
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 Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato

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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDo Okt 18, 2012 4:58 pm

"Ähm...." meinte Hana kleinlaut,und trat dann vorsichtig hinter Hirou, wobei sie immer nach draußen spähte, dass niemand sie auch entdeckte. Sayoko war gleich so weit gegangen und versteckte sich noch tiefer hinter einem Vorhang, weil sie mit ihrem langen Kleid und ihrer Haarfarbe sowieso auffällig war, wohingegen Hana noch ziemlich menschlich wirkte und auch gut und gerne als Mensch durchgegangen wäre. "Wir wollen morgen nicht kellnern. Gut, wir hätten aufgebaut, aber kellnern zu müssen finde ich von Kaien-sensei zu bescheuert. Im Ernst, es ist unser Abschlussball, den hat man nur einmal im Leben. Und Amaya-san hat erzählt, sie hat extra die Diener des Senats als Catering-Service bestellt und da sind auch genügend Bedienungen dabei. Aufbauen ja, Abbauen auch, aber nicht kellnern!"

Auf diese Worte hin begann Vincent zu grinsen. "Klar ist Papa wütend, aber, Cecilia macht das auch ständig, genauso wie Alex und Eddi. Sie halten sich eh nie dran was Papa sagt, und deswegen darf ich das auch." legte der Junge einfach mal so fest. "Also, habe ich da gar kein Problem damit."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDo Okt 18, 2012 7:32 pm

"Ha...da seid ihr!", freute sich Emi etwas dämonisch, als sie das Lokal betrat und Hana und Sayoko erblickte. In solchen Momenten liebte sie es wahrlich eine Reinblüterin zu sein, wobei sie jetzt jedoch nicht ihre Fähigkeit einsetzte um den absoluten Gehorsam zu bekommen. Sowas war ihr absolut zuwider - sie war ja schließlich nicht wie ihr Bruder.
"Also soweit ich weiß haben wir drei und Matsuo die Ehre den Schulball aufzubauen, während bestimmte jetzt nicht anwesende Wohnheimchefinnen beim Abbau helfen dürfen! Wärt ihr also so freundlich und mithelfen? Ich werd auch mal mit Kaoru verhandeln....vielleicht hilft sie uns ja mit dem Aufbauen, wenn wir sie höflich darum bitten. Kommt ja nicht jeden Tag vor, dass ein Reinblüter einen Adligen um etwas bittet, meint ihr nicht? Mit ihren Windfähigkeiten sind die Vorhänge und der ganze Schnickschnack schnurstracks aufgehängt", erklärte Emi ihren Plan.

Auf Vincents Worte hin musste Ryouji erstmal lachen - so etwas hatte er von Kazumis Kind gar nicht erwartet. "Sag mal...kannst du auch solche Tricksereien? Sowas wie....na du weißt schon...mein Aussehen und meine Aura verändern? Wenn ich jetzt so einfach so oben auftauche wird man mir kein Wort glauben und einbuchten wollen...wenn du denkst, dass die Zeit reif ist, kannst du den Zauber ja wieder von mir nehmen....denkst du das würde gehen?", fragte Ryouji, dem der Gedanke, dass Vincent ihm helfen würde, doch sehr gefiel.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDo Okt 18, 2012 8:03 pm

"Emi-san....." entfuhr es Hana und sie wirkte nicht gerade glücklich, als sie die neue Reinblüterin sah. Ehrlich gesagt war sie nie glücklich, wenn sie Reinblüter sah. Die Einzige, der sie da wirklich vertraute, war Amaya, weil sie mit dieser auch eine tiefe Freundschaft verband und weil sie wusste, dass Amaya, im Gegensatz zu den meisten anderen Reinblütern ein wenig gemäßigter war und sich manchmal sogar richtig menschlich benahm. "Nun...jah ihr dürft aufbauen, Amaya muss abbauen. Solange wir nicht kellnern müssen, ist uns alles egal. Wir wollen nur unseren Abiball genießen, also würden wir auch aufbauen. Nur die Kellnerei wollen wir um keinen Preis." erklärte sie dann aber , ein wenig im Ton gemäßigter. "Aber ich würde an deiner Stelle nicht mit Kaoru-sensei verhandeln, sie ist bestimmt schlecht gelaunt...wie immer eben. Und vor allem muss sie jetzt korrigieren, das heißt, ihre Laune halbiert sich noch einmal."

"Tricksereien....Naja, eigentlich nicht. Dazu bin ich noch zu jung. Ceci kann das, wenn du willst, kann ich sie bestechen. Wenn ich nächstes Mal ihr helfe, macht sie es bestimmt!" erwiderte Vincent lächelnd. "Ich will ja nicht, dass du wieder eingesperrt wirst...das ist unfair. Niemand verdient es, dass man ihm irgendetwas antut wenn er unschuldig ist. Das ist nicht fair."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDo Okt 18, 2012 10:51 pm

"Hm...meinst du sie lässt sich für sowas bestechen? Immerhin beeinflusst ihr damit doch sehr stark, was alles auf der Erde passieren wird, oder nicht? Ich will euch wirklich keine Schwierigkeiten bereiten....", erklärte Ryouji.

"Eh ja da könntest du Recht haben....wenn man bedenkt, dass sie auch noch das Auto der Shadakos abbezahlen muss von ihrem Lehrerlohn, bezweifel ich, dass man mit ihr überhaupt verhandeln kann....gut, den Vorschlag lassen wir wohl besser mal fallen....", gab sich Emi einverstanden. "Kommt ihr trotzdem? Wir müssen wieder los - da ja mein lieber Bruder solch einen Krawall veranstalten musste....", seufzte Emi und rollte mit den Augen. Manchmal konnte die Verwandschaft doch echt nervig und peinlich zugleich sein.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyFr Okt 19, 2012 11:00 am

"Natürlich lässt sie sich bestechen! Ceci liebt die Sünde, sie würde alles dafür tun, Papa nachzueifern was die Seelenfarbe angeht." meinte Vincent grinsend. "Und außerdem mischt sie sich ständig bei den Sterblichen ein. Sie hat ganz oft irgendwo mitgeholfen bei den Dingen, die eigentlich die Sterblichen machen. Papa ist zwar immer sauer auf sie, aber sie ist genauso stur wie er, was eigentlich heißt, dass es ihr egal ist. Egal um welches Gesetz es geht, sie will es brechen, um jeden Preis. Sie liebt die Gefahr und das Risiko, deswegen wird sie mir bestimmt helfen!"

"Eben....und das Auto war ziemlich teuer, wie ich von Amaya gehört hab. Offensichtlich eine Maßanfertigung , ein Unikat , eigens für Yoshiro von Ichimonji produziert." Hana schürzte ein wenig die Lippen. "Ich will ja nciht wissen wie teuer das Ding ist, aber ich denke 10 Millionen Yen dürfte gut hinkommen, so wie das Ding ausgestattet ist. Außerdem waren die Scheiben aus Sicherheitsglas, Kugelfest versteht sich. Auch für Hunterwaffen kugelfest. Das Ding war von außen ein Panzer und von innen eine Luxuslimo mit Fernseher, Sektbar und allem drum und dran..." schwärmte Hana. "Aber gut, wenn dein Bruder zickt sollten wir wirklich wieder gehen bevor am Ende noch das Volk auf uns aufmerksam wird."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyFr Okt 19, 2012 6:17 pm

"Naja der zickt jetzt eh nicht mehr....er ist schon in die Sicherheitsverwahrung gekommen...sozusagen die beste die es gibt!", lachte Emi - sie konnte sich schon ausmalen was Shinji wohl mit Kyo machen würde.

"Hmm..na dann....lass es uns versuchen.....frag diese Cecilia ob sie uns helfen wird und ich versuche so lange die Stellung hier zu halten....je eher wir das Geheimnis um diese Frau lösen umso mehr können wir verhindern, dass unnötig Vampire sterben werden!", meinte Ryouji und konnte nun sogar schon wieder etwas lächeln.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptySo Okt 21, 2012 9:33 pm

"Ich bin ja gespannt was Shinji-sama mit Kyo machen wird.....zwingt er ihn dazu, Sachen aus Matsuos Kollektion zu tragen oder wie? Nachdem ihr Aritomos anscheinend die Mode aus eurer Familie bevorzugt?" fragte Hana und wear neugierig geworden. Sie wollte gern mehr über die Familiengeschichte der Reinblüter erfahren. Sie kannte zwar die Geschichte der Shadakos ziemlich gut, auch ein Teil der Geschichte der Taikis, weil eben Amaya über beides gut bescheid wusste- sie gehörte immerhin selbst dazu - doch die Geschichte der Aritomos oder anderer Reinblutfamilien war ihr bisher fremd.

Vincent nickte und auch er lächelte aufmunternd zu Ryouji. "Ich mag es, wenn du lächelst. Als du mal unten warstm, hast du so traurig ausgesehen, und ich mag es nicht, wenn die Leute traurig sind. Es gibt viel zu viele da unten, deswegen bin ich lieber bei dir. Aber ich komm gleich wiedr, ja? Ceci müsste ja nicht weit sein." Mit diesen Worten war der kleine Teufelssohn wieder verschwunden und machte sich auf die Suche nach seiner größeren Schwester.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptySo Okt 21, 2012 10:22 pm

"Also gut..ich warte auf deine Rückkehr und versuche so lange die Stellung zu halten!", meinte Ryouji und erschaffte eine zweite Steinwand, da die erste allmählich schwächelte und drohte zu zerschmelzen. "Aber beeil dich bitte ja ? Wir dürfen keine Zeit verlieren...das Duell ist schon morgen, wenn mich mein Zeitgefühl nicht völlig im Stich gelassen hat!", bat Ryouji.

"Oooooh von dem was ich gehört habe, war er sehr wütend auf ihn....ich glaube sie werden ihm etwas grauenvollereres antun, als ihm solche Taikifetzen anzuziehen...", lachte Emi, schließlich sah sie durch das Fenster, dass Matsuo noch draußen auf dem Martkplatz stand und somit nichts von ihr hörte.
"Wobei ich in diesem Moment meinen Bruder fast abscheulicher finde als sie....naja ich glaube mein Bruder wird euch bestimmt nicht mehr als Reinblut terrorisieren und rumkommandieren können...ich hab da so ein Gefühl!", kicherte Emi schadenfreudig. "Wenn du etwas über uns wissen willst, könntest du dich ja mit Juria-sama und Nozomi-san auf dem Ball unterhalten. Ich bin mir sicher, dass sie kommen werden und die können dir sicher auch bestens erklären können, wie es dazu kommt, dass ich mit dieser verbrecherischen Zimtzicke namens Yumi verwandt bin!", meinte Emi hinzufügend zu Hana.

Yumi öffnete die Augen, doch sah sie dennoch nur den dunklen Kerker, der durch die schwachen Lampen in ein unheimliches Licht getaucht war. Was hatte sie doch gleich hier verloren? Wo war sie überhaupt? Das letzte woran sie sich erinnern konnte, war dass sie Hamano, den Vater ihre Kindes, verloren hatte. Tiefe Verzweiflung kam über sie, sodass schon bald erneut die ersten Tränen über ihr Gesicht rannen. Waren sie etwa so schnell besiegt worden, dass sie nun in diesem feuchten Kerker enden musste? Jetzt wo sie sich die Zellwände anschaute, kam ihr der Ort doch vertraut vor: Es musste der Senat sein - schließlich war sie schon einmal hier gefangen gewesen.
Damals war sie nur durch ihren Tod entkommen und war danach von Hamano wiedererweckt worden. Hätte sie sich bewegen können, hätte sie sich am liebsten durch ihre roten Locken gefahren - doch alles was sie jetzt sehen konnte, war nur dass ihre geliebten Locken nun mehr schwarz wie die Nacht waren. Erschrocken wollte sie schon schreien, als sie plötzlich starke Schmerzen in ihrem Unterleib spürte. Die Schmerzen waren derart gewaltig, dass sie sich nun nicht mehr zurückhalten konnte. Ihr Schrei hallte durch den gesamten Zellentrakt, in dem kaum noch jemand gefangen war, außer ihr.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 7:26 pm

"Ich bin noch vor Sonnenuntergang zurück, das verspreche ich dir!" hatte Vincent noch gemeint und machte sich nun auf den Weg direkt zu seiner Schwester. Es war zwar doch etwas schwer, weil sie ziemlich beschäftigt schien, doch er hatte die nötigen Druck- und auch die nötigen Bestechungsmittel, weshalb er eigentlich keine Mühe damit hatte, letztendlich den Gefallen von seiner Schwester abzuringen. Sie hatte ihm versprochen, noch das zu erledigen, woran sie gerade arbeitete, und dann mit ihrem jüngsten Bruder mitzukommen um Ryoujis Aussehen zu ändern, sodass dieser flüchten konnte aus seinem Lavagefängnis.

"Was kann es denn schlimmeres geben als die Klamotten von Matsuo anziehen zu müssen?" fragte Hana, worüber Sayoko nur grinsen konnte. Sie kaufte stets nur bei einem einzigen Modelabel ein, wobei ihre Kleider zum größten Teil damit importiert waren - immerhin war Bodyline eine japanische Firma, doch die Inselgruppe südlich von Kyushu gehörte nicht zum japanischen Staatsgebiet. Aber dann nickte Hana nur und war froh, dass Juria und Nozomi ebenfalls kommen würden, sodass sie die beiden etwas ausfragen konnte - natürlich ohne zu aufdringlich zu werden.

"Hast du das eben gehört?" einer der Wachen hatte aufgesehen, als er die Schreie hörte, die durch den gesamten Zellentrakt hallten. "Ich glaube es ist so weit. Ruf du Shadako-sama an, ich werde sie so lange beaufsichtigen. Vergiss nicht, wir wollen das Kind lebend haben, klar? Also beeil dich!"
Der andere nickte, und nach kurzer Zeit schon hatte er sein Handy gezückt und rief damit nun Yoshiro an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 7:47 pm

"Och ich wüsste da schon was....oh er wird es hassen von mir herumkommandiert zu werden!", lachte Emi schadenfreudig. Ihr schwebte gedanklich schon so etwas vor, was Shinji wohl mit Kyosuke machen würde, nachdem er von ihm so enttäuscht war.

Langsam öffneten sich wieder Kyosukes Augen, wobei sie sich immer noch schwer anfühlten. Er lag auf dem Sofa, auf dem vorhin noch Shinji gesessen hatte, wobei sie offensichtlich immer noch im Raum waren. Als sich Kyosuke umschaute, bemerkte er sie - sie saßen beide jeweils in einem Sessel und hatten ihn wohl schon die ganze Zeit beobachtet. "Ging ja schneller als ich dachte.....so schnell kommst du schon zu dir? Willst du den Schulbus etwa nicht verpassen? Keine Sorge, spätestens morgen nacht zum Ball bist du wieder in der Akademie !", meinte Shinji, damit Kyo gar nicht erst dazu kam hier Panik zu schieben. "Was war denn los? Was ist passiert?", fragte Kyosuke verwirrt, wobei er sich auf einmal so schwächlich vorkam. Und etwas juckte schrecklich auf seiner Hand.

"Kaien ?? Hast du immer fremde Vampire auf dem Dach der Schule?", fragte Sakura, als sie zwei Vampire entdeckte, die auf dem Dach der Akademie erschienen waren. Sofort hatte sie ihr Schwert gezückt, doch hielt Kaien sie zurück. "Lass nur....die sind auf unserer Seite!"; erklärte Kaien. Schließlich hatte er Jurias Nachricht gerade schon bekommen. "Kurosu-san...es ist der Wunsch unserer Herrin, Juria-sama, dass wir die Akademie und ihre Feierlichkeiten beschützen. Sie wird selbst beim Ball erscheinen und zusammen mit uns Sorge dafür tragen, dass der Ablauf des Festes nicht gestört wird!", erklärte einer der beiden Adligen. "Sehr schön...ich bedanke mich bei Juria für diese Aufmerksamkeit...ich selbst habe auch schon Vorkehrungen getroffen, die verhindern werden, dass meine lieben Schüler einen verdorbenen oder gestörten Abschlussball bekommen!", bemerkte Kaien freudig.
Kaum hatte er ausgesprochen ertönte schon die Gitarre von Rodriguez, der zusammen mit Jean Chaques und Mi-Cha im Schulhof erschienen war. "Hola Kaien...wir sind froh dich wiederzusehen !!! Nachdem wir deine Nachricht bekommen hatten, sind wir schneller angereist als Angelica fliegen könnte!", begrüßte er seinen alten Freund und Mentor.

Yumis Schrei hallte durch den Kerker und kostete sie den Großteil ihrer Kräfte. Vor lauter Schmerzen konnte sie kaum noch atmen - kaum dass die Schmerzen wieder zunahmen, stieß sie schon den nächsten Schrei aus.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 8:06 pm

"Hm?" fragend blickte Hana zu Emi und war nun vollends verwirrt. Was zur Hölle meinte sie denn damit, dass sie Kyo herumkommandieren würde? Wurden ihm etwa seine Reinblüterkräfte wieder entzogen? Aber war es dann nicht gemein von ihr, wenn sie diese Kraft auf ihren eigenen Bruder anwandte? Immerhin, der Befehl eines Reinblutes war das Schlimmste, was man als normaler Vampir ertragen konnte, selbst wenn man ein hochrangiger Adliger war und der Anteil an reinem Vampirblut doch weit über 50% lag. Immerhin, die 50% -Marke machte so einiges aus. Die meisten Level-C-Vampire hatten 50% menschliches und auch 50% Vampirblut in sich. Die Adligen hatten meist um die 70-80%, die hochrangisten Mitglieder kamen sogar auf über 90%. Jedoch musste das Blut rein sein um wirklich als Reinblut durchgehen zu können.

Nur kurze Zeit nachdem er angerufen worden war, war Yoshiro mit den Ärzten des Senats, darunter auch Shion, den er mithilfe von Miyas Kräften hatte herteleportieren lassen, sowie Yokai nach unten in die Kerkerzellen gerannt und ließ sich nun Yumis Zelle aufschließen. Da er strengstens verboten hatte, dass sie den geschützten Bereich der Zelle verließ, in dem sämtliche Kräfte wirkungslos wurden, musste Shion die Geburt eben dort durchführen, wobei es ihm erleichtert wurde, dass Yumi sich dank ihrer Ketten nicht wehren konnte. Es war einer der wenigen Momente, wo er sich wünschte er wäre kein Arzt geworden, denn die Abscheu die er gegen Yumi hegte, ließen ihn immer wieder zögern. Doch er hatte seinen Eid geschworen, und er wollte das unschuldige Kind retten, weshalb er doch weitermachte und auch Yumi wie jede andere Patientin behandelte.

Nur knapp eine halbe Stunde später war Cecilia mit ihren Recherchen fertig und tauchte zusammen mit Vincent in dem Lavagefängnis von Ryouji auf.
"Ganz schön heiß hier...hättest du mir das nicht sagen können, bevor wir hierherkamen? Ich schwitze mich noch zu Tode..." Ein wenig schüttelte die junge Göttin den Kopf, bevor sie dann aber ihre schwarzen, langen Haare einfach nur hochsteckte und ihrem kleinen Bruder einen genervten Blick zuwarf. "Das kostet extra, das weißt du. Zweimal Wacheschieben mindestens. Aber gut, wo ist unser "Patient" ?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 9:19 pm

Yumi hätte den Anwesenden Shadakos am liebsten ins Gesicht gespukt, so wie sie sie hier als Gefangene behandelten - obwohl sie doch auch ein Reinblut war. Da die Geburt und die Schmerzen jedoch soviel Kraft kosteten kam sie gar nicht erst dazu, stattdessen musste sie ununterbrochen schreien. Ihre Sicht wurde auch schon verschwommen, sodass sie schon fast nicht mehr wahrnehmen konnte, dass sogar Yokai vor ihrer Zelle stand.

Die Lava schoss geradezu durch das Gefängnis hindurch, und vernichtete eine Steinmauer nach der anderen - offensichtlich nahm Senris Lavagefängnis mehr und mehr an Stärke zu, da es eigentlich nicht darauf ausgerichtet war, dass jemand hier drin so lange gefangen war. Ryouji, der nun nur noch, in der Hoffnung auf Vincent zu treffen, um sein Leben rannte, rannte fast in Cecilia hinein, als die beiden vor ihm erschienen. "Entschuldigt meine rüden Tonfall, aber Vincent könntest du uns bitte schnell hier rausholen? Das ganze Gefängnis stürzt ein und die Lava hat kräftig an Stärke gewonnen. Offensichtlich ist das hier nicht dazu gedacht jemanden lange festzuhalten!", bat Ryouji, während hinter ihm die Lavamassen auf das Trio zugeschossen kamen.

"Naja ich werde es ihm nur antun, wenn er es wagen sollte mich zu beschimpfen oder gar so anzugreifen, wie er Matsuo angegriffen hat! Aber jetzt wo du's sagst....er wird mir auch ohne die Verwendung dieser Reinblütergabe gehorchen...er weiß schließlich bestens wozu ich fähig bin, wenn ich erst mal in Fahrt komme!", kicherte Emi.


Zuletzt von Kyosuke am Mo Okt 22, 2012 9:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 9:24 pm

"Bringt mir heißes Wasser! Und wo zur Hölle habt ihr mein Arztbesteck hingetan?!" schrie Shion und blickte zu Yoshiro, der nur sofort losrannte, während Yokai stehen blieb und mit etwas Abscheu die Geburt von Hamanos Sohn beobachtete. Am liebsten hätte er ihn gleich auf der Stelle umgebracht, doch der Beschluss des Senats sprach dagegen. Deshalb blieb er nur stehen und krallte die Fingernägel in seine Hosentaschen, damit er nicht auf dumme Ideen kam. Denn zu gerne hätte er dem Kind und der Mutter gleich ein Ende gemacht, doch er würde sich wohl damit abgeben müssen, später nur die Mutter töte zu können - sofern diese Hinrichtung für ihn bestimmt war. Doch er fand selbst, dass er das gute Recht dazu hatte, immerhin hatte Yumi sein Patenkind und deren Ehemann auf dem Gewissen.

"Den willst du retten?" fragte Cecilia und blickte zu Ryouji, und Vincent nickte nur, doch mehr sagte er nicht, da er schon im nächsten Moment das Trio nach oben teleportiert hatte, in die Luzius geweihte Kirche. "So....also darf ich vorstellen Ceci? Das ist Ryouji Taiki...er war mal unten, aber ich hab Papa überredet ihn wieder rauszulassen, weil er eigentlich ganz nett ist. Er will alles retten oder so...deswegen will er, dass du seine Gestalt änderst, weil die Leute ihn nicht mögen."

Auf diese Worte hin begann Hana nur zu kichern weil sie es auch wusste, was passieren konnte, wenn Emi "In Fahrt" kam. Die Frage nur, wie man es auslegte. Immerhin war sie vorhin in ihrem betrunkenen Zustand auch schon genügend in Fahrt gewesen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 9:42 pm

Erschrocken hielt sich Kyosuke den Mund zu, als er seine Hand ansah. Am liebsten hätte er geschrien, doch das traute er sich hier nicht in Anwesenheit seiner Ahnen. "Was zur unstersten Hölle ist das? Wenn ich das Ding nur schon sehe, fallen mir die Haare aus!", jammerte Kyosuke und sprang sofort vom Sofa auf.
"Tja...wer mit seinen Reinblüterfähigkeiten so unverschämt umgeht, kaum dass er sie zurückbekommen hat, verdient sie nicht wirklich!", erklärte Shinji zynisch, wobei sein Gesicht ein Gemisch aus Langeweile und Ernsthaftigkeit widerspiegelte.
"Wir haben deine Reinblüterfähigkeiten ein weiteres Mal versiegelt und dich auf die Kraft eines gewöhnlichen Adligen gebracht. Das soll heißen, dass diejenigen mit einem Reinblutanteil von über 85 % noch mächtiger als du sind", meinte er nur, wobei es ihm ziemlich egal zu sein schien.
"Weißt du es war wirklich schweißtreibend die Kräfte von Nozomi oder Juria zu versiegeln...aber bei dir....pffff ein Mückenstich macht mir mehr zu schaffen! Und da Saori diesmal auch einverstanden war, hat sie dir persönlich die Kräfte versiegelt!", fügte Shinji noch hinzu und zeigte zu Saori, die gerade ein Glas Blutwein zu sich nahm. "Soll das ein Scherz sein? Was ist mit Hamano und all den anderen Ganoven? Ich bin dann ja wehrlos!", beschwerte sich Kyosuke, wobei er gleich mal vor Saori auf die Knie fiel. "Keine Chance, Kyo-kun! Du kriegst sie erst wieder, wenn ich denke, dass du sie verdienst! Du kannst in 10.000 Jahren nochmal danach fragen!", entgegnete sie nur kühl und doch auch etwas neckisch. Wahrlich, man sah gleich woher Emi bloß ihre Charakterzüge her hatte.

"Euer Arztbesteck, Hasekura-san!", entschuldigte sich Jirou, als er mit dem Arztbesteck in der Zelle erschien. Als er das Häufchen Elend sah, das von Yumi übrig geblieben war, stockte er erst ein wenig. "Was für eine bemitleidenswerte Gestalt..und doch ist sie eine Mörderin.....ob es ihr überhaupt erlaubt sein sollte, so ein Kind zu bekommen....oder verdient sie eine zweite Chance? Vielleicht funktioniert sie ja als Joker gegenüber Hamano...", murmelte er nur so vor sich hin.

"Sehr erfreut...Taiki Ryouji mein Name...ich wäre Ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet, wenn sie mir helfen würden...das Schicksal der Shadakos und der Konstituionellen Monarchie hängt davon ab...wenn sie es wünschen, lade ich sie auch auf den Schulball ein - der soll der beste in der ganzen Gegend sein. Der legendäre Ball der Hiya-Akademie von Kaien Kurosu!", versuchte Ryouji die beiden aus der Hölle zu überzeugen.

"Also fahren wir? Ich muss mich dringend noch aufs Ohr hauen, nach so ner durchzechten Nacht....", jammerte Emi, auch angesichts der Tatsache, dass sie den restlichen Tag aufbauen müssen würden.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMo Okt 22, 2012 9:53 pm

"Danke vielmals." erwiderte Shion als er das Arztbesteck von Jirou erhielt, wobei er nur weiter beschäftigt war. "Pressen, die Dame, sonst werde ich den Kaiserschnitt anwenden, und wir haben gerade leider kein Narkosemittel da. Also strengen Sie sich an, wenn Sie wollen dass Ihr Kind nicht ohne nennenswerte Schäden auf die Welt kommt. Herzklappenfehler oder anderweitige Fehlfunktionen können auch bei Vampiren durch Sauerstoffmangel entstehen. In den ersen Lebensminuten verhalten sich zumindest beide Rassen ähnlich." seine Stimme war nüchtern, gerade so, als ob er eine Vorlesung halten würde, doch in Wahrheit hielt er nur seinen Zorn zurück. "Bemitleidenswert? Ich bezweifle, dass sie das ist." meinte er dann aber an Jirou gewandt. "Sie ist selbst schuld, sich mit solchen Leuten einzulassen. Soweit ich es gehört habe hatte sie die Wahl, sich unter Führung von Takara-sama zu bessern. Da sie diese Chance verspielt hat, kann ihr nun auch nicht mehr geholfen werden."

"Auf dem Ball bin ich sowieso eingeladen, sowie auch der Rest meiner gesamten Familie. Aber danke für das Angebot. Hätten Sie noch irgendetwas anderes zu bieten? Ich tue es zwar auch so, aber Gegenleistungen können ja niemals falsch sein. Ich weiß ja nicht, aber so ein Auto können Sie nicht besorgen oder? Ich hab mir mal den Wagen angesehen, den der Senatsovrsitzende fährt und ich muss sagen, dass mir das Gefährt ganz schön gefällt. Ich würde Sie dann als mein persönlicher Diener und Chauffeur unter die Leute mischen. Deal?"

"Oh jah....hatte ich fast vergessen. Leute, einsteigen!" rief Hasekura in dem Moment und hatte sich schon an den Fahrersitz des Busses gesetzt. Sie wartete nur noch auf den Rest der Meute.

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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 3:38 pm

"Hmm ein guter Vorschlag..glücklicherweise wüsste ich da schon jemanden an den sie sich wenden müssten, für solch einen Luxusschlitten! Deal!", entgegnete Ryouji, der doch nur zu gut wusste, was für Luxusautos in Ichimonjis Autobestand zu finden waren - dieser hatte schließlich auch die Regierungslimousine der Shadakos erschaffen.

Emi und auch Azuma und der ganze Rest stiegen wieder in den Bus ein, wobei Azuma ab sofort immer einen beträchtlichen Abstand zwischen sich und Emi legte. Wer wusste schon was sie sonst noch mit ihm anstellen würde? "Hat jemand Amaya, Ysou und Yuiko gesehen?", fragte sie plötzlich. Ihr musste es wohl entgangen sein, dass diese zum Senat gegangen waren.

"10.000 Jahre????? Seid ihr des Wahns?", beschwerte sich Kyo und sprang wütend auf. Saori schien davon aber nicht beeindruckt zu sein. "Sei lieber froh, dass es nur 10.000 sind....eigentlich war ich ja für 100.000 aber wenn du es jetzt wagen solltest deine Kräfte gegen mich zu benutzen, wirst du sie selbst dann nicht mehr zurückkriegen, wenn du zu Staub zerfällst!"; drohte sie Kyosuke, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Kaum, dass sie die Drohung ausgesprochen hatte, schaute sie sich auch schon wieder im Spiegel an.

"Und wer wird dann das Urteil vollziehen? Weil ein Reinblüter ist sie ja immer noch....der Henker wird es also gesetzeswegen nicht tun dürfen...", fragte Jirou. Die neue Ausgabe der Gesetze war eben noch auf eine äußerst kleine Auflage begrenzt, seit Hamano die letzten Gesetzestexte im Kaminfeuer verbrennen ließ.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 4:00 pm

"Also gut...dann lassen Sie mich mal sehen." murmelte Cecilia und schloss die Augen, um eine Vorstellung von der neuen Gestalt von Ryouji zu bekommen. Ein wenig schien sie zu überlegen, es war immerhin nicht leicht für sie, nachdem sie den Gesschmack Ryoujis nicht kannte. Letztendlich aber ignorierte sie dann seine Geschmäcker einfach und gab ihm eine Gestalt, die sie für passen hielt. So verlängerten sich seine schwarzen Haare noch ein wenig, bis sie ungefähr zu den Schultern gingen, und hellten sich schrittweise auf, bis sie blond geworden waren. Auch waren aus den glatten Strähnen eher wellige geworden, und der Pony über dem einen Auge war zurückgegangen, sodass die Haare am Pony nun nur noch bis zur Stirn reichten. Ein wenig machte sie Pause, doch dann ging es schon weiter mit der Änderung der Augenfarbe und der Gesichtsform. Das ursprünglich längliche Gesicht wurde etwas rundlicher und die sonst so blauen Augen erstrahlten in einem tiefen Rot, wie Cecilia es selbst hatte. Nebenbei erhielt Ryouji noch eine Brille. Zuletzt folgte die Kleidung, die sich, passend zu den Augen, aus einem roten Mantel zusammenstellte sowie schwarzen Schuhen.
"Was sagen Sie?" frage sie, nachdem sie fertig war und ließ einen langen Spiegel vor Ryouji erscheinen.

"Amy meine, sie hätte noch irgendeine Sitzung. Wahrscheinlich haben Ysou und Yuiko sie begleitet, als sie zum Senat aufgebrochen ist. Aber sie meinte sie würde rechtzeitig wiederkommen. Wer weiß, wahrscheinlich sitzt sie schon längst wieder in der Akademie und chillt." erwiderte Hana, die sich zusammen mit Sayoko zu Emi gesetzt hatte.

"Entweder ein anderer Reinblüter oder jemand aus ihrer Familie." erwiderte Yokai, der ein wenig nach vorne getreten war. "Zumindest, wenn mich meine Kenntnisse nicht im Stich lassen. Aber bisher schien es ja keine Probleme damit zu geben, Reinblüter hinrichten zu lassen, nicht?" Er begann etwas zu lächeln, ein gerissenes und bitteres Lächeln, das vor allem Yoshiro gal, der allerdings nur seufzte.
"Komm mir nicht wieder damit. Als ob es nicht gereicht hätte, dass du mich angezeigt hast, nicht?"
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 4:19 pm

"Na dann.....ach ich freue mich schon so auf den Ball!", lachte Emi und sprang fast schon hyperaktiv auf ihrem Sitzplatz auf und ab, wenn sie nur daran dachte, wie allen ihren Ballkleidern über die Tanzfläche fliegen würden. Vor allem auf Juria und Nozomi war sie gespannt, ebenso wie auf Senri und auf Ruka. "Solche Bälle sollte es häufiger geben!", stellte sie fest und konnte es kaum erwarten zur Akademie zurückzukehren.

"Nun...ich schätze mal ihr werdet dem Ball auch beiwohnen? Wer den Ball beschützen will, muss auch dabei sein - sonst macht das ja alles gar keinen Spaß!", fragte Kaien in die Runde, die sich in seinem Rektorat eingefunden hatte. Die Hunter und die zwei Diener Jurias saßen sich gegenüber und schwiegen sich an, während Kaien überglücklich zu sein schien, dass er mit ihnen seinen Rosentee teilen konnte.
"Was ist denn? Warum so ne betrübte Stimmung? Ihr seid keine Feinde!!! Hamano ist unser gemeinsamer Feind, also vertragt euch gefälligst!", mahnte er sofort die Anwesenden und sprang von seinem Platz auf um gleich einmal seine übliche feurige Rede vom Pazifismus der Akademie zu halten.

"Sie sollten echt ein Geschäft damit aufmachen....die Tarnung ist perfekt! Nicht mal Takara oder Kanon würde mich so wiedererkennen!", freute sich Ryouji. "Also gehen wir? Das Autohaus befindet sich in der Senatsstadt - zumindest wenn sich in der Zeit, in der ich in diesem Gefängnis war, nicht allzu viel geändert hat."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 4:25 pm

"Ich mach sowas beruflich. Zumindest nebenberuflich. Kleine Gefälligkeiten für mich und im Gegenzug eine kleine Gefälligkeit für meine Kunden. Mein Hauptberuf ist jedoch ein anderer, ich will nur ungern zu einem Modepüppchen mutieren. Das wäre einfach nichts für mich." Zwar hatte Cecilia auch jetzt elegantere Kleidung als sonst, dennoch zeigte sich eine gewisse Schlichtheit bei ihr, die man weder bei Matsuo noch bei Emi finden konnte. "Ich wüsste nicht dass ich etwas geändert hätte. Nun, Vince, du weißt wo es langgeht, bringst du uns hin?" fragte sie und ihr kleiner Bruder nickte übereifrig, sodas das Trio schon im nächsten Moment vor Ichimonjis Autohaus stand. Schmunzelnd betrachtete die junge Göttin die verschiedenen Autos. Sie war bisher noch kaum mit einem gefahren, aber es hörte sich äußerst interessant an.

"Oh jah....Die ganzen Kleider! Und das gute Essen! Ich hab mir meines extra aus Frankreich importieren lassen...." meinte Hana. "Grün. Hellgrün.....wunderschön einfach..." schwärmte sie von dem Kleid, während Sayoko etwa ganz anderes in ihren Gedanken hatte.
"Natürlich schwarz. Aber eine Maßanfertigung von Bodyline, zu der ich extra nach Nagoya gereist bin. Ihr werdet es dann morgen sehen."
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 4:40 pm

"Also dann suchen Sie sich mal eins aus, eure Lordschaft!", meinte Ryouji, der sich gleich mal in seine Rolle begab und den untertänigsten Diener miemte. Während er diese sagte, hielt er Ceci und Vince auch gleich mal die Tür auf. Kaum dass sie den Raum betreten hatten, eilte schon ein übereifriger Verkäufer der Aritomo-Autokette auf sie zu und fragte sie nach ihren Wünschen.

"Oh wie geil...das muss auf einem Foto verewigt werden...", entgegnete Emi, die kaum, dass es um Kleider ging, gleich völlig aus dem Häuschen war. "Also ich habe ebenso extra ein Kleid für mich designen lassen - und zwar von keinen geringeren als den Designern meiner Firma!", verkündete Emi voller Stolz, als der Kommentar von Matsuo nicht lange auf sich warten ließ. "Diese Fetzenschneider, die denken dass der Metallic-Look jetzt in ist? Das ist nicht dein Ernst?!", kommentierte sie Emis Aussage, wobei sie sich über ihren Sitz lehnte. Wenn es um Mode ging, war sie gleich Feuer und Flamme. "Halt deine bissige Zunge im Zaum, Matsuo!!! Der Metallic-Abendkleid-Look ist groß im Kommen und was weißt du denn schon davon?", zischte Emi, wobei sie doch gleich erneut Contra von Matsuo bekam. "Ach was .... Spitze ist jetzt das A und O, du Hinterwäldlerin!!! Metallic ist schon längst wieder out, seit das auch nur eine Person tatsächlich mal anhatte!!!"

"Kurosu-san...wir haben schon verstanden!", entgegnete Etsuya, wobei er etwas peinlich berührt zu sein schien, nachdem er Kaiens Rede gehört hatte. "Wir müssen nur erst etwas das Eis brechen, das ist alles!"
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 4:47 pm

"Vielen Dank." erwiderte Cecilia und begann zu lächeln. Der Gedanke, einen Diener zu haben, gefiel ihr ziemlich gut, zumal sie sonst bisher kaum so freundliche Diener gehabt hatte. Dann aber begrüßte sie auch den Verkäufer und ließ sich von ihm erst einmal das best ausgetattetste Auto zeigen, immerhin ging es ihr nicht um den Verbrauch oder den Motor, sondern lediglich um den Luxus und den Komfort. Nebenbei frage sie noch nach, ob es möglich wäre, auch Maßanfertigungen herzustellen, sodass ihr Auto später ein Unikat wäre. Immerhin wollte sie als Göttin des Feuers nicht irgendeine Massenanfertigung besitzen, mit der jeder herumfuhr, sondern etwas, das speziell auf sie abgestimmt war. Dementsprechend sollten auch die Sitzbezüge gestalte werden, genauo wie die ganze Karosserie und alles andere was man an einem Auto so verändern konnte. Das ging von den Reifen bis hin zum Sektglashalter.

Als Matsuo mit Emi den Streit began, mussten Hana und Sayoko nur komische Blicke austauschen. Sie standen beide weder auf Spitze noch auf Metallic-Looks. Für sie war beides viel zu übertrieben. Während Hana gern Falten und sonst Schlichtheit bevorzugte, war Sayoko eher der Lagen-Look angenehm sowie Rüschen. Sie waren also beide nicht gerade angetan.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 9:23 pm

"Konnte eines der Modelle denn schon ihr Interesse wecken, werte Dame? Natürlich sind die Näharbeiten an den Sitzen alles Handarbeiten!!! Im Interesse unserer Kunden, setzen wir nur so wenige Maschinen ein wie möglich, aber natürlich soviele wie nötig! Jedes Auto soll schließlich ein Unikat sein und nicht von der Stange....entschuldigen sie: vom Fließband! Sie sollen sich ja schließlich in ihrem Auto wiedererkennen!", erklärte der Verkäufer. Ryouji verdrehte gedanklich jedoch die Augen. Hatte Ichimonji etwa wirklich eingeführt, dass seine Verkäufer solch ein Geschwafel los ließen?

"Eis brechen? Aaaaah ich kenne da ein schönes Spiel!!! Etsuya-san, du kannst gleich mal anfangen! Jeder sagt seinen Namen und sucht ein passendes Adjektiv dazu zu finden, das aber mit dem selben Anfangsbuchstaben wie sein Name beginnt. Los gehts!", erklärte Kaien kurz und knapp die Spielregeln und schaute Etsuya dann erwartungsvoll an. "Wie? Soll ich etwa? Anfangen?", fragte dieser verunsichert. Als Vampir mochte er die Situation gar nicht, wenn ihn gleich so viele Hunter gleichzeitig anschauten.

"Spitze ist der neue Stern am Modehimmel! Glaube es oder bleibe bei deinem altbackenen Metalliclook! Das ist schon wieder so alt, dass es meine Oma tragen könnte!", kicherte Matsuo, doch holte Emi gleich zum gedanklichen Faustschlag aus. "Metalliclook-Kleider sind hochmodern und haben erst vor 2 Monaten dein Spitzengedöns in die Tonne gefeuert! Hast du nicht die Modeschau des Senats gesehen?" "Die Jury ist doch total geschmiert!!! Spitze ist und bleibt das A und O!!!", entgegnete Matsuo. Beide kamen vor lauter Diskussion kaum dazu, überhaupt nach Luft zu schnappen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 9:41 pm

"Ich will keines der hier stehenden Modelle, die hat scho jeder gesehen. Ich will, dass Sie mir ein eigenes von mir gewünschtes Modell bauen, ich bin immerhin die älteste Tochter des Akuma-sama, wie Sie auch immer meinen Vater nennen! Ich will, wenn dann, ein richtiges Auto und keine Schrottlaube wie sie hier stehen. "Ich hätte gern eine schwarze Luxuslimousine mit dem Wappen meiner Familie. Die Sitze aus schwarzem Leder, und die Armaturen aus Ebenholzmaserung, verstanden? Weitere Details werde ich Ihnen durch Skizzen meines Vaters zukommen lassen. Die Frage ist lediglich, ob Sie mir so lange ein anderes Modell ausleihen würden? Ich will morgen zum Schulball der Hiya-Akademie und will natürlich nicht zu Fuß gehen. Das wäre nicht einer Göttin würdig. Also geben Sie mir Ihr bestes Gefährt bis Sie mit meinem richtigen Auto fertig sind."

"Alter...wenn die nicht bald aufhören krieg ich hier die Krätze. Wir hätten nicht von den Kleidern sprechen dürfen..." murmelte Hana, doch war sie froh, da in diesem Moment der Schulbus mit quietschenden Reifen in den Innenhof der Hiya-Akademie einbog und dort etwas deplaziert mitten auf dem Vorplatz des Hauptgebäudes hielt.

Dagegen hatte Shion mittlerweile ein kleines Bündel im Arm. "Es ist ein Junge." meinte er nur leise zu Yoshiro und auch kurz zu Yumi. "Nun, es ist Ihre Entscheidung was mit dem Kind passieren soll, ich war lediglich für einen unkomplizierten und reibungslosen Ablauf der Geburt verantwortlich." er hatte sowohl das Kind als auch die Mutter schon gereinigt und mittlerweile sein Arztbesteck wieder zusammengepackt, nachdem es gesäubert worden war.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyDi Okt 23, 2012 10:03 pm

"Wir werden ja sehen wer am Ende zur Ballkönigin gewählt wird!", entgegnete Emi und klang dabei durchaus so, als hätte sie Matsuo den Fehdehandschuh hingeworfen. "Ok gut ! DEAL!!! Du wirst dann sehen, dass eben doch die Spitze gewinnt!", nahm diese die Herausforderung dankend an und verließ den Bus. Emi konnte darüber jedoch nur lachen, da sie sich sicher war die Herausforderung zu gewinnen.

"Also gut....ich bin der energiegeladene Etsuya Kato, ein untertäniger Diener von der wohlwollenden Juria-sama und ich bin hier weil ich in ihrem Auftrag den Ball beschützen möchte. Ich bin zwar Vampir, aber ich habe so eine Schwäche für die Sonne - ich kriege nicht mal einen Sonnenbrand", stellte sich Etsuya vor und erntete damit ein paar verwirrte Blicke auf Seite der Hunter. Sie hatten von vielen Vampirfähigkeiten gehört, doch dass es doch soviele Fähigkeiten gab, hätten sie sich gar nicht vorgestellt und dabei wussten sie schon viel.
Als nächstes stand der andere Vampir auf, der im Gegensatz zu Etsuya nicht blonde sonderen violette Haare hatte und auch einen völlig anderen Kleidungsstil hatte. Überhaupt konnte man den beiden wahrlich ablesen, dass sie einem Aritomo dienten.
"Ich bin der magische Misashi Ryusaki, ich bin ebenfalls ein untertäniger Diener Juria-samas und ich bin auch hier um den Ball zu beschützen. Ich liebe Wüsten und sowieso alles mit Sand!", erklärte er, wobei nun Kagome etwas stutzte. Was sollte dass denn für eine Fähigkeit bedeuten?

"Oh....wenn Sie mir bitte folgen würden? Ich hoffe Sie haben eine volle Brieftasche dabei...", witzelte der Verkäufer, während er Cecilia, Vincent und Ryouji in den hinteren Verkaufsraum führte, zu dem eigentlich nur Shadakos und andere angesehene, hochrangige Senatoren Zugang hatten.

Kaum dass das Kind auf der Welt war, hatte Yumi alle Kraft verloren und blieb nun still, während sich ihre Augen schlossen und sie nichts mehr sah. Alles was sie noch wahrnehmen konnte, war das Schreien des Neugeborenen, dass seine ersten Atemzüge machte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato    Kapitel 8: Die Sinfonie des Mordens, Interludium, allegro agitato  - Seite 15 EmptyMi Okt 24, 2012 7:49 pm

"Ich hoffe Sie wissen, mit wem Sie da gerade reden. Ich könnte nämlich gut und gerne auch Ihr wertes Autohaus in Schutt und Asche verwandeln. Ich würde also vorschlagen, dass die Kosten des Autos so reduziert werden, dass es meinen Wünschen entspricht. Sie vergessen wohl, dass Sie eine Göttin vor sich haben, eine ziemlich hoch stehende sogar, also würde ich an Ihrer Stelle einen anderen Ton an den Tag legen." erwiderte Cecilia die den Witz offensichtlich nicht verstanden hatte - sofern es denn ein Witz gewesen war. Doch dann folgte sie dem Verkäufer und betrachtete die Wägen, wobei ihr einer sofort ins Auge fiel. "Was ist mit diesem hier?" fragte sie und deutete auf die riesige Limousine, die wohl für Yoshiro bestimmt war.

"Wir werden das Kind sofort zu seiner neuen Familie bringen. Jirou-san, berufen Sie bitte für heute Abend eine weitere Sitzung des Senats ein, wir haben noch einiges zu bereden. Ich werde so lange das Kind zu seiner Familie bringen. Yokai, kommst du mit?"
"Hm...." machte dieser als er Yoshiros Worte hörte, nickte dann aber. "Zu Schade, dass man es nicht töten kann....wirklich zu schade."
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