Kapitel 1 - Die Ankunft der Schüler

Kuraiko spürte das Beben im Boden. "Warum kümmerst du dich nicht um die mordlustige Kleine und überlässt es mir alleine, was ich mit meiner Vergangenheit anfange!" //Wenn ich nur alles wissen würde...//
Kuraiko scluckte mehrmals, doch das Brennen blieb. Nicht mehr so stark, es wurde besser.

"Wieso geht eigentlich alles schief?" murmelte Amaya, mehr zu sich als zu dem ungen, der vor ihr stand. "Bitte, halte dich noch 1 Sekunde länger zurück, ok?" fragte sie, und rannte dann in Richtung Yuna. Sie packte sie, und zog sie
zurück. Ihre Augen blitzten in einem bedrohlichen Gelb, sie hatte ihre Kontaktlinsen verloren. Und mit diesen Augen sah sie direkt in Yunas, und ihr Blick verriet alles: SIe hatte Yuna gebannt, sie zu ihrem Sklaven gemacht.

//es tut mir leid// dachte yuna traurig, innerlich war sie die normale zurückhaltende freundliche YUna, doch momentan, war sie die mordlustige zu allem bereite Killermaschiene, die jeden umbrachte, die ihr in den weg kam. Wütend fauchte sie Amaya an. //bitte vergib mir, Freundin//

Kuraiko schnaubte verächtlich, dann schlich er sich weiter in den Wald. Er hielt sich an den Stämmen fest, jedes mal wenn sein Verlangen übertrumpfte, krallte er sich in die raue Rinde.

"Vergib du mir" murmelte Amaya, sie fühlte was in Yuna vorging. Dann holte sie aus - und klatschte ihr eine. Der Schlag traf mitten ins Gesicht.

yunas beherrschung kam ein wenig zurück. Beinahe hätte sie es geschafft, hätte das sich das mädchen nicht unglücklicherweise verletzt, nun drang der geruch des blutes direckt in yunas nase. Alle ketten waren gerissen, und sie wollte nur noch das blut des mädchens auf der Zunge spühren. SIe fauchte Die kleine an, zeigte ihr ihre fangzähne, die sich aufgleich in ihrem hals befinden würden.

Kyosuke, hinter dem sich nun ein Berg aus Kuraikos Klamotten gebildet hatte, war fertig mit dem Einräumen seines Kleiderschranks. Im Moment war er damit beschätigt Kuros Hemden wieder glatt zu bügeln. "Wie demütigend.....zuhause macht das meine Putzfrau........von was kommt eigentlich diese Fle........ Kyosuke roch frisches Blut. "Oh nein. Wer beißt hier Menschen, ohne mich zum Büffet einzuladen. Wie unanständig von der Kleinen. "

Mit dem Bügeleisen in der Hand rannte Kyosuke aus dem Zimmer und ließ in seiner Eile die Tür offen stehen.

Wieder traf ein Schlag Yunas Gesicht. //Es tut mir so leid// dachte sie, und seufzte. Dann stürzte sie sich auf Yuna.

Der Geruch von blut wurde immer stärker. Irgendetwas ging da vor sich. "Hilf mir...§, flehte Kuraiko leise. Im Gebüsch raschelte es. Bbeend sah er sich um. Er glaubte, wehende, blonde Haare zu sehen und ein fröhliches Lachen zu hören. Doch es ist nur das Rascheln der Bäume über ihm.

//hör gefälligst auf dich zu entschuldigen, du tust das richtige// dachte Yuna. Sie riss sich von Amaya los, und stürzte sich auf das kleine mädchen. Sie brauchte nicht mal einen bruchteil einer sekunde um ihre Fangzähne in den hals des mädchens zu jagen. Sie spührte das warme flüssige, leicht metallische blut auf der zunge, sie wollte mehr, nicht nur ein wenig, sondern alles was das mädchen im körper trug. Sie saugte alles aus. Bis das herz zum stillstand kam.

"NEIN!" schrie Amaya und sprang auf. In Gedanken rief sie schon die anderen. "Warum lässt du deinen Verstand nicht endlichd ie Oberhand über deinen verdammten Körpr gewinnen? " schrie sie. Während sie lief, nahm ihr Körper langsam die Gestalt eines Pumas an, der leichtfüßig auf Yuna zusprnag

//ich kann nicht, du kannst mich nicht mehr aufhalten, es sei denn....ich habe keine kraft mehr oder du....tötest mich// dachte YUna. Sie warf den toten körper des Mädchens in die umstehende menge, sie suchte sich ihr nächstes opfer. Mit gierigen augen durchforstete sie die menschenmenge. Alle wichen vor ihr zurück, wenn auch nur kriechend. Wieder fauchte sie gefährlich. Sie konnte jeden töten, selbst die reinblüterin, wenn sie es wollte. Aber ihr verstand kämpfte sosehr mit dem Instinkt, dass sie es nicht fertigbrachte die Reinblüterin umzubringen. WIeder sah sie sich um, um die menschen herum sah sie blicke von den anderen Vampiren. Plötzlich wieder eine welle von Kraft, die ihren Körper durchflutete, sie sprang auf amaya, biss nach ihr, und brach ihr knochen.

Kyosuke rannte dem Blutgeruch nach (obwohl er Rennen verabscheut). Der Geruch wurde immer stärker.
Kyo eilte aus dem Gebäude doch was er sah konnte er nicht fassen.
Er sah wie sich die Reinblüterin und das Monster prügelten. Vor den beiden lag ein totes Mädchen, das offenbar komplett ausgesaugt worden war.

"Ist das hier die Raubtierfütterung oder was????" Kyosuke hörte hinter sich die ihm nun bereits wohlbekannte Stimme des Direktors

"He, Kyosuke-kun. Hast du die Schulordnung nicht gelesen." Der Direktor eilte zu Kyosuke hin und nahm ihm das Bügeleisen ab. "Damit kann man auch Menschen er..........." dem Direktor verschlug es die Sprache, als er die Prügelei sah.

Als der Direktor auch noch das tote Mädchen sah, verlor er seine Beherrschung.

Das Bügeleisen über dem Kopf schwingend spurtete er auf die sich Prügelnden zu. "Auseinander......SOFORT..........Auseinander...............Kyo-kun was stehts du da so faul rum hilf mir gefälligst...........auseinander ihr beiden....

Amaya, als Raubkatze, stieß einen hohen Schrei aus, da sie keine Kraft mehr hatte verwandelte sie sich zurück. "Yuna, das bist nicht du" keuchte sie. Auch wenn sie schnellere Heilkräfte hatte - sie würde nie schnell genug sein, mit jeder Sekunde wurde Yuna noch wahnsinniger.

Schließlich hielt es Kuraiko nicht mehr aus. Blitzschnell rannte er los, doch kurz bevor er die Szenerie betrat hielt er inne. Vorsichtig schlich er im Schatten der Bäume auf ein Mädchen zu: klein, braunhaarig, schlank, hübsch. Mit großen, grünen Augen musterte sie ihn, beinahe flehend. Sanft lächelnd hob er sie auf.
"Ich rette dich...", hauchte er. //und die Schmerzen werden aufhören.//
Lautlos entführte er die Kleine tiefer in den Wald. Wimmernd ließ sie sich tragen. Dann, ganz plötzlich, senkte Kuriako seinen Mund auf ihren Hals und schlug seine Zähne in ihren zarten Hals. Das salzige Blut rann ihm den Rachen herab, aus seinen Mundwinkeln und auf den Boden.

Yuna ignorierte den Direcktor, er war nur ein machtloser mensch, er konnte nichts ausrichten. Sie brach Amaya immer noch mehr knochen. //du hasst mich sicherlich....aber auch wenn du mich umbringst, will ich dir sagen, dass die zeit, die ich mit dir verbracht habe, auch wenn sie kurz war, wunderbar war. Du hast mich ein wenig belebt// dachte sie

Amaya blieb auf dem Boden liegen, sie hatte die Augen geschlossen. Nun war alles vorbei , sie würde sterben, endgültig. So zumindest fühlte es sich an . Jeder einzelne ihrer Knochen war gebrochen, und sie hatte keine Kraf tmehr ,um sich selbst zu heilen. //Willkommen in der Hölle// hörte sie schon eine Stimme, sie klang so fern, und doch so nah, und je länger sie so dalag, umso mehr schien es ihr zu gefallen.

Die Augen des Mädchens wurden matt. Kuraikos Hände waren rot von Blut. Blut, das seinen Durst löschte, dass das Raubtier in ihm ruhig stellte.

"Yuna sofort aufhören", schrie der Direktor und warf das Bügeleisen an Yunas Kopf. Blitzschnell wich sie dem Geschoss aus, war aber einen kurzen Moment abgelenkt, weshalb sie einen Stromstoß Kyos abbekam. Vollständig gelähmt sank sie zu Boden und rührte sich nicht mehr.

"Amaya-kun? Kannst du mich hören ????" fragte der Direktor besorgt und beugte sich über Amayas Kopf. Kyo eilte ebenfalls hinzu und kümmerte sich um Yuna. "Das dürfte wohl noch ne Weile andauern. Ich hoffe mal es reicht um sie ihn ihr Zimmer zu bringen."

Irgendeine Stimme rief nach ihr, doch Amaya ignorierte es, sie wollte nur noch die Schmerzen vergessen, die ewigen Schmerzen, die sie so lange hatten leiden lassen. Die Schmerzen, die aus ihr das gemacht hatten, was sie gewesen war - eine arrogante, egoistische und beherrschende Reinblüterin. //Es ist besser wenn ich gehe// dachte sie

endlich ließ der blutdurst von Yuna ab. SIe sah sich um, und erschrak. Was hatte sie nur getan, sie hatte ihre beste freundin umgebracht. "nein....Amaya..." sie rannte auf sie zu. Kniete neben sie. "nicht du auch noch....bitte..du darfst nicht sterben" wimmerte sie. Sie legte ihre hände auf amaya, und hoffte ihre heilkräfte würden sie noch retten. Sie setzte all ihre übriggebliebene kraft ein, um ihre freundin zu heilen. "Bitte...geh ncith...es ist alles meine schuld..." der schmerz war unerträglich.

"Kuraiko, nein...ich weiß, dass du es kannst....Kuraiko...", säuselte der Wind in ihrer weichen, hellen Stimme. Kuraiko erschrak. Er verzog das Gesicht und schloss die Augen. //Nein, nein, nein...//, dachte er verzweifelt, sprang auf und ließ das Mädchen zurück im Wald. ob es noch lebte, wusste er nicht.

"Was meinen sie Herr Direktor wird sie das überleben??" "Ich weiß es nicht, Kyo-kun, aber ich denke wir sollte den Krankenwagen rufen."

"Kein Problem." Schnell zückte Kyosuke sein Handy und wählte die Notrufnummer.



"Der Krankenwagen kommt gleich. Sie sagten so in 5-10 Minuten."
"Dann kommen sie viel zu spät. Wir müssen etwas unternehmen!", rief der Direktor verzweifelt.

"Ja ......aber was ??"

Amaya gab ein leises Stöhnen von sich. "Yuna....es tut mir leid" flüsterte sie, dann hörte sie auf zu atmen. Ihre Kraft war am Ende, das letzte Fünkchen hatte ihr Körper für diese Worte gebraucht.

Yuna hörte die beiden, sie unterbrach sie:"Ich...ich kann heilen, ich mach es ja schon die ganze zeit, aber ich habe nicht mehr genügend kraft, aber ich glaube, ich kann ihren zustand stabilisieren" meinte sie