Kapitel 5 - Ein "freudiges" Wiedersehen

"Tut mirl eid, aber es ist besser wenn du gehst. Er wird mir nichts tun, er ist ein...sagen wir mal, Alter Bekannter. Geh jetzt." sagte Yokai streng.

Yuna ließ die ohren hängen, und winselte://warum soll ich gehen? ich dachte du wolltest meinem rudel helfen?//

"Hab Geduld, bitte. Das was ich mit ihm bespreche, hängt auch mit eurem Schicksal zusammen. Aber es gibt eben Dinge, die du nicht erfahren solltest." meinte Yokai

"Nun ich habe sie seit heute morgen nicht mehr gesehen. Vielleicht ist sie auch bereits der Fußabtreter eines reichen Vampirs." meinte Kyo. Mittlerweile war Sakuras Kostüm gerettet und der Direktor hatte sich entschuldigt.

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Als Matsuo bei der Oper ankam, war bereits eine gewaltige Menge davor zu sehen. Sie sah sich die vielen Gesichter an. Dabei fiel ihr ein Mädchen mit schwarzen Haaren auf, das ein rotes Kleid trug. Erschrocken duckte sie sich.

//Das ist Amaya Shadako. Was hat die hier zu suchen??// dachte Matsuo schockiert. Zu ihrem Pech hielt der Chauffeur nun und kam auf sie zu um ihr die Tür aufzuhalten.

"Meinst du ich war zu hart zu ihr?" fragte Amaya, ihr Blick wurde trüb, während sie in Gedanken sich an den Morgen erinnerte.

//gedult? GEDULT? NATÜRLICH MEIN RUDEL GEHT LANGSAM ABER SICHER FLÖTEN UND DU REDEST MIR VON GEDULT// yuna fletschte die zähne. //dämliche blutsauger, ihr könnt mri alle gestohlen bleiben//dachte sie und rannte weg

"Wieso mach ich eigentlich immer alles falsch?" murrte Yokai und sah zu Ryouji, der mittlerweile wieder aufgestanden war. "Wessen Idee war es eigentlich , die Wölfe zu jagen?"

"Nun soweit ich weiß hat Yoshiro die Wolfsjagd als Freizeitbeschäftigung für sich entdeckt. Seit er an der Macht ist ist die Wolfsjagd sozusagen ein"Volkssport"," antwortet ihm Ryouji.

Yokai schüttelte den Kopf. "Das muss aufhören.." murmelte er, doch er wusste nicht, wie er dem allem ein Ende setzen sollte. "Gut..zurück zum Thema. Wie willst du meinen Bruder überhaupt rumkriegen? Du kannst genauso schlecht mit ihm reden wie ich, Amaya oder Takara"

//na toll und was jetzt? jetzt habe ich ein ernsthaftes problem, was soll ich jetzt machen? Ich kann riku nicht im stich lassen// dachte yuna vor sich hin. SIe merkte nicht einmal einen fremden geruck. Plötzlich knackte es, und yuna hing mit den pfoten in einer schlinge. EIne falle. Sie winselte, und versuchte das seil durchzubeißen, doch es funktionierte nicht.

"Nun daran hatte ich noch gar nicht gedacht.....vielleicht könnten wir Ichimonji dazu bringen mit ihm zu reden. Im Gegensatz zu uns wird er nicht gesucht!" meinte Ryouji und setzte sich auf einen Stein, den er in Sekundenschnelle aus dem Boden wachsen ließ.

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" Ach was! Du warst nicht zu hart, Amaya! Wenn sie sich freiwillig in einen Wolf verwandeln lässt dann ist das nicht dein Problem."
meinte Kyo. Sie betraten nun die Oper.

Matsuo atemte auf, als Amaya ihr den Rücken zudrehte. Sie verabschiedete sich von ihrem Chauffeur und nahm den VIP-Eingang der Oper.

Sie hatte sich einen Platz auf dem Empore reserviert. Als sie die Empore jedoch betrat bekam sie gleich die nächste unangenehme Überraschung. Direkt neben ihrem Platz saßen Chiaki und Ichimonji.

//Na super// dachte Matsuo genervt und ging langsam zu ihrem Platz.

"Wow, Kyo ich wusste garnicht dass deine Eltern hier sind" Amaya hatte Chiaki und Ichimonji Aritomo die Empore betreten sehen, und spüren konnte sie sie auch.

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"Ichimonji? Aber ich dachte der steht hinter dem Senat...aber das könnte vielleicht eher etwas werden. Du kennst doch seinen Sohn, Kyosuke. Und ich unterrichte an seiner Schule als Literaturlehrer. Vielleicht kann ich ihn doch überzeugen" Yokai hatte sich ebenso gesetzt, allerdings auf eine umgestürzte Säule

Plötzlich kamen aus den büschen Männer heraus, sie banden eine schlinge um yunas hals, und um ihr Maul, danach machten sie die schlinge, die sie in der luft gehalten hatte ab, und zogen zusätzluich beide schlingen fest an. Yuna winselte vor schmerz.
"na das ist ein guter fang, Yoshiro wird sich freuen" meinten die männer. Dann zogen sie yuna mit, und steckten sie in einen käfig.

"Solange niemand eine bessere Idee hat wäre das die einzige Lösung. Wenn es uns gelingt Yoshiro zu überzeugen steht der ganze Senat gegen Hamano. Sobald Hamano beseitigt ist wird er jedoch wahrscheinlich wieder Jagd auf dich machen..........warum muss nur alles immer so kompliziert sein..", schrie Ryouji und warf einen Stein weg.

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"Nun ja....meine Eltern schwärmen für die Oper.....meine Mutter war mal selber auf der Bühne" sagte Kyo.

"Echt?" Amaya lächelte amüsiert, als sie sich Chiaki Aritomo als Opernsängerin vorstellte.

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"Alles wird so sein wie zuvor...Yoshiro wird mich weiter jagen, der Senat wird immernoch korrupt sein, und die Vampirwelt wird immernoch im Chaos versinken..." Yokai seufzte.

Der käfig wurde in einen Großen Transporter gebracht, und dieser fuhr sofort los://na wunderbar, ich bin mal wieder voll dabei alles zu verliehren, meine Menschliche gestalt, meine beste freundin, den lehrer meines vertrauens....was mach ich nur falsch...hab ich es villeicht nicht verdient zu leben?// yuna sah nach oben, im dach war ein kleines quadratisches loch, von dort aus sah sie zum himmel hinauf://ich weiß ich hab viele fehler begangen, aber ich bereue sie doch, ich wollte es immer gut machen, bitte...hilf mir...ich dachte du vergibst alle sünden, warum nicht meine, gilt dieses versprechen denn nur für Menschen? und zweibeiner?//

"Vielleicht sollten wir warten bis Hamanos Plan aufgeht und Hamano Yoshiro und den Senat vernichtet hat. Dann trommeln wir alle verbündeten zusammen die wir haben können und stürzen ihn," scherzte Ryouji.

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"Ja....die Oper die heute aufgeführt wird stammt aus der Feder meiner Mutter." erzählte Kyo stolz.

"Dann müsstest du ja bereits bestens über sie Bescheid wissen, oder?" Amaya sah zu ihm hinüber.

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"Sehr witzig. Wenn wir bis dahin noch irggendwelche Verbündeten haben" Yokai schüttelte den Kopf. "Nein, wir müssen Yoshiro dazu kriegen dass er uns vertraut."

YUna jaulte, //das ist so ungerecht, beschützt du etwa nur die mit einer reinen seele? die brauchen deinen schutz doch gar nciht, viel mehr brauchen dich die, die flecken auf der seele haben, die...die schlimmes getan haben, es aber bereuen wollen, aber die bekommen dadurch doch gar keine chane// dachte yuna verzweifelt

"Nun sie hat fast ein Staatsgeheimniss gemacht. Ich kenn nicht einmal den Titel." meinte Kyo und schaute zur Empore hoch. Er sah zu seinen Eltern. Ihm fiel sofort Matsuo auf.

"Sag mal ist das nicht Matsuo die da oben sitzt??" fragte er Amaya.

"Matsuo???" zischte Amaya leise und sah ebenfalls hoch. "Tatsächlich. "Sie schluckte. "Wusstest du dass ich in früheren Zeiten schon ein nettes Treffen mit ihr hatte?"

//all die jahre habe ich an dich geglaubt, doch jetzt zweifle ich langsam an deiner existenz....nein ich zweifle nicht nur...ICH WEIß ES// plötzlich hielt der wagen an. YUna blieb beinahe das herz stehen. //nein// dachte sie panisch, als sie die gerüche des schlosses wahrnahm

"Wirklich?? Und von welcher Art war euer nettes Treffen??? Das war nicht zufällig als Ren dich mitgenommen hatte??" fragte Kyo und sah immer noch zur Empore hoch.

//Ein Wunder dass uns noch keiner vom Senat entdeckt hat.// dachte Kyo und befürchtete das Schlimmste.

"Ähh....doch..Damals, als ich in meiner Zelle saß, kamen Hamano und Matsuo rein, und haben sich eine Weile über mich lustig gemacht" Amaya erinnerte sich an die Zeit zurück..Es schien schon Ewigkeiten her zu sein, dabei waren es erst ein paar Tage.

"Lass uns hoffen, dass der Rest dieser Schurken hier nicht auch noch aufkreuzt..." meinte Kyo. Dann verdunkelte sich der Raum und die Türen wurden geschlossen. Die Oper würde jeden Moment beginnen.

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~zur selben Zeit bei der Hiya-Akademie~

//Keiner zu Hause???// lachte Hamano als er vor dem Tor der Akademie stand. Er sprang mühelos über das Tor und stolzierte zum Rektorat. //Wie unvorsichtig Yokai// dachte er und musste grinsen. Die Day-Class war für ihn wie auf dem Präsentierteller. Doch interressierte ihn Menschenblut im Moment nicht. Er musste Yokais Zimmer und sein Tagebuch finden.